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HiRes Audio von Laptop an Verstärker via Bluetooth oder .+A -A |
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Autor |
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Jörg_Bernd
Neuling |
#1 erstellt: 09. Okt 2022, 19:28 | ||
Hi Leute, ich nutze acer aspire a517-52g Laptop, Magnat ma900 Verstärker, audiolab 6000cdt cd player, nuline334 Boxen. Seit einigen Wochen teste ich die Streaming Dienste Deezer, Tidal und Qobuz indem ich die Verbindung Laptop - Verstärker via Bluetooth herstelle. Das klappt auf cd Qualitätsebene 41,8 kHz 16 bit anstandslos gut. Inzwischen möchte ich auch gerne die hoch auflösenden Formate nutzen. Das Problem: der Laptop kann kein Bluetooth aptx hd. Den analogen Kopfhörerausgang möchte ich nicht nutzen. Ansonsten hat der Laptop USB und HDMI Ausgänge. Der Verstärker hat Bluetooth, analoge, optisch digitale und koaxial digitale Eingänge. Frage: Wie bekomme ich das digitale streaming Signal ohne Verluste in den Verstärker? Vorzugsweise koaxial, optisch, Bluetooth, analog scheidet aus. Danke für jeden Vorschlag. Mit freundlichem Gruß Jörg |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 09. Okt 2022, 20:14 | ||
? Mini XMOS XU208 Digitale Schnittstelle USB zu Koaxial/Optisch/HDMI/12S Konverter Digital Interface Audio Adapter DSD256 32Bit 384K https://amzn.eu/d/i8cjbbw |
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lanturlu
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Okt 2022, 03:34 | ||
Weiter unten in diesem Unterforum gibt es diesen Thread: http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=19211 Dort bitte auf das Datum der Postings achten und nur die in 2022 verlinkten Adapter betrachten. Die Lieferbarkeit schwankt leider. In den letzten Monaten war der kleine USB-C auf Toslink Adapter nicht lieferbar. Jetzt wird beim SMSL PO100 nur noch ein Exemplar angezeigt. Ich habe keine eigenen Erfahrungen mit dem SMSL, aber in der Theorie macht er die Dinge richtig. |
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Jörg_Bernd
Neuling |
#4 erstellt: 10. Okt 2022, 09:24 | ||
Hallo KarstenL und lanturlu, danke, das waren ja superschnelle Rückmeldungen. Preislich liegen die Geräte ja komplett im experimental Rahmen. Wenn das gut klappt, komme ich um die Investiton in einen Streamer herum. Danke für eure Mühe. In ein paar Tagen werde ich von meinen Erfahrungen Rückmeldung geben. Mit freundlichem Gruß Jörg |
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Jörg_Bernd
Neuling |
#5 erstellt: 14. Okt 2022, 15:51 | ||
Hallo, das Mini XMOS XU208 Gerät angeschlossen und in Betrieb genommen. Trotz extrem kurzer Betriebsanleitung letztendlich gut zu machen. Einstellungen sind über das Betriebssystem vorzunehmen. Ich habe den Verdacht, daß der Laptop neu gebootet werden muß, wenn Abtastrate und oder Bittiefe geändert werden soll. Bei ausgeschaltetem Laptop bleibt die PCM - Betriebsdiode an und der optische Digitalausgang leuchtet rot. Saugt das den Acku leer? Ich habe das Gerät mit Tidal für 41,8 kHz und 16 Bit Quellen mit gleicher Abtastfrequenz und Bittiefe getestet. Klappt anstandslos. Der Kühler läuft nicht an. Bei Qobuz habe ich Quellen von 96 und 192 kHz mit 24 Bit getestet. Im Betriebssystem musste ich zu dem Zweck 192 kHz mit 24 Bit fest vorgegeben. D.h. es muß je nach Quelle hoch gerechnet werden. Das führt nach kurzer Zeit zu erheblichen Laufgeräuschen des Kühlers. Mein ganz persönlicher Eindruck: Unabhängig von Samplingrate und Bittiefe hört sich das Ganze im Vergleich zu Bluetooth 5 (ohne APTX HD) etwas basslastiger an. Bei 96 und 192 kHz mit 24 Bit konnte ich weder eine Verbesserung des Klangs, noch eine breitere bzw. tiefere Bühnendarstellung hören. Brauche ich andere Ohren? Ist die Hardware ungeeignet? Können Streamer z.B. Audiolab 6000N das besser? Gruß Jörg |
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KarstenL
Inventar |
#6 erstellt: 14. Okt 2022, 17:02 | ||
Meine Meinung: Du hast die Erfahrung vieler (objektiver) Hörer gemacht.... High-Resolution ist eine reine Marketing Aktion..... Eine gute Aufnahme ist eine gute Aufnahme ....egal ob in CD Qualität oder High-Resolution.... Aus einer schlechten Aufnahme (master) macht High-Resolution keine gute. Anders ist es natürlich, wenn es diese Aufnahme (zB Download) nur in High-Resolution vorliegt. Dann ist man, sofern man diese genießen möchte, gezwungen die erforderliche Hardware zu verwenden. |
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lanturlu
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Okt 2022, 01:01 | ||
Dass der Laptop neu gebootet werden muss, wenn man unter Windows die "Sound"-Einstellungen ändert, wäre mir neu. Der Weg ist aber ein anderer. Die Wiedergaberate kann von Tidal und Qobuz automatisch je nach Titel geändert werden, wenn man die jeweiligen Windows-Programme der Streaminganbieter nutzt. Dort wählt man dann als Ausgabegerät den Adapter aus, sowie bei Tidal "exklusive Wiedergabe" und bei Qobuz "Wasapi (Exklusive Mode)". Für die Lüftergeräusche bei Qobuz habe ich eine andere Erklärung. Dass hat meiner Vermutung nach weniger mit der eigentlichen Audiowiedergabe zu tun, sondern eher mit der Nutzeroberfläche. Die scheint unglaublich ineffezient programmiert zu sein. Ich habe an meinem aktuellen Standort nur einen sehr alten PC. Der stößt bei Qobuz an seine Leistungsgrenze. Wenn ich das Qobuz-Fenster minimiere, sinkt die CPU-Auslastung nach ein paar Sekunden ab und die Musik spielt ungestört weiter. Eine Randbemerkung, die nichts mit der Auslastung, sondern mit der Wiedergabe zu tun hat: Bei Qobuz kann man auch Asio-Ausgabe auswählen. Auf der mutmaßlichen Webseite zu deinem Adapter wird unter der Adresse https://drive.google...GRo766wD?usp=sharing ein Treiber verlinkt. Ich glaube nicht, dass du diesen Treiber wirklich brauchst, sofern du nicht irgendetwas mit DSD machen willst, was ich nicht annehme. Dieses Treiberpaket könnte die passenden Thesycon-Treiber für den XU208 Chip enthalten, die leider jeder Hersteller extra lizensieren muss. Mit dem könntest du unter Foobar und Qobuz auch die Asio-Ausgabe auswählen. Brauchst du das? Nein. WASAPI sollte genauso gut funktionieren. Falls du im letzten Absatz nichts verstanden haben solltest, hast du nichts wichtiges verpasst.
Die Akkubelastung sollte sich noch in Grenzen halten. Auf der Webseite wird ein Arbeitsstrom von 130mA genannt. Das entspricht einer Leistung von 0,65W im Betrieb. Auf lange Sicht würde das natürlich auch den Akku leeren. Insofern kannst du dann die Verbindung trennen. Im Prinzip sollte man im Laptop einstellen können, ob die USB-Anschlüsse nach dem Ausschalten weiter mit Strom versorgt werden sollen oder nicht. Das wäre im BIOS/UEFI oder ähnlichem. |
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