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Optimaler Sound am PC+A -A |
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Autor |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Mai 2014, 10:24 | |
Hallo zusammen, Da es bezüglich des Anschlusses von Kopfhörern an den PC jede Menge Möglichkeiten (DAC, Amp, Soundkarte ...) gibt, wollte ich euch fragen, was ihr für sinnvoll haltet. Zunächst zu aktuellen Situation: Aktuell schließe ich die Kopfhörer an den Frontanschluss des PC's an. Verbaut ist ein ASRock Z77 Extreme 4, ich nutze quasi nur den Onboard Sound. Wenn ich über Lautsprecher hören will, benutze ich eine Klinke Cinch Adapter zu einer Marantz SR4021. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt ist der Sound über der Kopfhörer über den PC noch nicht so richtig Bombe. Es bieten sich also einige Optionen, manche verbunden mit neuen Teilen: 1. Soundkarte kaufen, KH daran anschließen (ASUS Xonar ...) 2. PC via Cinch/Klinke auf Verstärker, KH an Verstärker anklemmen 3. USB DAC kaufen, KH daran Anschließen 4. kleinen Desktop Amp kaufen, KH daran anschließen Ich würde selbstverständlich am liebsten Kostengünstig arbeiten, da ich kein Mischtonmeister bin, sondern einfach nur ein anspruchsvoller Musikhörer Vielen Dank schon mal für eure Einschätzungen! |
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HaraldNorbert
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Mai 2014, 10:45 | |
Erste Frage: Wie zufrieden bist Du denn mit der Lösung, mit dem Marantz über Boxen zu hören? Wenn der Sound für dich okay ist, schließe doch die Kopfhörer einfach an den Marantz an. Anderenfalls würde ich eine gute Soundkarte kaufen und daran die Kopfhörer anschließen. Dann würde ich aber auch den Marantz von der Soundkarte aus füttern. |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Mai 2014, 11:01 | |
HaraldNorbert
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Mai 2014, 12:09 | |
Dann kauf eine vernünftige Soundkarte, da bekommst du guten Kopfhörersound. Obendrein verbessert sich der Klang über die Lautsprecher sicher auch noch, wenn Du die Soundkarte benutzt. |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Mai 2014, 12:41 | |
Vielen Dank. Gibts hier im Forum irgend eine Art Soundkarten Bestenliste oder ähnliche? |
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Soundbricht
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Mai 2014, 19:32 | |
Meine Vorschläge: 1) Audioquest Dragonfly: http://www.audioques...verter/dragonfly-dac 2) ASUS Xonar Essence STX (32 bis 600 Ohm): http://www.asus.com/...s/Xonar_Essence_STX/ 3) ASUS Xonar DGX (32-150 Ohm): http://www.asus.com/...onverters/Xonar_DGX/ Wobei man bei viel Zeit noch manche Spielerei ausprobieren kann: z.B. Headphone Amplifier Board USB https://www.google.d...sAQ&biw=1920&bih=969 Natürlich ist der bereits auf dem Mainboard verbaute Soundchip nicht so schlecht...., d.h. ob Dir eine Soundkarte etwas (mehr) bringt mußt Du selbst mit deinen Kophörern testen. |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Mai 2014, 19:37 | |
Die DXG gibts ja schon für 28 € Im Grunde könnte ich ja mal die Soundkarte einbauen und falls es echt nichts bringt zurücksenden.
Hast du schon mal irgend eines der Teile da selbst verbauen und testen können? |
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Soundbricht
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 28. Mai 2014, 18:30 | |
Bisher habe ich diese (allerdings bereits in Gehäuse verbaute Boards) ausprobiert: - SMSL SD-650 http://www.aliexpres...14019_684669757.html - Audio-GD NFB-10.28 http://www.interproj...DIO-GD-NFB-10.32&x=2 Einen Unterschied zum Kopfhörerverstärker des Pioneer SC-LX 56 habe ich nicht feststellen können (Kopfhörer: ATH-ES 10, ATH-W1000X, AH-D7100). Meiner Meinung nach, wird es nicht leicht sein, die ASUS Xonar DGX mit einem Kopfhörerverstärker signifikant hörbar zu überflügeln. |
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FrankJH
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 28. Mai 2014, 19:58 | |
Einen richtig guten Sound liefert der Fiio E17 oder (angeblich) der Fiio E18 - angeblich, weil ich letzteren noch nicht ausprobiert habe, aber das hier auf testberichte.de spricht für sich ... Preislich sind die Geräte natürlich ein bißchen höher angesiedelt ... ich habe den Fiio E17 und bereue nicht einen einzigen Euro ... Ihr müßt hier im Forum einfach mal nach beiden Geräten suchen, so bin ich auch drauf gekommen Beste Grüße, Frank |
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audiophilanthrop
Inventar |
#10 erstellt: 30. Mai 2014, 21:12 | |
Welcher Kopfhörer soll denn überhaupt verwendet werden? Immerhin können die ganz unterschiedlich anspruchsvoll sein. Mittel- bis hochohmige und nicht zu unempfindliche Exemplare z.B. (wie HD600 oder DT880) sind oft so pflegeleicht, daß dafür auch ein nur mäßig niederohmiger und stromstarker Onboardausgang gut ausreicht. Kritischer wird es da bei Mehrtreiber-BA-InEars (Impedanzmimosen mit niedriger und stark schwankender Impedanz, oft sehr empfindlich) oder bei einer Reihe von Magnetostaten (teils sehr unempfindlich bei allenfalls mittlerer Impedanz). Aber auch ein HD598 ist eine ziemliche Impedanzmimose und hätte gern unter 10 Ohm Ausgangswiderstand, auch wenn seine Ansprüche sonst nicht ganz so groß sind. Wenn das Frontpanel im Gehäuse etwas taugt und nicht durch Störgeräusche seine eingebaute Masseschleife verrät (was grundsätzlich aber mit etwas Geschick behebbar wäre), dann sollte man eine jener Karten in Betracht ziehen, an die man ein gewöhnliches HDA-Frontpanel anstöpseln kann - neben Xonar DG(X) u.a. Audigy FX und Sound Blaster Z. (Der Ausgangswiderstand bei der DG(X) liegt m.W. bei gut 10 Ohm, bei Creative sind es typisch 22.) Ich habe mir mal das Board des OP angesehen. Das setzt immerhin schon mal auf einen Realtek ALC898, wie ihn auch die Audigy FX verwendet - der Chip selber ist voll OK, und wenn er gemäß Datenblatt implementiert ist, geht es beim Frontausgang mit 33 Ohm immerhin mäßig niederohmig zu. Ich würde allerdings tunlichst einen aktuellen Treiber herunterladen, um Probleme mit 44,1 kHz auszuschließen - Asrock bietet da teilweise noch welche von 2012 an (Tip: unter Windows 8.1 nachsehen, oder gleich direkt von Realtek runterladen). Und bitte auch alles richtig einstellen bzw. WASAPI verwenden etc.. Wenn man eine Impedanzmimose von KH hat (oder aber die Masseverbindung zum Frontpanel mehr als etwa 1% der Hörernennimpedanz auf die Waage bringt, so man das messen kann), holt man sich halt noch einen O2 als KHV dazu. Auch ein FiiO E07K eignet sich, wenn der Hörer nicht zur superempfindlichen Sorte gehört (er rauscht etwas mehr - der E17 ist da besser, wenn auch immer noch nicht auf dem Niveau des O2). |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Mai 2014, 21:37 | |
Hey, vielen dank für deine sehr ausführlich Antwort! Es wird wohl (so wie es momentan ausschaut) der DT 770 in der 80 Ohm Version werden. Wenn nicht, dann wohl irgendeiner mit ähnlicher Impendanz. Das Frontpanel bzw. Kabel zum Frontpanel hat eine relativ dicke Ummantelung. Der Nanoxia Deep Silence 5 (mein Gehäuse) ist auch sonst sehr wertig. Besteht auch die Möglichkeit den Ton zu verbessern, indem man irgend einen DAC und/oder Verstärker Bausatz kauft und das selbst verbaut? Ich fände das, falls es nen guten Sound bringt, eigentlich die beste Lösung. Der Fiio E17 ist mir irgendwie schon zu teuer, das ist es mir dann doch nicht wert. Außerdem ist es, wie ich finde, schöner, etwas selbst du zu bauen oder zusammenzubauen, als nur zu kaufen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mai 2014, 14:59 | |
Dann wäre die Bausatzversion des O2 (ggf. plus ODAC-Platine) vielleicht was für dich. Der Amp ist wirklich gut dokumentiert, hat nur wenige Fußangeln (primär sollte man bei der Wahl der Verstärkungsfaktoren aufpassen), hat kaum mehr als ein halbes Ohm Ausgangswiderstand, ist sehr rauscharm und muß erst bei Extremfällen wie dem Hifiman HE-6 kapitulieren (und selbst den bekommt man zumindest noch auf mäßig hohe Lautstärken). [Beitrag von audiophilanthrop am 31. Mai 2014, 15:02 bearbeitet] |
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flxldwg
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 31. Mai 2014, 18:03 | |
Vielen Dank für den Tipp, gibt es eventuell ein ähnlich guten Bausatz, der nur die Platine beinhaltet? Wollte die Hülle eigentlich selbst aus einem schönen Holz fertigen und bei dem Bausatz muss ich die ja quasi mitbezahlen. Und kombinierter DAC und Verstärker Bausatz macht wohl eher keinen Sinn? Edit: Ich sehe gerade es gibt auch den O2 Headphone Amplifier Parts only Kit. Das wäre dann wohl eher was für mich. [Beitrag von flxldwg am 31. Mai 2014, 18:06 bearbeitet] |
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