Deckenlautsprecher Canton vs Sonance

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vetttas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2009, 13:33
Hallo,
ich bin dabei mir Deckenlautsprecher zu kaufen und bin diesen zwei..
Canton

und
Sonance

Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema?
Preislich gibt es einen unterschied. 110€ für Canton und 249€ für Sonance.
Die Lautsprecher werden hinten in 5.1 Anlage benutzt
Danke
vetttas
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Jul 2009, 00:44
Jetzt ist auch B&W im Spiel....die 650
Meinungen?
vetttas
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jul 2009, 01:30
Keiner?
daveb
Neuling
#4 erstellt: 14. Sep 2010, 11:58
Hallo vetttas,

konntest Du mittlerweile Erfahrungen sammeln? Oder wer anderes etwas berichten?

Ich bin derzeit auch auf der Suche nach Deckenlautsprechern für die Küche. Soll an einem Sonos ZP120 betrieben werden.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Sep 2010, 17:12
Hallo

@vetttas

Die Canton ist ein relativ einfacher Koaxlsp. den man vorzugsweise der Decke (In-Ceeling) einbauen sollte.
Das Einsatzgebiet der Canton sehe ich mehr im Bereich Beschallung und Hintergrundmusik, wie von daveb gewünscht.
Die Sonance scheint etwas aufwändiger konstruiert zu sein, jedoch würde ich hier den Wandeinbau der Decke vorziehen.
Das gleiche gilt für die B&W 650, aber alle drei sind IMHO keine optimalen Boxen für den Rearbereich einer 5.1 Anlage.

Welche Lsp. hast Du denn im Frontbereich?

@daveb

Also im Prinzip kann man mit der ZP120 die meisten Deckenlsp. auf dem Markt betreiben, der integrierte Amp ist ausreichend leistungsstark.
Ich vermute, die Musik ist für Beschallung und Hintergrundmusik beim kochen gedacht, bester Klang und Partylautstärke muss nicht erreicht werden.

Sehr gut mit den Sonos harmonieren die In-Ceelings von Klipsch (bei mir verbaut), ist aber nicht billig, der Klang und Pegel sind aber auf hohem Niveau.

Hier mal eine große Auswahl an Deckenlsp.:

http://www.idealo.de...tml?ts=1284464534824

Saludos
Glenn
StefanS31470
Stammgast
#6 erstellt: 16. Sep 2010, 00:14
So ganz verstehe ich zwar nicht, weshalb die CWM 650 (sind m.E. nicht mehr aktuell) nicht als Rearboxen geeignet sein sollen, stimme allerdings insoweit zu, als man ohne Kenntnis von Fronts und Center kaum etwas sage kann. Diese und die Surroundlautsprecher sollten alle von einem Hersteller und tunlichst aus derselben Reihe stammen.

Ich selbst habe eine Anlage für Wohnzimmerkino und Musik auf der Basis von B&W Wand- und Deckeneinbaulautsprechern zusammengestellt, die für mich keine klanglichen Wünsche offen lässt.
http://www.hifi-foru...8&postID=22630#22630
Fronts und Center sind (leider, denn sie klingen phantastisch bei noch akzeptablem Preis) auch nicht mehr aktuell. Rears (bzw. Surroundlautsprecher) sind zwei CCM 816. Auch wenn die über dem hier diskutierten Preisrahmen liegen: Auch die preiswerteren Deckeneinbaulautsprecher von B&W sind sehr empfehlenswert.

Allerdings immer wieder mit der Einschränkung: Sämtliche Lautsprecher (mit Ausnahme des Subs vielleicht) sollten eine Einheit bilden, sonst wird das nichts - gleich, über welchen Hersteller man da spricht.

Canton Einbaulautsprecher habe ich einmal hören "dürfen" - grauenhaft, die kämen mir nicht ins Haus.

Gruss
Stefan
daveb
Neuling
#7 erstellt: 16. Sep 2010, 07:51

GlennFresh schrieb:
Ich vermute, die Musik ist für Beschallung und Hintergrundmusik beim kochen gedacht, bester Klang und Partylautstärke muss nicht erreicht werden.


Im Prinzip ist es richtig, aber eine Gewisse "Klang-Qualität" sollte es schon haben, mit dem Hintergrundwissen, dass dies mit Deckenlautsprechern eine andere QUalität als andere Lautsprechertypen haben wird.


GlennFresh schrieb:
Sehr gut mit den Sonos harmonieren die In-Ceelings von Klipsch (bei mir verbaut), ist aber nicht billig, der Klang und Pegel sind aber auf hohem Niveau.


Kann man Anhand der Hersteller generell etwas über die Qualität aussagen? Also z.B.
Canton -> ganz nett und billig, aber nicht mehr als Hintergrundberieselung
Sonance -> mittleres Preissegment aber deutlich anderes als Canton, verkraftet auch mal höhere Lautstärken
Klipsch -> teuer aber gut, macht alle Situationen mit durch


Was haltet Ihr von solchen Stereo-Lautsprechern?
Würde sich sowtwas bei einer Küche mit rund 13qm anbieten?

Gruß
Daveb
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Sep 2010, 09:31
Moin

@StefanS31470

Warum ich die CWM 650 und ähnlich konstruierte Lsp. anderer Hersteller als Rears für nicht geeignet halte ist ganz einfach.
Die Decke ist nicht der angestammte Einbauort für den o.g. Lsp., das gilt im Prinzip auch für die Rears einer Surroundanlage.
Das hat mit dem Abstrahlverhalten und der Abstimmung (Richtwirkung) von In-Wall (Wandeinbau) Speakern zu tun.
Es gibt allerdings Lsp. die eine entsprechende Bauweise mitbringen, um den ungünstigen Einbauort in der Decke zu kompensieren.
Das die Lsp. optimalerweise aus einer Serie sein sollten, versteht sich von selbst, aber auch markenfremde Boxen sind möglich.
Man geht natürlich einen gewissen Kompromiss ein, der aber bei Film nicht so stark ins Gewicht fällt, eine weise Auswahl vorrausgesetzt.

Wenn Du allerdings mit den Lsp. zufrieden bist und ein ausreichendes diffuses Klanggefühl hast, ist doch alles okay, aber es geht besser.


@daveb

Im Prinzip bekommst Du von Deckenlsp. sicher kein Ohrenkrebs, von dem billigen NoName Plastigeraffel mal abgesehen.
Um in eine 13qm Küche einen angenehmen Sound hinzubekommen, muss man aber keine teuren Lsp. für Hintergrundmusik/Beschallung einsetzen.
Du solltest die Klangqualität der Markenlsp. nicht unterschätzen, mit einen 20cm Chassis gibt es sogar einen anständigen tiefen Bass.
Aber auch hier gilt, jede Marke hat seine eigene Abstimmung und der persönliche Geschmack gibt hier den Ausschlag welcher Lsp. passt.

Ich persönlich würde nur einen Lsp. einsetzen, der Stereo angeschlossen wird und mit zwei Hochtönern Stereo sugerriert, das klappt gut.
Für eine 13qm Küche absolut ausreichend für eine angenehme Beschallung mit Hintergrundmusik und es spart Geld sowie Aufwand.

Dein Anspruch entscheidet natürlich, ich kann hier nur von meinen Erfahrungen sprechen und dem entsprechend Vorschläge machen.

Saludos
Glenn
StefanS31470
Stammgast
#9 erstellt: 17. Sep 2010, 00:35
@ GlennFresh

Hast Du wirklich eigene Erfahrungen mit Einbaulautsprechern ? Klingt so gar nicht danach.

Gruss
Stefan
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Sep 2010, 09:00

StefanS31470 schrieb:
@ GlennFresh

Hast Du wirklich eigene Erfahrungen mit Einbaulautsprechern ? Klingt so gar nicht danach.

Gruss
Stefan


Ach ja, warum?

Weil Deine Erfahrungen die einzig wahren sind?

Glaubst Du etwa, nur weil Du ein paar B&W´s in Deinem Wohnzimmer (Haus) verbaut hast, bist Du in dem Thema drinn?
Oder weil Du dich vielleicht auch noch ein wenig belesen hast und deshalb bist Du jetzt der In-Wall / In-Ceeling Fachmann.

Es kann natürlich auch sein, das wir aneinander vorbeireden, oder Du mich völlig falsch verstanden hast.
Nochmal, die B&W CWM650 und alle ähnliche Konstrukte anderer Hersteller, sind für den Wandeinbau gedacht.
In der Decke oder insbesondere als Rears in einem Surroundsystem sind diese In-Wall Speaker weniger geeignet.

Die Canton 800 ist ein Deckenlsp., allerdings nicht optimal als Rearlsp., ein wirklich diffuses Klangbild ist hiermit eher unwarscheinlich.
Es kann sein, das manche Anwender sich damit zufrieden geben, aber man sollte auch akzeptieren, das es deutlich besser gehen kann.

Aber egal, wer noch keine In-Ceeling´s oder spezielle Modelle für den Rearbereich gehört hat, der kennt den Unterschied natürlich nicht.


EDIT:

Ach ja, noch ne Frage, habe gerade Deine Bilder gesehen, welche Front, Center und Deckenlsp. von B&W hast Du denn verbaut?

Das soll aber in keinster Weise Deine geleiste Arbeit schmälern, Du hast Dir wirklich viel Mühe gegeben und auch auf Details geachtet.
Allerdings ist die Position der Lsp. nicht optimal, also musstest Du wohl doch Kompromisse eingehen, wie in fast jedem Wohnzimmer.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 17. Sep 2010, 09:21 bearbeitet]
StefanS31470
Stammgast
#11 erstellt: 19. Sep 2010, 18:17

GlennFresh schrieb:
Es kann natürlich auch sein, das wir aneinander vorbeireden, oder Du mich völlig falsch verstanden hast.
Nochmal, die B&W CWM650 und alle ähnliche Konstrukte anderer Hersteller, sind für den Wandeinbau gedacht.
In der Decke oder insbesondere als Rears in einem Surroundsystem sind diese In-Wall Speaker weniger geeignet.


Ja, ich nehme an, dass wir aneinander vorbeigeredet haben. Ich hatte ja auch geschrieben, dass der CWM 650 offenbar nicht mehr aktuell ist. Statt dessen würde ich nicht etwa auf den CWM 652 gehen, sondern - wie bei mir - auf einen expliziten Deckeneinbaulautsprecher. Es ist nicht etwa so, dass es da nichts gäbe, sondern zum Beisiel den...

... CCM 665:
"Als Einstiegsmodell der CCM6-Serie ist der CCM665 perfekt für kleine Räume wie das Badezimmer oder die Küche geeignet. Dieser Deckeneinbaulautsprecher ist mit einem 150-mm-Glasfasergewebe-Tiefmitteltöner und einem Softdome-Hochtöner bestückt."

Beliebig mehr Geld ausgeben kann man natürlich immer (habe ich ja auch), als Surroundlautsprecher (warum nennst Du die Rears ?) denke ich aber, dass die für den TE auch preislich passen würden.

Ich halte mich übrigens für einigermassen kompetent auf dem Gebiet, weil ich mich gut 1 Jahr lang vor dem Kauf der LS schlau gemacht habe. Theoretisch, indem ich alles gelesen habe, was mir unter die Finger kam, und praktisch, weil ich enorme Strecken gefahren und geflogen (ich lebe in Südfrankreich) bin, um mir einige Einbaulautsprecher im Vergleich mit den dazu passenden Standlautsprechern anzuhören, ganz selten auch einmal zwei, drei Einbaulautsprecher im Vergleich. Du weisst eventuell, wie schwierig es ist, da etwas zu finden. Schließlich dann habe ich nach der Vorauswahl mit B&W in Verbindung gesetzt, Herr Soldan war wirklich enorm hilfreich, Kompliment. Vor allem aber: Ich habe es gemacht, ich habe eine Vorwand gesetzt und Deckenlautsprecher eingebaut. Mir da vorzuwerfen, ich hätte nur gelesen, halte ich eher für einen Scherz: Kannst ja auch einmal durch Fotos belegen, was Du selbst getan, und nicht nur gelesen hast... (Mit der Richtcharakreistik von Wandeinbaulautsprechern im Vergleich zu Deckeneinbaulausprechern wäre ich etwas vorsichtig - die Kurven kann man sich für B&W z.B. problemlos herunterladen, und auch die HT in Deckeneinbaulautsprechern sind geneigt oder beweglich gelagert - warum wohl ?)


GlennFresh schrieb:
Ach ja, noch ne Frage, habe gerade Deine Bilder gesehen, welche Front, Center und Deckenlsp. von B&W hast Du denn verbaut?


Front: CWM 8180
Center: CWM LCR 8
Surround Decke: CCM 816
Rear Decke: CCM 746S
Sub: PV1 (ich empfehle auch heute noch, einen Sub eher zu stellen als einzubauen und wenn schon einbauen, dann gleich zwei Subs)

Natürlich ist das nicht die Welt, ich würde aber, bevor mir jemand erzählt, dass es da noch viel Exquisiteres gibt (was richtig ist), zuerst einmal Fotos davon sehen wollen (ein explizites Spitzen Heimkino steht hier übrigens bei einem Bekannten in Toulouse).


GlennFresh schrieb:
Allerdings ist die Position der Lsp. nicht optimal, also musstest Du wohl doch Kompromisse eingehen, wie in fast jedem Wohnzimmer.


Jein - Zunächst einmal war es gerade nicht mein Ziel, ein Home Cinema zu bauen, sondern ein Wohnzimmerkino. Will heissen Musikdarbietung (Rock/Pop - Jazz - Klassik) steht mindestens gleichberechtigt neben TV und Video/Heimkino. Auch waren und sind wir bereit, aus Gründen des Raumdesigns Kompromisse einzugehen. Nach alledem, was ich bisher gesehen und gehört habe sind diese aber gering.

Ich weiss nicht, wie oft ich schon erlärt habe, dass ich zunächst einmal unseren alten Cineos 32" aufgehängt habe, da mir weder der wirklich korrekte Betrachtungsabstand klar war noch ich genau wusste, wohin die Reise in der TV-Entwicklung geht. Ich habe die Lautsprecherabstände aber für einen 47" Bildschirm geplant (wobei man auch noch einen 50/52 Zöller unterbringen könnte), wobei zu beachten ist, dass dieser nur ganz knapp über dem Center hängen wird, da er zwar schwenkbar sein muss, aber nicht zu neigen. Ich habe mich jetzt entschlossen, einen Philips 46PFL9705K zu verbauen, sobald dieser in Stückzahlen verfügbar sein wird. Mehr soll aus raumgestalterischen Gründen nicht sein.

Es ist aber jederzeit möglich, im Nachbarraum einen Beamer zu installieren, von dem unter der Decke in der Wand nur der Ausschnitt für die Frontlinse zu sehen sein wird. Die gesamte Medienwand kann dann bei Bedarf von einer schalldurchlässigen Leinwand abgedeckt werden, die nahezu unsichtbar in der Decke verbaut wird. Dafür aber habe ich heute noch keinen Bedarf. Jedenfalls aus meiner Sicht macht dass alles zu Jahresende ziemlich Sinn. Legt mann zugrunde, was ich erreichen will, ist das schon eine ausgesprochen gute Kombination. Ich lasse mich aber stets gerne - aber bitte konkret und nicht gefaselt - belehren, dass es für eine vergleichbaren Aufwand besseres fürs Wohnzimmerkino gibt.

Beste Grüße
Stefan


[Beitrag von StefanS31470 am 19. Sep 2010, 18:22 bearbeitet]
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