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FLAC/MP3 optimal rippen!+A -A |
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Autor |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Sep 2012, 06:41 | |||||||
Hallo Leute, Ich habe vor in den kalten Wintermonaten, meine komplette CD-Sammlung auf ein digitales Medium zu rippen. Um universel zu bleiben, habe ich mich für das Format MP3 entschieden. Als Alternative stand noch FLAC zur Wahl, habe ich aber ausgeschlossen, da mein HiFi-Equipment dieses Format nicht unterstützt. Ich möchte meine CDs auf möglichst hochwertigem Niveau sichern, deshalb die Fragen an euch. Welcher Software eignet sich am besten dazu (ExactAudioCopy, ...)? Mit welchen Einstellungen erziehle ich das beste Ergebnis (240k VBR, 320k, ...)? Kann es Probleme bei CDs mit event. Kopierschutz geben? Wie sichere ich diese? Usw.... Wäre für eure Inputs dankbar! LG Winnie [Beitrag von WinnieA am 20. Sep 2012, 06:43 bearbeitet] |
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maconaut
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2012, 07:17 | |||||||
Vom Programm selbst mal abgesehen, würde ich darauf achten, den LAME Encoder zu verwenden. Mache ich z.B. mit iTunes so. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/MP3-Encoder und http://www.fefe.de/ct/comparison.html
Meine bescheidene Meinung? VBR führt bei verschiedenen Playern zu Problemen, oft ist auch die Encoding-Qualität schlechter als bei fester Rate. Und: 240k reichen imho aus , ich höre jedenfalls keine Unterschiede mehr zur CD. Andererseits: Speicherplatz kostet praktisch nix mehr und wenn es dich beruhigt, dann nimm die höchste Rate, die deine Geräte unterstützen. Besser wäre lossless, aber da du dich für MP3 entschieden hast, wirst du auch damit glücklich.
Ist verboten ( http://dejure.org/gesetze/UrhG/95a.html ), ist für den "Eigenbedarf" aber nicht mit Strafe bedroht ( http://dejure.org/gesetze/UrhG/95a.html ). [Beitrag von maconaut am 20. Sep 2012, 08:02 bearbeitet] |
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losAntonis
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Sep 2012, 07:21 | |||||||
Von der Software her gibt es das Exact Audio Copy welches kostenlos ist. (Habe aber selber keine Erfahrungen damit) Ich verwende das dbPoweramp. Es kostet ein paar Euro, arbeitet genau so Sicher wie EAC, ist meiner Anschicht nach etwas Einfacher und Konfortabler in der Bedienung. Dank Perfect Meta. Das Einbinden von Cover funktioniert auch schön. Ausserdem hat es diese DSP Effects, so dass du bereits beim Rippen Deine Dateien mit dem ReplayGainTag versehen kannst. Es greift wie auch EAC auf die Accurate Rip Datenbank zu, wo das RipResultat mit das einer Datenbank verglichen wird und Du Dir sicher sein kannst, die CD fehlerfrei eingelesen zu haben. (Wenn die CD in der Datenbank drin ist, dann wird die CD nur einmal gelesen, wenn nicht, dann mehrere male.) In welcher Qualität Du die CDs Rippst bleibt Dir überlassen. Ich kann nur empfehlen die CDs in einem verlustfreien Format wie FLAC zu rippen, bei diesen überprüfen ob deine Metatags für dich passen (und die FLACs sicher archivieren) und dann im zweiten Durchgang die Daten (z.B. mittels dbpoweramp oder foobar) in ein Lossyformat Deiner Wahl zu konvertieren. (Man kann auch beim Rippen direkt mit dem Multiencoder arbeiten und gleichzeitig in unterschiedliche Formate speichern) Dann kannst Du problemlos experimentieren mit den Einstellungen für die MP3s, da die FLACs unberührt bleiben. So kannst Du selber schauen, ob Dir die VBR mit der Einstellung V2 oder eine CBR von sagen wir mal 240 lieber ist. Kommst Du irgendwann auf die Idee zu Hause einen Medienplayer zu nutzen, welcher lossless kann musst Du dann nicht wieder die ganzen CDs nochmal rippen. Bei CDs mit Kopierschutz habe ich keine Erfahrungen, da ich mir die bewusst nie gekauft habe. [Beitrag von losAntonis am 20. Sep 2012, 07:31 bearbeitet] |
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Le_Audi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 20. Sep 2012, 18:12 | |||||||
Kurze Frage ist es immer noch legal einen Stream mitzuschneiden oder wird dies auch schon durch das Gesetz verboten ? |
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stoske
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2012, 18:22 | |||||||
Solange du das Mitgeschnittene nur selber hörst, interessiert das niemanden. Und das war auch noch nie anders. Zum Thema: iTunes, MP3, 160, VBR. [Beitrag von stoske am 20. Sep 2012, 18:24 bearbeitet] |
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Aurumer
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Sep 2012, 19:39 | |||||||
Zweite Stimme für FLAC und anschließendes kodieren in MP3. Du legst Dir damit die Originale auf die Platte und kannst später je nach Bedarf jedes beliebige Format erzeugen. Wenn Du erst einmal "nur" noch MP3 hast, fehlt schon ein Teil der Originaldaten. Ich habe das selber aus der Anfangszeit durch: 1. Rip: MP3 128 kbps 2. Rip: MP3 320 kbps 3. Rip: FLAC (und jetzt ist Ruhe) Irgendwann hat man dann doch einen Player der FLAC kann, dass ist ja heute absoluter standard und ärgert sich alles in MP3 vorliegen zu haben. Wenn es unbedingt MP3 sein soll, ich habe auch mit VBR noch nie Probleme gehabt und sehe keinen Grund für 320 fest. Wenn VBR oder feste Datenrate würde ich immer die maximal mögliche Qualität nehmen. So teuer ist Festplattenplatz heute nicht mehr. |
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stoske
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2012, 21:10 | |||||||
Um FLAC zu erstellen braucht man die die Original-CD. Und wenn man die hat, dann hat man bereits ein verlustfreies Backup im Schrank stehen. Dann braucht man FLAC nur noch aus qualitativen Gründen. Und da bislang quasi keiner in der Lage ist, dies von ausreichend codierten MP3s zu unterscheiden, braucht man es letztlich gar nicht. > meine komplette CD-Sammlung... Hier ist offenbar auch eine Sammlung vorhanden - und die wirft man nach der Codierung ja nicht weg. > So teuer ist Festplattenplatz heute nicht mehr. Manchmal ist der Player selbst die Grenze. So bekomme ich meine komplette Sammlung auf einen 64 GB iPod Touch, das wäre mit FLAC bzw. AAC gar nicht möglich. [Beitrag von stoske am 20. Sep 2012, 21:13 bearbeitet] |
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losAntonis
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Sep 2012, 04:35 | |||||||
Dann gehörst Du zu den Glücklichen, denen noch nie eine CD kaputt gegangen ist. Bei Aurumer und mir funktioniert es genau umgekehrt. Die FLAC auf der Festplatte sind das verlustfreie Backup der CDs.
Es sollte nicht heissen "braucht man es gar nicht" sondern "brauche ich es gar nicht" Jeder sollte für sich selber entscheiden was er braucht und was nicht. [Beitrag von losAntonis am 21. Sep 2012, 04:43 bearbeitet] |
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Aurumer
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Sep 2012, 05:28 | |||||||
Genau. Ich sehe überhaupt keinen Grund mir datenreduzierte Musik auf die Festplatte zu legen. Beim nächsten neuen Format kodiere ich dann von einem verlustbehafteten in das nächste verlustbehaftete Format um und die Qualität wird immer schlechter. Mit FLAC oder WAV habe ich die Originale (als Backup der CDs) auf der Platte, ohne jeglichen Qualitätsverlust. Wenn ich MP3s brauche kann ich die mit einem schnellen Rechner in Minuten aus den FLACs erzeugen. Letztendlich muss das natürlich jeder selber entscheiden. Aber wenn dann doch die große Stereoanlage zu Hause steht, mit einem schönen Linn-Streamer o.ä., kommt garantiert der zweite RIP-Durchgang, weil man nicht mehr mit MP3 leben möchte. Auf so einer Anlage hört man übrigens (auch im Blindtest) die Unterschiede zwischen MP3 und FLAC. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Sep 2012, 06:06 | |||||||
Mal eine Frage, Mit was willst deine Daten abspielen. Mit den PC/Mac oder mit z.b. http://www.popcorn-hour.de/a-300/uebersicht.html . Festplattenplatz ist ja heut kein Thema mehr also gleich verlustfrei herstellen. Wav ist die einfachst art und kann über all abgespielt werden. |
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stoske
Inventar |
#11 erstellt: 21. Sep 2012, 06:55 | |||||||
> Es sollte nicht heissen "braucht man es gar nicht" sondern "brauche ich es gar nicht" Da hast du wohl Recht. > Auf so einer Anlage hört man übrigens (auch im Blindtest) die Unterschiede zwischen MP3 und FLAC. Es sollte nicht heissen "hört man" sondern "höre ich"... Wenn schon, denn schon. |
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Neumie
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Sep 2012, 07:14 | |||||||
Da greift ein ganz nettes Feature von iTunes: Man kann einstellen, welche Datenrate maximal auf den IPod / das iPhone geladen wird. Wenn man also seine Sachen in Apple lossless (ALAC) auf der Platte hat, konvertiert iTunes beim synchronisieren alles in, beispielsweise, 256er AAC runter. Für zuhause lossless und unterwegs lossy, und das mit nur einmal rippen. Ich verwend iTunes auch ansonsten gerne, ich finds komfortabel (hab mich aber auch über Jahre dran gewöhnt). Wenn man eh Apple Sachen hat ist die Einbindung auch super. Größter Nachteil: FLAC wird nicht unterstützt, und FLAC hat eine wesentlich größere Verbreitung als ALAC bei den Lossless Formaten. ALAC ist aber "im kommen", auch vor dem Hintergrund, dass Apple das Format freigegeben hat. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 21. Sep 2012, 07:47 | |||||||
I Tunes unterstützt Flac, du musst nur dieses Plug In Installieren. http://www.macupdate.com/app/mac/28768/fluke Ab so fort geht Flac in ITunes. |
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Neumie
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Sep 2012, 08:25 | |||||||
Funktioniert aber nur für MAC User, oder? Hoffe ich zumindest irgendwie - sonst ärgere ich mich, das ich nicht in FLAC gerippt hab! |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Sep 2012, 08:32 | |||||||
JA , ITunes ist doch Mac, Wehr benutzt ITunes für Pc ? Da gibt es doch bestimmt andere gute Programme. [Beitrag von Sirvolkmar am 21. Sep 2012, 08:33 bearbeitet] |
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Neumie
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Sep 2012, 08:40 | |||||||
Alle die einen iPod oder ein iPhone und einen PC haben. Dürften ziemlich viele sein! Um nicht zu sagen, mehr sogar als MAC User mit iTunes... |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Sep 2012, 08:45 | |||||||
So, nun ist genau das passiert, was ich eigentlich vermeiden wollte. Eine Diskussion über was ist besser MP3 oder FLAC. Es steht ausser Zweifel, das FLAC zur Sicherung die bessere, da Verlustfrei, Lösung ist. Meine Intention war MP3, da mein bestehendes Equipment kein FLAC unterstützt. Ausserdem ist für mich noch nicht fix, dass FLAC in künftigen HiFi-Geräten unterstützt werden wird. Da zwischendurch mal die Frage aufkam, wo ich meine digitalen Medien den abspielen möchte, hier ein Überblick über meine HiFi-Gerätschaften: Marantz CD6004 Sony Dreher Denon AVR-2312 --> hier wird über USB eingespeist Nubert nuVero 4 (Front) Teufel Theater 80 (Center, Sub, Rear) Allerdings wird an oben genannter Anlage, meisst mit original CDs oder LPs gehört. Die MP3s sollten in erster Linie als Backup dienen, bzw. als Quelle für MP3-CDs im Autoradio oder auf MP3-Sticks beim Trainieren. Sollte einmal eine CD nicht zur Hand sein, wird natürlich auch über obige Anlage gespielt. Bzgl. Kopierschutz ist mir natürlich klar, dass dieser einen bestimmten Zweck hat. Da ich aber keine CDs vervielfältigen und vertreiben möchte, sondern nur eine Sicherung für den privaten Zweck anstrebe, sehe ich hier kein Problem. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage (vielleicht doch auch wieder mit Augenmerk auf FLAC). Welches Programm, mit welchen Einstellungen wäre dafür am besten geeignet? Edit: Das Program scheint gefunden: EAC --> aber wie einstellen? Optimal wäre natürlich die automatische Liederkennung sowie das ID3Tagging, sowie die automatische Einbindung von Covers. LG Winnie [Beitrag von WinnieA am 21. Sep 2012, 08:55 bearbeitet] |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 21. Sep 2012, 08:45 | |||||||
Ok, ich dachte immer die ein IPhone besitzen haben auch ein Mac zu hause. Du hast mich eines besseren belehrt. |
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Neumie
Stammgast |
#19 erstellt: 21. Sep 2012, 09:05 | |||||||
Sorry, hier schweift man ganz gerne mal ab
ich bleib aber bei iTunes: Umsonst, einfach, gut. Lädt sich die namen runter und zieht zu einem hohen %-Satz auch die Cover. Wenns eh für Auto oder Sport ist stell es auf 256kb MP3 ein. das ließt dann jedes Autoradio und jeder MP3 Player. EAC ist - wenn man ganz ganz ganz pingellig ist - meine ich noch präziser beim auslesen, da behaupte ich aber, dass man das weder im Auto noch beim Sport hört... Beste Grüße Henrik |
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bothfelder
Inventar |
#20 erstellt: 21. Sep 2012, 09:14 | |||||||
Habe den Thread mal in die richtige Kategorie geschoben. Oben findest DU gepinnte Threads. LG, Andre |
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DerLomaxx
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 21. Sep 2012, 10:38 | |||||||
Ich bin gerade auch dabei eine sehr große Sammlung von CDs zu rippen (~ 1600 CDs). Bei der Frage "Nehme ich dafür FLAC oder MP3?" habe ich den Aspekt der Klangunterschiede und der Kompatibilität zu diversen Abspielgeräten recht schnell ignoriert. Entscheidend für mich ist/war, dass ich keine Lust habe ein zweites Mal alle CDs einzulegen und zu rippen. Und wie schon erwähnt, spielt limitierter Speicherplatz kein wirklich großes Problem mehr heutzutage dar. Hat man dann einmal alles als FLAC (auf Festplatte, kann man - ohne dass man dabei anwesend sein (und CDs wechseln) muss - alles in einem Rutsch in ein oder mehrere andere Formate umwandeln. Zum Rippen nehme ich das vielseits gelobte EAC, wegen seiner AccurateRip-Datenbank-Anbindung. Auch seine Analyse des CD-Laufwerks und der Bestimmung des "Lese-Offsets" und die unterschiedlichen Auslese-Optionen, die man auswählen kann, machen auf mich einen zuverlässigen Eindruck. Hinzukommt das Speichern eines Log-Files, das ich auch für sinnvoll halte. Erfahrung mit anderen Programmen habe ich nicht. Da ich aber Linux nutze ist die Auswahl auch nicht so groß und mir schien EAC, auch wenn ich es über WINE laufen lassen muss, als die bessere Wahl. Als CD-Titel-Datenbank habe mich für die Musicbrainz-Datenbank entschieden, bei der ich zwar noch einige CDs eingeben muss (auch weil die CDs, die ich rippe, nicht sehr verbreitet sind), aber das gute Gefühl habe eine gänzlich freie, detailierte Datenbank zu unterstützen. Das Taggen der FLAC-Dateien führe ich anschließend mit "Picard" durch. Auch die AcoustID übermittel ich damit zur Musicbrainz-Datenbank. Die Cover scanne ich dann auch noch, aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema. [Beitrag von DerLomaxx am 21. Sep 2012, 10:41 bearbeitet] |
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Aurumer
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Sep 2012, 10:41 | |||||||
Wenn es ganz einfach sein soll, würde ich auch iTunes nehmen. Für Kopien mit Sicherheitsfeatures wie Akurate RIP etc. z.B. das kostenlose Foobar verwenden oder das kostenpflichtige aber dafür sehr komfortable DBPoweramp. |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 21. Sep 2012, 12:22 | |||||||
Da wurde etwas Missverstanden. Mein Hauptaugenmerk liegt an der Sicherung! Und die sollte möglichst gut sein. Wobei ich dann doch wieder bei der FLAC Variante bin iTunes wird es wohl nicht werden, da ich wirklich "gute" Sicherungen aufbewahren will. Also bleibt dann doch EAC. Habt ihr irgendwo ein Tutorial, wie ich die FLACs richtig erstelle, welche externen Programme ich hier mit EAC eventuell verlinken muss, bzw. welche die optimalsten Einstellungen bei diesen Proggies wären. @DerLomaxx Beim Thema Speicherplatz, bin ich dann doch etwas anderer Meinung. Wenn ich alles nur auf USB Disken lege, ok. Aber wie sicherst du deinen Datenbestand? Ist in der freedb.freedb.org nicht mehr an Material vorhanden? Und übernimmt das Taggen der FLACs nicht auch EAC, muss man das extra machen? Verwendest du foobar zum Konvertieren von FLAC in MP3, oder welches Proggi kann gleich mehrere Alben auf einmal in MP3 abarbeiten? @bothfelder Danke für das Richtigstellen LG Winnie [Beitrag von WinnieA am 21. Sep 2012, 12:37 bearbeitet] |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 21. Sep 2012, 13:38 | |||||||
Hab hier ein Tutorial zum Thema gefunden. Kann man sich danach halten, bzw. gibts dazu Ergänzungen oder weitere Verbesserungsvorschläge? Ich hab nur bei der Mediainformation noch eine Einstellung geändert, damit er auch das Albumcover in die Dateien bzw. ins Verzeichnis kopiert. [Beitrag von WinnieA am 21. Sep 2012, 13:38 bearbeitet] |
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DerLomaxx
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 21. Sep 2012, 17:27 | |||||||
Den Datenbestand werde ich sichern in dem ich die Sammlung auf verschiedene (externe) Festplatten kopiere, die an verschiedenen Orten untergebracht sind. Optischen Medien kann ich nicht viel abgewinnen, auch nicht zum Sichern. Vermutlich sind in der freedb mehr Einträge, ja. Ich bin da kein Experte. Damit Du meine Infos besser abschätzen kannst, sei darauf hingewiesen, dass ich auch sonst nicht absoluter Rip/Konvertierungs-Profi bin. Ich mach das zum ersten Mal, habe aber versucht mich einigermaßen vorher im Netz zu informieren, wie Du. EAC beschriftet (tagged) auch, ja. Ich hatte mich nur für Musicbrainz entschieden und wollte die Musikstücke möglichst nah mit ihr verknüpfen. "Picard" speichert da noch ein paar andere IDs ab. Ich muss auch zugeben, dass die Eingabe von neuen Informationen in die MBz-Datenbank über eine Web-Oberfläche im Browser geschieht und wohl etwas mühsamer ist als es eigenständige Programme anderer Datenbanken handhaben. Wenn man da nicht einen gewissen Ehrgeiz mitbringt bleibt man vielleicht besser bei der freedb. Ich habe aber auch das zugegebenermaßen _VOR_urteil, dass freedb da weniger präzise ist. Reichen wird es aber wohl. MBz bietet noch viele Möglichkeiten der Dateneingabe bei den sogenannten "Relationships", bei denen man Familien-bezogene Verwandtschaften angeben kann, aber auch welcher Künstler welches Instrument gespielt hat, unter welchem Label das Ganze veröffentlicht wurde und einiges anderes. Ich gebe da aber auch erstmal längst nicht alles ein. Zum konvertieren von FLAC in MP3 gibt es sicherlich dutzende brauchbare Lösungen. Ich habe mich bisher noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt. Ich selbst werde das wohl auch mit Linux-Mitteln lösen. Im Heimbereich kann man sich auch Medienserver aufsetzen, die die FLACs on-the-fly bei Bedarf in MP3s umwandeln und zu Geräten streamen, die kein FLAC apspielen können. Was man da insgesamt an Möglichkeiten/Varianten hat ist ein großes Thema für sich ( und von mir hier schon off-topic). Die Anleitung zu EAC sieht interessant aus. Ich habe mir erst mal nur die Inhaltsangabe durchgelesen. Ich fand EAC einigermaßen selbsterklärend, weswegen ich mich da bisher nicht weiter belesen habe. Zum Analysieren des Offsets muss man erst mal einige CDs einlegen, die bei der AccurateRip-DB bekannt sind. Nach wenigen CDs setzt er das dann selbst (wenn ich mich recht erinnere). Und sonstige Optionen für das Laufwerk werden auch größtenteils selbst erkannt. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man ein Auge auf das Ergebnis (Log-File) hat. Wenn da steht, dass der Rip als "accurate" erachtet wurde, kann man vermutlich nicht viel falsch gemacht haben. Ich mag mich irren. Als letzten, allgemein gehaltenen Rat: Lieber erst mal weiter Belesen und wenn Du den Eindruck hast, dass Du die immer gleichen Antworten liest, anfangen zu rippen. [Beitrag von DerLomaxx am 22. Sep 2012, 08:44 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#26 erstellt: 22. Sep 2012, 03:38 | |||||||
Ich bin kein Jurist, aber als Laie interpretiere ich diese Links so, als sei die Kopie erlaubt wenn ich Eigentümer des Originalmediums bin. Da steht, dass ich mir durch die Umgehung eines Kopierschutzes keinen Zugang zu dem Medium verschaffen darf, aber den habe ich doch schon, wenn ich das Original habe? [Beitrag von *Nightwolf* am 22. Sep 2012, 03:42 bearbeitet] |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 22. Sep 2012, 10:20 | |||||||
Richtig,Nightwolf Wenn du das Original hast darfst du dir immer eine Sicherungs Kopie machen. |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 24. Sep 2012, 14:03 | |||||||
Was ist, wenn du das Original verkaufst? Musst du dann deine Sicherungskopie wieder löschen? So, ich hab nun mal Testhalber ein paar CDs im Format FLAC inkl. Cover und CUE in ein Verzteichnis gerippt. Ein weiteres Verzeichnis "MP3" angelegt und hier mit foobar mit 320k die MP3 abgelegt. Damit sollte eigentlich alles vorhanden sein, um künftig keine Verluste bei CD defekt erleben zu müssen. Zwei offene Fragen stellen sich mir noch. Hat die Einstellung der Bitrate beim rippen ins FLAC Format eine Auswirkung? Wie kann ich automatisiert, z.b. mit foobar, eine Playlist mit generieren? LG Winnie |
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j!more
Inventar |
#29 erstellt: 24. Sep 2012, 14:15 | |||||||
Nur, wenn dabei kein Kopierschutz umgangen wird. Liest ein CD-Laufwerk die geschützte CD aus, kein Problem, aber schon mit ISO-Buster ist man wohl in der Grauzone. |
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Aurumer
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Sep 2012, 14:26 | |||||||
Die Einstellung bei FLAC muss man sich als Kompressionsrate vorstellen, ähnlich einer ZIP-Datei. Unkomprimiert (0) gibt es keinen Platzvorteil, hochkomprimiert (8) ist die Prozessorlast beim kodieren und decodieren höher und es gibt einige Player, die beim Abspielen Probleme bekommen. Der gängige Kompromiss und die Voreinstellung ist 5. Alle Varianten unabhängig von der Einstellung sind bitgenau, d.h. die Originaldatei lässt sich immer fehlerfrei wiederherstellen. [Beitrag von Aurumer am 24. Sep 2012, 14:27 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#31 erstellt: 24. Sep 2012, 14:27 | |||||||
Meinst du den Kompressionsfaktor 0 bis 8, Standard ist 5? Der ändert nichts. Es lohnt sich aber auch nicht, über 5 zu gehen, das sind vielleicht 1% weniger. Wenn du die Bitiefe meinst, die originäre nehmen, also 16 bie CDs. Wenn man 24 Bit nimmt, braucht man nur mehr Speicherplatz, ohne dass sich was ändert (8 leere Nullen kommen halt dran) [Beitrag von cr am 24. Sep 2012, 14:28 bearbeitet] |
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WinnieA
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 24. Sep 2012, 14:34 | |||||||
Der Kompressionsfaktor ist mir schon klar. Hier habe ich auch den Standard von 5 verwendet. Mir geht es dabei wirklich um die Bitrate. Hier hat EAC 986kBit/s automatisch eingestellt, als ich als Kompressionsart FLAC gewählt habe. Meiner Meinung nach, dürfte diese Einstellung irrelevant sein, da sowieso Bitgenau abgelesen wird... |
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cr
Inventar |
#33 erstellt: 24. Sep 2012, 14:39 | |||||||
@Kopierschutz: Jeder Brenner, der Fehler interpoliert und "Session-1 Only" lesen kann, rippt alle kopiergeschützten CDs (manche geschützte CDs haben nur einen der beiden Schutze, manche beide kombiniert; die Interpolation ist bei CDs mit künstlich gestörter Datenstruktur nötig, ob sie gleich gut klingen wie die korrekte CD, ist umstritten, mglw. nicht, ohne Interpolation krachen und prasseln sie). Ein Brenner, der das beherrscht, ist auch kein Umgehungstool, denn er erfüllt dann schlicht und einfach den RedBook-Standard eines normalen CD-Laufwerks (denn sonst könnte ein normaler CDP auch keine kopiergeschützte CD lesen). Das Thema ist zudem wenig interessant, denn seit bald einem Jahrzehnt werden keine kopiergeschützten CDs mehr hergestellt und sie wurden in der 30 jährigen CD-Geschichte auch nur 3 oder 4 Jahre lang hergestellt (ca.). Das Problem ist einfach, dass sich eine CD nicht wirksam kopierschützen läßt, wenn sie abspielbar bleiben soll. |
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cr
Inventar |
#34 erstellt: 24. Sep 2012, 15:18 | |||||||
Ca 180kB/s ist die Lesegeschwindigkeit einer CD bei 1x. MM scheint das eher die Lesegeschwindigkeit zu sein, mit der EAC rippt, also nur ca 5x. Mit der Bittiefe hat das nichts zu tun. [Beitrag von cr am 24. Sep 2012, 15:19 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#35 erstellt: 24. Sep 2012, 15:26 | |||||||
Die Kompressionsrate bei Flac in EAC dient nur dazu, abschätzen zu können, wie groß das Ergebnis wird und dient als reiner Richtwert. Bei Flac solltest du da irgendwas bei 900 kBit/s einstellen (habe die genauen Schritte gerade nicht im Kopf), wenn es um Pop- oder Rock-CDs geht und etwas weniger bei Klassik. Das kommt meistens ganz gut hin. Das sich eine CD nicht wirksam schützen lässt, wenn sie abspielbar bleiben soll, ist leider ein recht müßiges Argument. Die Scheiben entsprechen teilweise nicht der Norm und manche PCs hatten damals wirklich Probleme diese abzuspielen, was teilweise dazu führte, dass ein Besitzer ohne eigenständigen CD-Player nicht in den Genuss der Musik kam. Dazu kommen BD und DVD, die durchaus einen Kopierschutz haben und natürlich genauso abspielbar bleiben sollen. |
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cr
Inventar |
#36 erstellt: 24. Sep 2012, 15:30 | |||||||
900 kB pro Sekunde kann nicht die FLAC Datenrate sein, wenn eine CD (PCM 44.050/16) nur 180 kB/sek hat. Die FLAC-Datenrate müßte deutlich daruner liegen, also bei 90 bis 120 kB/s. Vermutlich hat uns WinnieA die falschen Zahlen geliefert und es sind 986 kb/s, nicht kB/s. |
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*Nightwolf*
Inventar |
#37 erstellt: 24. Sep 2012, 15:47 | |||||||
Ehrlich gesagt, kann ich dir gerade nicht folgen. Für mich stimmen die Zahlen und von KB hat auch niemand gesprochen? |
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cr
Inventar |
#38 erstellt: 24. Sep 2012, 15:51 | |||||||
Ah ja, das große B in kBit hat mich irritiert, habe es als kB(yte) gelesen, denn kB = kByte und kb = kbit [Beitrag von cr am 24. Sep 2012, 15:52 bearbeitet] |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 29. Sep 2012, 12:09 | |||||||
Nur um nochmal nachzuhaken, das ist falsch. FLAC ist ein asymmetrischer Codec, das heißt, dass das Enkodieren sehr viel Rechenleistung benötigt, das Dekodieren dagegen sehr wenig. Daran ändern die Kompressionsstufen auch nichts. Nenne mir mal ein einziges Beispiel, wo ein Player eine Level 5-komprimierte Datei einwandfrei abspielen kann und bei Level 8 Probleme hat. Ein Kompromiss ist bzw. war die Voreinstellung 5 insofern, dass die Dateigröße bei höheren Stufen im Vergleich nur noch marginal sinkt, dafür die benötigte Rechenleistung nochmal deutlich höher ist, also das Enkodieren länger dauert. Bei der heutigen CPU Leistung ist das meiner Meinung nach aber zu vernachlässigen. Im Prinzip genauso zu vernachlässigen wie die paar KB kleineren Dateien bei den heutigen Festplattengrößen. Aber wenn ich schon komprimiere, dann so gut es geht, deshalb verwende ich immer Level 8, auch wenn das Enkodieren ein paar Sekunden länger dauert... |
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cr
Inventar |
#40 erstellt: 29. Sep 2012, 12:15 | |||||||
Es gibt zumindest zwischen 2 und 8 fast keinen Größenunterschied in der Kompression (0 und 1 müßte ich probieren, wird aber wohl auch nicht viel größer werden als 5). Ich verstehe nicht, was hier wieder mal theoretisiert wird, wenn man es nur ausprobieren muss. |
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Aurumer
Stammgast |
#41 erstellt: 29. Sep 2012, 13:19 | |||||||
Wie kommst Du denn zu der selbstbewussten (Falsch-) Aussage? Nur weil der Codec asymmetrisch ist, heißt das doch nicht, dass sich nicht _auch_ die Rechenlast beim decodieren erhöht. Das zeigt sich auch daran, dass überwiegend Player mit schwachen CPUs damit Probleme bekommen können (einige Mobilplayer und Squeezeboxen). Eine Googlesuche hätte Dir schnell gezeigt, dass Du mit Deiner Aussage daneben liegst. Sei froh, dass Deine Player damit offensichtlich keine Probleme haben. Aus meiner Sicht gibt es bei der heutigen Größe von Speichermedien überhaupt keinen Grund sich auf so unnötige Experimente einzulassen. |
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cr
Inventar |
#42 erstellt: 29. Sep 2012, 13:47 | |||||||
Ich encodiere nur mit 5, weil sich die 2 %-Punkte, die man mit 8 gewinnt, nicht lohnen. Anfänglich habe ich sogar mit 2 encodiert, weil auch kaum größer (war ein altes Notebook, wo 2 um vieles schmneller war als 5). Aber was solls, wenn 5 die Standardeinstellung ist, nehme ich sie halt. Den Verdacht, dass es mglw. bei 8 Schwierigkeiten beim Dekodieren geben könnte, hegte ich auch, kann ich aber mangels mobiler Player nicht verifizieren |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 29. Sep 2012, 14:04 | |||||||
Erfahrung. Ich kann allerdings nicht behaupten unfehlbar zu sein.
Das habe ich auch nicht gesagt, oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Die Rechenlast erhöht sich aber eben nur in sehr geringem Ausmaß. Siehe z.B. hier.
Welche Player denn konkret? Die Squeezeboxen konnten schon in ihren frühesten Versionen, noch bevor Logitech Slim Devices aufgekauft hat, FLAC lvl 8 problemlos wiedergeben. Ich erinnere mich zwar an Kinderkrankheiten der Squeezebox mit hochauflösenden Dateien, das war aber kein Problem von FLAC und wurde mit einem Firmware Update gefixt. Probleme mit aktuelleren sind mir nicht bekannt. Selbst uralte mobile Player können z.B. mit Rockbox FLAC problemlos wiedergeben und brauchen dabei teilweise noch weniger Leistung als beim Abspielen von Vorbis und MP3... Vielleicht hast du ein paar Links, Google bringt mich da nicht wirklich weiter.
Woher überhaupt erst der Verdacht? |
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cr
Inventar |
#44 erstellt: 29. Sep 2012, 14:09 | |||||||
Weil bekanntlich alles, was vom Standard abweicht, dann irgendwo Schwierigkeiten macht. Bei mp3 waren es die Variablen Bitraten und 320 kb/s usw. |
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Aurumer
Stammgast |
#45 erstellt: 29. Sep 2012, 14:16 | |||||||
Ich finde hauptsächlich Cowon Player (speziell J3), bei denen von Problemen geschrieben wird (ich muss Dir nicht erklären, wie man Google bedient, oder?). Weiterhin finde ich Hinweise auf bestimmte Software-/Firmware Versionen von Linn und VLC Media Player für Windows. Beim Squeezebox Transpoter findet man Hinweise auf Probleme mit Level 8 und HighRes Dateien mit 96 kHz. Man findet über Google auch Hinweise, dass die Akkulaufzeit bei Mobilplayern mit hoher FLAC Kompressionsrate sinkt, was auch wieder auf die höhere CPU-Last hindeutet. Das sind schon eine Menge Hinweise, dass Level 8 nicht ganz problemlos ist. Ich habe das entsprechend nicht aus meiner Erfahrung abgeleitet, sondern konnte mich aus meiner Erfahrung erinnern, gelegentlich etwas über solche Probleme gelesen zu haben. Ist das jetzt eine theoretische Diskussion um zu klären wer Recht hat oder hattest Du noch etwas substanzielles zum Thema? |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 29. Sep 2012, 14:41 | |||||||
An exakt diese Diskussionen habe ich mich hier erinnert gefühlt, gleiches bei Joint Stereo vs Stereo. Das waren damals doch genauso exotische Ausnahmen. Jeder ordentliche Player mit fehlerfreier Soft- und Hardware, der eben die "Standards" eingehalten hat, hatte nie Probleme... Das galt damals wie noch heute, sowohl für MP3, FLAC und sämtliche anderen Codecs, für die eindeutige Spezifikationen festgelegt sind.
Wie schon geschrieben, das war ein Firmware Problem und kein Problem von FLAC selbst. Vermutlich verhält es sich bei Problemen mit anderen Playern ähnlich.
Einleuchtend, oder? Oben hatte ich ja schon eine ausführliche Tabelle bezüglich der Decoder Performance verschiedener verlustfreier Formate verlinkt. Aber hier ging es doch um "Probleme" beim Abspielen, nicht um Akkulaufzeit.
Ich hatte nach konkreten Links gefragt, nicht nach einer Google Anleitung. Du nennst leider keine einzige Quelle, daher habe ich keine Chance die Qualität deiner Behauptungen zu überprüfen. In dem Ton habe ich auch keine Lust weiter darüber zu streiten, das trägt tatsächlich nichts zum Thema bei... |
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Aurumer
Stammgast |
#47 erstellt: 29. Sep 2012, 16:14 | |||||||
Als letztes... Ich bereite das nicht noch mundgerecht auf, ich habe in sehr kurzer Zeit mehr als genug Hinweise mit Google gefunden. Wenn Du selber recherchierst hast Du _alle_ Möglichkeiten meine Thesen nachzuvollziehen. Aber dazu müsste man ein Interesse daran haben, nicht nur Behauptungen aus eigener Erfahrung zu posten und stattdessen sich selber zu informieren. Du hattest mich als Erstes der Falschaussage bezichtigt und darauf habe ich reagiert. Also beschwere Dich bitte nicht über den Ton. Das ist natürlich kein FLAC Problem, das ist immer ein Problem einer fehlerhaften Implementierung. Die Chance dass es schief geht ist, eben wie von cr geschrieben, in den Randbereichen der Spezifikation besonders groß. Der Hinweis auf die Akkulaufzeit, diente nur dazu aufzuzeigen, dass die Hypothese, die Kompressionsrate habe wenig oder keinen Einfluß auf die Dekodierperformance bzw. die dadurch verursachte Prozessorlast, nicht haltbar ist. [Beitrag von Aurumer am 29. Sep 2012, 16:17 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#48 erstellt: 29. Sep 2012, 16:56 | |||||||
Vor allem sehe ich keinen Sinn darin, wegen 2 Prozentpunkten mit 8 zu komprimieren. Das sind pro TB rund 20 MB Gewinn, also wozu? Oder pro 2500 CDs 50 CDs mehr (eine CD mit knapp 400 MB FLAC kalkuliert). |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 29. Sep 2012, 17:18 | |||||||
Na, da kommen wir ja doch noch fast auf einen Punkt. Dem stimme ich so fast zu. Nur die Wahrscheinlichkeit bzw. die tatsächliche Häufigkeit des Auftretens von Problemen durch das "Ausreizen" der Spezifikationen halte ich für extrem gering und eben nicht "besonders groß". Und nur deswegen generell nicht das Maximum der möglichen Kompression zu verwenden ist meiner Meinung nach nicht optimal. Es geht bei Kompression schließlich darum Platz zu sparen, wieso also nur ein bisschen und nicht so viel wie möglich? Die Kompressionsstufe "8" ist seit Jahren erprobt und hat sich bewährt, auch wenn Google ein paar verbuggte Player entlarvt. Die Standardeinstellung "5" ist historisch durch die geringere CPU Leistung beim Enkodieren bedingt, Dekodieren war nie das Problem.
Es ist keine Hypothese, sondern eine Tatsache, dass die Kompressionsrate kaum Einfluss auf die Dekodierperformance hat. Das ist doch exakt das, was ich die ganze Zeit sagen will. Was genau ist daran nicht haltbar? Hast du dir die verlinkte Tabelle mit den Vergleichsmessungen überhaupt mal angeschaut? Da sieht man doch eindeutig, dass die Unterschiede marginal sind. Und die dort verwendete CPU ist ein Pentium II mit 333 MHz!!
Es sind eher 4 Prozentpunkte und bei einem TB dementsprechend 40 GB Unterschied, aber ja, über Sinn und Unsinn lässt sich sicher streiten. Mir geht es ums Prinzip. |
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cr
Inventar |
#50 erstellt: 29. Sep 2012, 17:24 | |||||||
Prinzipienreiterei ist kein guter praktischer Ansatz. Ich möchte mit meinen Musikdateien einfach möglichst wenig Scherereien und allgemeine Abspielbarkeit haben. Ich fürchte im übrigen, du hast dir die Tabelle nicht angeschaut, denn die Dateigröße mit 5 und 8 ist 406 vs 404, also lächerlich, denn das sind sind nicht 2%P sondern 0,5 %P [Beitrag von cr am 29. Sep 2012, 17:28 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#51 erstellt: 29. Sep 2012, 17:32 | |||||||
Die Diskussion wegen 0,5%P ist doch nur mehr lächerlich. Fazit: Stufe 8 bringt gar nix in der Praxis. |
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