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Beste Hardware zum CD-Rippen (Brenner)?+A -A |
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Autor |
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Agnes:)
Stammgast |
#151 erstellt: 16. Jun 2020, 18:17 | |||
@shaboo Die Geschwindigkeit, mit der Audio-CDs eingelesen werden, lässt sich in X-CD-Roast ebenfalls einstellen. Die Qualität hängt auch vom CD/DVD/BD-Brenner ab. Der Paranoia-Code meldet aber, wenn's Probleme gibt. Schaue mal die Screenshots an. |
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shaboo
Stammgast |
#152 erstellt: 16. Jun 2020, 18:37 | |||
Danke, ich habe zwei Laufwerke, zwei Versionen von EAC und CUERipper und kriege damit alles gerippt. Und wenn eine CD wirklich so zerkratzt sein sollte, dass sie mit diesem Setup nicht mehr ausgelesen werden kann, glaube ich kaum, dass mir die Herumspielerei mit irgendwelchen Parametern großartig weiterhelfen wird, zumal das bei Beschädigungen der Reflektionsschicht sowieso ein aussichtloser Kampf ist. |
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enterprise11
Stammgast |
#153 erstellt: 16. Jun 2020, 21:44 | |||
@d_caminando: Ich glaube ebenfalls absolut nicht daran, daß unterschiedliche Laufwerke klangliche Unterschiede beim Rippen hervorrufen. Das ist für mich kompletter Blödsinn, denn die digitale Welt kennt eben nur schwarz/weiß. Daher schlage ich folgendes Experiment vor, aus dem Du, wenn Du "siegreich" hervorgehst, uns anderen "Ungläubigen" zu Recht eine lange Nase zeigen und "hab ich's nicht gesagt" zurufen darfst: Ich schicke Dir eine CD aus meinem Bestand zu (am besten ein Sampler unterschiedlicher Musikrichtungen, damit es nicht nur in eine Klangfarbe ist) und Du rippst sie mit den Dir am besten bekannten 3 Laufwerken. (Also dem, das z.B. dünner klingt, danach mit dem "voller" klingenden und dann noch mit dem "digital" klingenden.) Die Checksummen müssen natürlich bei allen drei Laufwerken und allen Tracks identisch sein, denn ansonsten liegt irgendwo ein Fehler beim Rippen vor. Diese drei identischen CD-Rips mailst Du mir als jeweils eine zip-Datei zurück. Ich entpacke dann die 3 zip-Ordner, mische die darin enthaltenen Dateien, verpacke sie wieder als zip-Ordner und maile sie Dir zurück. Wenn Du dann in diesen gemischten Ordnern Deine Laufwerke wieder den einzelnen Tracks zuordnen kannst, gebe ich mich geschlagen und überdenke (ernsthaft) mein Weltbild. Was ich verändere, würde ich schriftlich dokumentieren und z.B. shaboo, der so denkt wie ich, als PM schicken, damit niemand sagen kann, ich hätte geschummelt, da ja nur ich die Mixreihenfolge kenne. Abgesehen davon, habe ich am Schummeln kein Interesse, da es mir nur darum geht, herauszufinden, ob an Deinen Behauptungen wirklich was dran ist. Ich will Dich auch sicher nicht vorführen, sondern nur erfahren, wer recht hat. Wenn Du Dich darauf einlässt, sag Bescheid. |
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Agnes:)
Stammgast |
#154 erstellt: 17. Jun 2020, 15:01 | |||
Richtig: Wenn die Reflektionsschicht beschädigt ist, ist die Audio-CD futsch. Die sitzt aber unter dem CD-Label. de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#/media/Datei:CD_Querschnitt.png Besonders schwierig einzulesen sind schlecht gebrannte oder zu schnell gebrannte Audio-CD-R. Da muss ich tatsächlich mehrere Paranoia-Einstellungen ausprobieren. Manchmal bleibt nur noch eine Fehlerminimierung, obwohl diese CD-Rs keinen einzigen Kratzer haben. Richtig harte "Klicks" sind aber sehr selten. X-CD-Roast warnt bei sowas auch. |
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shaboo
Stammgast |
#155 erstellt: 17. Jun 2020, 16:49 | |||
Ja klar sitzt die unter dem CD-Label; an jedem anderen Ort würde sie ja auch keinen Sinn ergeben. Da viele CDs gar kein echtes (oder überhaupt kein) Label haben, ist sie dort aber leider häufig nur sehr unzureichend vor unsachgemäßer Behandlung geschützt, zumal bis heute wohl die meisten Durchschnittshörer immer noch der Meinung sein dürften, nur Beschädigungen an der Unterseite würden die Abspielbarkeit beeinträchtigen und dementsprechend sorglos mit der Oberseite umgehen, inklusive irgendwelcher Etiketten oder Beschriftungen (besonders beliebt bei CD-Rs), die mit Lösungsmitteln oder anderen Absonderungen im Laufe der Zeit die Reflektionsschicht zersetzen. Irgendwie wurde bei Einführung der CD in den 80ern extrem schlecht kommuniziert, dass beide Seiten exakt die gleiche Sorgfalt erfordern.
Das glaube ich. Gott sei Dank musste ich seit Jahren keine CD-R mehr rippen. Vor 15 Jahren habe ich mal von meinen sämtlichen Original-CDs - damals rund 1000 Stück - CD-R-Sicherheitskopien erstellt, die ich dann vor 5 Jahren beim Rippen meiner Sammlung auch als Quellen genutzt habe. Da ich die aber alle mit EAC bei vierfacher Geschwindigkeit auf Plextor-Rohlinge gebrannt hatte, ließen die sich atemberaubend gut rippen (und AR-verifizieren) - sogar besser als die eine oder andere, gelegentlich schon mal rumspinnende Original-CD. |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#156 erstellt: 17. Jun 2020, 17:08 | |||
Eigentlich sollte man ja automatisch davon ausgehen das man seine Sachen pfleglich behandelt, aber es kann schon mal Passieren, muss einem ja nicht selbst… Nichts destotrotz würde man die Unterseite einer „Scheibe“ egal wie verkratzt (Extremfälle ausgeschlossen) wieder hinbekommen dazu gibt es extra für diesen Zweck Schleif-Maschinen. Da sie natürlich Teuer sind lohnt sich eine Anschaffung eigentlich für „OttoNormalo“ nicht. Mal als TIP: Bei uns geht man in die Videothek und für ein „Kleingeld“ in die Kaffeekasse schleift man die Kratzer weg und sie ist wie neu (kann man natürlich auch nicht unbegrenzt machen, je nachdem wie grob der Kratzer ist. Als Laufwerk würde ich ein ASUS BW-16D1HT Blu-Ray LW mit Downgrade FW 3.10 "UHD friendly" Empfehlen. [Beitrag von DEKRA am 17. Jun 2020, 17:14 bearbeitet] |
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Agnes:)
Stammgast |
#157 erstellt: 18. Jun 2020, 08:21 | |||
X-CD-Roast 1.19 für Ubuntu 20.04 ist seit gestern Abend schon fertig. https://launchpad.net/~tn-6/+archive/ubuntu/xcdroast/+packages Installation: www.xcdroast.org/release/ubuntu_install.html [Beitrag von Agnes:) am 18. Jun 2020, 08:33 bearbeitet] |
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roger23
Inventar |
#158 erstellt: 19. Jun 2020, 16:15 | |||
@d_caminando: Dass jeder Mensch verschiedene Eindrücke unterschiedlich wahrnimmt, ist unstrittig. Dass es Menschen gibt, die unterschiedliche Eindrücke besser unterscheiden können als andere - ist auch so. Soweit ich mich entsinne, gab es vor Urzeiten mal einen vom Heise Verlag veranstalteten Vergleich zwischen Flac's und MP3 mit 128 kBit. Wie gut die Leute im Hören geschult waren, weiß ich nicht mehr. Ich kann mich aber entsinnen, dass der einzige, der zuverlässig die beiden Formate unterscheiden konnte, einen Hörschaden hatte, aufgrund derer er bestimmte Frequenzen nicht oder nur schlecht hören konnte - und daher wohl in den anderen Bereichen die Kompression besser erkennen. Wieweit andere Leute solche Tests unter vergleichbaren Laborbedingungen durchgeführt haben, weiß ich nicht. Aber hier sprechen wir tatsächlich über unterschiedliche Dateien. Bei gleichen Daten verstehe ich jedoch keinen Spaß. Der A/D Wandler filtert alles, was einen Unterschied machen könnte, heraus. Eine Datei ist nichts als die Reduktion der Musik auf Nullen und Einsen. Gleiche Daten sind nicht unterscheidbar, sonst wären sie nicht gleich. Der Abspieler liefert die gleichen Bits in der gleichen Geschwindigkeit an den gleichen A/D Wandler. Wenn nicht, ist er kaputt. Wenn Du doch reproduzierbar Unterschiede hörst, sind die Dateien doch nicht gleich (wir reden hier nicht über Metadaten wie Künstler oder Titel) oder das Abspielgerät ist kaputt (z.B. Lesefehler bei einer der Dateien auf dem Laufwerk) oder es gibt sonstige Randbedingungen, die sich wie auch immer unterscheiden (ein Laufwerk verschlüsselt, das andere nicht, oder WLAN oder...) |
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net-explorer
Inventar |
#159 erstellt: 19. Jun 2020, 16:53 | |||
Aus aktuellem Anlass bei mir kann ich aus gemachter Erfahrung sagen, dass es möglich ist, bei entsprechend empfindlicher/kritischer Musik per geschlossenem Kopfhörer Unterschiede zw. MP3 <320kBit/s und einer CD/flac mit dem selben Titel zu hören. Es gibt aber auch Musik von einer Art, die ohnehin das Gehör recht aggressiv und mit Wucht überflutet, da wird die Unterscheidung dann schon schwer. Und es gibt natürlich auch Aufnahmen auf dem Markt, die auf CD bereits schlechte Qualität sind, und als MP3 dementsprechend auch nicht punkten können. Wechselt man vom Kopfhörer auf Lautsprecher fällt die Unterscheidung deutlich schwerer. Sind es die Lautsprecher im Auto reduzieren sowohl die noch deutlicheren Umgebungsgeräusche, als auch die verminderte Konzentration auf die Musik die Wahrnehmung der Qualitätsverluste durch die Kompression. Man kann also die Bewertung der "Qualität" von MP3 nicht so einfach pauschal abhandeln. Dabei hat weder das Trägermedium der digitalen Informationen, noch das Lesegerät selbst einen Anteil. Wie hiervor schon gesagt, eine digitale Information ist, so wie sie ist, veränderungsfest. Schäden führen zu digital-typischen Aussetzern. Kleine Reparaturen des Digitalsignals können wir in den allermeisten Fällen nicht wahrnehmen, Ausnahmen bestätigen die Regel, haben dann aber entspr. Substanz bzw. treffen eine sensible Musiksignalstelle. Mein BD-RW-Laufwerk hat gestern sehr schön einige CDs zu FLAC eingekocht. Das Ergebnis ist von der Wiedergabe der original CDs nicht zu unterscheiden, auch nicht mit dem geschlossenen Kopfhörer. Dagegen macht es einen deutlichen Unterschied, ob ich die Wiedergabe durch den PC mittels ASIO oder über WASAPI / DS laufen lasse. ASIO ist deutlich und mit Abstand besser! (geschlossener Kopfhörer deswegen, um jegliche Umgebungsgeräusche auszuschließen, und die Konzentration nicht zu stören. Offene Kopfhörer werden bei absolut geräuschloser Umgebung sicher zum gleichen Ergebnis kommen) |
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