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Beste Hardware zum CD-Rippen (Brenner)?+A -A |
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Autor |
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Apalone
Inventar |
#51 erstellt: 05. Jan 2014, 09:47 | |||||
Sehe ich anders: mit Plextor und Pioneer Laufwerken immer bessere Leseergebnisse gehabt, wenn die Leserate gedrosselt wurde - aber nicht auf 4 sondern so 10 - 16. |
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cr
Inventar |
#52 erstellt: 05. Jan 2014, 12:32 | |||||
Schneller als mit 16 habe ich nie gerippt und Plextor drosselt zurecht das Audio-Rippen auf max. 29x. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 05. Jan 2014, 14:48 | |||||
Also mir wurde von meinem T+A Fachhändler empfohlen so langsam wie möglich zu rippen. Nun suche ich ein gutes Laufwerk (vielleicht Teac, Plextor oder Pioneer) mit dem ich weniger als x4 Geschwindigkeit rippen kann, also mit dbPowerAmp. Hat jemand damit Erfahrung? |
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*Nightwolf*
Inventar |
#54 erstellt: 05. Jan 2014, 15:00 | |||||
Wie viel besser als bitgenau soll es denn werden? So lange das Lied als akkurat erkannt wird, ist doch alles bestens. Und wenn man der hohen Geschwindigkeit nicht traut, wenn die CD mal nicht in der Datenbank vorhanden ist, der kann bei DBPoweramp auch "vary drive speed each pass" aktivieren, dann macht er erst schnell und dann den zweiten Durchgang langsamer. Im allgemeinen spart das aber trotzdem eine Menge Zeit. Ob 29x wirklich gedrosselt ist, sehe ich mal als fraglich an. Mir ist bisher kaum ein Laufwerk unter gekommen, was diese Geschwindigkeiten "im Feld" wirklich erreicht hat. Außerdem: Wenn das Laufwerk schon von selbst drosselt, muss es die Software ja nicht mehr. |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 05. Jan 2014, 15:35 | |||||
Plextor... Einen toten Hund tritt man nicht. Stimmt eigentlich alles, was *Nightwolf* gesagt hat: Solange es ohne künstliche Software Drossel keine Probleme gibt, hat es keine Nachteile diese deaktiviert zu lassen. Und so ziemlich alle mir bekannten Laufwerke drosseln selbstständig, wenn es Schwierigkeiten auftreten. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 05. Jan 2014, 15:40 | |||||
gibt es beim rippen denn klangliche Unterschiede der Laufwerke LG vs. Plextor? Was ist mit TEAC? |
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*Nightwolf*
Inventar |
#57 erstellt: 05. Jan 2014, 17:30 | |||||
Es gibt keine Unterschiede. Die lesen exakt alle die gleichen Bits. |
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cr
Inventar |
#58 erstellt: 05. Jan 2014, 20:44 | |||||
Wer glaubt noch einem Fachhändler, noch dazu in einem Breich, der primär mit HiFi nichts zu tun hat, sondern mit Compputertechnik? Bitgenau ist bitgenau und mehr geht nicht. Sobald das verifiziert ist (zB mit Accourate Rip) ist die Sache erledigt. Man kann sich natürlich immer das Leben schwer machen und alles mit 1x rippen, am besten gleich mit dem CDP und einer Soundkarte . Zudem kann sowieso kein modernes Laufwerk unter 4x und das können schon die wenigsten inzwischen. 4x können manche moderne Laufwerke überhaupt nur aus einem einzigen Grund: Damit sie USB1-kompatibel sind, was immer uninteressanter wird, weil seit 2001 USB2 der Standard ist. [Beitrag von cr am 05. Jan 2014, 20:51 bearbeitet] |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 06. Jan 2014, 11:43 | |||||
Ok, ihr habt mich überzeugt :-) Bitgenau ist Bitgenau und Akkurat ist Akkurat :-) Jedoch vielleicht eine Empfehlung was die Qualität und Verarbeitung angeht. Bei LG bin ich da etwas enttäuscht (wackelige Lade, schleifgeräusche bei Discs und rattern beim Anschalten). Was ist besser? Plextor, Pioneer oder TEAC? |
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denlud
Stammgast |
#60 erstellt: 06. Jan 2014, 12:34 | |||||
Warum überhaupt so ein teures Laufwerk zum Rippen?! Ich benutze da ein 20€ Laufwerk von Ebay zum rippen meiner MusikCDs.... EDIT: Nur damit die Lade nicht so wackelig ist? Das wäre es mir nicht Wert.) Grüße Dennis [Beitrag von denlud am 06. Jan 2014, 12:36 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#61 erstellt: 06. Jan 2014, 17:07 | |||||
Teuer heißt dann nicht 20, sondern 30 € bei DVD-Laufwerken - da kann man auch mal in die Vollen gehen. Von Plextor würde ich abraten. Habe das "Glück" eines ihrer neusten DVD-Laufwerke nutzen zu dürfen und das Ding ist kompletter Schrott. Die Lade ist so wackelig, dass sie sich schon fast verbiegt, sobald man eine CD einlegt und weder Geschwindigkeit, noch Fehlerkorrektur überzeugen. Über Teac habe ich irgendwo gelesen, dass zumindest deren BD-Laufwerke von Pioneer stammen. Wie weit das zutrifft kann ich aber nicht sagen. Von Pioneer habe ich hier ein BD-Laufwerk. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, es ist extrem leise und hat eine ausgezeichnete Fehlerkorrektur. Dafür ist es schnachlahm. Sehr zufrieden bin ich mit meinem Asus-Modell. Sehr schnell, gute Fehlerkorrektur und ordentlich verarbeitet. Dafür ist es etwas lauter, aber das stört mich persönlich nicht wirklich. |
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cr
Inventar |
#62 erstellt: 06. Jan 2014, 17:20 | |||||
Altes Plextor kaufen, wenn man noch welche gebraucht bekommt. Premium, Premium2, aber auch den Vorgänger Plexwriter 48/24/48 oder die DVD-Laufwerke 712, 716, 755 und 760, gabs alle (außer Premium2) auch USB. Ich habe mit dem Plexwriter 48/24/48 meine über 2000 CDs gerippt, auch viel gebrannt, und geht immer noch. |
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denlud
Stammgast |
#63 erstellt: 06. Jan 2014, 18:55 | |||||
Du hast über 2000 CDs gerippt? Machst du so was berufsmäßig oder.... Grüße Dennis |
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cr
Inventar |
#64 erstellt: 06. Jan 2014, 19:05 | |||||
Sammelt sich halt an, wenn man seit 1982 welche gekauft hat. 2000/33 = 60 pro Jahr, oder gut eine pro Woche. Also keine große Sache und billiger als Rauchen. |
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denlud
Stammgast |
#65 erstellt: 06. Jan 2014, 19:15 | |||||
Off-Topic: Aus reinem Interesse, was für eine Musikanlage hast du denn zuhause?! Grüße Dennis |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 06. Jan 2014, 22:29 | |||||
T+A E-Serie (Power Plant und Music Player) an audio physic Yara II Classic |
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Kubaforfree
Neuling |
#67 erstellt: 09. Apr 2014, 20:51 | |||||
Hallo, ich suche für mein Notebook ein externes USB-Laufwerk NUR zum Audio grabben. Ich habe z.Z. ein LG. Das taugt aber nicht die Bohne weil es mit EAC immer auf 1-fach runterdrosselt... Am liebsten würde ich meine alten SCSI -Plextor Laufwerke wieder anschließen, aber an welches Notebook kann ich die noch anstöpseln?! Habt Ihr da einen Tip? |
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cr
Inventar |
#68 erstellt: 09. Apr 2014, 21:44 | |||||
Es gibt mW SCSI-USB-Adapter, ist mir zumindest mal untergekommen vor längerem. Ansonsten gebrauchter USB-Brenner: Px 48/24/48 (kann alles, aber nicht Fehlerratentests, Vorläufer vom Premium, habe ich u.a.) Plextor Premium Px712, 716, 755 oder 760 (sind zwar DVD, rippen aber gut, zwei davon habe ich) Und verwende dazu Plextools, geht ruck zuck und fehlerfrei Oder verwende mit deinem LG halt EAC im Accurate Rip Modus, das müßte normal gehen |
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alcudi2
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 04. Okt 2015, 08:00 | |||||
Ich melde mich selten zu Wort, aber hier sehe ich Bedarf Denn das Lesen von CD-Audio ist leider alles andere als nur 0 oder 1. Zuerst mal kann die Fehlerkorrektur versagen. Je schneller das Laufwerk dreht, desto mehr drohen mechanische Schwingungen, so dass die FK eingreifen muss. Aber laut c't ist auch bei einer sauberen und sauber gepressten CD das richtige Analysieren des Datenstroms eine heikle und schwierige Sache. Im Gegensatz zu reinen Daten-CDs. Die c't ist sicher nicht des HIFI-Voodoos verdächtig. Die Redakteure sitzen eher auf ihren Ohren und messen lieber. Leider habe ich den Artikel nicht mehr zur Hand. Aber ein gutes Laufwerk hat nichts mit Voodoo zu tun und nicht umsonst klingen gute CD-Player ja auch besser als Tchibo-Geräte. Auch wenn man den Digitalausgang benutzt. Ich benutze beim Rippen EAC, da läuft mein 4 Jahre altes LG maximal 4-fach. Das ist mit Sicherheit besser als maximal 48-fach oderf was weiß ich für Speeds. Also: Es gibt 100%ig meßtechnische und mit Sicherheit auch hörbare Unterschiede beim Rippen. Und beim Schreiben sowieso, denn bei höheren Geschwindigkeiten sind die Pits an den Rändern verschliffen. Aber wer brennt heute noch CDs? [Beitrag von alcudi2 am 04. Okt 2015, 08:03 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#70 erstellt: 04. Okt 2015, 11:13 | |||||
Wenn's um Speed geht: EAC ist sehr langsam. Foobar2000 ist bei gleichen Ergebnissen ca. doppelt bis dreimal so schnell. Dies vor allem im Secure Mode (Einstellung "standard") oder Paranoid Mode; im Allgemeinen wird der Secure Mode empfohlen, verwende ich auch. Dann werden die Audio-Daten zweimal ausgelesen und müssen identisch sein, sonst gibt's eine Fehlermeldung. Im Paranoid Mode sogar dreimal, aber braucht eigentlich niemand und hilft meist nichts. Ich würde mich auch nach einem gebrauchten Plextor-Laufwerk umsehen oder sonst ein aktuelles, externes Blu-ray-Laufwerk von einem namhaften Hersteller (z.B. Asus, Pioneer) nehmen. LG und LiteOn sollen hingegen nicht so gut sein, wie ich immer wieder höre.
Entweder die Fehler (C1 und C2) sind vollständig korrigierbar oder nicht korrigierbar (CU). Im Falle von C1- und C2-Fehler kannst Du 100% sicher sein, dass Du wieder eine 1:1-bitgenaue Kopie erhältst. Genau dafür wurde die Funktion AccurateRip entwickelt: wenn das Ergebnis auch von anderen, welche die gleiche CD gerippt haben, absolut bit-genau identisch ist, wird die CD als "akkurat" ausgewiesen. AccurateRip wird heute von jeder guten Rip-Software (Foobar2000, EAC, dBpoweramp etc.) eingesetzt. Selbst Profis setzen darauf, siehe hier CU-Fehler können, je nach Laufwerk, bis zu einem gewissen Grad mit Interpolieren korrigiert werden (Zwischenwerterrechnung). Das hört man zumeist nicht, man hat aber auch keine perfekte, bit-genaue Kopie. Audio-CD-Player sind hier zu allermeist am besten, viel besser als PC-Laufwerke und auch als viele DVD- und Blu-ray-Player. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 04. Okt 2015, 20:11 | |||||
Und dann gibt es noch Unterschiede bei CD´s, die nicht dem normalen Red Book-Standard entsprechen. Oftmals sind das CD´s die 2006-2009 auf den Markt kamen. Zum Beispiel die Mothership Doppel-CD von Led Zeppelin. Da versagt sogar der CD-Player, weil der Kopierschutz nicht umgangen werden kann. Aktuelle LG-Laufwerke haben damit kein Problem und lesen die CD´s ein. Mit den aktuellen Samsung und Pioneer Laufwerken bin ich kläglich gescheitert. Erst nach zwei Mal umtauschen stellte sich mir heraus, dass nicht das Laufwerk sondern die CD daran schuld war .... So schlecht ist LG also nicht Des Weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass es von Vorteil sein kann ein externes Laufwerk zu nutzen. Dieses lässt sich mittels einer Libelle (kleine Wasserwaage) exakt ausrichten. Zusätzlich kann man das Laufwerk vor Vibrationen / Schwingungen schützen, wenn man es auf Gummidämpfer stellt. Die stark zerkratzte CD konnte so exakter, fast Fehlerfrei, ausgelesen werden - wo ohne die Maßnahme viel mehr Fehler entstanden. Bei ein paar Lieder konnte ich das "Plopp-Geräusch" eliminieren :-) |
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Paesc
Inventar |
#72 erstellt: 04. Okt 2015, 21:07 | |||||
Meinst Du das im Ernst? Was meinst Du mit "exakter, fast fehlerfrei"? Messbar oder Störgeräusche? |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 04. Okt 2015, 21:20 | |||||
Bei ein paar Lieder konnte ich das "Plopp-Geräusch" eliminieren. So ist es. Das exakte ausrichten, weil mein Schreibtisch auf unebenem Boden steht. Und die Gummidämpfer unter dem Laufwerk helfen Vibrationen aus dem Gehäuse nicht auf den Tisch zu übertragen, welche von dort wieder das Laufwerk stören würden. |
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alcudi2
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 05. Okt 2015, 05:05 | |||||
Man muss natürlich anmerken, dass sich die Unterschiede auf kleinem Niveu bemerken. Aber wenn man seine große CD-Sammlung digitalisiert, freut man sich später vielleicht, alles richtig gemacht zu haben. Zum Beispiel nach dem Kauf hochwerftiger Lautsprecher, was das Gehör sehr schult, sofern man nicht gerade den heutigen Pop-Klangmüll konsumiert. Leider wird der CD-Bereich bei jeder neuen Laufwerksgeneration immer mehr von den Herstellern vernachlässigt. Die Zeiten, in dem ein Yamaha-Brenner längere Pits bei kurzen CDs schrieb, sind wohl vorbei. Dabei ist das eine reine Firmware-Sache. Aber jeder Cent zählt. |
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Paesc
Inventar |
#75 erstellt: 05. Okt 2015, 05:15 | |||||
Das Laufwerk gerade auf dem Schreibtisch zu haben ist bestimmt nicht schlecht. Aber dass es gleich so viel ausmacht... Ansonsten: solange weder Laufwerk noch CD kaputt ist wirst Du keinerlei Störgeräusche und "Plopp" haben. Am besten eine Software zum Rippen verwenden, die AccurateRip unterstützt (Foobar2000, EAC, dBpoweramp etc.). Dann ist Deine Kopie 100%ig bit-genau, also perfekt, wenn das Ergebnis als "akkurat" verifiziert wird. Auch beim Abspielen gibt es keinerlei Probleme, wenn Software, Laufwerk und CD in Ordnung sind. |
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eraser4400
Inventar |
#76 erstellt: 05. Okt 2015, 08:52 | |||||
Ich habe sowieso nie kapiert, wie man sich solch eine Arbeit machen kann, um Musik, die man eh schon in digitaler Form hat (AudioCDs) noch mals zu digitaliesieren, nur um dann nich zum Schrank zu gehen und die CD einlegen zu müssen. Was soll der Murks? Zu viel Zeit? Lebt ihr Alle in Kriegsgebieten, wo jeden Moment eine Stinger ins Dach einschlagen -und eure wertvolle CD-Sammlung atomisiert werden könnte? Der zeitl. Aufwand für den ganzen Kram den ich hier über die Jahre, -was dieses Thema anbelangt- gelesen habe, rechtfertigt das Alles nicht im Geringsten. Ich geh ans CD-Regal, mach die Lade auf, mach die Lade zu und ab gehts. Meine Zeit, kann ich sinnvoller nutzen, wärend sich Andere noch über die, ach doch so bessere Rip-Software und weiß der Geier noch was, ausschwadronieren... [Beitrag von eraser4400 am 05. Okt 2015, 08:52 bearbeitet] |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 05. Okt 2015, 08:56 | |||||
Was hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun? |
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kölsche_jung
Moderator |
#78 erstellt: 05. Okt 2015, 09:09 | |||||
Da gibt es mE vornehmlich 2 sehr gute Gründe erstens ist es relativ schwierig eine umfangreiche CD-Sammlung mit ins Auto/Urlaub/Sport zu nehmen und wenn man sich die Arbeit schon macht, kann man es gleich vernünftig machen zweitens ... mal drüber nachgedacht, wer die ganzen "nur einmal abgespielten CDs" im 2nd Hand verkauft ... teilweise nur Stunden nach release ... |
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Paesc
Inventar |
#79 erstellt: 05. Okt 2015, 10:40 | |||||
Erst mal hat man dann alle Musik per sofort verfügbar. Man kann dank Tags nach Interpret, Album, Genre, Titel, Komponist usw. suchen. Komfort pur. Zudem kannst Du im ganzen Hause und mit neuen Apps sogar weltweit darauf zugreifen. Kaputte CD oder CD verloren? Gibt's dann icht mehr resp. spielt keine Rolle mehr. Man möchte die Tracks nach MP3, FLAC etc. konvertieren fürs Auto, den Urlaub, die Reise, den Flug etc.? Kinderspiel. Geht auf Knopfdruck. Hochwertige mobile Musikplayer kosten auch nicht mehr die Welt (z.B. Fiio X5). Wenn in 10 Jahren keine oder nur noch unbrauchbare CD-Laufwerke und -Player auf dem Markt sind, kann es einem egal sein: die Musik wird immer abspielbar sein.
Wenn Du Dich auch nur mal kurz informieren würdest, würdest Du feststellen, dass es heute ein Leichtes ist, eine CD absolut bit-genau zu rippen - mit diverser Software, auch Freeware. Schnell und einfach. |
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*Nightwolf*
Inventar |
#80 erstellt: 05. Okt 2015, 15:39 | |||||
Du siehst es genau falsch herum. Wie viel Zeit du vertrödelst, indem du ständig aufstehen musst, warten musst, bis der CD-Player geöffnet/geschlossen ist und dann die Scheibe auch noch andreht, und dann die CDs auch noch erst aus dem Regal suchen musst... Da kann ich meine Zeit sinnvoller nutzen. Stück eintippen und hören - fertig. Immerhin machen wir uns die Arbeit nur einmal pro CD... Übrigens geht deine Rechnung erstrecht nicht auf, wenn du mal diverse Einzeltitel hören möchtest und nicht immer nur ganze Alben. Nach jedem Stück die CD wechseln ist sehr lästig. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 05. Okt 2015, 21:10 | |||||
Wir driften vom Thema ab ;-) So hat jeder seine Vorlieben. Besonders Vinyl-Fans mögen ja das Feeling der Platte, die vielleicht alte Hülle, das "Ritual" die Platte aufzulegen und die Nadel herunterzulassen. Bei CD-Liebhabern ist das im Prinzip nichts anderes. Ob CD oder Streaming sei jedem selbst überlassen. Zu entscheiden was wir mögen liegt in unserer Freiheit - niemand sollte daran Kritik ausüben. Tatsache ist aber, dass die Digitalisierung der Musikwiedergabe längst nicht abgeschlossen ist und noch in den Kinderschuhen steckt. Zu oft kommen noch Bugs vor die mit Fixes behoben werden müssen :-D So hat der Aufwand für ein anständiges CD-Ripping seine Berechtigung. Da darf dann auch mit Speed, Software, Hardware-Optimierung experimentiert werden. |
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Paesc
Inventar |
#82 erstellt: 05. Okt 2015, 22:37 | |||||
Aus meiner Sicht ist die Musikwiedergabe bereits seit 1983 digitalisiert - damals wurde in Europa die CD eingeführt. Definitiv durchgesetzt hat sie sich bereits Ende der 1980er Jahre. Ich würde da eher von der "Elektronisierung" der Musikwiedergabe sprechen: also weg von physischen Datenträgern hin zu Digital Contents. Daher erachte ich es auch als unwahrscheinlich, dass nochmals ein Revival von DAT, DCC, MD usw. kommen wird. Physische Datenträger mit kleinem Speicher sind out. Evtl. wird die BDXL noch was machen können, aber wohl auch nur im Kleinen. Was das CD-Ripping anbetrifft stimmte ich definitiv zu: experimentieren macht Spass, bis man die richtigen Einstellungen hat Wobei CD-Rippen heuer auch bereits sehr ausgereitzt und ausgereift ist. Perfekter Rippen als perfekt rippen mit AccurateRip und Offset-Korrektur geht nicht mehr. Die Dateiformate haben sich nun auch ziemlich konsolidiert: MP3, FLAC und ALAC sind der Primus. AAC, WMA und Ogg Vorbis dümpeln noch ein wenig vor sich hin, WAV und AIFF sind für die wenigsten die erste Wahl als Zielformat. MPC, LossyWAV, WavePack usw. sind noch nie wirklich weit verbreitet gewesen. |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 05. Okt 2015, 23:08 | |||||
Ja, "Elektronisierung" könnte man es auch nennen. Das meinte ich damit auszudrücken. Den Weg des erstelltes Files via Stream über die Anlage hören. Selbst bei den neuen Streamern von Cambridge, Yamaha und Marantz gibt es immer noch kleine Problemchen bei der Wiedergabe. Zum Beispiel "knackser" bei Titelbeginn einer Flac, Klangunterschiede zwischen AIFF und ALAC bei Yamaha CD-N500, oder das zu späte Start-timing einer Alac auf dem Cambridge Azur851N, .... Und von den fehlerbehafteten Apps ganz zu schweigen Der einzige Streamer den ich kenne der keine Fehler hat, ist der neue T+A MP2000R, aber wer gibt schon 5K dafür aus!? Oder selbst bei Mp3´s mit VBR auch in neuen Mediasystem von Audi, Mazda und BMW. Datenbankerkennung schlägt oft fehl, Sortierung ist durcheinander, usw. Ich bin mal gespannt, was die Zukunft da an neuen Gerätschaften bringt !!! |
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alcudi2
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 06. Okt 2015, 06:20 | |||||
Immerhin gab es in Stereo einen Hörtest, und da ist EAC gar nicht so gut abgeschnitten. Man muss ja nicht jeden Voodo glauben, aber als grobe Richtschnur ist die Stereo wirklich gut. Ich finde jedenfalls, dass EAC eine Sicherheit vorgaukelt, die gar nicht vorhanden ist. Selbst wenn da 100% steht, dürfte es doch Abweichungen geben. Das "Bitgenaue Einlesen" ist Wunschdenken von so manchen hier. Und bei seltenen Aufnahmen, die mir aber um so wichtiger und wertvoller sind, gibt es kaum Vergleichswerte. Ich muss also EAC vertrauen. Das fällt schwer, denn so manches Programm hat schon hörbar bessere Ergebnisse bei fehlerhaften CDs geliefert. Zudem kann mein LG nicht mal C2-Fehler anzeigen... hier liegt natürlich die größte Fehlerquelle. Es gibt keine brauchbaren Geräte mehr zum Rippen. Wie gesagt, das Rippen von Audiodateien ist bei weitem komplizierter als das Einlesen von Dateien von der CD. Wie stand es noch in der Anleitung meines ersten Schachcomputers? "Der Chess Champion MK I macht keine Fehler" war da fett gedruckt zu finden. Wäre das so, wäre er heute noch Weltmeister... [Beitrag von alcudi2 am 06. Okt 2015, 06:22 bearbeitet] |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 06. Okt 2015, 06:56 | |||||
EAC hatte ich mal zu Windows-Zeiten ausprobiert. Ich empfand das Programm sehr sehr langsam, unübersichtlich, unlogisch und alles andere als benutzerfreundlich. Und es wird seit Jahren nicht weiter entwickelt. Warum auch, wenn es von dem Programmierer einen Nachfolger gibt? Nennt sich ebenfalls EAC, bedeutet aber Easy Audio Copy und ist ziemlich genial! Seit ich mein iMac nutze, verwende ich zum rippen XLD - ein gutes Programm das auch fehlerfrei ausliest. iTunes hat z.B. bei einer CD Kratzer mitgelesen, trotz deren integrierten "Fehlerkorrektur", welche bei XLD gar nicht hörbar waren. Klanglich höre ich allerdings keinen Unterschied, ob nun mit dBpoweramp, XLD oder iTunes gerippt wurde. Von der Einfachheit her, ist iTunes einfach das Beste. Zum abspielen, organisieren oder taggen nutze ich nur noch iTunes, es ist einfach und bereits in OS X integriert. Das Ripping kann sich ebenfalls sehen (hören) lassen, bis auf kleine Fehler die alle 100 CDs mal vorkommen. Gut finde ich das wirklich die Metadaten auch korrekt aus dem Netz gezogen werden (Gracenote) und die Cover kann man ebenfalls einbinden. Für die defekten Scheiben muss aber bessere Software genutzt werden! |
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Paesc
Inventar |
#86 erstellt: 06. Okt 2015, 10:39 | |||||
Wie bitte schön soll aus einer CD, die perfekt gerippt wurde, keine 100%ige Kopie entstehen? Selbst zerkratzte CD-ROM, DVD-ROM usw. liefern perfekte Daten, solange sie nicht zu stark zerkratzt sind und die Daten klaren, nachweislichen Schaden haben (die kopierte Datei wäre dann nicht mehr bit-genau). Aber bei der CD soll alles anders sein... Warum? Die Jungs, welche die CD entwickelt haben, waren nicht doof: die CD hat eine raffinierte Fehlerkorrektur, mit der sich Daten 100% regenerieren lassen. Wenn nicht wird interpoliert (dann ist die gerippte Datei messbar nicht 100% exakt). Erst, wenn auch das nichts mehr nützt, werden Störgeräusche hörbar, oder die CD springt. Stellt euch mal vor, Zahlen und andere Dateiformate würden nie perfekt übertragen und kopiert. Ihr würdet nie denselben Lohn erhalten, keine Word-Datei wäre gleich, Bilder und Videos würden bei jedem Kopieren Schaden nehmen, auch Filme auf DVD und Blu-ray hätten ständig sichtbare Fehler. Denn: wirklich jede CD, DVD und Blu-ray hat Fehler - ausnahmslos. Die Frage ist, ob sie noch korrigierbar sind oder nicht...
Hierfür gibt es eine intelligente Lösung: AccurateRip. Darauf setzen EAC, Foobar2000, dBpoweramp und noch mehr Rip-Software. Das Ergebnis ist 100% identisch und wird als akkurat ausgewiesen, wenn mindestens 1 andere Person ebenfalls BIT-GENAU exakt dasselbe Rip-Ergebnis hatte. Genau darum geht es ja bei AccurateRip: perfekte Kopien zu erstellen. Und falls mal eine CD nicht dabei ist: Foobar2000 und EAC bieten einen Secure Mode, der die Daten mindestens 2x exakt identisch auslesen muss, um sie als ok zu bewerten - für das ganze Lied. Darauf ist zu 99.9% Verlass: wenn keine Fehler gemeldet werden, ist die CD höchstwahrscheinlich gänzlich fehlerfrei gerippt, alle Fehler waren korrigierbar. Wer's nicht glaubt: macht mal mit Foobar oder CUETools 2.15 den Test auf Authenzität eurer Files. Falls erfolgreich: Gratulation, ihr habt soeben eine perfekte Kopie erstellt. Ich ziehe übrigens Foobar EAC vor. Foobar ist doppelt so schnell, einfacher und bietet auf Wunsch viel mehr Möglichkeiten. |
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Slatibartfass
Inventar |
#87 erstellt: 06. Okt 2015, 12:11 | |||||
Und darauf ausgelieferte Software würde nicht laufen. Dazu reicht ein falsches Bit und die Programmlogik kann hinüber sein. Slati |
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audiophysic_er
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 06. Okt 2015, 13:58 | |||||
Nun ja, bei Imports einer csv im ms-dos-Format kann z.B. auch so einiges zerschossen werden, wenn man hin- und herformatieren muss. Selbst beim abspeichern extrem großer Excel-Tabellen kann es hier zu Ungenauigkeiten kommen. Ich hatte sogar schon erlebt das Excel keine korrekte Zwischensumme ausweist, weil es einfach 2 Zellen übersprungen hat. Fragt nicht, wie lang ich für mein Etat benötigt habe um den f*ck Bug zu finden.... Daher kommt übrigens der Name "Bug". Es war der scheiß Käfer, der die Rechenmaschine des Namensgebers mit einem Kurzschluss zerschoss! Daher sehe ich die Rechenmaschinen mit Skepsis, denn sie wurden von Menschen programmiert. Auch Audiodateien können Fehler enthalten, die man sich nicht erklären kann und bei dem zweiten Rip-Versuch eliminiert sind. Also wie der alcudi2 schon sagt, nicht alles besteht aus 0 und 1. |
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Slatibartfass
Inventar |
#89 erstellt: 06. Okt 2015, 15:31 | |||||
Zwischen einem aktiven Konvertierungsprozess und einem einfachen Ausleseprzozess mit Fehlerkorrektur sollte man schon unterscheiden. Und um Programmierung, die immer logische Fehler enthalten kann, geht es beim Auslesen eines Datenträgers auch nicht. Gegen eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Handlungen von Menschen kann man natürlich nichts sagen. Das deren Schlussfolgerungen nicht immer zum korrekten Ergebnis führen, erlebt man hier im Forum schließlich auf oft genug. Slati |
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shaboo
Stammgast |
#90 erstellt: 06. Okt 2015, 16:05 | |||||
Diese Behauptung wird durch Wiederholen nicht richtiger, zumindest nicht angesichts der heutigen Möglichkeiten mit AccurateRip und Co. Vielleicht beschäftigst Du Dich ja erst mal damit, bevor Du das CD-Rippen weiter unnötig mystifizierst. Paesc hat das ja schon sehr ausführlich dargelegt. CD-Rippen mag vor zehn oder 15 Jahren eine Wissenschaft gewesen sein; heute ist es nicht viel mehr als jedes andere Stück Software auch, insbesondere bei CDs, die nicht kopiergeschützt und auch nicht übermäßig schlecht erhalten sind. |
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shaboo
Stammgast |
#91 erstellt: 06. Okt 2015, 16:16 | |||||
Wo soll denn hier genau das Problem liegen? Wenn Deine Rip-Software Dir beim mehrmaligen Auslesen einer CD stets das gleiche Resultat liefert und/oder AccurateRip Dir die Übereinstimmung mit anderen Rips anzeigt, kannst Du erst mal davon ausgehen, dass Dein Rip 100% korrekt ist. Sollten später aus irgendeinem Grund Zweifel an der Integrität der Daten bestehen, kannst Du erstens Deinen Rip einfach mit einem (hoffentlich vorhandenen) Backup auf Übereinstimmung überprüfen und zweitens einen Rip auch jederzeit nachträglich noch (evtl. erneut) mit AccurateRip überprüfen. Natürlich ist das Format einer Audio-CD ein anderes als das einer Daten-CD, aber trotzdem sind auch hier nur Nullen und Einsen gespeichert. Deswegen macht es ja - im Gegensatz zu beispielsweise einer wie auch immer gearteten Kopie einer Vinylplatte - überhaupt Sinn von einer tatsächlich "identischen" Kopie zu sprechen (von ein paar Offset-Samples zu Beginn und Ende einer CD vielleicht mal abgesehen). |
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Paesc
Inventar |
#92 erstellt: 06. Okt 2015, 21:13 | |||||
Da kommt ja AccurateRip wie gerufen. Wenn ein Fehler enthalten ist, kann das Ergebnis nicht akkurat sein; nur wenn es bit-genau mit jenem von anderen Rips übereinstimmt. So weiss man sofort, ob einen evtl. Fehler erwarten. Und selbst wenn es Fehler gab: Interpolation (Zwischenwerterrechnung), die letzte Waffe des CD-Players, ist meist nicht hörbar.
Doch, digital zum Glück schon; zumindest bei der Erstellung der Dateien. Das Abspielen ist wieder mit vielen weiteren Fehlerquellen verbunden, beispielsweise dem Windows-Kernel-Mixer. Aber auch da gibt es Lösungen: WASAPI-Plugins, ASIO-Treiber usw.
Genau so ist es. Mit AccurateRip, Secure Mode usw. hat sich die Software unabhängig vom Laufwerk gemacht, solange dieses einigermassen ok ist. In Härtefällen kann das eine oder andere Laufwerk noch etwas mehr herausholen, zudem ist ja kein Laufwerk perfekt. Aber das sind Einzelfälle. Allfällige Probleme werden immer gemeldet. Auch die Codecs sind heute ein wahrer Segen: mit ALAC (seit 2004) und FLAC (seit 2001) sind zwei sehr stabile, absolut verlustlose Formate für den HiFi- und HighEnd-Fan kostenlos erhältlich. Wer gerne ausprobiert und bastelt, dem sei das nicht vergönnt. Aber CD-Rippen ist heute tatsächlich eher unspektakulär, da es bis zur Perfektion stetig weiterentwickelt wurde. Dafür bleibt mehr Zeit für den reinen Musikgenuss. Da lohnt es sich mehr, sich ein tieferes Verständnis über die Materie anzueignen, als wie damals bei den analogen Medien und beim CD-Brennen überall vermeintlich etwas verbessern zu können. Sonst ist man mit einem Plattenspieler wohl doch besser beholfen und kann seine habtischen Vorlieben voll ausleben. |
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cr
Inventar |
#93 erstellt: 10. Okt 2015, 11:22 | |||||
Das CD-Lesen ist schwierig, aber nicht unmachbar. Von meinen mehrere Tausend umfassenden CD-Beständen, die ich in den Jahren 2008ff systematisch mit Plextor-Laufwerken (Vorgänger vom Premium I, war wohl so um 2003 gebaut) mit 8x, später 16x rippte, liegen keine Rippfehler vor (weiß ich warum? Weil ich bei der Konvertierung der Medien von WAV nach FLAC kürzlich auch CueTools mit den Rip-Datenbanken drüberlaufen habe lassen*). Seit einiger Zeit rippe ich mit 24-32x, auch keine Fehler. Natürlich gibt es genug Laufwerke, die nichts taugen, und ständig Sektoren falsch zusammensetzen, was dann ploppt, Aussetzer macht etc. Die kann man dann nur mit dem ewiglangsamen Mehrfachlese-Modus (EAC) zum richtigen Lesen zwingen. Ist natürlich ein Trauerspiel, dass es solchen Mist noch immer gibt.... Abgesehen von Plextor gabs/gibts genug andere Laufwerke, die das genausogut können. *) ein paar fehlerhafte CDs gibts natürlich auch, die können nicht korrekt gerippt werden, aber das steht dann in der Logdatei. Kopierschutz ist kein Thema, erstens 2005 wieder verschwunden, zweitens sollten alle brauchbar konstruierten Laufwerke diesen ignorieren, wenn sie sie sich an Redbook-konformes Lesen halten (Session1-Only-Lesen und Fehler Redbook-konform interpolieren, fertig, machen meine Laufwerke seit je her - einziger Nachteil, man kann das Ergebnis nicht mit CueTools/AccurateRip verifizieren und auch nicht durch Mehrfachlesen, es wird immer anders sein, aber man hört die Fehler nicht)
Irgendwie ein blödes Argument oder? Erstens wird nichts digitalisiert, sondern nur ausgelesen. Und zweitens mag man seine Gründe haben, etwa mehrere Wohnorte, Platzmangel in den Regalen (bei einigen 1000 CDs durchaus ein Problem), Musik für Portables und Auto verfügbar machen etc... [Beitrag von cr am 10. Okt 2015, 11:33 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#94 erstellt: 10. Okt 2015, 17:41 | |||||
Ich habe zu Beginn, als ich meine CD-Sammlung gerippt hatte, auch meine beiden Laptops von HP Pavilion und Sony Vaio einbezogen. Alles, was ich gerippt habe (auch jenes mit den beiden CD- und DVD-Brenner von Plextor), habe ich doppelt abgesichert: sicherer Modus in Foobar und AccurateRip. Ich kann die Problemfälle der beiden Notebooks, die ich dann mit Plextor problemlos rippen konnte, an einer Hand abzählen. Selbst zerkratzte CDs haben zumeist keine Probleme gemacht; wenn doch, dann auch mit Plextor. Die Laufwerke der Notebooks sind beides Blu-ray-Laufwerke von Optiarc/Sony. Ich denke daher einfach mal, dass die beiden Laufwerke nicht schlecht sind. Ich hatte mehr Fälle, in denen der CD-Brenner PlexWriter Premium 2 Probleme hatte (oftmals nur der letzte Track, keine Ahnung wieso), der Rip mit dem DVD-Brenner PX-716SA hingegen auf Anhieb perfekt gelang.
Insbesondere unterwegs kommt man nicht darum herum, sich seine Musik als Files oder allenfalls mit gecachten Stream anzuhören. Daher macht es mehr als nur Sinn, sich seine CD-Sammlung zu rippen, allein schon der Verfügbarkeit wegen. Wer es gerne habtisch hat und sich CDs oder Platten abspielen will, soll das ruhig tun. Auch ich höre mir noch immer viele CDs direkt mit meinem sehr guten CD-/SACD-Player von Marantz an. Wer gerne über das Habtische hinausgeht und auch das letzte Quäntchen Qualität herauskitzeln möchte, der kommt mit den Tuning-Massnahmen beim CD-Rippen an seine Grenzen. CD-Rip-Programmen verschiedenen Klang zu attestieren, ist doch ziemlich weit hergeholt problemlos widerlegbar. CD-Rippen wurde mit dem sicheren Modus in Foobar und EAC perfektioniert, AccurateRip bestätigt dann endgültig und zweifellos, ob eine CD 100%ig perfekt gerippt wurde (sofern in der Datenbank vorhanden). Daher empfehle ich jedem HiFi-Fan, der gerne tunt und optimiert, dem es nicht alleine nur ums Musikhören und Rippen mit CDs geht, sich anderen Medien wie z.B. der Schallplatte zuzuwenden. Da gibt es immer etwas zu Basteln und Optimieren. Ist keineswegs abwertend gemeint, auch mir hat das Suchen nach den idealen Musikkassetten und CD-Rs früher Spass gemacht. Ist halt ein Hobby. PS: habe letzthin gelesen, dass angeblich sogar Quentin Tarantino ganz spezielle Hobbies hat. Er soll sich viele Filme zu Hause vom Free-TV auf VHS-Kassetten aufnehmen, habe schon eine Sammlung von 8000 Vieokassetten. Wer's nicht glaubt, der lese hier oder hier. [Beitrag von Paesc am 10. Okt 2015, 18:15 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#95 erstellt: 10. Okt 2015, 19:51 | |||||
Damit wird er nicht lange Freude haben, denn die Lebensdauer der VHS ist etwas begrenzt.... (und mir wäre auch ein 300x450 Pixel Bild zu schlecht ) |
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Paesc
Inventar |
#96 erstellt: 10. Okt 2015, 21:17 | |||||
Da stimme ich Dir definitiv zu Aber es zeigt wunderschön auf, dass es oftmals eigentlich um Gewohnheiten und Vorlieben geht, nicht um den letzten Funken Qualität. Ich wage zu behaupten, dass dies auch bei jenen der Fall ist, die beim CD-Rippen mit unterschiedlichen Laufwerken und Software verschiedene Klangqualiäten zu hören behaupten, sich es vielleicht insgeheim sogar wünschen oder schlicht der Technik misstrauen: "digital ist eben nicht gleich digital". Der (non-digital-native) Mensch ist sich nicht gewohnt, dass etwas ohne Einbussen kopiert und/oder übermittelt werden kann. Sei's drum: es wird immer genug Stolperfallen bis zu makellosen Rips geben... Daher bleibt das Rippen einer CD-Sammlung ein Abenteuer mit Überraschungen. |
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nickchang
Stammgast |
#97 erstellt: 07. Jun 2017, 15:23 | |||||
Hallo Leute, schlagt mich nicht für das ausgraben dieses uralten Threads, aber da ich deutliche Klangunterschiede bei gerippten/kopierten CDs wahrnehmen kann, bin ich auch der Suche nach dem besten CD Brenner/Laufwerk, das es gab. Hier im Thread tendiert man ja zum Plextor, im Parallelthread zum Liteon, welcher ist der final beste bzw. kamen danach noch bessere? Danke für positive Rückmeldungen auf diese Frage, ich möchte damit keine aussichtslosen klanglichen Diskussionen starten :-) Grüße ! |
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Paesc
Inventar |
#98 erstellt: 07. Jun 2017, 20:45 | |||||
Du kannst Unterschiede bei gerippten CDs wahrnehmen? Meinst du mit verschiedenen Brennern oder Rip-Software erstellte Rips? Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das Laufwerk... Dieses wäre dann entweder sehr schlecht oder kaputt: kein Laufwerk sollte mit gut erhaltenen CDs laufend hörbare Fehler erzeugen...! PlexTools war einzig für Plextor-Brenner vorgesehen. Gute Rip-Programme haben einen Secure-Mode und unterstützen AccurateRip. Secure Mode = die Daten werden 2x ausgelesen und verglichen. Sind sie nicht identisch, wird das als Fehler gemeldet. AccurateRip = eine Internetdatenbank. Dein Rip wird mit jenen von anderen vergichen. Bei Abweichungen wird dies gemeldet. Sollte die CD bereits mehrere Male gerippt worden sein, jedoch nicht mit deinem Rip übereinstimmen, ist dein Rip höchstwahrscheinlich fehlerhaft. Du kannst auch nachträglich deine Rips (nur ganze CDs, nicht einzelne Tracks) mit Foobar oder CUETools mit der AccurateRip-Datenbank abgleichen und sogar kleine Fehler korrigieren lassen. Wenn der Secure Mode ODER AccurateRip keine Fehler meldet, ist der Rip zu 100% fehlerfrei. Diese beiden Funktionen sind dazu da, dass das Rippen ganz unabhängig vo Laufwerk fehlerfrei und 100% bitgenau erfolgen kann (deshalb auch die Offset-Korrektur bei AccurateRip). Meine Tipps: 1. Nutze Foobar fürs CD-Rippen. EAC oder dbPoweramp würden auch gehen, wenn die dir mehr zusagen. 2. Den Secure Mode immer eingeschaltet lassen, dann musst du ihn nicht immer wieder ein- und ausschalten. Ausser, du rippst gerade eine grössere Menge CDs: dann den Secure Mode ausschalten (Rippen geht 2x so schnell) und am Schluss alle nicht mit AccurateRip erkennbaren CDs mit Secure Mode rippen. Foobar teilt dir vor dem Rippen mit, wenn eine CD nicht in der AccurateRip-Datenbank vorhanden ist: CD nicht in der Datenbank von AccurateRip: Secure Mode lässt sich bei den Drive Settings ein- und ausschalten. Ein = Ripping security: standard, aus = disabled |
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cr
Inventar |
#99 erstellt: 08. Jun 2017, 00:29 | |||||
Sind die mit verschiedenen Laufwerken erstellten Dateien bitidentisch oder nicht? Das wäre wohl das erste, was du prüfen kannst (mit Foobar). Oder du kannst die gerippte CD mit Foobar/Accurate Rip oder Cuetools nachträglich prüfen. Wenn die Dateien identisch sind oder mit Acc.R bzw. Cuetools verifiziert, dann gibt es nunmal keine Klangunterschiede. Wenn doch, Einbildung! Bzgl. Plextor brauchst du dir den Kopf nicht zerbrechen, gibt es nicht mehr. Gutes Laufwerk fällt mir keines ein, sind inzwischen letztlich alle billiger Schrott, aber egal, man kann ja inzwischen wie gesagt die Rips ganz leicht verifizieren. |
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nickchang
Stammgast |
#100 erstellt: 09. Jun 2017, 09:00 | |||||
Selbstverständlich ist das Laufwerk einwandfrei und ebenso benutze ich die genannten Programme, usw., aber ich hatte mir bereits gedacht, dass das hier das falsche Forum für solch diffizile Klangbewertungen ist, werde jedoch keine Diskussionen diesbezüglich führen, da mir dafür meine Zeit zu schade und der Ausgang stets der selbe ist. Falls noch jemand vorbeikommt und meine Frage nach dem besten Laufwerk aus Erfahrung beantworten kann --> PN Die verschiedenen alten Plextor Laufwerke kosten mittlerweile mit Sicherheit nicht umsonst mehrere hundert Euro :-) [Beitrag von nickchang am 09. Jun 2017, 09:09 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#101 erstellt: 09. Jun 2017, 10:16 | |||||
Ich finde es sehr beruhigend, dass ein CD-Rip, der als fehlerfrei verifiziert wurde, zu 100% bitgenau mit einem übereinstimmt, der am anderen Ende der Welt erstellt wurde. Ganz egal, mit welchem Laufwerk er erstellt wurde. Manch einem mag die Digitaltechnik zu langweilig sein, weil der Spielraum für Verbesserungen, Tunen usw. sehr begrenzt ist. Das erklärt wohl auch das Revival der Schallplatte: da gibt es in der Tat sehr viel zu optimieren, frisieren usw. Vorlieben lassen sich nicht messen, und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Andere Dinge wie beispielsweise ein fehlerfreier CD-Rip sind hingegen sehr gut messbar. Ansonsten würden ja auch CD-ROMs nicht immer gleich ausgelesen werden: dann wäre kaum noch eine Word- oder PDF-Datei brauchbar, da jedes Mal andere Daten ausgelesen würden. Ein anderes Kapitel sind Stolperfallen wie z.B. Musik vom PC abspielen: ohne gute Treiber und Plugins (WASAPI, ASIO etc.) kann in der Tat schnell eine Klangverschlechterung auftreten, weil die Musik durch den Windows-Kernel-Mixer gejagt und durch das Resampling klanglich beim abspielen verschlechtert wird.
Das hast du richtig erkannt. Plextor-Laufwerke sind nicht wegen dem Auslesen so beliebt, sondern in erster Linie, weil sie so gut brennen können. Vorteil: die Discs leben länger und es treten weniger Inkompatibilitäten beim Abspielen auf. Zudem hat Plextor eine gute Fehlerkorrektur bei nicht mehr korrigierbaren Fehlern (Interpolieren, also ungefähre Zwischenwertbildung) und schadhaften CDs. PS: bezüglich guter Laufwerke empfehle ich dir, nach neuen Blu-ray-Laufwerken von Pioneer Ausschau zu halten. Eines wurde sogar für CDs optimiert (bessere Fehlerkorrektur). Siehe hier. [Beitrag von Paesc am 09. Jun 2017, 10:36 bearbeitet] |
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