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EAC mit FLAC und was dann?

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Bullethead
Stammgast
#1 erstellt: 24. Aug 2009, 11:21
Für die Archivierung von CD im FLAC-Format scheint EAC eine gute Lösung. Ich habe mir die Software geladen und etwas auf der Homepage recherchiert. Leider gibt es keine BA sondern nur eine kurze Beschreibung in einem anderen Forum (AudioHQ), wie man EAC zum Laufen bringt. So weit so gut.

Aber was kommt danach? Klar ist man kann wieder eine CD, die dem Original gleichkommt, brennen. Aber gibt es auch außerhalb von MP3 Möglichkeiten die Musik wieder, z.B. mit Windows Media Center (mit Coveranzeige), abzuspielen? Es gibt ja bereits HiFi-Komponenten (Linn) die FLAC abspielen können. Welche Rolle spielt dabei Foobar2000? Oder taugt EAC nur dazu, wirklich fehlerfreies FLAC zu erzeugen und ist sonst eher umständlich? Ich blick da noch nicht so ganz durch.


[Beitrag von Bullethead am 24. Aug 2009, 11:30 bearbeitet]
technik-bastian
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Aug 2009, 12:58
EAC war sozusagen der Pionier auf dem Gebiet und es ist eine Super Software. Das "Forum" Audio HQ taugt sehr gut als Anleitung. Du solltest EAC auf jeden Fall mit Accurate Rip benutzen. Das gibt dir in den meisten Fällen die sicherheit, dass du fehlerfrei ausgelesen hast, denn dazu ist EAC eigentlich da. In welchem Format du dann encodierst ist erst der nächste Schritt.
flac ist dafür super geeignet. Es ist frei und wird von den meisten guten Abspielsoftwares unterstützt. Ist schon sowas wie der Quasi-Standard für verlustfreie Kompression. Auch viele Player unterstützen es schon. Super zum Abspielen ist foobar2000; sicherlich auch das Programm mit den meisten Möglichkeiten. Ähnlich viel bietet MediaMonkey, dafür aber ohne den großen Einstellungs- und PlugIn-Aufwand von foobar2000. Da kannst du auch gleich alle Cover sehen, egal ob aus den Meta-Daten oder aus den Ordnern (als folder.png bzw. folder.jpg).
Ich habe vor ein paar Jahren begonnen alle meine CDs mit EAC zu rippen und dann als mp3 und als flac zu kodieren. flac für die Langzeitarchivierung und den Rechner und mp3 für den Player. Die Einrichtung hat mich viel Zeit gekostet.
Seit einigen Monaten benutze ich jetzt dpPowerAmp und bin super zufrieden damit. Es rippt viel schneller als EAC (weil es erst mal den schnellen rip per accurateRip checkt) und ist genauso sicher (es bedient sich der gleichen Techniken wie EAC). Da es ein kommerzielles Programm ist ist es aber viel komfortabler. Man kann, das schätze ich besonders, gleichzeitig als flac und mp3 (auch mit lame) kodieren. Das geht zwar theoretisch mit EAC über das Tool REACT auch, aber das ist eher eine Krücke...
Außerdem ist die Abfrage der TAGs bei drei Datenbanken gleichzeitig mit Super Darstellung der Unterschiede einzigartig und sorgt für eine hohe TAG-Qualität. Dies und das sichere Auslesen funktionieren aber nur mit der Vollversion oder der zeitlich begrenzten Testversion. Nicht jedoch mit der Free-Variante. Ist das Geld aber echt wert. Es spart sooooviel Zeit beim Einrichten und Rippen. Im übrigen werden sogar Mehr-Kern-Systeme unterstützt.
Roger66
Stammgast
#3 erstellt: 24. Aug 2009, 13:30

Bullethead schrieb:
Aber gibt es auch außerhalb von MP3 Möglichkeiten die Musik wieder, z.B. mit Windows Media Center (mit Coveranzeige), abzuspielen?


Du kannst FLAC auch direkt mit dem Windows Mediaplayer abspielen, wenn der passende Decoder installiert ist.
http://www.xiph.org/dshow/

Coveranzeige geht sowieso von Haus aus, wenn die Cover abgelegt sind.
Bullethead
Stammgast
#4 erstellt: 24. Aug 2009, 17:34
Danke euch beiden - das hört sich alles sehr gut an und ich werde mal gezielt weitersuchen.
Bullethead
Stammgast
#5 erstellt: 24. Aug 2009, 20:16
Der Mediaplayer kann nun schon mal FLAC abspielen - danke

Die Trackinfo zur Dauer fehlt allerdings noch.

dBpoweramp scheint ebenfalls gut zu sein; Mehrkern geht aber wohl nur mit der Produkterweiterung Reference und jedes Jahr sind 5$ fällig für die Verlängerung.


@technik-bastian

Welches Prdukt von dBpoweramp nutzt du?
technik-bastian
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Aug 2009, 20:24
Ich benutze die Reference-Version. Das war nicht ganz korrekt oben von mir. Die Reference ist die einzige, die EAC wirklich ersetzt und die gleichen Techniken bei viel, viel mehr Komfort nutzt.
Die 5 $ pro Jahr musst du nicht zahlen um die Software weiter zu nutzen; das ist nur die Gebühr für eine oder zwei der drei TAG-Datenbanken. Sonst nutzt du halt nur die freien. Kann ich aber auch sehr empfehlen! Du erreichst imho bei aller Sorgfalt sonst kaum die gleiche TAG-Qualität...
(Wenn du nicht gerade Massen von CDs in mp3 und flac kodieren willst, kannst du auf Mehrkern-Unterstützung aber auch verzichten)
Bullethead
Stammgast
#7 erstellt: 25. Aug 2009, 09:04
Sobald ich etwas Luft habe werde ich die Reference-Testversion herunterziehen und mir ein Bild verschaffen. Konntest du die EAC-Datenbank importieren?
technik-bastian
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Aug 2009, 19:01

Bullethead schrieb:
Konntest du die EAC-Datenbank importieren?

Was meinst du damit? Etwa die Accurate-Rip-Daten? Die werden nicht in EAC gespeichert. Das würde auch keinen Sinn machen, denn der Vorteil liegt ja gerade darin, dass du deine Ergebnisse mit denen anderer User vergleichen kannst und das geschieht über eine Internet-Datenbank von AccurateRip. Die hat mit EAC nichts zu tun und dbPowerAmp greift auf die gleiche zu...
Bullethead
Stammgast
#9 erstellt: 25. Aug 2009, 20:25
nein ich habe die Natenbank gemeint, in der alle gerippten Datein gespeichert sind.
falle
Neuling
#10 erstellt: 26. Aug 2009, 15:33
Hoffentlich ist das hier ein guter Platz in diesem riesigen Forum - sollte es einen besseren geben, ich shifte gerne um und lösche dann hier.

Ich habe ein Notebook (Lenovo X61) ohne CD-Laufwerk und suche ein externes Laufwerk, um CDs in hoher Qualität zu digitalisieren (FLAC wegen der Tags, ist meine Idee). Früher habe ich ein paar CDs mit EAC problemlos digitalisieren können.

Hier lese ich, daß Plextors Hardware ein EAC nicht brauche und sowieso ganz prima sei.

FRAGEN I:
Kann man ein externes Laufwerk aus dem empfohlenen Plextor Plexwriter Premium 2 machen?

Oder gibt es eine ähnlich preisgünstige (100€) und gute externe Lösung?.

Mir geht es ja gar nicht um das Brennen, sondern um ein gutes Abspielen vorhandener CDs.

FRAGEN II:
Einen Uralt-CD-Spieler an der Stereoanlage (T+A R1520 R) habe ich zwar, der stammt aus 1986 oder 1987 und geht einfach nicht kaputt. Ich könnte den mit einem alten Baustein anschließen, mit dem man Cassetten digitalisieren kann (externe Audiokarte von Creative, ein Soundblaster).

Macht es überhaupt Sinn, wenn man seine CDs nur einmal und dann richtig digitalisieren will, daß man einen alten CD-Spieler hernimmt und vielleicht nur eine neuere USB-Karte?

Ich gehe davon aus, daß es wahrscheinlich eine Schande ist, das alte CD-Gerät von Sanyo zum Digitalisieren zu nehmen. Wenn ich mich aber darin täusche und es ist besser, auch für den PC, einen externen normalen CD-Spieler zu nehmen, dann bräuchte ich Anschlußtipps.

Das wäre super. Danke. Ich habe viel woanders gesucht, aber nichts gefunden.


[Beitrag von falle am 26. Aug 2009, 16:27 bearbeitet]
technik-bastian
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Aug 2009, 10:57

falle schrieb:
um CDs in hoher Qualität zu digitalisieren

CDs sind schon digital
Es geht im Grunde nur darum die Daten von der CD auf den Rechner zu bekommen, das nennt man dann Rippen. Und da es dort verschiedene Fallstricke gibt, nutzt man z.B. EAC...
Bullethead
Stammgast
#12 erstellt: 27. Aug 2009, 19:27

falle schrieb:
Hoffentlich ist das hier ein guter Platz in diesem riesigen Forum - sollte es einen besseren geben, ich shifte gerne um und lösche dann hier.

Ich habe ein Notebook (Lenovo X61) ohne CD-Laufwerk und suche ein externes Laufwerk, um CDs in hoher Qualität zu digitalisieren (FLAC wegen der Tags, ist meine Idee). Früher habe ich ein paar CDs mit EAC problemlos digitalisieren können.

Hier lese ich, daß Plextors Hardware ein EAC nicht brauche und sowieso ganz prima sei.

FRAGEN I:
Kann man ein externes Laufwerk aus dem empfohlenen Plextor Plexwriter Premium 2 machen?

Oder gibt es eine ähnlich preisgünstige (100€) und gute externe Lösung?.

Mir geht es ja gar nicht um das Brennen, sondern um ein gutes Abspielen vorhandener CDs.


Schau mal z.B. hier - ist es das was du dir vorstellst?

http://www.kmelektro...uct_info&ArtNr=21933

Bei EAC geht es darum, eine CD in optimaler Qualität zu archivieren, obwohl Laufwerk und/oder Zustand der CD nicht optimal sind. Wenn man optimal mit einem CD-Laufwerk hören möchte, dann benötigt man ein Laufwerk, dass schneller dreht und die damit gewonnen Daten in einem Puffer hält. Wenn dann Lesefehler erkannt werden, kann das Laufwerk noch einmal Leseversuche starten. Wenn das nicht hilft muss es genau so interpolieren wie ein normales Laufwerk auch. Das beste sind natürlich wie schon zu anlogen Zeiten möglichst unversehrte Datenträger.
falle
Neuling
#13 erstellt: 28. Aug 2009, 17:31
Vielen Dank, ja - rippen - so eine grobe Sache
Und der Link ist auch super, dann hätte ich etwas sinnvolles in die Zukunft gesichert.

Ist aber die Meinung die, daß man mit EAC eine gleichgute Qualität bekommt, auch mit schlechtem Laufwerk, als wenn man ein gutes wie das Plextor benutzt und kein EAC?

Und die Qualität mit einem externen CD-Spieler als Abspielgerät, ist die suboptimal zu einem Plextorlaufwerk?

Danke
Tim


[Beitrag von falle am 28. Aug 2009, 17:35 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#14 erstellt: 28. Aug 2009, 17:35
Hat die X Reihe kein UltraBay Schacht? Wenn ja, dann solltest du dich nach einem Laufwerk dafür umschauen, das sollte wohl die beste Lösung sein.

Ansonsten einfach ein externes oder das in der Dockingstation nehmen.


MFG Johannes
falle
Neuling
#15 erstellt: 28. Aug 2009, 17:39
Habe kein Ultrabay, aber wenn ich es hätte, dann ist das Laufwerk ja viel teurer als die Kombination Plextor und vorgeschlage Box. Ein schmales Laufwerk macht - so meine Annahme - auch technische Kompromisse, mir ist zu Hause ein breiter Riegel lieber als ein elegant schmales Designerstück. Und als Sicherungsinstrument habe ich NAS und WD-USB-Platten.

Sagt mir, wenn ich mich täusche, dann überlege ich das natürlich nochmal.
Roger66
Stammgast
#16 erstellt: 28. Aug 2009, 19:46

falle schrieb:
Ist aber die Meinung die, daß man mit EAC eine gleichgute Qualität bekommt, auch mit schlechtem Laufwerk, als wenn man ein gutes wie das Plextor benutzt und kein EAC?


Plex oder nicht spielt keine Rolle fürs Rippen, die sind (leider) auch nicht mehr das, was sie früher waren. Aus Kostengründen wird da gelabelt, was das Zeug hält. Bleibt unter dem Strich nur die Möglichkeit, die Plextools zu nutzen, was bzgl. Ermittlung der Fehlerrate wertvoll sein kann. Aber selbst dafür gibt es mittlerweile alternative Lösungen.

EAC sorgt für die Auslesegenauigkeit. Wenn das LW eine CD mal lesen kann (kann wg. Kopierschutz nicht jedes immer), dann variiert höchstens die Auslesegeschwindigkeit, die Quali sollte gleich sein. Da ist nix Analoges im Spiel !!

Beim X61 geht nur ein externes USB-Gehäuse. Habe selber ein X60, rippe allerdings auf dem Desktop-PC mit 3x Plextor LW parallel

EDIT:
Ob die Plextools über USB laufen, kann ich nicht sagen...


[Beitrag von Roger66 am 28. Aug 2009, 19:50 bearbeitet]
falle
Neuling
#17 erstellt: 28. Aug 2009, 20:48
[quote="Roger66"]
EDIT:
Ob die Plextools über USB laufen, kann ich nicht sagen...[/quote]

Ich könnte auch Firewire, es gibt externe Gehäuse, die das neben USB auch können. Aber im Grunde geht es wohl vor allem ums Brennen beim Plextor, nicht aber ums Abspielen fürs Rippen?

Dann täte es auch ein billiges externes Laufwerk?


[Beitrag von falle am 28. Aug 2009, 20:51 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#18 erstellt: 28. Aug 2009, 21:12
Genau.

http://geizhals.at/deutschland/?cat=dvdrom&xf=749_DVD~579_USB+2.0

http://geizhals.at/deutschland/?cat=dvdramext;xf=578_DVD&sort=p

Bei Pollin oder Reichelt gibts ein externes CD Laufwerk für ein paar Euro, waren so 5-15€.


MFG Johannes
Roger66
Stammgast
#19 erstellt: 28. Aug 2009, 21:55

falle schrieb:
Dann täte es auch ein billiges externes Laufwerk?


Wenn Du auf die Plextools verzichten kannst, gibt es genug Alternativen. Ich bin da im Moment nicht auf dem letzten Stand, erkundige Dich mal hier, die machen da nix anderes als Brenner testen und Brennen :

http://www.bm-community.de/

Und dann ins Unterforum Kaufberatung Brennhardware.

Gruß
Roger
technik-bastian
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Aug 2009, 15:14

Roger66 schrieb:
EAC sorgt für die Auslesegenauigkeit. Wenn das LW eine CD mal lesen kann (kann wg. Kopierschutz nicht jedes immer), dann variiert höchstens die Auslesegeschwindigkeit, die Quali sollte gleich sein. Da ist nix Analoges im Spiel !!

Das ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt. Es stimmt zwar, dass da nix Analoges im Spiel ist, aber die Audio-CD-Spezifikation ist sehr alt und man hat damals auf Korrektur- bzw. Kontrollbits, wie sie z.B. eine CD-Rom hat, verzichtet und das Problem evtl. fehlerhaften Lesens mit der Fehlerkorrektur im Abspielgerät (CD-Player) gelöst. Das Problem beim Archivieren ist nun aber, dass man die Daten ja gern zu 100 % so haben möchte, wie sie auf der CD sind und nicht fehlerkorrigiert. Und genau da kommt die Technik, die EAC verwendet ins Spiel. Die Blöcke werden vereinfacht einfach mehrfach gelesen und wenn man einen Block x-mal bitidentisch ausgelesen hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass man diesen Block korrekt ausgelesen hat...

Ich habe zum Rippen ein Plextor PX-230A, welches in der c't zu diesem Thema empfohlen wurde. Es liest auch sehr gut aus, nur leider kann ich manche meiner CDs nicht lesen, obgleich sie ohne Kratzer sind. Besitzt jemand von euch ein Plextor-Laufwerk, mit dem er alle CDs lesen kann und welches in guter Qualität rippt?
Accuphase_Lover
Inventar
#21 erstellt: 30. Aug 2009, 15:40

technik-bastian schrieb:


Ich habe zum Rippen ein Plextor PX-230A, welches in der c't zu diesem Thema empfohlen wurde. Es liest auch sehr gut aus, nur leider kann ich manche meiner CDs nicht lesen, obgleich sie ohne Kratzer sind. Besitzt jemand von euch ein Plextor-Laufwerk, mit dem er alle CDs lesen kann und welches in guter Qualität rippt?


Richtige Plextoren gibt es gar nicht mehr, da keiner nach einem wirklich hochwertigen "optical-Drive" verlangt.

Das "Letzte seiner Art" dürfte der Premium 2 sein, der teilweise noch lieferbar ist. Ist auch ein reines CD-Laufwerk.
technik-bastian
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Aug 2009, 15:41

Accuphase_Lover schrieb:
Das "Letzte seiner Art" dürfte der Premium 2 sein, der teilweise noch lieferbar ist. Ist auch ein reines CD-Laufwerk.

Hast du das? Liest es gut aus? Kann es alle CDs mit allen Kopierschützen lesen?
Accuphase_Lover
Inventar
#23 erstellt: 30. Aug 2009, 15:46
Ich hab' ihn leider nicht selbst. Meine Händler führen ihn schon längst nicht mehr. Aber einige iNet-Versender haben ihn noch.
Der Premium 2 ist noch ein echter Plextor. Einige Leute hier besitzen ihn wohl und sind recht zufrieden. Er ist wohl auch die einzige noch existierende Alternative.

Der Brenner-Test in c't 14/2009 war ja mal wieder ein Beweis dafür, welchen Mist man uns heutzutage andreht !
technik-bastian
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Aug 2009, 15:58
Liest er denn alle CDs? Ich habe mir nämlich den PX-230A auf Empfehlung der c't (siehe Ergebnisse des c't Ausleselaufwerk-Tests) gekauft und musste leider feststellen, dass es CDs gibt, die das Laufwerk nicht ausliest - der Redakteur musste hier auf Nachfrage auch einen Fehler einräumen. Wenn der Premium2 das kann, würde ich versuchen, noch einen zu bekommen...
Roger66
Stammgast
#25 erstellt: 30. Aug 2009, 16:13

technik-bastian schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Das "Letzte seiner Art" dürfte der Premium 2 sein, der teilweise noch lieferbar ist. Ist auch ein reines CD-Laufwerk.

Hast du das? Liest es gut aus? Kann es alle CDs mit allen Kopierschützen lesen?

Alle Schutzsysteme kann AFAIK kein Laufwerk. Dazu bedarf es einer zusätzlichen Software. Leider darf die in Foren nicht mehr genannt werden,sonst hagelt es Abmahnungen.
Accuphase_Lover
Inventar
#26 erstellt: 30. Aug 2009, 16:16
Probleme mit "Un-CDs" sind wohl unvermeidlich.

Ich weiß schon, warum ich ein paar Jahre keine CDs gekauft habe !
technik-bastian
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Aug 2009, 16:44
Eine extra Software zum Umgehen des Kopierschutzes will ich auf keinen Fall einsetzen. Ich dachte nur, dass es vielleicht Laufwerke gibt, die weniger Probleme mit solchen CDs haben...
Roger66
Stammgast
#28 erstellt: 30. Aug 2009, 17:29

technik-bastian schrieb:
Eine extra Software zum Umgehen des Kopierschutzes will ich auf keinen Fall einsetzen. Ich dachte nur, dass es vielleicht Laufwerke gibt, die weniger Probleme mit solchen CDs haben...

Un-CDs sind schon einige Zeit Geschichte.

LW mit weniger Probs mit Kopierschutzen gibt es durchaus, frag mal im verlinkten Forum danach, was aktuell was taugt.
Bullethead
Stammgast
#29 erstellt: 30. Aug 2009, 18:08
Ich hab jetzt mal bei meiner Soundkarte den ganzen Firlefanz abgeschaltet und jetzt ist das Abspielen von FLAC-Files zufriedenstellend (Ausgabe analog). Wie kann man den nun die Titel taggen? Windows Medieplayer läst keine Veränderung zu. Manche Titel kommen ordentlich rüber andere nicht.
rebel4life
Inventar
#30 erstellt: 30. Aug 2009, 19:50
Schon mal Foobar ausprobiert?

MFG Johannes
technik-bastian
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Aug 2009, 20:00
Es geht mit z.B. foobar2000, mit MediaMonkey oder auch sehr komfortabel mit Mp3tag...
Roger66
Stammgast
#32 erstellt: 31. Aug 2009, 07:41
Ich nutze auch MP3Tag ...
Das kann seit V 2.44 auch einzeln die Cover laden, ohne komplett neu zu taggen.
Bullethead
Stammgast
#33 erstellt: 31. Aug 2009, 07:41
Mp3tag kann die Infos verändern. Mein Problem scheint der Mediaplayer zu sein. Der erkennt zwar die FLAC-Files und spielt sie auch ab, manche Titel werden aber nicht im Klartext sonder kryptisch angezeigt. Die Dauer des Stückes sieht man auch nur, wenn man es abspielt. Und man kann eben keine Änderungen vornehmen, um z.B. den Titel einem Album zuzuordnen.
rille2
Inventar
#34 erstellt: 01. Sep 2009, 08:27
Muss es denn der Windows Mediaplayer sein? Mediamonkey ist auch leicht zu bedienen und hat keine Probleme mit FLACs.
Paesc
Inventar
#35 erstellt: 01. Sep 2009, 10:42
Meine Empfehlung: Foobar2000.

Greez
Paesc
Bullethead
Stammgast
#36 erstellt: 01. Sep 2009, 12:05
Hallo Rille2, hallo Paesc,

es geht nicht so sehr um den Mediaplayer, aber meine Vorstellung ist, Windows Media Center (oder etwas Vergleichbares - am besten ohne Riesenquellcodegenerierung zum Selbstkonfigurieren) zu nutzen, damit Musik, TV, BD, DVD, Video, Internetradio über eine Bedienoberfläche gemanagt werden können. Kann das Foobar2000?

@technik-bastina

falls du windows hast - generiert dein Medaiaplayer ein Album aus den FLAC-Datein und kannst du vom Mediaplayer aus Tracks mit dem integrierten Editor bearbeiten?

Danke


[Beitrag von Bullethead am 01. Sep 2009, 12:06 bearbeitet]
rille2
Inventar
#37 erstellt: 01. Sep 2009, 12:22

Bullethead schrieb:
es geht nicht so sehr um den Mediaplayer, aber meine Vorstellung ist, Windows Media Center (oder etwas Vergleichbares - am besten ohne Riesenquellcodegenerierung zum Selbstkonfigurieren) zu nutzen, damit Musik, TV, BD, DVD, Video, Internetradio über eine Bedienoberfläche gemanagt werden können.

Dann nimm doch einfach WMA Losless.
falle
Neuling
#38 erstellt: 01. Sep 2009, 23:21
ich möchte das Thema wieder aufgreifen, das ich unter #10 gestellt habe. Gelernt habe ich Dank Euch schon manches, deshalb formuliere ich hoffentlich etwas klarer. Vielleicht kommt der Thread dann auch wieder aufs Grundthema der Überschrift zurück.


falle schrieb:

Ich habe ein Notebook ohne CD-Laufwerk und suche ein externes Laufwerk, um CDs in hoher Qualität mittels EAC oder Plextools zu digitalisieren (FLAC wegen der Tags).


Außerdem ist vorhanden: AVM DSL Router, NAS, zur Sicherung USB-Speicher-LW, die hinter das NAS geschaltet werden können. Dazu externe Soundkarte 16bit von Creative, die für Cassettendigitalisierung geeignet ist.

Räumlich getrennt gibt es einen Analogreciever T+A R 1520 R.

Geplante Anschaffungen : Devolo P-Lan 200 Set, um einen T+A MP 1250 R zuverlässig zu versorgen, sowie ein iPhone touch zur Bedienung des Ganzen.

Vor den Käufen liegt "rippen" und "taggen" des CD-Bestandes. Und hierbei möchte ich keine Fehler machen, weil das leider eine Weile dauern wird und eine Art strategische Entscheidung darstellt. Es geht deshalb zuerst um die Auswahl der richtigen Rip-Konfiguration.


ANNAHMEN

CD-Nur-Lese-Laufwerke haben ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis.

CDs veralten und sollten kopiert werden, um die Qualität zu erhalten. Manchmal will man z. B. im Auto trotz aller Computerisierung CDs haben. Also sollte man schon einen Brenner haben.

DVD-Brenner sind wegen technischer Kompromisse schlechter als reine CD-Brenner.

Für Audiophilisten gibt es an Neugeräten nur den Plextor Premium 2 oder kompromisshalber gute DVD-Brenner (welche sind denn gut und aktuell erhältlich?).

Brenner verbrauchen sich, Gebrauchtgeräte aus Auktionen sind ggf. schlechter als technische Neudaten versprechen.

Auf verfügbare externe Laufwerke kann man kaum zurückgreifen, es macht mehr Sinn, die besten internen Laufwerke in ein 5,25"-Gehäuse mit USB-Anschluß zu stecken.

50-100 € Mehrkosten beim Kauf einer guten Kombination Brenner und Gehäuse gegenüber typischen DVD-Brenner-Angeboten sind es allemal wert, wenn man einfacher, zuverlässiger und länger damit arbeiten kann.


FRAGEN

Ist es sinnvoll, einen CD-Spieler fürs Rippen zu verwenden, wenn es nur um das Abspielen geht (!), und nicht den Plextor Premium 2? Wenn ja, dann bräuchte ich Anschlußtipps und solche für ggf. Zusatzkarte von Creative o. ä?.

Ist es leichter, den Plextor mit EAC zu nutzen, ohne Nutzung des Speichers, oder ist es leichter, die Plextools zu nutzen, die mitgeliefert werden? EAC kam mir einfach vor, die Plextools erscheinen mir kompliziert, aber ich kenne sie nicht aus der Anwendung. Tempovorteil Plextor ist mir zweitrangig, ich schaue ja nicht beim Rippen zu.

Werden meine Annahmen geteilt?

Gibt es Aufbau- oder Konfigurationshinweise Eurerseits?

Mit Auswahlliste: welche Art Gehäuse ist für den Plextor Premium 2 sinnvoll? Muß es ein Lüftergehäuse sein (ich mag alles leise außer Musik, die mir gefällt)? Braucht es ein (e)S-ATA oder geht auch IDE (Ja, ich habe keine Ahnung vom PC-Bau)? Gibt es Vorteile für Netzteile außerhalb des Gehäuses? Euer Tipp für das Beste. Hier muß ich wirklich nicht sparen.

Gefundene Typen, alle 5.25" laut Internetangaben:
IDE
Aixcase AIX-IUB5A1 IDE mit Lüfter, Alu,
Manhattan 702966 IDE, dito
Aluline externes USB 2.0 Gehäuse f. IDE-Geräte, mit Cinch-Anschlüssen (?)
ROTRONIC (ROLINE) ROLINE Externes HDD-Gehäuse, 5,25

SATA (ggf. +IDE)
Aluline USB 2.0 Gehäuse S-ATA + IDE, wurde bsphaft genannt
Sunnytec Enclosure SATA ST-2512SUES, mit Lüfter
ICY BOX Externes Gehäuse für 5,25" S-ATA DVD Laufwerke IB-550StUS2-B-BL
LC-Power 525B-PS schwarz, USB 2.0, SATA+IDE

Ihr habt mir geholfen (und macht vielleicht noch einen zweiten Anlauf), vielleicht findet Ihr diesen Link ganz spannend. Beim Schmökern gefunden, es geht um Jitter und Co, um Aufbauempfehlungen usw. Besonders aber: Pro WAV und gegen FLAC, aus gar nicht esoterischen Gründen. Mich persönlich wird das nicht abhalten, FLAC zu nehmen, aber vielleicht Euch ? Wer weiß ...

Empirical Audio http://www.empiricalaudio.com/computer-audio
Gründe für Technophile http://www.positive-feedback.com/Issue41/ca_nugent.htm

Sollten diese Links bereits bekannt sein, gerne löschen.

Ich freue mich nun darauf, von Euch Antworten zu lesen


[Beitrag von falle am 01. Sep 2009, 23:37 bearbeitet]
rille2
Inventar
#39 erstellt: 02. Sep 2009, 07:32

falle schrieb:
Beim Schmökern gefunden, es geht um Jitter und Co, um Aufbauempfehlungen usw. Besonders aber: Pro WAV und gegen FLAC, aus gar nicht esoterischen Gründen. Mich persönlich wird das nicht abhalten, FLAC zu nehmen, aber vielleicht Euch ? Wer weiß ...


Dort steht:

4. File formats. Any reason why a .wav, AIFF, or FLAC file is better than say Apple Lossless? Again people suggest a strong preference for one over the others, so something must be going on here?

I prefer AIFF and .wav files. If disk is cheap, why bother with 50% compression that you get with a lossless format?

Even though they generate a bit-perfect uncompressed copy, my customers have reported that the lossless CODECs sound different than the same .wav file on playback. My theory is that these CODECs causes significant jitter with real-time playback.

Der böse Jitter ist es also wieder mal

Die Firma bietet auch XLR-Kabel für schlappe $487 (0,5m) oder Netzkabel ab $900 an. Das diese Kunden dann auch Unterschiede zwischen FLAC und WAV hören können, wundert mich nicht


Zum Brenner: Bei Geizhals sind genau 5 reine CD-Brenner gelistet, 4 davon sind im Slimline-Format. Dir bleibt also fast nichts anderes übrig, als einen DVD-Brenner zu kaufen. Welcher davon eine gute Brennqualität hast, kannst du z.B. in der c't nachlesen. Die Testen dort auch die Lesefähigkeiten. Im AudioHQ-Forum solltest du dazu auch was finden können. Ein externes IDE-Gehäuse würde ich auch nicht mehr kaufen da es dafür immer weniger Geräte geben wird. Nimm lieber SATA.
rumposauner
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Sep 2009, 08:42
Ich hätte auch nochmal eine Frage zu EAC, denke aber, dass es sich nicht lohnt dafür eine neues Thema aufzumachen.

Und zwar habe ich zur Zeit bei einigen neuen Cd´s das Problem, dass EAC diese mit einem "Peak level" von weniger als 50% rippt.
Dann hört man natürlich auch eine schlechte Qualität raus.
Kann mir jemand sagen, an was das liegt/wie ich das ädnern kann?
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#41 erstellt: 21. Sep 2009, 21:36

technik-bastian schrieb:

Ich benutze die Reference-Version. [...] Die Reference ist die einzige, die EAC wirklich ersetzt


Wieso? Kannst Du das mal erklären?


Gruß
HiLogic
Inventar
#42 erstellt: 22. Sep 2009, 07:15
Zum heulen wie sich dieser Jitter-Quatsch in der Szene hält. Die Voodoo-Priester wissen schon wie man die zunehmend unwissende Kundschaft ködern kann...


[Beitrag von HiLogic am 22. Sep 2009, 07:15 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#43 erstellt: 23. Sep 2009, 06:11

rumposauner schrieb:
Ich hätte auch nochmal eine Frage zu EAC, denke aber, dass es sich nicht lohnt dafür eine neues Thema aufzumachen.

Und zwar habe ich zur Zeit bei einigen neuen Cd´s das Problem, dass EAC diese mit einem "Peak level" von weniger als 50% rippt.
Dann hört man natürlich auch eine schlechte Qualität raus.
Kann mir jemand sagen, an was das liegt/wie ich das ädnern kann?



Was passiert, wenn Du die (z.B. von audiohq) Einstellungen zur Fehlerkorrektur reduzierst?

Ich würde auch die Einlesegeschwindigkeit senken.

Nachteil:
Es kann sein, dass Du Dir dann beim Rippen den Gandalf wartest..

@ all..

Seit einiger Zeit gibt es im Zeitschriftenhandel die Ausgabe der "einsnull".
Eine Zeitschrift für PC und Audio.
Und was lese ich..

Natürlich werden für diese neue Sparte (welche Überraschung) auch hochpreisige Geräte angeboten.

High End (Audio) kostet.
Auf diesen Zug springend die Hersteller von Audiokomponenten auf für den Bereich PC/Audio wohl gerne auf.

Ganz toll..
rumposauner
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 23. Sep 2009, 16:00
ich habe jetzt den hacken vor "Allow speed reduction during extraction" weggenommen, jedoch kein anders Ergebnis erzielen können. War das die Einlesegeschwindigkeit oder kann ich die wo anders noch richtig runter stellen?
EddieTheHead
Inventar
#45 erstellt: 11. Nov 2009, 16:20

technik-bastian schrieb:

Seit einigen Monaten benutze ich jetzt dpPowerAmp und bin super zufrieden damit. Es rippt viel schneller als EAC (weil es erst mal den schnellen rip per accurateRip checkt) und ist genauso sicher (es bedient sich der gleichen Techniken wie EAC). Da es ein kommerzielles Programm ist ist es aber viel komfortabler. Man kann, das schätze ich besonders, gleichzeitig als flac und mp3 (auch mit lame) kodieren. Das geht zwar theoretisch mit EAC über das Tool REACT auch, aber das ist eher eine Krücke...
Außerdem ist die Abfrage der TAGs bei drei Datenbanken gleichzeitig mit Super Darstellung der Unterschiede einzigartig und sorgt für eine hohe TAG-Qualität. Dies und das sichere Auslesen funktionieren aber nur mit der Vollversion oder der zeitlich begrenzten Testversion. Nicht jedoch mit der Free-Variante. Ist das Geld aber echt wert. Es spart sooooviel Zeit beim Einrichten und Rippen. Im übrigen werden sogar Mehr-Kern-Systeme unterstützt.


Hi Bastian,
ich quäle mich zurzeit mit dem Einrichten von EAC/React/XUI-CoverDownloader ab. Für eine komfartable Lösung mit GUI würde ich auch Kohlen zahlen. Du schwörst also auf dbPowerAmp. Dazu habe ich ein paar Fragen:

Kann es in einem Rutsch eine Audio CD nach Flac und mp3 konvertieren, <--auf verschiedene Festplatten, mit eingetagten Plattencover, das Cover auch zusätzlich als folder.jpg in den Albumordnern und einem Cue-Sheet im Flac-Album Ordner zur "100%en" Wiederherstellung der Original CD inklusive der originalen Pausen bzw. ohne Pausen zwischen den Tracks?
zuglufttier
Inventar
#46 erstellt: 11. Nov 2009, 17:20
Guck dir mal musicbee an: http://www.getmusicbee.com/features/

Da kann man seine CDs mit accuraterip automatisch gegenprüfen. Weiß nicht, ob dir das reicht...

Mir ist das letztendlich egal, hab keine Lust und Zeit aufgrund theoritischer Überlegenheit für eine CD mehr als zehn Minuten beim Kopieren zu brauchen. Das Programm schlägt dir noch Titel für die Musikstücke vor und kann dir auch Bildchen runterladen. Die Konvertierung der CD ins flac-Format ist direkt nach der Installation möglich, da muss man nichts mehr großartig machen.

Für die Bilder der Alben empfehle ich aber den Album Art Downloader: http://sourceforge.net/projects/album-art/

Damit bekommt man auch recht hochwertige Bilder. Einfach als folder.jpg im jeweiligen Ordner des Albums abspeichern (übernimmt auch der Album Art Downloader bei richtiger Anwendung...) und die allermeisten Player werden das dann auch anzeigen.
Barnie@work
Inventar
#47 erstellt: 22. Nov 2009, 17:40
Weiss jemand von euch warum mir EAC beim rippen immer noch ein paar WAV Files und nicht alles in FLAC umwandelt??
Kharne
Inventar
#48 erstellt: 22. Nov 2009, 18:08
EAC extrahiert zuerst alles in .Wav Dateien und codiert diese dann in .Flac um.
Oder hast du am Ende ein paar Lieder nur als .Wav und nicht als .Flac ?

Gruß
Kharne
Barnie@work
Inventar
#49 erstellt: 22. Nov 2009, 18:32
Genau. Nicht alle sind in FLAC
vstverstaerker
Moderator
#50 erstellt: 22. Nov 2009, 20:03
bei welcher version denn? gibt es auch fehlermeldungen?

das hatte ich erst einmal glaube ich (da war glaube ich ein entsprechender error im protokoll). hab die wave dann separat nach flac gewandelt
Paesc
Inventar
#51 erstellt: 23. Nov 2009, 07:39

Barnie@work schrieb:
Weiss jemand von euch warum mir EAC beim rippen immer noch ein paar WAV Files und nicht alles in FLAC umwandelt?? :?


Zu allermeist liegt dies daran, dass nicht die richtigen Kommandozeilen-Optionen eingegeben werden im Menüpunkt EAC - Kompressionseinstellungen - Registerkarte Externe Kompression. Dann unbedingt den Haken bei "Nutze externes Programm für die Kompression" setzen (Näheres siehe hier). Diese hier ist die richtige Kommandozeile für FLAC:

-5 -T "Artist=%a" -T "Title=%t" -T "Album=%g" -T "Date=%y" -T "Tracknumber=%n" -T "Genre=%m" %s -o %d

Und diese für MP3:

-V 2 --add-id3v2 --pad-id3v2 --tt "%t" --ta "%a" --tl "%g" --ty "%y" --tn "%n" --tg "%m" %s %d

Ganz wichtig: am Ende darf auf keinen Fall %s %d fehlen, sonst gibt's nur WAV-Dateien. Am Anfang steht die Kompressionseinstellung. -5 ist bei FLAC die empfohlene Einstellung (geht von -0 bis -8), alles andere benötigt wesentlich mehr Rechenleistung, bringt aber nur noch sehr kleine Fortschritte in der Dateigrösse. -V 2 (-V 0 ist die höchste Einstellung, -V 9 die tiefste, siehe hier) ist bei MP3 die empfohlene Einstellung, sie entspricht VBR V 2 (in etwa 192 kbps, jedoch effizienter).

Ebenfalls wichtig: die aktuellen Codecs bei www.rarewares.org herunterladen! Aktuell ist dies bei FLAC v.1.2.1b und bei MP3 3.98.2 (3.99.a1 ist noch im Teststadium, keine ausgereifte vollendete Version).

Edit:
Sollte Dir EAC sowohl WAV- wie auch FLAC-Dateien erstellen, kannst Du bei EAC einstellen, dass es die WAV-Dateien nach dem Umwandeln automatisch löscht. Allerdings müsste ich am Abend nachschauen, wo der Haken gesetzt werden muss.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 23. Nov 2009, 08:11 bearbeitet]
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