UKW Sound als MP3 aufnehmen

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Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Aug 2014, 18:20
Hallo zusammen

Ich möchte gerne von meinem Aiwa XT-003 Stereotuner digital in AAC oder MP3 aufnehmen. Welche Möglichkeiten gibt es hierzu? Vorzugsweise als Standalone Lösung. Ich möchte 3 oder 4 Stunden am Stück aufnehmen und später am PC die Werbung rausschneiden mit mp3cut. Ich würde nur ungerne den PC und Stereoverstärker wegen Aufnahme stundenlang anlassen.

DANKE SCHON MAL
*Nightwolf*
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2014, 18:46
Auch, wenn du es nicht gerne hören möchtest, würde ich trotzdem den PC als Lösung empfehlen. Und wenn es dann noch möglich ist, würde ich die Lösung mit deinem Radio auch gleich verwerfen. Die Musik wird in recht schlechter UKW-Qualität übertragen, dann über die Soundkarte (sofern du nicht eine ordentliche extra gekauft hast) in mittelprächtiger Qualität nach digital gewandelt und dann nochmal verlustbehaftet in MP3 gespeichert. Da bleibt am Ende nicht viel übrig.

Bessere und vor allem einfachere Variante: Nimm den Internetstream des Radiosenders auf. Der wird wahrscheinlich als MP3 gesendet und so wie er ist einfach auf die Platte geschrieben.
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Aug 2014, 20:14
Meinen Lieblingssender bekomme ich sehr gut ohne Rauschen über UKW. Der Klang hört sich für mich natürlicher an wie der Stream. Deswegen möchte ich über UKW aufnehmen.
Weischflurst
Gesperrt
#4 erstellt: 04. Aug 2014, 14:37
Ich hatte mal einen mp3-player mit Aufnahmefunktion. Die war nicht mal schlecht.

Ist ewig her und ich weiß auch nicht welcher von den vielen die ich hatte, diese Funktion abot, aber vielleicht lohnt sich die Suche nach solch einem Gerät. (mit Line in)


[Beitrag von Weischflurst am 04. Aug 2014, 14:38 bearbeitet]
8Quibhirfd8
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2014, 19:48
Den Stereoverstärker müsstest du zur Aufnahme nicht anmachen müssen, nur mal kurz zur Kontrolle, was aber auch verkabelungsabhängig ist. Um den PC, wenn du es so machen willst, wirst du nicht drumrum kommen. Was ist daran schlimm wenn der PC stundenlang läuft, macht meiner auch, bzw. habe ich meine Aufnahmen früher auch so gemacht.

Nimm doch einen Kabel/Sat-Receiver mit USB-Aufnahmefunktion. Da kann schon ein billiges No Name Produkt reichen. Den USB-Stick steckst du dann in den PC zur Weiterverarbeitung. Qualitätsmäßig wirst du da auf der sicheren Seite sein, obwohl UKW-Sender auch nicht schlecht klingen müssen. Qualitätsmäßig wird von einer Sondkarte die A/D wandelt nicht so viel abverlangt, als wenn sie D/A wandelt.
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Aug 2014, 20:18
Vielleicht ist ein DVD-Recorder die Lösung. Die sind hier günstiger wie ich gedacht habe http://kleinanzeigen...s:dvdplayer_recorder.
Wenn die Cinch Line in haben könnte es gehen. Vorausgesetzt der Line out Pegel vom Aiwa reicht.

Den PC möchte ich wegen Stromverbrauch nicht unnötig laufen lassen. Eine Dreambox hab ich. Meinen Sender gibt es nur nicht über Sat. Den UKW Tuner hatte ich schon vor 2 Jahren eingemottet. Jetzt aus einer Laune heraus habe ich ihn wieder angeschlossen. Ich frage mich jetzt wie ich 2 Jahre auf diesen Super Klang verzichten konnte. Er hat so einen Feel good Klang. Das habe ich beim Internetradio und der Dreambox vermisst.
8Quibhirfd8
Stammgast
#7 erstellt: 04. Aug 2014, 20:30
Gegenüber Internetradio, wo es auf die bitrate ankommt, wird ein UKW-Sender immer noch besser klingen, was allerdings auch Senderabhängig ist.

DVD-Recorder ist auch eine alternative zum PC, aber nur einer mit Festplatte. Sonst müsstest du erst brennen, und dann wieder zurück auf die Festplatte kopieren. Da habe ich aber nicht so Erfahrung, es hieß mal, man könnte nicht so einfach vom DVD-Recorder auf PC überspielen, sonst hätte ich das früher auch so gemacht. Über den Line Out-Pegel würde ich mit vorerst keine Gedanken machen, das müsste gehen. Notfalls kannst du den auch am PC mit der Software hochdrehen.


[Beitrag von 8Quibhirfd8 am 04. Aug 2014, 20:37 bearbeitet]
bierman
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2014, 16:42
Für sowas empfiehlt sich doch ein Zoom Recorder. Die Dinger gibts ab 100 EUR, nehmen unkomprimiert in CD-Qualität oder sogar besser auf die spottbilligen SD-Karten auf und man hat auch gleich ganz brauchbare Stereo-Mikrofone dran, was auch mal ganz nützlich sein kann.

Reloop Tape wär auch noch ne Option, kann aber meines Wissens kein WAV.

Es gibt sicherlich noch mehr Geräte dieser Art.

Das ganze schneidet man dann am Rechner mit irgendeiner idealerweise kostenlosen Software. Eine Zeit lang lag jedem zweiten Audioprodukt Wavelab LE bei, sonst könnte Audacity ein Tip sein.
Zum Schluss nimmt man LAME mit der Einstellung VBR-4 (oder einen AAC-Encoder) und man erhält kompakte transparente Audio-Dateien

Für meine Ohren klingt der UKW-Rundfunk ebenfalls deutlich besser als die üblichen 128kbit-Web-Streams und DAB+-Radio. Ob das jetzt an den schlechten Encodern und / oder niedrigen Bitraten senderseitig liegt oder die Empfangstechnik suboptimal ist weiß ich nicht.


[Beitrag von bierman am 06. Aug 2014, 16:44 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2014, 18:55
Der Umweltgedanke hinter dem Stromverbrauch ist sicherlich löblich, aber ganz ehrlich: Bevor man 100 € für ein Zusatzgerät ausgibt, kann man für das Geld den Rechner schon ganz schön lange laufen lassen.

Nimm den Rechner, und spende 50 € an "rettet den Regenwald". Das ist in jeder Hinsicht besser als ein Zusatzgerät. Außerdem ersparst du dir so, irgendwelche Medien hin und her zu tragen.
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Aug 2014, 19:41
Das Reloop Tape ist ja klasse. USB-Stick rein und Aufnahme starten. Aber 100 Euro sind mir ehrlich gesagt zu viel. Da es nur für UKW gebraucht wird. Den DVD-Recorder finde ich noch besser wegen den Timeraufnahmen. Damit kann ich auch nachts aufnehmen. Für meine Ohren hört sich UKW auch besser an wie DAB. Ich hatte ein DAB Radio im Auto. Nach zwei Wochen habe ich es wieder zurückgegeben. Der Klang war nüchtern und leblos, wie aus einer Konservendose. Es hat sich wie mono angehört. UKW hört sich lebendiger und wärmer an. Irgendwie fetziger. Die Frage ist ob man diese Eigenschaften eins zu eins auf das Ziel mp3 mitrüber transportieren kann?


[Beitrag von Arbeitsgruppe am 06. Aug 2014, 19:54 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#11 erstellt: 08. Aug 2014, 22:29
Auch wenn er zu teuer für ausschließlich diesen Zweck ist, möchte ich den Olympus LS-11 (oder den LS-5 mit nur 2 statt 8 Gbyte internem Speicher) in den Ring werfen. Das Teil kann MP3 bis 320 kbps (die 256er ist ok, aber nach meinem Gefühl nicht so gut wie ein guter LAME bei dieser Bitrate), dazu kanns noch Wave bis 24 Bit / 96 kHz, macht also auch sehr gute PCM-Aufnahmen in 44,1 / 16 Bit. Line-In ist auf dem Niveau eines guten DAT-Recorders, Mic-In habe ich nie getestet (ist auch nur unsymmetrisch und ohne Phantomspeisung), die eingebauten Mikrofone sind gut für Interviews, aber in high-gain rauschen sie natürlich etwas.

Das Schöne: affig lange Aufnahmedauer mit 2 AA-Batterien, ich hatte den LS-11 mehrmals als Mitschnittrecorder während Tagungen am Mischpult mitlaufen, jeweils 2 AA Alkaline rein und einen ganzen Tag (8 Stunden) vergessen. Oft hielten die Batterien noch einen zweiten Tag durch.

Das Schöne, Teil 2: dank mechanischem Aufnahmepegel-Poti gibt es über einen großen Eingangspegelbereich am Line-In keine Übersteuerungsprobleme. Ein einfachster Zoom, der auch mal am Pult hing, hatte nur Pegel-Tipptasten, also elektronische Pegeleinstellung. Die hat prompt den Pult-Pegel nicht verkraftet: wir hatten dann halt wilde Verzerrungen bei -6 dBFS Spitzenpegel - war bereits vor dem Wandler geclippt.

Das Schöne, Teil 3: simpelste Bedienung. Wenn alles korrekt voreingestellt ist, einfach 2 mal den roten Knopf drücken - läuft.

Das weniger Schöne: es gibt keine Möglichkeit, z.B. eine audiopegelgesteuerte Aufnahmesteuerung zu verwenden, also z.B. Aufnahmestart mit Audiopegel > -40 dBFS und Aufnahmestop 15 s nach Pegel wieder unter -40 dBFS. Schade.

Das weniger Schöne, Teil 2: die kleinen Elektretkapseln sind übel windempfindlich, ein Fellschutz ist dringend erforderlich.

Der Recorder ist bei mir fast ständig dabei: für Interviews (geht auch in übler Umgebung an der Hauptstraße überraschend gut, wir liefen durch den Schnee, die Autos rauschten vorbei, ich vorneweg, Hand mit Recorder nach hinten, der Interviewpartner folgte in etwa 2 Meter Abstand nach), für Naturgeräusche und auch für Digitalisierungen "irgendwo": dank Batterie-/Akkuspeisung keine Brummprobleme, einfach ran z.B. an einen Tape-Out eines Stereoverstärkers und eine LP digitalisieren. Geht wunderbar, Pegel ist manchmal nur leider etwas knapp.
darkphan
Inventar
#12 erstellt: 09. Aug 2014, 12:24
Hilfreich wäre zu wissen, was das für Sendungen sind, die du aufnehmen willst. Ich nehme an, das Podcast-Angebot der Öffis kennst du?

Ansonsten schließe ich mich jenen an, die eine Aufnahme mit Audacity o.ä. empfehlen. Die liefert beste Qualität in wav, auch wenn du die dann später auf MP3 komprimierst. Ich habe in den vergangenen 15 Jahren auf diese Weise alles aufgenommen, was ich gerade so brauchte: Tonmitschnitt von der Fernsehkarte, CD-Sicherung trotz Kopierschutz, Tonmitschnitt von YouTube-Videos o.ä.
Radiowaves
Inventar
#13 erstellt: 09. Aug 2014, 18:48
Alt, aber geil: http://www.waverec.de

Da kann man gleich den kompletten Aufnahmeplan automatisieren und Sendungen, die regelmäßig kommen, über eine entsprechende Funktion einpflegen. Mit LAME oder GOGO (DLL) wirft das Teil gleich MP3 raus. Ob es unter modernen Windows-Versionen noch funktioniert, weiß ich nicht, bei mir läufts noch unter Win98 SE (!) und aufm XP-Laptop habe ichs nicht, weil da der interne Sound Dreck ist.
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Aug 2014, 15:36
Mobile Geräte wie der Olympus LS 11 oder der Zoom Recorder sind ohne Frage komfortabel, für meinen Einsatzzweck, dem stationären aufnehmen, aber zu Profi und teuer.

Ich habe nun doch mal die Soundkarte mit dem Cinch REC-Ausgang vom Verstärker verbunden und mit Audacity Aufnahmen gestartet.

Soundmäßig komme ich halbwegs an den UKW Klang heran wenn ich mit 16 bit und 22050 Hz in WAV aufnehme und danach in MP3 128 Bitrate mit 22050 Hz exportiere.

Mit wieviel Hz senden eigentlich die UKW Stationen?

Das Ergebnis hört sich für mich besser an wie der Internetstream. Ist weicher, nicht so höhenbetont und zischelnd wie der Stream. Es hat auch mehr Volumen und Pegel.

Falls jemand in die Radio Streams reinhören möchte, hier sind zwei.

http://lwt.hoerradar.de/lwtaac
http://lwt.hoerradar.de/lwtmp3

@darkphan

Tonmitschnitte von Youtube downloade ich mit dem Firefox Addon Flashgot.
darkphan
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2014, 15:51
Warum nimmst du nicht die volle Auflösung? 44.100 ist der CD-Standard ...

Ich würde den vollen Standard wählen und dann auf höchstens 192 MP3-komprimieren, 128 wäre mir nicht gut genug ...


[Beitrag von darkphan am 10. Aug 2014, 15:54 bearbeitet]
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 10. Aug 2014, 17:16
Im direkten Vergleich haben mir 22050 Hz besser gefallen. Kommt dem Aiwa Klang näher. Mit gehts darum die klanglichen Eigenschaften des Aiwa (warm, lebendig, liebliche Stimmen) auf Mp3 festzuhalten. Falls das möglich ist. Digitale Quellen hören sich kälter und härter an. Machen nicht so viel Spaß, vor allem beim lange zuhören.
darkphan
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2014, 17:27
Komisch, dem kann ich überhaupt nicht zustimmen: Digital klingt "neutral". Wenn ich eine LP digitalisiere, habe ich den 1:1-Schallplattenklang auf CD. Dass so viele Musik-CDs schlecht klingen, liegt an der knallharten Abmischung ...

MP3 ist ein Soundkiller, daher ist es in jedem Fall so, dass man vor dem Komprimieren das bestmögliche Ausgangssignal nehmen sollte.

Aber letzlich: Wenn's dir so gefällt, ist alles bestens ...
*Nightwolf*
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2014, 18:09

Arbeitsgruppe (Beitrag #14) schrieb:
Das Ergebnis hört sich für mich besser an wie der Internetstream. Ist weicher, nicht so höhenbetont und zischelnd wie der Stream. Es hat auch mehr Volumen und Pegel.

Dass dein Ergebnis nicht höhenbetont ist, liegt schlichtweg daran, dass es kaum noch Höhen gibt. Bei 22 kHz Abtastrate bekommst du eine Frequenz von maximal 11 kHz. Alles darüber fehlt.

Der Pegel ist eine Sache des Aussteuerns. Wenn der Internetstream leiser ist, könnte es schon sein, dass dein Pegel übersteuert ist - es wird nämlich gerade bei neuen Medien immer bis zum Anschlag aufgedreht. Ansonsten hilft Replaygain oder eine Normalisierung vor dem Umwandeln nach MP3.


[Beitrag von *Nightwolf* am 10. Aug 2014, 18:10 bearbeitet]
Arbeitsgruppe
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 10. Aug 2014, 18:50
Der Aiwa hört sich gedämpfter an wie andere Tuner die ich kenne. Das ist genau das was mir gefällt. Dieser Breitband-Touch. Wo sich alles ein bisschen nach Synthesizer Pop anhört (80er Jahre, Kylie Minogue, Rick Astley...). Wegen dem Pegel, verzerrt hören sich die Aufnahmen nicht an. Audacity ist auf Autopegel eingestellt.
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