PC an Hifi-Anlage durch externen A/D Wandler

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um1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Nov 2011, 16:23
Hallo und Guten Tag,

um so mehr ich lese umso weniger kann ich mich für eine Lösung entscheiden.

Am Anfang wollte ich gerne ein paar kleine PC-Lautsprecher kaufen,
die auch gut klingen, Aber wenn ich den Berichten und Test's glauben schenken kann,
beginnt das klanglich gute Hören erst bei einem Preis von 300.-€ + , wenn überhaupt.
Dann waren da die Nubert A10/A20 und schon wollte ich auch mehr...
nun sprengt das aber meinen finanziellen Rahmen.

Dachte auch schon daran mir kleine Boxen selber zu bauen,
oder auch die Teufel B20 USB, oder ...oder...oder
so viele Möglichkeiten ... puh
hatte auch an kleine Aktiv-Monitore gedacht, z.B: ESI nEar05 usw. ..
aber ob ich damit glücklich werde.

Also zurück auf Anfang:

vielleicht die doch vorhandene, kaum genutzte STereoAnlage an den Pc
anschließen .. (Yamaha AX 492,Arcus TM85/ Braun GLS1030)

habe mir jetzt den D/A Wandler herausgesucht:

Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 Pro
http://de.store.crea...5-1-pro/1-20055.aspx

da wäre ich preislich sehr gut bedient, aber wie sieht es mit dem Klang aus?
Hat jemand Ehrfahrung mit diesem Gerät ?

Bin auch für Vorschläge anderer Art offen.

Der Vorteil einer externen Lösung liegt für mich darin, dass ich evtl. auch mein Laptop
als Abspielstation nutzen könte...

worin besteht der Unterschied von einem A/D Wandler zu einer externen Soundkarte,
ist das nicht das gleiche?

Ich wäre sehr froh , wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.

mfg

um


[Beitrag von um1 am 14. Nov 2011, 16:25 bearbeitet]
Angrosch
Stammgast
#2 erstellt: 14. Nov 2011, 18:13
Hi um1!

Ein D/A Wandler kodiert nur ein digitales optisches oder Coax-SPDIF-Signal in analoge Signale um falls Dein Verstärker keinen Decoder hat. Wenn Du eine externe Soundkarte mit Cinch Anschlüssen hast, benötigst Du den nicht.

Die Creative Karten sind nicht schlecht - auf jeden Fall viel besser als die allermeisten Onboard-Soundkarten. Es gibt auch bessere...kommt ganz drauf an was Du ausgeben willst. Und obwohl ich noch keine Probleme mit Creative Karten hatte will ich nicht verschweigen, dass es wohl doch immer mal wieder welche mit den Treibern gibt.

Wegen dem "klanglich guten Hören" das fängt vielleicht bei Fertiglautsprechern so ab 300€ an - nicht beim Selbstbau. Ich habe zum Beispiel schon die Firsttime 9 von Udo gebaut und bin begeistert. Die RS100PC werden demnächst fertig. Beide kosten um die 100€ das Paar inclusive Holz und klingen schon besser als alles was Du an PC-Lautsprechern für 300€ bekommen kannst.

Es gibt so viele Bausätze von Udo, beim lautsprechershop.de, von usern hier aus dem Forum, bei oaudio.de etc pp. Wenn Du genauer eingrenzen kannst was Du für Musik hörst bzw. ob Du auch Filme über die Boxen laufen lassen willst und wie gross Dein Hörraum und Dein Budget sind, wirst Du hier in der Regel viele Ratschläge bekommen und gut beraten

Auch Probehören ist - je nachdem wo Du herkommst - drin.

Gruss, Angrosch


[Beitrag von Angrosch am 14. Nov 2011, 18:15 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#3 erstellt: 14. Nov 2011, 18:20
hallo um

ich würde wenn möglich den pc via optischen kabel mit der anlage verbinden .

der avr macht dann die d/a wandlung und es klingt dann auch nach etwas .
um1
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Nov 2011, 22:28
Ja!!! Danke Angrosch

gehofft, aber nicht geglaubt das es Bausätze gibt. Das hört sich ja schon ganz gut an.

Tja, welche Musik höre ich, eigentlich alles wenn gut gemacht, außer zuviel bummbumm.
Will sagen mag gerne Klassik, Pop, Jazz, Funk,Soul usw auch gut gemachten Dubstep, aber nicht zu viel.
Ich ma es ganz gerne ausgewogen, schätze das könnte ich auch über den Klang der Boxen sagen,
die ich gerne hätte .

wg. Sounkarte:
mmh.. Treiber für Linux (openSuse11.4) scheint wie bei Ubuntu zu funktionieren.

Wandler oder Soundkarte bis Max. 120.- aber dann bitte mit Midi I/O.
Vielleicht schließ ich ja doch nochmal den Korg Polysix und den Quasar an

Danke erstmal

schönen Abend noch

Gruß

um


[Beitrag von um1 am 14. Nov 2011, 22:39 bearbeitet]
Angrosch
Stammgast
#5 erstellt: 14. Nov 2011, 23:09
Hehe

Naja, bei den USB Interfaces bin ich ein bisschen überfragt. Ich nutze unter anderem auch ein Ubuntu System und weiss, dass unter Linux manche Sachen problemlos laufen, andere ziemliche Probleme machen. Hängt auch davon ab, wieviel von der Technik der Hersteller in den Treiber auslagert. Vielleicht bekommst Du da eher eine gute Empfehlung, wenn Du in der Kaufberatung hier explizit nach einer externen Karte für Linux/SuSE fragst - oder in einem entsprechenden Linux Forum. Ansonsten sind von der Qualität die ESI, M-Audio oder TASCAM Interfaces recht gut. Hast Du schonmal bei thomann.de gestöbert?

Für einen sauberen Klang im nicht allzu grossen Gehäuse (also auch schreibtischtauglich) könnte Dir die BluesBOX zusagen 125€ pro Stück plus Holz, und Du hast einen super Sound. Du kannst aber auch erstmal klein anfangen und zB den Bretterhaufen bauen. Das kostet Dich ca. 50€ das Paar - und Du wirst staunen, das verspreche ich Dir Breitbänder haben eine ganz eigene Faszination weil sie als Punktschallquelle eine sehr schöne Räumlichkeit aufbauen. Und das Transmissionline-Prinzip trägt Bässe nicht auf, sondern gibt sie trocken und präzise wieder.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Selbstbau sehr sehr ansteckend ist - wenn man mal gesehen hat was man für sein Geld bauen kann Darum ist es auch kein Fehler, mit was "kleinem" anzufangen. Und rausgeschmissenes Geld ist es ganz bestimmt nicht!

Wo kommst Du eigentlich her? Eventuell könntest Du den ein oder anderen Bausatz mal probehören um einen Vergleich zu haben und einen Eindruck zu bekommen.

Gruss, Angrosch
um1
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Nov 2011, 21:44
Hi Angrosch,

ich komm aus dem RheinMain Gebiet.

Aber noch mal zurück zu der Anfangsfrage, so sehr mir der Gedanke, Boxen selber zu bauen auch gefällt,
falls ich mich doch dazu entschließen sollte das zu lassen und die, ja vorhandene Stereo-Anlage zu nutzen,
welche Alternativen bieten sich denn noch an, außer dem Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 Pro A/D Wandler.
Vom Computer bis zur Anlage sin es ca. 2,5 Meter.
Im grunde klingt die Anlage ja nicht schlecht und ich hab zwei Paar LS-Boxen (Braun und Arcus) von ganz
unterschiedlichem Klangcharakter.
Das ist natüurlich ganz was anderes als direkt vor den Monitoren zu sitzen.
Die Braun sind Standboxen 3-Wege, die Arcus recht große 3-Wege Komlakt-Boxen,
beide so ca. 50Ltr..
Eigentlich schade die nicht zu nutzen.
Ich denke den in den Foren so oft beschworen linearen Klang werden die zwar nicht haben aber die Braun eignen sich herrlich für Pop und Rock und die Arcus für Klassik, mit einem Hauch von Datailreichtum und
Ortbarkeit der Instrumente, klanglich also nicht schlecht.

Probehören wäre schon sehr interessant...

Gruß

um

P.S. die Bluesbox hat es mir schon angetan, aber die ist verflucht tief (30cm+/-).
würde mich ja brennend interessieren ob die mit den ARcus mithalten können, (im Bass sicherlich nicht).


[Beitrag von um1 am 16. Nov 2011, 00:05 bearbeitet]
Angrosch
Stammgast
#7 erstellt: 16. Nov 2011, 12:06
Also, von Dir aus ist ja eventuell Bochum sogar noch erreichbar Wenn De es sowieso nicht eilig hast mit Selbstbau, kannst Du ja vielleicht mal bei einer guten Gelegenheit einen Termin bei Udo Wohlgemuth zum Probehören vereinbaren.

Wegen dem externen Interface - das günstigste TASCAM mit MIDI Eingang, das ich gefunden habe, ist das FastTrack Pro. Ich habe mal kurz nach FastTrack Pro und Suse gestöbert und auch ein paar Beiträge gefunden. Ich hab nur im Moment nicht die Zeit, alle durchzulesen. Vielleicht findest Du ja noch mehr raus.

Gruss, Angrosch


[Beitrag von Angrosch am 16. Nov 2011, 12:06 bearbeitet]
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