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Lebensdauer und Archivfähigkeit von Speicherkarten (USB-Sticks)+A -A |
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Autor |
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cr
Inventar |
01:50
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#1
erstellt: 13. Feb 2007, |
Da die Speicherkarten immer billiger werden (USB-Stick mit 1 GB um 12 Euro, dh man bekommt 2 CDs ohne Datenreduktion drauf), stellt sich die Frage, wie sicher sind derartige Speicher (auch fürs Fotografieren interessant, denn dann kann man es sich sparen, die Daten von der Karte woandershin zu speichern). a) Lebensdauer (ich meine nicht Zerstörung durch oftmaliges Neubespielen) b) Zerstörung durch statische Elektrizität c) sonstige Zerstörungsgefahren ??? Hat dazu wer Überlegungen oder Kenntnisse? |
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op111
Moderator |
13:48
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#2
erstellt: 13. Feb 2007, |
Hallo cr, bedenken habe ich bei der mechanischen Beanspruchung der USB-Sticks durch deren Handhabung: Steckzyklen: Consumer-Produkte sind oftmals mit weniger als 500 spezifiziert, Amphenol gibt 500 bis 1500 bei Produkten für rauhen Einsatz an. Die Trittfestigkeit dürfte sehr unterschiedlich ausfallen, SANDISK wirbt bei einer Serie mit einem max. Druck 2000 US-pounds. Ich habe bisher noch keinen Stick auf elektrischem Weg getötet. Allerdings habe ich bereits Probleme mit Dateisystemfehlern beobachtet. |
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cr
Inventar |
23:51
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#3
erstellt: 13. Feb 2007, |
Sodass die Datei unlesbar wurde? |
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op111
Moderator |
08:51
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#4
erstellt: 14. Feb 2007, |
Einmal war tatsächlich ein Defekt in der FAT (Speicherzellen defekt) - jemand hatte den Stick als mobile Festplatte benutzt und ständig Multimedia- und Worddateien bearbeitet. ![]() Unlesbar nur mit den üblichen Dateimanagern, per Analysetool konnte die Datei wiederhergestellt werden. [Beitrag von op111 am 14. Feb 2007, 08:51 bearbeitet] |
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knX
Inventar |
11:47
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#5
erstellt: 14. Feb 2007, |
also persönlich konnte ich noch keine Probleme feststellen, habe meinen Stick auch als mobile Festplatte, vier Jahre in der Uni, genutzt. Funktioniert heute noch immer einwandfrei, obwohl äußere mechanische Einflüsse den Stick doch arg verformt haben. Bei dem Gerät handelt es sich um einer Ebay-Mp3-Player der ersten Generation, hat also schon deutlich mehr als 4 Jahre auf dem Buckel. Uiii und was mich damals die 512Mb gekostet haben (= Aber ich würde immer irgendwo von wichtigen Dateien mindestens ein Backup haben um sicher zu gehen. Das Risiko ist einfach ansonsten zu groß. Gruß |
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cr
Inventar |
21:25
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#6
erstellt: 13. Mrz 2007, |
Schaut schlecht aus ![]() Flash und Handys sind keine guten Datenspeicher Bandlaufwerk, DVD oder Festplatte sind gute Datenspeicher, so ein Datenrettungsunternehmen Flash ist kein guter Speicher Datenverlust kann grundsätzlich natürlich überall drohen, aber die böse Überraschung kommt dennoch bei einigen Speichermedien häufiger vor, vor allem bei mobilen Geräten. "Denn in handelsüblichen Digitalkameras, MP3-Playern, Mobiltelefonen und USB-Sticks kommt eine noch relativ neue Speichertechnologie zur Anwendung: Flash-Speicher gelten als besonders stoßfest und robust. Dieser Speichertyp ist allerdings fehleranfälliger, als in Fachkreisen zunächst angenommen", so die Aussendung von Kuert. "Je häufiger Daten hinaufgespielt werden, desto stärker macht sich Materialermüdung bemerkbar, die langfristig zu Totalausfall führen kann. Fotos, Kontakte, Dokumente oder Musik lassen sich dann mit herkömmlichen Technologien nicht mehr auslesen." Forschungsprojekt Dies ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes des ungarischen Datenrettungsunternehmens Kuert, das mit Tochtergesellschaften in Österreich und Deutschland zu den Marktführern auf diesem Gebiet zählt. Mehr als 2.600 defekte Speicher, davon mehr als 15 Prozent Flash-Speichermedien, wurden vom Unternehmen im Vorjahr mit einer eigens dafür entwickelten Technologie wieder hergestellt. In mehr als 60 Prozent der Fälle war Materialermüdung die Fehlerursache bei Flash-Karten. ............... USB-Sticks würden gern zur Datensicherung "missbraucht", ebenso das Handy für die Sicherungskopie des Adressenbestandes auf dem PC. Aber auch Fotografen erleben ein unliebsames Erwachen, wenn wertvolle Aufnahmen eines zweiwöchigen Reise-Shootings oder einer wichtigen Firmenveranstaltung plötzlich nicht mehr abrufbar seien, berichtet der Dattenretter aus der Praxis. Völlig unerwartet Materialermüdung kündigt sich nicht durch leichte Störungen an, sondern ein Defekt des Speichermediums tritt nach längerer Benutzung meist völlig unerwartet auf. Als Tipp erklärt Fasching: "Man kann Flash Memories wie zum Beispiel den USB-Stick zur Datenübergabe oder -sicherung verwenden, wenn man mehrere Kopien auf verschiedenen Datenträgern anlegt. Die Daten sollten aber nicht länger als zwei bis drei Jahre darauf verbleiben." Zu den sichersten Speichermedien für die Datensicherung gehören nach wie vor Bandlaufwerk, DVD oder Festplatte.(red) |
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