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CD rippen - die 1000ste!+A -A |
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Autor |
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AlexG1990
Inventar |
#1 erstellt: 19. Feb 2015, 23:45 | |||||
Hallo! Millionenfach diskutiertes Thema: Audio-CDs rippen! Und nein, mein Problem sind nicht irgendwelche Zielformate oder ausgetüftelte Fehlerkorrekturen. Es geht mir um Probleme mit Track-Pausen und exakten Titel-Marken! Nun können bei CDDAs ja Track-Pausen zwischen den PCM-Spuren definiert werden, wie das bei den meisten Alben der Fall ist. Meist sind es 2 oder 3 Sekunden, und die werden bei kontinuierlicher Wiedergabe auf dem Display an einem klassischen CD-Player auch als "Minus-Spielzeit" vor dem nächst folgenden Track angezeigt. Bei manchen Live-Alben, die durchgängig unterbrechungsfrei durchlaufen, sind die Pausen eben "Null" und die Tracks gehen nahtlos ineinander über. Dann gibt es auch noch so Fälle, wo die Pause "im Track" am Ende des Titels untergebracht ist, und ebenfalls keine Pausen "zwischen" den Tracks vorhanden sind. Das ist dann eben so...per Definition - Basta! Wie ist das...so weit ich weiß ist der PCM-Stream auf der CD immer "durchgängig" und die Track-Marken und Pausen befinden sich im CD-Index? Nun, ich selbst habe mit Original-CDs immer wenig am Hut gehabt, aber nun steht bei einem Verwandten eine mittelgroße "Ripp-Aktion" von ca. 150 CDs an... Ich habe bisher zum Rippen immer Easy CDDA-Extractor genommen, aber es gibt ja zahlreiche andere Tools. Bei "Exact Audio Copy" haben mich die vielen Einstellungen und das langsame Ripping immer abgeschreckt. Ich habe mal mit verschiedenen Programmen (Easy CDDA, Media Player, Nero, EAC, usw....) ein und den selben Track als WAV gerippt, und die sind im Wave-Editor hinterher teilweise ganz leicht unterschiedlich lang und Anfang und Ende leicht verschoben. Außerdem fehlen bei Easy CDDA bei "durchgängigen" Alben ohne Pausen am Track-Ende oft 1-2 Sekunden (das hat mir mal eine Hörspiel-CD ziemlich versaut...)! Wie kann ich CDs so rippen, dass jeder Track samplegenau EXAKT von Anfang bis Ende in der Ausgabe-Datei landet, und zwar OHNE eine *eventuelle* Zwischen-Pause, egal wie lange oder nicht vorhanden? Daraus würde sich ergeben, dass die resultierenden Dateien immer nur EXAKT den Audio-Inhalt des betreffenden Tracks beinhalten, d.h. bei durchgängigen (Live-)Alben wären die Files aufs Sample genau "gapless" geschnitten (vorausgesetzt das Zielformat kann das - ich weiß...), und die Pausen bei "normalen" Alben würden nicht an die Audiodatei angehängt (wo sie meiner Meinung nach auch nicht hingehören), es sei denn es ist bereits vom Master her "im Track"... Wiedergabe-Pausen sollten IMHO nach Gusto bei der Wiedergabe im Player eingestellt werden...und ob die Gapless können ist auch wieder ein Thema für sich (Hauptsache die Files sind in Ordnung!) Habe selbst so ein Problem, wo ich vor Jahren ein Live-Konzert von SWR3 aus dem Radio aufgenommen hatte, danach mit dem Wave-Editor unterbrechungsfrei in mehrere WAVs geteilt und mit Nero als "Pause 0 Sek." auf CDA gebrannt habe...das ist am CD-Player auch schön lückenlos durchgelaufen... Meint ihr, ich hätte es geschafft, das heute wieder NAHTLOS als WAVs auf die Platte zu bekommen?` ...will diese selbst gebrannten Plastik-Scheiben doch endlich entsorgen können... Versteht ihr was ich meine? Hat das evtl. auch etwas mit dem verwendeten PC-Laufwerk zu tun? Dateiformate die sample-genau arbeiten sind ja auf jeden Fall WAV, FLAC, AAC, und MP3 nur mit Lame-Header-Info...das ist soweit schon klar, darum soll es nicht gehen... Any comments? Danke! Gruß Alex [Beitrag von AlexG1990 am 20. Feb 2015, 00:09 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#2 erstellt: 20. Feb 2015, 00:19 | |||||
Schau dir mal CUETools an: http://www.cuetools.net/wiki/Main_Page Wenn du das installierst, bekommt du ein Programm namens CUERipper. Das detektiert die Pausen zwischen den Lieder und legt sie in einer cuesheet Datei ab. Damit kannst du dann eine 1:1 Kopie der CD machen und hast die Pausen exakt gespeichert. Was dann abgespielt wird, liegt wohl am Player Foobar wäre da wohl noch mit das beste. Kannst dir das ja mal angucken... Edit:
So sieht so eine Cuesheet Datei dann aus. Mit diesen Daten kannst du später dann, geeignetes Brennprogramm vorausgesetzt, die Pausen wie sie sein sollen auf einen Rohling brennen. Das habe ich allerdings noch nie gemacht [Beitrag von zuglufttier am 20. Feb 2015, 00:26 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#3 erstellt: 20. Feb 2015, 00:34 | |||||
Soweit ich es verstanden habe, finden die CD-Laufwerke nicht exakt den Startpunkt einer CD. Deshalb wird, sobald man sein Laufwerk über z.B. Accurate Rip einrichtet, auch eine Offset-Korrektur durchgeführt, welche die entsprechenden Fehler des Laufwerks ausgleicht. Sowas könnte allein schon eine unterschiedliche Lauflänge zur Folge haben. Bei EAC kann man einstellen, was mit den Pausen passiert. Normalerweise werden sie wie bereits von dir gesagt, ans Ende des Tracks gehängt, wo sie aber wirklich hingehören*. Diese Pausen sind ja kein Fehler auf der CD, sondern durchaus gewollt - z.B. um die einzelnen Tracks besser voneinander zu trennen. Beim rippen wäre es also im Sinne des Erfinders, diese Pausen auch so beizubehalten. Und da man nunmal nicht vor jedem Track warten möchte, bis er anfängt... Bei Live-CDs ist das auch kein Problem. Entweder enthält die Pause Ton, oder sie ist nicht vorhanden. Also entweder wird der Ton, der auch beim Abspielen zu hören ist, hinten an den gerippten Track gehängt, oder es kommt nichts hinten dran. In beiden Fällen bekommt man das, was auf der CD war - lückenlos. * Das "hingehört" ist natürlich eine Krücke. Wenn man kein Cuesheet nutzt, verliert man auf jeden Fall die Indexstruktur. Flac z.B. unterstützt das vom Format her sogar mit Indizes, aber es gibt kein Ripper, der ein eingebettetes Cuesteet erzeugt. Und selbst wenn, wüsste ich nicht, ob die Player auch Indizes beim abspielen unterstützen, also ob man z.B. ein ganzes Lied als hidden Track im Pre-Gap verstecken könnte. |
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zuglufttier
Inventar |
#4 erstellt: 20. Feb 2015, 00:39 | |||||
Doch, die gibt es Der CUERipper z. B. bettet das in die FLAC Datei ein und foobar kann auch alles abspielen. Allerdings wüsste ich nicht wie ich mit foobar den Pre-Gap abspielen sollte... Zudem weiß ich auch nicht, ob ich eine CD habe, die was sinnvolles im Pre-Gap versteckt hat. |
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*Nightwolf*
Inventar |
#5 erstellt: 20. Feb 2015, 01:03 | |||||
Wo aktiviert man das denn? Wenn ich mit dem CueRipper eine CD einlese und hinterher bei Foobar auf "Edit Cuesheet" gehe, dann weiß Foobar nicht, dass da irgendwas drin sein soll. |
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AlexG1990
Inventar |
#6 erstellt: 20. Feb 2015, 01:26 | |||||
@zuglufttier: Deine als erstes angesprochene Methode mit CUETools sagt mir nicht so zu. Wenn ich eine CD "komplett" sichern wollte, könnte ich das auch als ISO-Datei... Ich will "ganz normale Einzeldateien" nach dem Schema: [Interpret]\[Album]\[Track-Nr.] [Interpret] - [Titel].FLAC/WAV/AAC/... (das kann man ja in fast jeder Software so einstellen, und auch nachher z.B. mit MP3Tag umstrukturieren) Bei Cuesheets hat man ja hinterher eine einzige große Datei + *.cue - sowas will ich nicht... Die Pausen will ich eigentlich nicht am Track-Ende angefügt haben. Klar geht damit die vordefinierte Pausenzeit verloren - finde ich aber nicht weiter tragisch... Dass bei "nahtlosen" Alben die Pausen Audio-Inhalt haben hatte ich noch nie erlebt. Wenn waren auch keine Pausen vorhanden (keine "Minus-Zeit" am CDP). Warum sollte man auch 2-Sek.-Pausen definieren, die noch Audio-Inhalt enthalten, wenn man sie auch komplett weglassen kann? Oder war das vielleicht das Rätsel, warum bei meiner besagten Hörspiel-CD immer die letzten 2 Sekunden gefehlt haben? Dann wäre es tatsächlich sinnvoller, IMMER den kompletten Track + nachfolgende Pause in die Datei zu übernehmen...
Das ist dann wohl der Pferdefuß, was die nicht exakten Track-Marken und die unterschiedlichen Ergebnisse anbelangt! Kann man, wenn man z.B. mit Accurate Rip kalibriert, wirklich JEDES CD-Laufwerk nehmen? Ich gebe zu, da gar nicht mehr viel Auswahl zu haben: Ein 7 Jahre alter Laptop mit Panasonic-DVD-Brenner und einen Mini-PC mit Samsung BD-Brenner... Mein Verwandter hat nur einen 4 Jahre alten Lenovo Thinkpad mit DVD-Brenner... Welche Software erfüllt also konkret folgende Anforderungen: - korrekte Offset-Korrektur - Einstellmöglichkeit, wie die Pausen behandelt werden - Titel-Abfrage bei FreeDB aus dem Internet - evtl. Cover-Download - flexible Festlegung der Ordner-/Datei-Struktur - Ausgabe wahlweise als FLAC, AAC und Lame-MP3 - "Through-in-and-click-start"... Und noch etwas bzgl. Offset: Was passiert eigentlich, wenn ich ein komplettes ISO-Image von einer Audio-CD ziehe, dieses mit z.B. VirtualCloneDrive oder Deamon Tool mounte, und vom virtuellen CD-Laufwerk "rippe"? EDIT: Ach ja, das geht ja gar nicht...nur Nero kann *.nrg-Images von Audio-CDs erstellen - die ließen sich mit einem Nero-Tool aber auch mounten... [Beitrag von AlexG1990 am 20. Feb 2015, 02:54 bearbeitet] |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Feb 2015, 03:15 | |||||
Das ist aber wieder was völlig anderes, da CD-ROM auslesen und image speicern sowie Audio Extraktion ("Rippen"), mit speziellen Audio Tools, den richtigen Einstellungen und Trara, sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. CueRipper ist ein super Programm, man muss damit keineswegs ein "Image" erstellen, es kann genauso gut Einzeltracks. Handling von hidden Pre-gap tracks ist da wahrscheinlich noch am simpelsten. Keine Ahnung wie dBpa es macht, bei EAC muss man manuell den Bereich vor dem ersten Track als Range rippen, mit foobar geht es glaube ich gar nicht. Ist aber ja auch nicht Thema. Gap detection ist nicht ganz unkritisch. CDs, bei denen es mir explizit darauf ankommt, rippe ich nur mit EAC oder XLD, da alle anderen üblichen verdächtigen, die Pausen erst gar nicht richtig unter die Lupe nehmen. Bei EAC und XLD weiß ich anhand der log Datei genau, ob es irgendwo interessante Pausen gibt, vielleicht auch eine auffällig lange vor dem ersten Track, wo man dann mal nachhören könnte... Ich habe ein mal den Fehler begangen und viele meiner CDs als "Image.flac + CUE" gerippt. Glücklicherweise kann man, wenn man sich dabei nicht doof angestellt hat, das image auch immer noch verlustfrei wieder splitten (eben am besten mit CueTools), aber das Image hat gegenüber den Einzeltracks einfach absolut keine Vorteile. Null. Nada. Man handelt sich nur Kompatibilitätsprobleme mit Tools ein, die eben Cue Cheets nicht kennen, und dann ggf. einen Track nicht als Track sondern nur als ganzes Album fressen. Kann sehr ärgerlich sein. Wieso sollte man von virtuell gemounteten images rippen wollen? Das kann ja nur schief gehen. |
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*Nightwolf*
Inventar |
#8 erstellt: 20. Feb 2015, 06:46 | |||||
Soweit ich weiß, ja. Bisher konnte ich jedes Laufwerk (und ich habe selbst welche, die bereits über 10 Jahre alt sind) so einstellen, dass hinterher kein Offset angezeigt wurde. Wäre auch nicht schlimm, oftmals lässt sich der Offset noch nachträglich mit Cuetools korrigieren. Ich kann aber ganz ehrlich gesagt dein Problem nicht ganz nachvollziehen, was du mit den Pausen hast. Ich hänge die Pausen hinten an den Track und hatte noch nie Probleme damit, dass ein als flac geripptes Album nicht gapless abgespielt wurde. Eigentlich bekommt man ja exakt das zu hören, was auch auf der CD ist. Von irgendwelchen extremen Sonderfällen wie hidden Tracks in den Pausen mal abgesehen. |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Feb 2015, 12:42 | |||||
Gapless playback ist nicht das Problem. Die Tracks werden ja praktisch ohne Pause ausgelesen und die Pause hinterher eingefügt. Nur die Erkennung wo exakt die Pause sich befindet und wie lange sie ist, das hängt mit der Pausenerkennung zusammen. Den Inhalt von Pausen an den vorangehenden Track zu hängen macht meiner Erfahrung nach auch mit Abstand am meisten Sinn. |
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AlexG1990
Inventar |
#10 erstellt: 20. Feb 2015, 15:31 | |||||
Okay...dann wäre das mit den Pausen geklärt. Ich werde die dann ans Track-Ende anhängen lassen. Das bedeutet, dass die gesamte CD immer auf's Sample genau lückenlos in die Dateien gepackt wird, und nur die Startmarken des Folge-Tracks eine neue Datei erzeugen. Warum gibt es dann eigentlich überhaupt die Pausen im CD-Standard? Wenn ich das so mache, "verliere" ich ohne CUE-Sheet aber auch die Pausen-Infos... Bliebe die Sache mit dem Offset...werde mir mal Accurate Rip anschauen... EDIT: Ach so, das ist ja ein Plugin für EAC! [Beitrag von AlexG1990 am 20. Feb 2015, 16:05 bearbeitet] |
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shaboo
Stammgast |
#11 erstellt: 20. Feb 2015, 21:00 | |||||
Mit Abstand das Sinnvollste.
Sinnvollerweise hat man von vorneherein die Möglichkeit vorgesehen, einen Track mittels der Index-Informationen in mehrere Teile aufzuteilen, was bei längeren Werken (z.B. Konzeptalben oder klassischen Stücken) nicht nur sinnvoll, sondern beinahe unerlässlich ist. Die "Pause", wie Du es nennst, ist ja nicht notwendigerweise immer eine Pause, sondern einfach nur der erste Index (mit der Nummer Null), der zwar abgespielt wird, wenn Du eine CD von Anfang bis Ende durchlaufen lässt, nicht aber, wenn Du einen Track direkt anwählst (dann beginnt die Wiedergabe mit Index Eins). Daran, dass jeder Track einen Index Null besitzt, mit dem er beginnt, auch der allererste, siehst Du schon, dass es etwas verkürzt wäre, dessen Bedeutung einfach generell nur auf "Pause" zu reduzieren. Im Allgemeinen kannst Du mit den Null-Indexen solche Teile eines Albums vom Rest trennen, die im engeren Sinne gar keine Bestandteile der Songs sind, z.B. Intros, Outros, instrumentale Übergänge zwischen zwei Stücken oder auch Passagen in Live-Konzerten, die lediglich Ansagen des Sängers oder ausgiebigen Applaus beinhalten, eben all das, was beim direkten Anwählen und Abspielen eines Songs nur bedingt gewünscht ist. Dass jeder Standalone-CD-Player, aber wenige/keine Player am Computer das direkte Springen zu Indexmarken unterstützen, liegt einfach daran, dass sich digitales Audio am Computer über verlustbehaftete Formate wie MP3 etabliert hat. Indexinformationen sind jedoch nicht Teil der Audiodaten, sondern Bestandteil von CUE-Sheets, welche lediglich im Zusammenhang mit verlustfreien Formaten (und dem Rippen kompletter Alben) üblich sind. Prinzipiell könnte man die Indexinformationen einfach in Tags packen, so dass sie auch ohne CUE-Sheet und für einzelne Songs verfügbar sind, aber dass sich das nicht etabliert hat, liegt vermutlich ganz einfach daran, dass Indexmarken immer seltener überhaupt Verwendung finden.
CUERipper, foobar, dBPoweramp und etliche andere Programme beherrschen ebenfalls Accurate Rip. Generell sind Offsets und auch Pausenerkennung heutzutage praktisch kein Thema mehr. Offsets werden von vielen Programmen nahezu automatisch ermittelt und fehlende Offset-Samples dann mit Stille aufgefüllt, so dass es zur keinerlei Längenunterschieden beim Rippen kommt. Auch für den Abgleich mit Accuarate Rip ist eine Offset-Korrektur mittlerweile nicht mehr erforderlich, da minimale Verschiebungen der Audiodaten bei nicht-korrigiertem Offset mittlerweile erkannt und berücksichtigt werden. Angesichts der Tatsache, dass Songs beinahe immer mit Stille beginnen und enden, ist auch eine nicht hundertprozentig exakte Pausenerkennung selten ein Problem, und selbst wenn das mal nicht der Fall sein sollte, wirst Du kaum in Lage sein den Unterschied zu hören. Dazu müsste die Pausenerkennung schon sehr krass fehlfunktionieren, was ich bislang noch nicht erlebt habe. Songs, die hörbar einen Tick zu früh oder zu spät beginnen, werden Dir eher deshalb unterkommen, weil die CD von vorneherein fehlerhaft gemastert/gepresst wurde, aber weniger deshalb, weil beim Rippen Deine Pausenerkennung versagt hätte. (Notfalls lässt sich das mit einem Programm wie Audacity auch sehr schnell beheben.) CUERipper nutzt übrigens die Extraktions- und Pausenerkennungstechnologie von Exact Audio Copy. Viel besser wird's nicht. [Beitrag von shaboo am 20. Feb 2015, 21:47 bearbeitet] |
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Genereux
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Sep 2015, 18:07 | |||||
Ich sehe da ja eine ganze Menge von Profis in der Diskussion. Daher meine Bitte um Hilfe: Warum bekomme ich einmal das Cover auf meiner Anlage angezeigt und bei einer anderen CD nicht. Dies betrifft sowohl CD als auch files, die ich bei verschiedenen Firmen (Naim, highresolution.com und Linn) gekauft habe. Was mache ich falsch ? Und welche Möglichkeit der nachträglichen Korrektur habe ich. Rippe auf iMac mit XLD Wäre für Hilfe sehr dankbar Genereux |
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*Nightwolf*
Inventar |
#13 erstellt: 21. Sep 2015, 18:46 | |||||
Es könnte sein, dass es sich bei den eingebetteten Bildern um unterschiedliche Formate (z.B. png und jpeg) handelt. Ich kenne aber leider kein Programm, mit dem du es auf einem Mac überprüfen kannst (bei Windows können es die üblichen Verdächtigen wie Foobar und MP3Tag). |
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j!more
Inventar |
#14 erstellt: 22. Sep 2015, 11:11 | |||||
Was bedeutet "auf meiner Anlage"? Da liegt der Hund wahrscheinlich begraben. |
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shaboo
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Sep 2015, 11:46 | |||||
Speziell bei Files kann das daran liegen, dass das Cover das eine Mal bereits in die Datei eingebettet ist und das andere mal nicht (und dann eben auch nicht angezeigt wird). Ansonsten könnte es sein, dass das Cover "on demand" aus dem Internt gezogen wird (und bei dieser Gelegenheit für einige Alben gefunden, für andere aber nicht gefunden wird). Eine dritte Möglichkeit wäre das Format; hier kann es sein, dass ein Gerät ein Format entweder gar nicht verarbeiten oder eventuell nur bis zu einer gewissen Größe anzeigen kann (was dann eben bei sehr großen Covers Probleme bereiten kann). Der Fehlermöglichkeiten gibt's da viele ... |
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cr
Inventar |
#16 erstellt: 28. Sep 2015, 01:08 | |||||
nochmals zur Pausenbehandlung: Das ist doch völlig problemlos und das Thema hatten wir auch schon x-mal. Man braucht dazu weder Cuetools noch Cuesheets Stichwortsuche: Pregap hier kurz erklärt: http://www.hifi-foru...ead=12405&postID=2#2 http://www.hifi-foru...d=17446&postID=21#21 Der Offset des Laufwerks sollt im übrigen beseitigt werden, wenn man will, dass die Startmarken (d.h. die erstellten Dateien) auch bei durchgehender Musik exakt dem Original entsprechen. [Beitrag von cr am 28. Sep 2015, 01:12 bearbeitet] |
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Genereux
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Sep 2015, 15:32 | |||||
@ J!more Ja, ich war nach langem Suchen so genervt, dass ich einfach meinen Frust in der mail losgelassen habe. Also das Ganze von vorne: Ich rippe über XLD auf dem iMac und speichere die Daten in FLAC auf einer Synology DS 213j. Diese ist per LAN verbunden mit einem Cambridge 851 N streamer und dann natürlich Verstärker und Boxen. Bis vor einiger Zeit konnte ich selbst CDs, deren Cover nicht sofort beim einlesen erkannt wurden, als JPG aus dem Internet in das entsprechende Feld in XLD per drag and drop einfügen und Sie erschienen sowohl auf dem iPad, mit dem ich die Anlage meistens steuere als auch auf dem Display des 851 N einwandfrei. Ich muss irgend etwas an den Einstellungen unbewusst verändert haben, denn neuerdings werden keine Cover mehr angezeigt, bei neu eingelesenen CDs oder herunter geladenen fils wohlgemerkt. Hat jemand eine Idee, wie ich die Cover wieder angezeigt bekomme ? Genereux |
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