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Klangqualität unterschiedlicher Digitalkopien+A -A |
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Autor |
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fischkopp
Neuling |
#1 erstellt: 21. Mrz 2004, 18:36 | |
Hallo, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, Musik-CD-Dateien auf die Festplatte zu bekommen: 1. CD über CD-ROM- bzw. DVD-ROM-Laufwerk rippen 2. CD über Standalone-CD-Player und optischem Soundkarten-SPDIF-Eingang rippen 3. CD über Standalone-CD-Player und koaxialen Soundkarten-SPDIF-Eingang rippen. Wie ist die Klangqualität der mit diesen 3 Möglichkeiten erstellten Wave-Dateien? Die Soundkarte, die für die Optionen 2 und 3 verwendet wird, sollte natürlich ohne Resampling auskommen. Danke fischkopp |
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Chrony
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Mrz 2004, 15:26 | |
Die Soundqualität ist bei allen drei Methoden _komplett_ gleich. Es gibt auch nach der 1000000(...) Kopie kein Qualitätsverlust. Das ist der Vorteil bei digitalen Medien. Es werden nur Zahlen übertragen (1101110000101010) und man kann keine halben Zahlen oder kaputte Zahlen kopieren. CD-ROM = Die Zahlen kommen über die IDE Schnittstelle Standalone Koax = Zahlen kommen über Koax Standalone Opto = Zahlen kommen über opt. Kabel Ob du ein koax. oder ein optisches Kabel benutzt ist egal. Beide haben die gleiche Quali. |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mrz 2004, 15:32 | |
Beachte folgendes: 1) Die Soundkarte muß true-bit sein: kein Herumrechnen am Audiosignal! 2) Auch der CDP muß true-bit ausgeben. Ich glaubte, das wäre eine Selbstverständlichkeit. Ist es nicht. Z.B. tun dies nicht der Phuilips 753, der Marantz 4000, der Teac 1850. Mit diesen Geräten + Soundkarte bekommst du nie Datenidentität! Geeignet sind dagegen der Yamaha 396, der Technics SLPG-5 ... (Leider kenne ich nicht alle CDPs ) Coax-Digital oder optisch ist egal, ist dasselbe. |
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fischkopp
Neuling |
#4 erstellt: 22. Mrz 2004, 18:07 | |
Danke für die Antworten. @ cr: Woher weiss ich denn, welcher CDP "true-bit" ausgibt? |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2004, 18:23 | |
Leider gar nicht. Ich bin nur zufällig draufgekommen, als ich mal probehalber eine Kopie nochmals kopierte und mir irgendwie vorkam, dass es anders klingt. Dann bin ich draufgekommen, dass das Signal bei jedem Kopiervorgang um 0,7 dB (ca -7% in Volt) leiser wurde! Großes Wundern! Der Übeltäter war ein Philips CDP 753 bzw Marantz 4000. Der hat einen digitalen Volumeregler, der auch bei -0dB das digitale Signal verhunzt (also keiin echter Bypass in Stellung Null). Dann habe ich herumgesucht und bin draufgekommen, dass das 1. die älteren CDPs nicht machen, weil man damals noch nicht digital herumrechnen konnte (teure Chips damals) 2. es auch Player mit digitaler Lautstärke gibt, die OK sind (zB die Technics SLPG4 und 5) 3. Es CDPs ohne digitale Lautstärke gibt, die das Signal trotzdem, aber nur geringfügig verändern, zB Teac 1850 (keine Ahnung, was der macht, es ist um 2% leiser) Du mußt das testen: TestCD mit Sinussen über deine Soundkarte brennen und dann messen, ob TestCD und gebrannte TestCD exakt dieselbe Spannung liefern. Oder du machst am PC einen Dateivergleich. Garantiert ok in dieser Hinsicht sind die beiden oben genannten Technicse und der Yamaha 396 (Yamaha 496 und 596 weiß ich nicht, sie haben aber einen Volumeregler, daher kann man nicht vom 396er auf diese schließen; müßte man testen). |
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Chrony
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Mrz 2004, 21:14 | |
Hmm komisch... Wenn man über die Soundkarte bzw. über den Receiver rippt, scheint das ja nicht immer hin zu hauen. Wenn man ein CD/DVD-ROM Laufwerk nimmt und dann mit einer Software rippt, geht das ganze über die CPU und wird nicht verändert. Und da die letztere Methode die einfachste ist und man den Computer sowieso zum Rippen braucht, kann man auch gleich per Coumputer einlesen. |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2004, 23:20 | |
Ich muß auch sagen, das mit den CDPs hat mich sehr überrascht. Zum Glück habe ich über dieses Gerät fast nichts gebrannt, sonst würde ich mich ärgern. Das heißt aber auch, dass ein AV-Receiver von so einem CDP nicht mit dem bestmöglichen Digital-Signal, sondern mit einem rundungsfehlerbehafteten versorgt wird. Da brauche ich über Kabelklang gar nicht diskutieren, das hier hat weit größere Auswirkungen. Für einen Hersteller wie Marantz finde ich so was blamabel!!! |
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fischkopp
Neuling |
#8 erstellt: 23. Mrz 2004, 12:08 | |
@ Chrony: Wenn Du keine Probleme mit dem Auslesen der CD über das CD-/DVD-ROM-LW hast, dann ist das sicherlich die beste Lösung. Nur bei stark zerkratzten oder anderswie problembehafteten CDs kommt bei mir die Soundkarten-Variante zum Einsatz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein CD-Player mit einer guten Fehlerkorrektur auch noch CDs ohne Störgeräusche wiedergibt, bei denen mein Plextor bereits die weiße Fahne hisst. Allerdings muss ich nun noch mal checken, ob mein CD-Player "true-bit" ausgibt (und ggf. nachrüsten). |
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