Problem im Bassbereich mit Canton

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Babaganoush
Neuling
#1 erstellt: 23. Mai 2008, 14:50
Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Abteilung unterwegs

Mein Problem ist, dass ich irgendwie das Gefühl habe meines LS sind im Bassbereich teilweise etwas matschig, allerdings nur bei einigen Musikstücken, wenn ich mir die Mühe mache und den EQ genau darauf abstimme ist alles i.O.

-> für jedes Musikstück immer wieder, etwas nervig, oder? Ich glaub ich bin zu blöd dazu, dass kann doch nicht die Lösung sein, oder?

Hat jemand Hilfe für mich?

Angabe zur Anlage:

Receiver: Sony STR DB 780QS
LS: Canton LE 190 (stereo)

input: Macbook pro (über opt. Kabel)

Ist es nicht so, dass gerade den Cantons nachgesagt wird, dass diese im Bassbereich (für Preis/Leistung) recht gut sind? Ich habe eher das Gefühl dass der Höhenbereich äußerst sauber ist..

bei den Musikstücken handelt es sich übrigens meißt um Apple Losless komprimierte Audiodateien (häufig Jazz/Soul wenn das was hilft).

Alternativ bin ich auch dabei zu überlegen (hinsichtlich des Geldbeutels :-) ) ob sich das "Problem" durch die Zuschaltung eines eigenen subwoofers beheben lassen würde.


[Beitrag von Babaganoush am 24. Mai 2008, 09:25 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mai 2008, 09:40
Hi,

dazu solltest Du vielleicht etwas über die Raumaufteilung und Deine Aufstellung verlieren. Bassprobleme sind in der Regel auf raumakustische Gegebenheiten zurückzuführen.
Bassschwach ist die Canton sicherlich nicht.
Babaganoush
Neuling
#3 erstellt: 24. Mai 2008, 09:45
Ich habe mir mal gerade die Daten angesehen:

L190 = 150W Nennbelastbarkeit (4-8 Ohm)

STR-DB780 QS = 90W pro Kanal im Stereobetrieb und 4 Ohm (8 Ohm = 100W)

Habe die z.Z. auch auf 4 Ohm laufen.

Da ist ja eine Differenz von 60W

ist das normal? (bin nicht so bewandert auf dem Gebiet)

oder sollte da ein Verstärker zwischengeschaltet werden?
Babaganoush
Neuling
#4 erstellt: 24. Mai 2008, 09:49
Kein Problem, also Raum ca. 22 m^2 groß (ungefähr 5mx11m).
Teppich drin usw.

Die Boxen stehen 50cm von der Rückwand entfernt bilden die Schenkel eines stumpfwinkligen Dreiecks.

habe mir bereits spikes für die LS besorgt und beide LS auf dicke Granitplatten gestellt --> ist das besser, oder nicht?
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2008, 10:05
Die Leistungsdifferenz ist egal. Bei höherer Lautstärke nutzt Du Leistungen im Bereich von etwa 20-30W, mehr ist eher selten, es sei denn Du machst Disco.

5x11m sind bei mir aber 55m² und nicht 22. Dann wäre interessant zu wissen wo Du sitzt. In der Raummitte ist der Bass immer dünner als an den Wänden. Gut wäre eine Sitzposition bei ~30% der Raumlänge von der Rückwand aus. Dort hast Du bei Längsaufstellung den glattesten Frequenzgang ohne Dröhn von Stehwellen.

Die Aufstellung mit Spikes auf Granit ist an sich schon ne gute Basis.
Babaganoush
Neuling
#6 erstellt: 24. Mai 2008, 10:12
hehe, sorry ist noch früh

mit der Sitzposition kommt das sogar ungefähr hin. LS stehen an der Längsseite, Sessel gegenüber an der Wand, Abstand beträgt zwischen den LS ca.7m. zwischen LS und Sessel ca. 4m
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Mai 2008, 10:21
7m auseinander??? Ok, wenn es gefällt
Sinnvoller wäre eine Aufstellung in Längsrichtung, aber das lässt sich wohl kaum realisieren. Dazu müsstest Du ja alles umstellen und hast vermutlich auch nicht die alleinige Gewalt darüber.
Der Sessel muss nach Deiner Beschreibung schon ziemlich an der Wand stehen, sonst passt das mit den 5 Metern nicht. Da sollte der bass schon recht dick sein und nichts fehlen. Wenn das nicht der fall ist, kann ich mir auch vorstellen, dass der AVR nicht für diese Lautsprecher geeignet ist. Ein Stereogerät mit gescheitem Netzteil wäre da vielleicht eine Alternative. An den Lautsprechern wird es nicht liegen, denke ich.
Vielleicht soltlest Du aber auch generell nochmal über die Aufstellung nachdenken
Babaganoush
Neuling
#8 erstellt: 24. Mai 2008, 12:42
das Problem ist weniger das Bass an sich, sondern, dass ich für fast jeden Track den Equalizer bemühen muss für ein optimales ergebnis. Und das obwohl ich nicht unbedingt zwischen den Genres hüpfe, so dass das Klangbild relativ ähnlich bleibt.

Wenn ich denn EQ eingestellt habe, ist dass Ergebnis hervorragend auch im Bassbereich, nur halt nicht mehr wenn der nächste Track anrollt :-D
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Mai 2008, 07:46
Ok, ich glaube ich verstehe das Problem.
Das liegt nicht an der raumakustik und auch nicht an den Lautsprechern. Es ist Deine Erwartungshaltung. Nicht jeder Track ist Rambazamba. Es gibt eben auch Musik, die einen nicht so tollen Bass enthält oder der eben anders als fett klingt. Ich denke, dass dort das "Problem" liegt. Einige Tracks entsrechen nicht Deinem Idealbild von Bass.
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