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Komprimierfrei Musik CD's Rippen. Foobar 2000 + Flac?+A -A |
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Autor |
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SoundMensch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Dez 2017, 03:21 | |
Ich bin relativ neu im Audio Hifi Bereich und habe mich etwas durchgelesen, was das komprimierfreie Rippen von Musik CD's angeht. Oft liest man dann was über EAC und Wave oder Foobar2000 und Flac. Also hab ich mich mal dran versucht und eine Musik CD in Foobar2000 als Flac mit der Stufe 5 gerippt. Auf irgendwelche weiteren spielereien habe ich verzichtet - möchte ja ein Verlustfreies Ergebnis. Nun meine Frage. Habe ich soweit alles richtig gemacht oder gibt es eine Methode/Program die CD noch verlustfreier zu Rippen. Diese Wave vs. Flac diskussion nun mal aussen vor (Verlustfrei ist Verlustfrei), aber habe ich vielleicht etwas übersehen oder etwas das man besser machen kann? |
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Slatibartfass
Inventar |
#2 erstellt: 01. Dez 2017, 13:13 | |
Für den Begriff "verlustfrei" gibt es keine Steigerung. EAC oder Foobar2000 sind Tools zum Rippen von den grundsätzlich unkomprimierten CDs. Ob bei der Speicherung verluste auftreten, hängt vom Speicherformat ab. Wave und FLAC sind verlustfeie Formate, die bei der Speicherung keine verlustbehaftete Komprimierung vornehmen, wodurch die Dateien auch entsprechende größer werden als z.B. beim verlustbehafteten MP3-Format. Das Rippen in FLAC mit Stufe 5 verwende ich auch, da bei höheren Stufen nur geringfügig Daten eingespart werden können, es aber beim Abspielen mit manchen Geräten Probleme geben kann. Verlustfrei ist FLAC bei jeder Stufe. Sonst dürfte sich das Format nicht grundsätzlich verlustfrei nennen. Bei nicht mehr ganz frischen CDs kann es ggf. zu Lesefehlern beim Rippen kommen. Aber hierfür bietet EAC die entsprechenden Methoden, um CDs möglichst fehlerfrei zu Rippen. Das ist aber nach meiner Meinung ein untergordnetes Problem, da ich bei gut erhaltenen CDs noch nie entsprechende Lesefehler hatte. Slati |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 01. Dez 2017, 18:57 | |
Inzwischen ist das mit Mehrfachlesen nach der EAC-Methode eigentlich obsolet. Es geht schneller, einfach zuletzt die Prüfsumme mit der Cuetools-Datenbank abzugleichen (Foobar und AccurateRip taugt leider nichts, weil man da nur auf eine Datenbank (ACR1) zugreift, wo jede zweite CD fehlt (war bei meinen 2000 jedenfalls so, sogar Bestseller (zB Klassik mit Karajan) wurden nicht gefunden, weil die häufig mehrfach mit unterschiedlichen Offsets aufgelegt werden) (mit Cuetools greift man auf ACR1 und ACR2 und Cuetools zurück, wobei gerade Cuetools oft mehr Einträge hat als ACR1+2) Bzw. man kann Foobar mit Accurte Rip verwenden, wenn aber die CD nicht gefunden wird, prüft man den Dateiordner mit Cuetools, geht ruckzuck [Beitrag von cr am 01. Dez 2017, 18:59 bearbeitet] |
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belphegore
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Dez 2017, 14:02 | |
Das einzige was man an Deiner Stelle besser machen kann ist das auslesen. Wie Du schon sagtest verlustfrei ist verlustfrei. Flac ist nur ein ein verlustfrei komprimiertes Wav. Ich an Deiner Stelle würde aber nicht Foobar das auslesen überlassen. Nimm EAC. CD Drives waren anfangs nicht dazu gedacht, Audio CDs einzulesen sondern Daten CDs. Deswegen liest ein CD Drive grundsätzlich schneller eine CD aus, als ein CD Player eine Audio CD (mal abgesehen davon es sowieso nur eine Geschwindigkeit kennt). Unter Umständen ersterer mit Fehlern. Vielleicht mag sich da inwischen was die Drives angeht was geändert haben, aber ich glaube nicht. Deswegen muß hier die Software nachhelfen Wenn Du exakte Kopien machen möchtest, nimm den EAC Secure Mode und ermittle vorher auf jeden Fall den Offset Deines Laufwerkes. Erst wenn auch der Offset stimmt (Read offset zum auslesen, write offset zum schreiben/brennen), kannst Du von Deinen gerippte Files und mittels Cue Sheet wieder eine exakte AudioCD (Kopie) machen. Falls Deine Original CD vielleicht irgendwann mal den Geist aufgeben sollte... Im Netz sollte es inzwischen einige Seite geben, wo genau das richtige Setup für EAC erklärt wird. Erst am EAC Logfile kannst zu Du bzw auch andere letztendlich erkennen ob Dein rip akkurat war. Hydrgenaudio ist da ein guter erster Anlaufpunkt. Obwohl ich am PC zum abspielen und ais Serversoftware auch Foobar nutze, so überlasse ich das Rippen aber doch lieber EAC. [Beitrag von belphegore am 27. Dez 2017, 15:08 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 27. Dez 2017, 14:58 | |
Ich würde es mit foobar probieren und den Rip verifizieren. Wenn die dauernd fehlerhaft sind, würde ich mit EAC mehrmals lesend rippen, ansonsten lohnt sich das nicht Laufwerke können inzwischen schon fehlerfrei lesen, zB ist es überhaupt kein Problem für die alten Plextorlaufwerke mit 24x fehlerfei zu rippen (habe so 2000 CDs gerippt) |
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belphegore
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Dez 2017, 12:51 | |
Ich würde trotz allem die Geschwindigkeit EAC überlassen, der weiß am besten was geht. Und wie gesagt ohne Offset und Cue File geht gar nichts, vorallem um mal eine 1:1 physikalische Sicherungskopie zu machen. Was nutzen einem 2000 gerippte CDs wenn man nicht anhand eines fehlenden Logfles überprüfen kann, ob die tatsächlich fehlerfrei sind? Quantität ist nicht alles. Ich dürfte allerdings auch ungefähr so viele gerippte CDs haben. Jedoch alle mit Cue und Log File. Aber jeder so wie er meint... |
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shaboo
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Dez 2017, 14:54 | |
CUE-Sheets und korrekte Offset-Einstellungen gehören mittlerweile zum guten Ton zahlreicher CD-Ripper; dass man dazu unbedingt Exact Audio Copy brauchte, ist zehn oder 15 Jahre her. Mindestens ebenso wichtig und selbstverständlich sollte heutzutage AccurateRip sein. Hier eine Übersicht: http://wiki.hydrogen...arison_of_CD_rippers Generell nur im Secure-Mode zu rippen (egal ob mit EAC oder einem anderen Programm) ist - zumindest wenn es sich um überwiegend gut erhaltene CDs handelt - vor allem eines: gigantische Zeitverschwendung. Insbesondere, wenn eine größere Zahl CDs zu rippen ist, sollte man zunächst im schnellen Burst-Modus rippen und das AccurateRip-Ergebnis abwarten. Erst wenn dieses einen an der Rip-Qualität zweifeln lässt, sollte man das langsame Secure-Modus-Geschütz auffahren. Anders sieht das möglicherweise aus, wenn man sehr exotische CDs rippt (die in der AR-Datenbank eventuell noch nicht vorhanden sind) oder wenn die CDs in schlechtem Zustand sind (so dass der Burst-Modus selten fehlerfreie Rips liefert). In diesen Fällen kann generelles Rippen im Secure-Modus Sinn machen. Meine Standard-Programme fürs Rippen sind CUERipper/CUETools und EAC. CUERipper ist übersichtlicher und schlanker, besitzt eine bessere Pre-Emphasis-Erkennung (TOC und Subcode) und bietet mittels CUETools häufig die Möglichkeit zur Korrektur fehlerhafter Rips. EAC hat die bessere Pausenerkennung und kommt besser mit Problemdiscs zurecht. Verzichten möchte ich auf keines der beiden Programme mehr. |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 28. Dez 2017, 16:03 | |
So ein Unsinn. Alle meine Rips sind ohne CUE-Sheet und alle haben sich nachträglich mit foobar/Accurate Rip und Cue-Tools überprüfen lassen. So entstehen dann dann die üblichen Legenden Sogar der Offset ist völlig egal (meiner ist sowieso Null), weil das beim Prüfen automatisch korrigiert wird. Wichtig ist einzig, dass beim Rippen die Pregaps standardkonform den Tracks zugeteilt werden (Pregap n gehört immer hinten an den Track n-1, wenn man nichts einstellen kann, ist das sowieso so) Gerade CueTools ist genial, konnte davon von den paar CDs, die aufgrund von Preßfehlern nicht fehlerfrei waren (sondern mein Brenner interpolieren mußte, was natürlich im DAE-Log steht) sogar mit CueTools reprieren (auch hier gabs kein Cuesheet) Foobar mit Accurate1 ist leider sehr eingeschränkt, in der CT-Datenbank findet man ungleich mehr (bei mir fast alles) als nur in Accurate1 von Foobar (bei mir ca die Hälfte, da Pressungen mit anderen Offsets (populäre CDs haben viele Pressungen mit verschiedenen Offsets) leider häufig fehlen, während sie bei CT oft 10 und weit mehr Einträge haben) [Beitrag von cr am 28. Dez 2017, 16:14 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 28. Dez 2017, 16:44 | |
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