CD-Kopie schlechter als original CD

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Tingi
Neuling
#1 erstellt: 06. Mai 2006, 11:52
Hi User,
wie kann ich die Qualität der Kopie verbessern?
Meine Hardware: NEC DVD+-RW ND 3400A, Tevion CD-R 700 52x
Software Sonic RecordNow.
Ist denn die Qualität des Originals überhaupt zu erreichen?
Weiß jemand was zu diesem Thema? Oder kennt entsprechenden Link?
Thanks Tingi
Reset
Gesperrt
#2 erstellt: 06. Mai 2006, 12:46
Hallo Tingi


Tingi schrieb:
Hi User,
wie kann ich die Qualität der Kopie verbessern?
Meine Hardware: NEC DVD+-RW ND 3400A, Tevion CD-R 700 52x
Software Sonic RecordNow.
Ist denn die Qualität des Originals überhaupt zu erreichen?
Weiß jemand was zu diesem Thema? Oder kennt entsprechenden Link?
Thanks Tingi


Vorausgesetzt, Rohling, Brenner und Brennsoftware harmonieren, ist die Kopie 1:1 identisch mit dem Original.

Darüber gibt es hier genügend Diskussionen, benutze bitte die Suchfunktion.

Gruss
ÃúÐ!òph!l
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mai 2006, 02:24
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass für perfekte
Original-Kopien nur 1 Programm in Frage kommt: EAC

1. Programm in der aktuellsten Version runterladen
2. Nach diesem Workshop rippen
3. CD_image zusammen mit passendem CUE-sheet brennen (dazu gibt's sicherlich irgendwo leichte Anleitungen; ich bin da nicht so firm, da ich alles auf HDD-Archivierung auslagere)

Feinschliff:
- gap detection method A, secure bevorzugen. Grund: Nur hierbei ist eine mögliche CD-Text Extraktion gewährleistet
- Offset-Korrektion anwenden (!)
- AccurateRip beim Rippen verwenden
- 'Overlead into Lead-In and Lead-Out'=Yes (musst dich jedoch informieren, ob dein Laufwerk dieses feature auch unterstützt'
- secure wich no C2, accurate stream, disable cache (so sollte dein Rip im .log-file erscheinen)
- 'Append gap to next track' auch wenn audiohq was anderes
sagt. Lästige Wartezeiten entstehen nicht, wenn man flac + foobar zu dieser Art zu Rippen verwendet, und dass die session pregap bei der non-compliant-methode flöten geht, ist ein FAKT. Bei vielen CDs ist das nicht weiter schlimm, bei einigen jedoch gehen Audiodaten in der session pregap verloren. Es sind nicht viele, aber wenn du eine größere Anzahl von CDs rippst, würd' dir mit Sicherheit sonst was verloren gehen. Alternativ dazu kann man auch in der non-compliant-methode rippen und darauf achten, ob der erste Track des Albums beim Einlegen der CD rot angezeigt wird. Ist dies der Fall enthält die session pregap des Albums Audioinhalte -> auf meine bevorzugte Option umsteigen, und ansonsten, sprich, wenn der 1. Track nicht rot ist, non-compliant rippen.
Allerdings bleibt nur bei 'Append gaps to next tracks' das
Original CD-layout so erhalten, wie es auf der CD vorzufinden
ist - dies ist nebenbei erwähnt auch einer der Hauptgründe,
weshalb viele ihre Rips als CD_image anfertigen (wohl auch aus Unwissenheit, dass es auch bei gesplitteten Rips funktioniert )
- Falls der erste Track rot angezeigt wird, und du Optionen wählst, durch die du die session pregap mitextrahierst, solltest du vorher überprüfen oder bei daefeatures.co.uk nachschauen, ob dein Laufwerk überhaupt dazu fähig ist, HTAOs (1. Track + diese versteckten Audiodaten in der session pregap) auszulesen, oder nicht. Dies ist nämlich keine Selbstverständlichkeit. Falls du bei daefeatures.co.uk nicht fündig wirst, teste dein Laufwerk einfach nach der kleinen Anleitung im faq-bereich besagter Seite selber.
- wenn dir danach ist, kannst du gesplittete Rips auch mit fb2k zum CD_image, dass du auch hättest erstellen können, vereinen. Du würdest somit exakt das CD_image erhalten, was du auch mit 'Copy CD_image and create CUE-sheet' erhalten hättest... vorrausgesetzt, du rippst mit 'append to next track' ^^ .
Das adäquate CUE-sheet zu diesem CUE-sheet kannst du auch seperat in EAC mit dieser 'WAV files'-CUE-sheet-Option erstellen...
- Ach ja, und ich möchte hiermit noch einmal unabhängig von anderen Aussagen sagen: Wähl bloß FLAC !
Ape und Wavpack haben zwar sehr reizvolle Vorzüge, aber dafür sind sie beim Decodieren so schrecklich laaaaaaangsam. Besonders, wenn du CD_images erstellt hast... ich hab' 'nen P4 1.6 + 512 DDR-Ram + Geforee 4 Ti 4400, und selbst mit diesem eigentlich vorzeigbaren System, ist mein Rechner durch den leichtsinnigen Klick auf ein mit ape oder Wavpack encodiertes CD_image in fb2k sofort eingefroren für circa 5-10 Minuten... ERST DANACH fängt die Musik an... juhu -.- ... und bei Flac halt innerhalb von Millisekunden, also Bruchteilen einer Sekunde :prost:

Das war der nächtliche Crashkurs eines EAC users. ^^


[Beitrag von ÃúÐ!òph!l am 07. Mai 2006, 02:35 bearbeitet]
Tingi
Neuling
#4 erstellt: 09. Mai 2006, 10:34
Hi Reset und Aud!oph!l,
vielen Dank für Eure Mühen, mir zu helfen.
Bin gerade dabei mich mit EAC vertraut zu machen.
Ich denke es wird.
sylvester78
Inventar
#5 erstellt: 09. Mai 2006, 15:08
eine anständige 1:1 kopie reicht vollkommen aus.
geht relativ schnell (das image nicht zu schnell auslesen!) und den unterschied merkt man sowie nicht.
smawuascht
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mai 2006, 13:17

sylvester78 schrieb:
eine anständige 1:1 kopie reicht vollkommen aus.
geht relativ schnell (das image nicht zu schnell auslesen!) und den unterschied merkt man sowie nicht. ;)


hi!!

was verstehst du unter anständig!??

ich bin selbst gerade dabei mich mit dem thema vertraut zu machen --> jedoch musste ich feststellen, dass man dabei vom hundertse ins tausendste kommt....

weils ja weis gott wieviele rohlinge gibt

hierzu gleich mal eine frage --> verwendet ihr spezielle rohlinge um eure audio cd's zu brennen oder die ganz normalen!?

lg
michi
sylvester78
Inventar
#7 erstellt: 10. Mai 2006, 13:23
hi

wenn ich mal eine audiokopie mache, dann nehme ich alc...120% als programm.
man sollte nicht so schnell auslesen und gleich ein image anlegen lassen.
das wird wiederum auf einen markenrohling (audiorohling muß nicht sein ;)) max. 12fach gebrannt.

wer danach einen unterschied hört, der muß entweder mörderohren oder eine 5 mio. € anlage besitzen.
smawuascht
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mai 2006, 13:27

sylvester78 schrieb:
hi

wenn ich mal eine audiokopie mache, dann nehme ich alc...120% als programm.
man sollte nicht so schnell auslesen und gleich ein image anlegen lassen.
das wird wiederum auf einen markenrohling (audiorohling muß nicht sein ;)) max. 12fach gebrannt.

wer danach einen unterschied hört, der muß entweder mörderohren oder eine 5 mio. € anlage besitzen. :D



genau die frage stellt sich mir auch immer wenn ich den einen oder anderen test durchlese...

hört man das mit "normalen" ohren eigentlich!???
denn ich weiss nicht wieviel von dem klanglich soooo toll angepriesenen produkten effektiv wirklich soo viel bringen..

ist nero für audiokopien auch zu gebrauchen!??

lg
michi
sylvester78
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2006, 13:31

smawuascht schrieb:
ist nero für audiokopien auch zu gebrauchen!??

im normalfall ja, aber persönlich halte ich von nero nicht sehr viel.
ich nutze nero nur zum brennen von daten.
Suche:
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