MP3 Verwaltung

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$ir_Marc
Inventar
#1 erstellt: 15. Apr 2009, 13:07
Nachdem ein Freund mir gestern einreden wollte, ich bräuchte eine Software zum Verwalten meiner MP3.

Er findet iTunes soooo toll und flucht, dass sein 2. iPod grad am kaputtgehen ist. (Der erste ist es schon, natürlich nach Ablauf der Garantie.)

Ich wollte fragen, welche Software ihr so benutzt.
Also, verwaltet werden meine MP3s mit dem Explorer. Ich muss nicht groß suchen, ich hab Ordner mit Genres und dann Artisten. Oder brauche ich eine Extra-Software und weiss es nur noch nicht?

Also rippen tue ich mit EAC und Lame/FLAC.
Will auch nicht anders rippen/encoden.

MP3s taggen höchstens wenn ich Musik bekomme die falsch oder gar nicht getaggt ist.
Weiss nicht mal wie der heisst... Freeware, kann alles umbenennen der Files und ID3 Tags (Filename>>Tag und Tag>>Filename). Ungetaggt Alben, kein Problem Trackliste im Internet suchen in Zwischenablage und damit Taggen/Renamen. (Fürs ganze Album nicht Song für Song.)

Habe mir dann auf sein Anraten Songbird installiert, weiss aber noch nicht so recht wozu.

Nutzt ihr eine Software für alles, oder verschiedene?


[Beitrag von $ir_Marc am 15. Apr 2009, 13:12 bearbeitet]
plastikohr
Inventar
#2 erstellt: 15. Apr 2009, 14:07
Hallo. Aaalso, ich nutze, ähnlich wie du, den
Explorer/Dateimanager. Geordnet nach Artist,
Album, Titel.
Rippen mit EAC/Lame 3.98, zum taggen geht
Winamp ganz gut.
Als Software zum verwalten, probiere ich
Jajuk aus. Ich habe aber nicht den Eindruck
das ich den unbedingt brauche.

Gruß
HiLogic
Inventar
#3 erstellt: 15. Apr 2009, 18:07

Oder brauche ich eine Extra-Software und weiss es nur noch nicht?

Grundsätzlich nein. Es erhöht den Komfort aber ungemein wenn Deine Tracks sorgfältig getaggt sind.

Ich selbst manage alles mit Foobar2000. Kein weiteres Tool notwendig. Damit rippe ich (EAC Qualität), encode in FLAC, tagge die Tracks und verwalte das gesamte Archiv.

Es ist so z.B. möglich automatische Playlist nach diversen Kriterien zu erstellen. Beispiel:
Hol alle Tracks, die dem Genre "Chillout" angehören, vor dem Jahr 2000 erschienen sind und eine Bewertung von größer 3 bekommen haben. Das ganze sortiert nach dem Album.

Sowas geht "nur" mit Explorer nunmal nicht. Die Frage ist also ob Du das brauchst. Ich persönlich will diesen Komfort nie mehr missen.
Paesc
Inventar
#4 erstellt: 16. Apr 2009, 05:31

HiLogic schrieb:

Oder brauche ich eine Extra-Software und weiss es nur noch nicht?

Grundsätzlich nein. Es erhöht den Komfort aber ungemein wenn Deine Tracks sorgfältig getaggt sind.


Schliesse mich dem an. Wenn die Tags und die Dateinamen vernünftig gewählt werden, braucht man eigentlich nie eine Dateiverwaltungssoftware. Alles ist via Tags auffind- und sortierbar.

Zum anpassen von Dateinamen und Anzeigen aller gewünschten Namen und Reiter im Explorer empfehle ich folgende Freeware:

- MP3Tag: damit können bei FLAC wie auch MP3 einfach und schnell die Tags angepasst werden.
- AudioShell: Im Windows Explorer werden mehr Details angezeigt, und auch FLAC gibt alle Tags preis (FLAC wird ja standardmässig von Windows nicht unterstützt).

Bin sehr dankbar, dass es die beiden oben erwähnten Freeware-Tools gibt. Wenn man feststellt, dass ein Name oder gar ein ganzer Ordner nicht stimmt, sind die Namen im Nu angepasst und können z.B. in Foorar2000 beim Abspielen schnell in die gewünschte Reihenfolge gebracht werden.

Mein Tipp: nie freedb-Einträge ohne Überprüfung übernehmen. Die Einträge können einwandfrei, aber auch vollkommener Schrott sein. Damit lassen sich schon mal viele Fehler beseitigen.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 16. Apr 2009, 05:37 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#5 erstellt: 16. Apr 2009, 05:40

HiLogic schrieb:
Sowas geht "nur" mit Explorer nunmal nicht. Die Frage ist also ob Du das brauchst. Ich persönlich will diesen Komfort nie mehr missen.


Der Explorer akzeptiert neben MP3 und WMA keine Tags anderer Musikformate. Allein schon deshalb ist AudioShell sehr nützlich. Die aktuelle Version 1.3.5 unterstützt folgende Formate, die sich dann im Explorer via Rechtsklick anzeigen und ändern lassen:

- MP3 (alle ID3 Tag-Versionen)
- WMA
- ASF
- WMV
- AAC (M4A und M4P)
- MP4
- OGG
- FLAC
- MPC
- MP+
- Monkey's Audio
- WAV Pack

Greez
Paesc
rstorch
Inventar
#6 erstellt: 16. Apr 2009, 10:06

$ir_Marc schrieb:
Nachdem ein Freund mir gestern einreden wollte, ich bräuchte eine Software zum Verwalten meiner MP3.

Er findet iTunes soooo toll und flucht, dass sein 2. iPod grad am kaputtgehen ist.


Ich habe keinen iPOD und finde iTunes trotzdem toll. Die vielen Darstellungsoptionen sind das Eine. Die intelligenten Ordner das Andere.

Nicht zuletzt die vielen Möglichkeiten des der Formatwandlung und das direkte Brennen von Audio oder Daten CDs - oder MP3 CDs - aus dem Programm heraus machen iTunes zu einem wirklich komfortablen Tool.

Mit einer Freeware kann iTunes jetzt auch FLAC spielen.
$ir_Marc
Inventar
#7 erstellt: 16. Apr 2009, 10:12

das direkte Brennen von Audio oder Daten CDs - oder MP3 CDs

Aber iTunes Qualität und nicht EAC.
rstorch
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2009, 10:35
In Bezug auf grabbing kann auch iTunes mit Fehlerkorrektur arbeiten. Das was auch jeder CD Player macht - die Anwendung des Corss Interleaved Reed Solomon Codes. Mehr geht nicht.

In Bezug auf Brennen der CD habe ich noch keine Schwächen bei ITunes entdekct.

Klar, wenn ich CD Master für das Presswerk erstelle, nehme ich entweder PreMaster CD oder Soundblade. Aber das hat andere Gründe, da geht es um PQ Editing, das iTunes und auch EAC nicht zur Verfügung stellen.

Übrigens kann ich mit iTunes sogar upsampeln und einen externen Wandler dann bei CD mit 88,2 oder 176,4 kHz laufen lassen. Der SRC im Mac ist dabei wesentlich besser als die entsprechende Windows Lösung. Das lässt sich nicht nur hören, sondern auch messen.

Geht upsampling auch mit EAC?
rstorch
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2009, 10:47
Orignaltext von der EAC Seite

"With other audio grabbers you usually need to listen to every grabbed wave because they only do jitter correction."

Jitter correction beim Audio grabbing. So ein Blödsinn. Grabbing ist ein völlig zeitunktischer Vorgang, bei dem Jitter keine Rolle spielt.


[Beitrag von rstorch am 16. Apr 2009, 10:48 bearbeitet]
$ir_Marc
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2009, 11:16

rstorch schrieb:
Orignaltext von der EAC Seite

"With other audio grabbers you usually need to listen to every grabbed wave because they only do jitter correction."

Jitter correction beim Audio grabbing. So ein Blödsinn. Grabbing ist ein völlig zeitunktischer Vorgang, bei dem Jitter keine Rolle spielt.

Jitter beim Audio Grabbing sind Resynchronisationsprobleme (letztendlich auch wieder Timing-Probleme) bei unterbrochenem Datenstrom. Die Datenspur bei Audio hat nur Zeitmarken im Abstand von 1/75 sek.

Bei Abriß des Datenstroms (kann durch unterschiedlichste Gründe leicht geschehen) muß entweder das CD-ROM-Laufwerk und/oder die Auslese-Software so lange die Bits vergleichen, bis sichergestellt ist, daß Wiederaufnahme des Audio-Datenstroms genau an der Stelle fortsetzt, wo die Unterbrechung war.

Und genau in diesem Punkt unterscheiden sich CD-ROM-Laufwerke und Ausleseprogramme erheblich in der Qualität.
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2009, 11:19

Das was auch jeder CD Player macht - die Anwendung des Corss Interleaved Reed Solomon Codes. Mehr geht nicht.

Doch. Es geht mehr. EAC stellt beispielsweise sicher, dass der interne Cache der Laufwerke nicht verwendet wird um einen 1:1 BitStream von der CD zu lesen. Nur so kann die Software entscheiden ob Synchronisierungsprobleme aufgetreten sind oder nicht.
Des Weiteren wird ein und derselbe Sektor mehrach eingelesen und erst wenn diese Lesevorgänge identisch sind, werden die Daten auf die Platte geschrieben. Ich bezweifle stark das iTunes dies auch tut.

Abgesehen davon ist iTunes ohnehin schrott. Groß, langsam, spielt von Haus aus keine FLACs ab, kann nicht mit Flac encoden, kann nicht mit ReplayGain umgehen, ist trotz LAME Encoder nicht Gapless-Playback fähig, erlaubt keinerlei Anpassungen der Kriterien nach denen die Autoplaylist erstellt werden, usw. Könnte fast endlos weitermachen.

Wer sich damit zufrieden gibt hat keine allzu großen Anforderungen an einen Player...


Geht upsampling auch mit EAC?

Hallo!? EAC ist ein Ripper! Dessen Aufgabe ist es die Daten 1:1 von der CD zu lesen. Upsampling ist (wenn man es überhaupt braucht) Aufgabe des Players und nicht des Betriebssystems. Für Resampling ist Foobar übrigens auch das Mittel der Wahl.


[Beitrag von HiLogic am 16. Apr 2009, 11:23 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2009, 11:32

$ir_Marc schrieb:

Jitter beim Audio Grabbing sind Resynchronisationsprobleme (letztendlich auch wieder Timing-Probleme) bei unterbrochenem Datenstrom. Die Datenspur bei Audio hat nur Zeitmarken im Abstand von 1/75 sek.

Bei Abriß des Datenstroms (kann durch unterschiedlichste Gründe leicht geschehen) muß entweder das CD-ROM-Laufwerk und/oder die Auslese-Software so lange die Bits vergleichen, bis sichergestellt ist, daß Wiederaufnahme des Audio-Datenstroms genau an der Stelle fortsetzt, wo die Unterbrechung war.


Das ist schon alles richtig. Aber Jitter ist was Anderes. Das nahtlose Zusammensetzen der Daten an der richtigen Stelle hat nichts mit Jitter zu tun.
$ir_Marc
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2009, 11:37
Jitter heißt nicht, dass der Datenstrom abreißt, Jitter bezeichnet die Verzerrung des Digitalen Signals selbst!


[Beitrag von $ir_Marc am 16. Apr 2009, 11:40 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2009, 11:54

HiLogic schrieb:

Das was auch jeder CD Player macht - die Anwendung des Corss Interleaved Reed Solomon Codes. Mehr geht nicht.

Doch. Es geht mehr. EAC stellt beispielsweise sicher, dass der interne Cache der Laufwerke nicht verwendet wird um einen 1:1 BitStream von der CD zu lesen. Nur so kann die Software entscheiden ob Synchronisierungsprobleme aufgetreten sind oder nicht.


Im Mastering Studio ist es alltägliche Arbeit, das CD Master mit den Daten auf der Festplatte auf Bitidentität zu checken. Bis jetzt hatte ich mit dem einfachen Grabbing ohne iTunes und ohne EAC bei allen CDs 100% Übereinstimmung der Bits.

Wenn eine CD verschmutzt ist, dann kann mehrfaches Einlesen Vorteile bringen. Aber hey, wir sind hier im HiFi Forum, oder?



Abgesehen davon ist iTunes ohnehin schrott.


Mir liegt nichts an der Verteidigung von iTunes. Im Studio nehme ich andere Software. Aber für zu Hause finde ich es genial.



Groß, langsam, spielt von Haus aus keine FLACs ab, kann nicht mit Flac encoden, kann nicht mit ReplayGain umgehen, ist trotz LAME Encoder nicht Gapless-Playback fähig,, usw. Könnte fast endlos weitermachen
.

Gapless Playing geht.
FLAC geht mit iFLAC http://blowintopieces.com/fluke/
Replay gain läuft auf dem Mac mit besserer Auflösung als in Windows

Langsam ist es bei mir nicht auf einem alten G4 Mac mit 800 MHz



erlaubt keinerlei Anpassungen der Kriterien nach denen die Autoplaylist erstellt werden


Schon mal mit den intelligenten Ordner gespielt?



Wer sich damit zufrieden gibt hat keine allzu großen Anforderungen an einen Player...


Mir kommt es auf guten Klang an und da verhält sich iTunes transparent (es ändert nichts, wenn ich es nicht will)
Bei diversen MediaPlayern hören sich gleiche Files oft unterschiedlich an, ach wenn man vorgibt, das sie 1:1 ausgespielt werden sollen.


Für Resampling ist Foobar übrigens auch das Mittel der Wahl.


Wäre mal interessant, wie Foobar bei einem Test wegkommt. Siehe dazu
http://src.infinitewave.ca/

Auf mich wirkt Foobar etwas verstaubt was die Bedienoberfläche und das Handling betrifft.
rstorch
Inventar
#15 erstellt: 16. Apr 2009, 12:03

$ir_Marc schrieb:
Jitter heißt nicht, dass der Datenstrom abreißt, Jitter bezeichnet die Verzerrung des Digitalen Signals selbst!


Fast richtig.

Jitter im digitalen Datenstrom bewirkt bei der DA Wandlung Verzerrungen des ANALOGEN Signals. Das digitale Signal wird nicht verzerrt, an den Nullen und Einsen wird nichts verändert.

Solange ich in der digitalen Ebene bleibe, ist Jitter ohne Belang, Nur bei der Wandlung von oder nach Analog kann Jitter hässliche Auswirkungen haben.

http://www.digido.com/faq/10-J/61.html
$ir_Marc
Inventar
#16 erstellt: 16. Apr 2009, 12:17

Jitter im digitalen Datenstrom bewirkt bei der DA Wandlung Verzerrungen des ANALOGEN Signals.

Wenn beim Grabben Jitter auftritt, ist das digitale Signal welches aus dem Grabben resultiert, verzerrt.
kalia
Inventar
#17 erstellt: 16. Apr 2009, 12:22

rstorch schrieb:

Auf mich wirkt Foobar etwas verstaubt was die Bedienoberfläche und das Handling betrifft.


Die Foobar-Oberfläche bietet enorme Möglichkeiten der Anpassung. Rein von der Oberfläche und vom Handling bevorzuge ich individualisiertes Foobar - da ich aber zuhaus einen Mac hab, verwende ich da I-Tunes

Ansonsten finde ich die Extrempositionen immer etwas witzig

Ich bezweifle stark, dass im BT jemand eine FLAC von einer apple lossless unterscheiden könnte, das Handling ist mehr Gewöhnungsache
Wer einfach nur Musik hören will, der kann das mit beiden gut

Gruss
$ir_Marc
Inventar
#18 erstellt: 16. Apr 2009, 12:27

Wer einfach nur Musik hören will, der kann das mit beiden gut

Wenns ums reine Hören geht, da nutze ich den guten alten Winamp 2.9X aber eigentlich höre ich Musik nicht vom PC.
rstorch
Inventar
#19 erstellt: 16. Apr 2009, 12:56

$ir_Marc schrieb:

Jitter im digitalen Datenstrom bewirkt bei der DA Wandlung Verzerrungen des ANALOGEN Signals.

Wenn beim Grabben Jitter auftritt, ist das digitale Signal welches aus dem Grabben resultiert, verzerrt.


Beim Grabbing ist Jitter irrelevant.

Beim Grabbing wird aus dem digitalen Datenstrom der CD ein Audiofile erstellt. Man könnte dazu die CD mit einer Umdrehung pro Minute laufen lassen oder mit 10.000. Man könnte jetzt 10 bits auslesen, eine Stunde später 1bit und in der nächsten Sekunde 50.000 bits. Der gesamte Vorgang muss nicht kontinuierlich ablaufen.

Das entstandene Audiofile kann nicht durch irgendwelche Schwankungen beim Auslesen unterschiedlichen Inhalt haben. Der Datenstrom von der CD kann beliebig hohen Jitter haben. Es wird den Inhalt des entstandenen Audiofiles nicht beeinflussen.
$ir_Marc
Inventar
#20 erstellt: 16. Apr 2009, 13:26

Der Datenstrom von der CD kann beliebig hohen Jitter haben.

Was zu beweisen wäre.
Ich benutze EAC und bin glücklich, du wirst wahrscheinlich auch glücklich sein...
SpaceGhost
Inventar
#21 erstellt: 16. Apr 2009, 13:46
Hallo :prost:

... um mal wieder den Bogen in Richtung der urspruenglichen Frage zu bekommen:


  • Rippen
    CDs werden mit EAC ausgelesen. Frueher auch mal via Winamp Plugins, aber da bin schon laenger nicht dabei. EAC geht gut und schafft auch "beschaedigte" CDs noch einigermassen gut auszulesen (meist scheitert dies dann aber an meiner Geduld).
  • Encoden
    Zum Encodieren verwende ich dann lame fuer mp3, bzw. flac um flacs zu erzeugen.
  • Taggen
    Der erste Runde darf ruhig EAC via freedb versuchen. Sollten dort Fehler vorhanden sein, so werden sie entweder direkt dort korrigiert, oder spaeter unter Verwendung (des leider in die Tage gekommenen und nicht mehr gepflegten) ID3TagIt (was ich fuer Mass-Tagging sehr komfortabel erachte).
  • Verwalten
    Verwaltet wird die ganze Sammlung zweigleisig.

    Die erste Variante ist ueber das Filesystem (also die "Explorer-Methode"). Hierbei habe ich mich darauf verlegt, die Datenstruktur ueber Verzeichnisse abzubilden (also \GENRE\ARTIST\YEAR-ALBUM).

    Die zweite Variante ist dann via SqueezeCenter, welches auf einer aus den Tags generierten SQL Datenbank beruht. Dies laesst komfortable Suchen zu. Diese Software verwende ich hauptsaechlich wegen des darauf angewiesenen Streaming-Clients (SqueezeBox). Die Server-Software laesst uebrigens auch ein "Browsen" der Verzeichnisstrukturen zu, so dass hier die Datenbank- und Explorer-Methode zu einer Synthese werden.
enkidu2
Inventar
#22 erstellt: 17. Apr 2009, 10:44
Bei mir läuft's so ab:

  • Rippen: EAC
  • Encoden:
    - FLAC Frontend für die Erstellung von FLAC Dateien. FLAC nutze ich für die Archivierung und wenn ich Musik vom PC über Terratec Phase 24 FW an meine Anlage weiterleite.
    - RazorLame mit MP3Gain für die Erstellung von MP3 Files für Hören am PC und für unterwegs.
    - Früher hatte ich noch oggdropXPd im Einsatz für OGG/Vorbis Dateien, aber der Mehraufwand lohnt sich nicht mehr.
  • Taggen: Mp3tag
  • Verwalten:
    - Der Standard ist bei mir Winamp. Lässt sich intuitiv bedienen und auch Genre-spezifisch im Layout individuell anpassen. Design ist nüchtern und übersichtlich. Keine unnützen Spielereien. Kommt einem DB-GUI am nächsten.
    - iTunes nur für die Synchronisierung mit dem iPOD. Zuviele optische Spielereien. Performance ist nicht doll.
    - foobar2000 testweise. Überzeugt mich aber immer noch nicht. Ich sehe zwar Pluspunkte wie die Nutzbarkeit individueller Tags und ABX, aber dass mit Genre-spezifischen Layouts habe ich noch nicht rausbekommen.
Paesc
Inventar
#23 erstellt: 17. Apr 2009, 10:56

enkidu2 schrieb:
Ich sehe zwar Pluspunkte wie die Nutzbarkeit individueller Tags und ABX, aber dass mit Genre-spezifischen Layouts habe ich noch nicht rausbekommen


Geht mir auch so...

Edit:
Wie geht die Genre-spezifische Auflistung mit Winamp?

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 17. Apr 2009, 10:57 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#24 erstellt: 17. Apr 2009, 10:56
Wenn ihr schon alle so schöne Listen habt, dann ist hier meine:


  • Rippen: Foobar2000
  • Encoden: Foobar2000
  • Taggen: Foobar2000
  • Verwalten: Foobar2000


Komfortabel mit ein paar definierten HotKeys gelöst
Sieht dann so aus: Klick


[Beitrag von HiLogic am 17. Apr 2009, 10:58 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#25 erstellt: 17. Apr 2009, 11:00
Schliesse mich dem mal an:


  • Rippen: Foobar2000, teils auch EAC (hat den besseren freedb-Zugang)
  • Encoden: Foobar2000
  • Taggen: Foobar2000, Nachbesserungen mit MP3Tag und AudioShell
  • Verwalten: Tu ich nicht spezifisch, erstelle ab und an eine Playlist in Foobar2000 oder Winamp
  • Abspielen (Player): Foobar2000 und Winamp, seltener auch mal Windows Media Player


Greez
Paesc
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Apr 2009, 11:56

  • Rippen: EAC
  • Encoden: WAV -> FLAC mit dem FLAC Frontend; FLAC -> mp3 (LAME) / AAC (Nero Encoder) mit foobar2000
  • Taggen: foobar2000
  • Verwalten: Verzeichnisstruktur + foobar2000 Media Library
  • Abspielen (Player): foobar2000
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