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Lautsprecher piepen+A -A |
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Autor |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Aug 2011, 20:10 | |||
Hallo zusammen, Ich habe mir zu meinen Problem schon ausführlich ähnliche Beiträge hier im Forum durchgelesen, habe es aber bisher nicht lösen können. Meine Lautsprecher (Yamaha HS80m) geben ständig ein Piepen von sich, sowohl die Hochtöner, als auch die Tieftöner, wobei es dort eher wie Rauschen oder ein Knattern klingt. Verstärkt wird das ganze wenn ich mit der Maus scrolle oder etwa ein Programm starte; besonders laut wird es vor allem in Spielen. Als Soundkarte benutze ich das Tascam US-122MKII Audiointerface, verbunden mit meinem PC per USB und mit den Boxen per Cinch->XLR Schließe ich das Audiointerface allerdings an mein MacBook an, bleibt das Piepen aus. Somit muss das Problem wohl mit meinem PC zu tun haben. Um die Fehlerquelle zu finden, habe ich bis auf Prozessor, Festplatte und Gehäuse alle Bauteile probehalber getauscht, eine Verbesserung hat sich aber nicht eingestellt. Momentan sieht meine PC-Konfiguration so aus: CPU: AMD Phenom II X4 955 Mainboard: Asus M5A99X Evo Grafikkarte: AMD Radeon HD 5770 Netzteil: Sharkoon SHA550-12A Festplatte: Western Digital WD500AAKS DVD-Laufwerk: Sony Optiarc DVD RW AD-5260 Soundkarte: Tascam US-122MKII Ich bin mittlerweile einfach etwas ratlos; das Tauschen der PC-Komponenten hat nichts gebracht, alle Geräte sind an einer einzigen Steckdosenleiste angeschlossen. Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar! |
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Angrosch
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Aug 2011, 22:00 | |||
Hi! Das Ganze könnte am Gehäuse liegen. Wie hast Du denn Dein Tascam angeschlossen? An einem Front-USB oder direkt an einem USB Port des Mainboards? Hast Du mal die USB Ports des Gehäuses probehalber abgeklemmt? Und was für ein Gehäuse hast Du? Das Ganze sieht nach einem Masse-Problem des Gehäuses aus. Auch wenn ich dafür mal meine Glaskugel zu Rate ziehen muss. Gruss, Angrosch |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Aug 2011, 07:17 | |||
Das Tascam ist direkt an den USB-Ports des Mainboards angeschlossen, es macht aber keinen Unterschied ob es dort angeschlossen ist oder am Front-USB. Auch das abklemmen der Gehäuse Anschlüsse bringt nichts. Mein Gehäuse ist das Xigmatek Asgard: http://www.xigmatek.com/de/product.php?productid=27 Ist natürlich das billigste, das ich damals, als ich den PC zusammengestellt habe, finden konnte Hab ich da vielleicht am falschen Ende gespart? |
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Angrosch
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Aug 2011, 08:21 | |||
Hi! Ich zitiere einfach mal aus anderen Foren:
Die Gehäuse aus dem Hause Xigmatek scheinen da allgemein öfter mal ein Problem zu haben. Die Erdung ist wohl scheisse Gruss, Angrosch |
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tobip44
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Aug 2011, 08:59 | |||
Dann Erde doch mal das Gehäuse und schau obs was bringt.... |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Aug 2011, 09:12 | |||
Sollte das Gehäuse über das Netzteil nicht schon geerdet sein? Was kann ich da noch zusätzlich machen? edit: Eigentlich möchte ich keine Drähte quer durchs Zimmer bis an die Heizung ziehen [Beitrag von SpecialAgentDaleCooper am 11. Aug 2011, 09:14 bearbeitet] |
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tobip44
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Aug 2011, 09:31 | |||
Du bist schon auf der richtigen Spur... Heizung ;-)
Wenn du den Verursacher wissen willst, wird dir wohl nichts übrig bleiben.. ist ja ersmal nur zum Testen... Andere Ratschläge lasse ich wegen der davon ausgehenden Gefahr mal weg... Achte darauf das der Draht auch wirklich Kontakt hat. Du muss an ne Stelle ran die nicht von der Lackierung(Gehäuse/Heizung) isoliert wird. Bei der Heizung sind die blanken Kufer-/Eisenrohre ein guter Kontaktpunk. |
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Angrosch
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Aug 2011, 10:13 | |||
Hi! Sorry, ich hatte das wohl nicht ganz präzise ausgedrückt. Es scheint so zu sein, dass bei diesen Gehäusen immer mal wieder auf irgendeine Art die Masse nicht ganz oder nicht richtig von den Leitern getrennt ist. Viele bekommen eine gewischt, wenn sie ans Gehäuse fassen; oft stürzt auch der PC einfach ab, wenn sie USB Geräte oder Kopfhörer anschliessen. Ich weiss nicht, ob da eine zusätzliche Erdung wirklich abhilfe schaffen würde Du kannst aber mal nach den Stichworten "Asgard USB Problem" bzw "Asgard USB pfeifen" usw. googeln. Da müsstest Du dann ein paar Treffer landen. Gruss, Angrosch |
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tobip44
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Aug 2011, 10:41 | |||
Aber genau das kommt vor wenn der PC nicht geerdet ist ;-) Das Gehäuse lädt sich auf... Du mit den Füßen am Boden (auf Erdpotential) bist beim berühren des Gehäuses der Leiter, durch den das unterschiedliche Potetial zwischen Gehäuse und Erde ausgeglichen wird... Wenn man das Gehäuse mit nem Kabel auf Erdpotetial bring, passiert das eben nicht, da der Potentialausgleich dann über das Kabel erfolgt... So weit mal die einfache Erklärung für die elektrisch nicht so bewanderten... |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 11. Aug 2011, 15:26 | |||
So, ich habe leider keinen Draht zur Verfügung um mein Gehäuse mit der Heizung zu verbinden. Aber zu Testzwecken habe ich mir heute ein anderes Gehäuse besorgt. Ein CoolerMaster 690 II. Also eine ganze Ecke hochwertiger als mein altes Gehäuse. Am Piepen hat sich nichts geändert |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Aug 2011, 14:04 | |||
Ich habe nochmal ein wenig recherchiert und bin dabei hierauf gestoßen http://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm . Könnte das das Piepen beseitigen? |
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Angrosch
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Aug 2011, 11:10 | |||
Hi! So ein Gerät befreit von Brummschleifen. Da büsstest Du eher ein Dauerbrummen haben. Und wenn Du Kopfhörer anschliesst statt der Anlage, sollte das Brummen weg sein. Gegen Piepen hilft das sehr wahrscheinlich wenig Ich hab auch zwischendurch noch etwas gegoogelt - bei einem was das Piepen nach einer Win Neuinstallation weg Aber irgendwie hat fast jeder eine andere Lösung die mal funktioniert, mal nicht Ich hätte Dir ja empfohlen, testweise eine Linux Live CD auszuprobieren - aber das TASCAM wird wohl nicht mehr out of the box unterstützt Gruss, Angrosch |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 14. Aug 2011, 12:10 | |||
Wenn ich Kopfhörer anschließe ist das Piepen tatsächlich weg. Eine Windows-Neuinstallation hilft aber auf keinen Fall, das habe ich schon mehrfach gemacht, das Piepen war immer genau gleich wie vorher. Dass das Problem mit Windows zusammenhängt habe ich aber auch schon gelesen. Ich werde mal probieren Windows XP und/oder Linux statt Windows 7 zu installieren. Danke jedenfalls für deine Mühe! [Beitrag von SpecialAgentDaleCooper am 14. Aug 2011, 12:13 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#14 erstellt: 15. Aug 2011, 17:25 | |||
@SpecialAgentDaleCooper
Ein Umbau des Adapters bzw. des Adapterkabels beseitigt das Problem: Umbauanleitung
Ja, auch eine Lösung. Gruß Uwe |
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Pro_GaMa
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Dez 2012, 19:30 | |||
Tut mir leid, dass ich dieses Thema nocheinmal aus der Versenkung holen muss, aber meines Erachtens gibt es schon zuviele Threads als dass ich deshalb extra nochmal einen neuen öffnen sollte. Ich habe das gleiche Problem wie der Threadersteller, allerdings habe ich meinen Verstärker per Klinkle 3.5mm -> Chinch mit dem PC verbunden. Daher kann ich den geratenen Umbau nicht vornehmen wenn ich das richtig verstehe. Das Geräusch dass sich bei mir einstellt existiert nur wenn der PC leicht oder stark belastet wird. Wenn ich nur auf dem Desktop bin ist das Geräusch nicht vorhanden. Wenn ich Chrome öffne kommt ein leichtes Fiepen, wie bei einem Maderschutz, dass auf Dauer unerträglich wird. Wenn ich Anfange Starcraft 2 zu spielen fangen die Boxen komplett an zu rauschen. (auch unerträglich). Ich besitze das gleiche Gehäuse wie der Threadersteller und der Klinkeanschluss ist vom Mainboard, also keine externe Soundkarte. Mein Verstärker ist sehr alt (WEGA V3841-2), aber an meinem MP3-Player funktioniert alles tadellos ohne rauschen oder ähnliches, daher muss es mit dem PC zusammenhängen. Mit meiner alten TEVION "Anlage" hatte ich die Probleme am selben PC aber nicht, war aber auch ein anderer (und wahrscheinlich viel viel schwächerer) Verstärker... Hoffe es gibt noch andere Möglichkeiten außer den Umbau des Steckers den ich nicht besitze. Vielen Dank! |
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AndreasHelke
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Dez 2012, 19:39 | |||
Das man mit Computer on board Sound die Grafikkartenaktivität von PCs mithören kann ist eher die Regel als die Ausnahme. Möglicherweise hilft den Analogteil der Karte nicht zu nutzen in dem man den optischen Digitalausgang mit der HiFi Anlage verbindet. Wenn man Kopfhörer benutzt hilft eine separate Soundcard, intern oder extern als USB Soundinterface. Wenn man aber einen PC mit einer HiFi Anlage elektrisch koppelt - egal ob analog oder digital - gibt es oft auch wieder Brumm oder Zwitschergeräusche. Die entstehen anders als die Einstreuungen der Grafikkarte die man auch mit einem Kopfhörer direkt am PC hört. |
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Pro_GaMa
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Dez 2012, 19:46 | |||
Wie bereits gesagt, mit der Tevion-Anlage und Sennheiser Kopfhörern gab es keine Geräusche die ich nicht hören wollte.... Wenn das die Regel ist, wäre mir trotzdem ein möglicher (günstiger) Rat wie ich das am besten umgehen könnte lieb. Also wenn du eine Idee hast wie man das Problem umgehen könnte wäre ich dir sehr dankbar! Wie heisst denn das Kabel mit dem ich Digital auf Cinch verbinden kann? PS: Auch mit den Inears von Phonak PFE 11x sind keine Störgeräusche wahrnehmbar. |
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AndreasHelke
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Dez 2012, 20:12 | |||
Die Geräusche beim Fensteröffnen oder wechseln zwischen Fenstern habe ich auch mit meinem Desktop PC wenn ich die On Board Soundcard verwende. Dort bekomme ich sie weg wenn ich eine Creative Soundblaster USB Surround 5.1 Pro Soundcard verwende. Bei meinem Laptop gibt es keine derartigen Störungen durch die Grafik beim Onboardsound. Aber beim Verbinden des Laptops mit einer Hifianlage die durch Fernseher, Verstärker und Antennenanschluss des Sat Empfängers geerdet ist bekomme ich gewaltige Störgeräusche wenn ich durch das Laptop Netzteil eine weitere Erdung vornehme. Für dein konkretes Problem würde ich mit einem Optischen Digitalkabel und einem DAC in der 20-50€ Preisklasse versuchen. Wenn das nicht hilft dann muss eine andere Soundcard verwendet werden. Wenn deine HiFi Anlage keine 3 Poligen Netzstecker hat brauchst du dir um Störgeräusche beim Koppeln von Computer und HiFi keine Sorgen zu machen. Sonst braucht man noch entweder einen Transformator in der Analog Signalleitung, ein hochwertiges USB-Interface mit galvanisch entkoppeltem USB Eingang oder wieder eine optische Signalstrecke auf dem Weg zum Verstärker. |
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cocomaster
Neuling |
#19 erstellt: 27. Dez 2012, 14:59 | |||
Hi Leute, seit fast einem Jahr schlage ich mich nun schon mit diesem blöden Fiepen auf meinen Boxen rum. Dieses ist äußerst nerv tötend und das bei der guten Soundanlage Es macht mich wahnsinnig. Ich muss es nun endlich wegbekommen. Habe dazu viel in Foren gelesen. Ich gehe von Spulenfiepenaus, was könnte es sonst sein? Habe schon diverse Einstellungen im BIOS ausprobiert. Gewisse Energiesparmechanismen der CPUs sollen ja Pfeifen verursachen. C3 und C6 Report im BIOS ausschalten löst das Problem bei mir nicht Auch EIST oder EPU aus half nicht. Ich bin mit meinem Latein am Ende! Das Fiepen/ Rauschen tritt im Idle häufig auf und ändert den Ton, schlimmer wirds bei sämtlichen Tätigkeiten auf dem Desktop, ganz schlimm bis hin zu durchgehendem Rauschen bei jeglichen grafisch hochwertigeren Games. Es scheint sich also unter Last zu verstärken. Die Grafikkarte habe ich schon ausgeschlossen - Fiepen bleibt bei ausgebauter Graka. Auch die Soundkarte funktionierte im alten PC einwandfrei. Bleibt meiner Meinung nun nurnoch das BeQuiet Netzteil oder das ASUS Mainboard als Ursache über. Habe schon diverse Hörtests mit offenem Gehäuse gemacht und dabei schien es mir aus dem Netzteil zu kommen - habe aber auch in anderen Foren davon gelesen, dass dennoch das Mainboard schuld sein kann. Es gibt diverse Threads zum Fiepen bzw. Spulenfiepen von BeQuiet UND dem ASUS P8H67. Nur nochmal um es zu verdeutlichen: Ich höre den im Gehäuse schon leise auftretenden Ton, sehr verstärkt über die PCI Soundkarte und somit die Boxen - egal bei welcher Lautstärke. Ich weiß nun nicht mehr was ich machen soll… Könnt ihr mir bitte helfen?! Ich bin sehr dankbar für jeden Hinweis! Grüße, David PC Konfiguration, wie bestellt: ASUS P8H67 Rev 3.0, Sockel 1155, ATX, DDR3 Intel Core i7-2600 Box, LGA1155 Gainward GeForce GTX 570 Phantom, 1.25GB GDDR5 2 mal 8GB-Kit Kingston ValueRAM PC3-10667U CL9 be quiet! STRAIGHT POWER CM BQT E8-CM-680W be quiet!Dark Rock Advanced CPU Lüfter Crucial M4 128GB SSD Seagate Barracuda XT Western Digital Caviar GreenPower 2TB SATA II LG GH22NS Retail schwarz SATA M-Audio Audiophile 192 2 mal Yamaha HS-80 Studiomonitore, alles symmetrische Kabel |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#20 erstellt: 27. Dez 2012, 15:36 | |||
Hallo David, trenne mal den Schirm der symmetrischen Kabel auf, indem du ihn z..B. auf einer Seite vom Stecker ablötest. Gruß Uwe |
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cocomaster
Neuling |
#21 erstellt: 30. Dez 2012, 15:56 | |||
Hallo Uwe, leider habe ich sowas noch nie gemacht, was erhoffst du dir dadurch? danke! |
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AndreasHelke
Stammgast |
#22 erstellt: 30. Dez 2012, 18:22 | |||
Bei Symetrischen Verbindungen wo nur die Masse auf dem Schirm liegt erreicht man bei einstigen Ablöten die selbe Auftrennung der Masse, die man bei dem, im Amaterurbereich üblichen, asymetrischem Equipment mit einem Transformator oder einem optiscchen Digitalkabel machen muss. Das hilft alles, wenn die Störursache wie meistens mehrfache Erdung bei kombinierten HiFi, Fernseh und Computersystemen ist. HiFi Elektronik hat meist asymetrische Verbindungen . Da wird der Schirm zur Signalleitung benötigt und auftrennen ruiniert die Verbindung. |
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Pro_GaMa
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 30. Dez 2012, 19:40 | |||
Mich würde das auch interessieren. Welches Kabel denn auftrennen und welche Seite ablöten? Gibts da irgendwo Anleitungen dazu? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#24 erstellt: 31. Dez 2012, 02:13 | |||
Gemeint ist die symmetrischen Kabel zwischen der Soundkarte und den Studiomonitoren. Durch den Schirm werden die Masse der Soundkarte mit den Massen der Studiomonitore verbunden. Dadurch gibt es eine Masseschleife. Bei der Stromversorgung der Komponenten des PCs fließt der Rückstrom über die internen Masseverbindungen. Da diese nicht ideal sind, kann es vorkommen, dass auch ein geringer Teil über externe Masseverbindungen fließt, hier unsere Masseschleife. Normalerweise gibt dies keine Probleme, da es sich um eine symmetrische Kabelverbindung handelt. Pin 1 des XLR-Anschlusses, an dem der Schirm angeschlossen ist, sollte normalerweise mit dem Gerätegehäuse verbunden sein. Bei einigen Geräten ist er aber stattdessen mit der Signalmasse verbunden (siehe auch hier, Beitrag #9). Wenn Störungen wie der externe Teil unseres Stromversorgungsrückstrom auf Pin 1 gelangt, können diese dadurch hörbar werden. Der Stromversorgungrückstrom ist abhängig von den Arbeitsprozessen im PC, sie sind sozusagen draufmoduliert. Daher sind diese dann auch hörbar. Trennt man nun den Schirm auf, so kann kein externer Stromversorgungsrückstrom mehr fließen, und somit kann er nicht mehr zu hörbaren Störungen führen. @ David Wenn du ein altes symmetrisches Kabel rumliegen hast, so mache folgenden Versuch. Entferne an irgendeiner Stelle des Kabels die äußere Isolierung, so dass der Schirm frei liegt. Trenne jetzt den Schirm durch und probiere mit diesem Kabel, ob die Störungen nun weg sind. Bei etwas Glück werden wir dann hier eine positive Erfolgsmeldung lesen. Gruß Uwe |
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cocomaster
Neuling |
#25 erstellt: 04. Jan 2013, 16:49 | |||
Hi Uwe, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Gern würde ich das probieren - nur was meinst du mit Schirm auftrennen? Ist das ein Kabel unter der Isolierung mit bestimmter Farbe oder wie kann ich das richtige erkennen, sofern es überhaupt mehrere sind?! Sorry aber von sowas habe ich keine Ahnung. - Ist es dabei egal ob Klinken- oder XLR Stecker - sofern symmetrisch? - Falls es klappt, hat das keine Nachteile auf den Sound oder sonstige Gefahren? Also ich muss sagen mir wäre es ja lieber wenn ich die Ursache des Problems lösen könnte. Hab jetzt schonmal bei Hardwareversand.de angefragt, die würden das Netzteil tauschen und vermuten den Fehler auch da. Oder glaubst du, das es weiterhin bestehen wird?! Könntest du dir auch vorstellen, das es am PC-Gehäuse liegt? Es ist ein Silent Gehäuse und hat z.B. Gummiringe unter den Füßen. |
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AndreasHelke
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Jan 2013, 19:21 | |||
Ich nehme an das deine Lautsprecher einen Schutzleiter haben, dein Macbook Netzteil aber nicht. Wenn du die zwei Verbindest nimmt der Computer den selben Massepegel wie die Lautsprecher an. Danach fliesen keine Ausgleichsströme mehr und Störungen durch Ausgleichströme auf den Masseleitungen finden nicht statt. Ein PC Netzteil hat aber eine eigene Masseverbindung und deshalb immer ein wechselndes Massepotential und etwas anderes Potential als die Lautsprecher. Um den Stromfluss zwischen zwei verschiedenen geerdeten Geräten zu Unterbinden braucht man entweder eine optische Digitalstrecke oder einen Übertrager. http://rockshop.de/p...ml?&campaign=Froogle könnte eventuell sein was du brauchst. Oder ein optisches Digitalkabel und einen passenden DAC. [Beitrag von AndreasHelke am 04. Jan 2013, 19:27 bearbeitet] |
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