Chassis Peerless SDS 6-25/08 kaputt / Neues Kaufen?

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hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:54
Hallo,

ich habe anscheinend gerade mein Chassis Peerless SDS 6-25/08 geschrottet (Membran lässt sich nicht mehr anheben und es sind Kratzgeräusche beim Bewegen der Membran zu hören, außerdem spürt man dabei einen Widerstand)

Anscheinend habe ich das Chassis überbelastet, obwohl die Lautstärke und vor allem der Bass (und damit der Membranhub) nicht sehr stark waren. Trotzdem waren auf einmal diese Kratzgeräusche zu hören.

Jetzt wäre meine Frage ob ich mir dieses Chassis noch einmal kaufen soll oder ob es da ein besseres gibt, was vielleicht auch ein bisschen mehr aushält. Ansonsten war ich mit dem StartAir Kit 2S sehr zufrieden...

Irgendwelche Ratschläge?
Danke!
mfg
hestra4
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 06. Mrz 2011, 02:17
Hallo
Habe mich mal ein bisschen nach anderen Chassis umgesehen, weil ich die Befürchtung habe dass ich die Peerless vielleicht wieder schnell kaputt kriege...
Dabei bin ich öfter auf den Visaton W170S gestoßen, der oft gute Kritiken bekommen hat. Ließe sich damit eine Verbesserung erreichen bzw kann ich die mir so einfach einbauen?
etron907
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2011, 02:44
Hallo hestra4,
habe selber die SAK2 und höre oft und gerne mal lauter,
nichts passiert bis jetzt was machst du damit

Jetzt wäre meine Frage ob ich mir dieses Chassis noch einmal kaufen soll

Ja, ich würde nicht experimentieren
oder ob es da ein besseres gibt

natürlich gibt es was besseres, aber funktioniert das auch?

Dabei bin ich öfter auf den Visaton W170S gestoßen

bevor du was kaufst, frag mal lieber im Selbstbau bereich nach.
Das Gehäuse-Volumen, die Weiche und das BR-Rohr, das alles ist auf diesen TMT und HT abgestimmt.
Im DIY-bereich werden die erfahrenen Selbstbauer dir bestimmt helfen können.
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Mrz 2011, 10:26
Moin

Danke für die Antwort. Hatte schon sowas ähnliches erwartet. Werde mir dann wohl das gleiche Chassis noch einmal kaufen, zum Glück ist es nicht extrem teuer. Vielleicht wäre es gut sich was zu überlegen, damit so etwas nicht mehr passiert, eine Art Schutzschaltung oder so.
Wo ich Bedenken habe sind Lieder, die die Membran extrem zum Schwingen bringen, indem sie anscheinend starke tiefe Frequenzen haben, die man aber schon nicht mehr hört. Damit kann der Conrad Electronic Bausatz von meinem Vater anscheinend irgendwie besser umgehen, (bzw er hält mehr aus) vielleicht liegts auch am Verstärker.
Mal sehen wie das so weitergeht, falls aber noch jemand Tipps zu anderen Chassis oder so hat bitte gerne weiter Antworten!

Danke!
Mfg
Hestra4
stschroeder
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mrz 2011, 10:47
Regalbox?

Das "wilde" rumschwingen deines TT hat deinen TT gegrillt, ich vermute er ist auch ein paar mal angeschlagen.

Das Kratzen kommt von der Schwingspule, die sich unter Hitze gelöst hat und nun im Luftspalt "hängt" und dort die Kratzgeräusche verursacht (und den Widerstand ausübt).

Dein Problem sind tiefe Bässe, die unter der Abstimmfrequenz des BR-Rohres deines Lautsprechers sind. Da hilft nur ein Subsonic-Filter, der die tiefen Bässe (die man nicht mehr hört wie du sagst) "abschneidet".

Wobei ich mich wunder... wie laut hörst du? Die Peerless sind hervorragend konstruierte Chassis für den Preis (imho), ich bin mir aber nicht mehr sicher wie die Belüftung aussah.

Also, Abhilfe schaffen mit einer Frequenzweiche mit Subsonic!
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Mrz 2011, 11:43
Nein die Standbox (hab gerade gemerkt dass ich wohl in die falsche Kategorie gepostet habe - sorry)

Also laut gehört habe ich wirklich nicht, ich hatte vorher weit heftigere Ausschläge der Membran als zu dem Zeitpunkt wo das Chassis seinen Geist aufgab.
Das mit dem Subsonic Filter klingt gut, darüber werde ich mir wohl wirklich mal Gedanken machen.
Ist der zwangsweise mit der Frequenzweiche gekoppelt oder lässt sich der vielleicht auch extern verbauen?

Danke!
stschroeder
Stammgast
#7 erstellt: 06. Mrz 2011, 11:57

hestra4 schrieb:
Nein die Standbox (hab gerade gemerkt dass ich wohl in die falsche Kategorie gepostet habe - sorry)


Die geht schon sehr tief runter...



Also laut gehört habe ich wirklich nicht, ich hatte vorher weit heftigere Ausschläge der Membran als zu dem Zeitpunkt wo das Chassis seinen Geist aufgab.


Langsam löst sich der Lack/Kleber unter Hitze...




Ist der zwangsweise mit der Frequenzweiche gekoppelt oder lässt sich der vielleicht auch extern verbauen?


Der ist nicht mit der Frequenzweiche deiner (passiven) LS gekoppelt! Subsonics gab es in älteren Versträkern oft schon eingebaut. Du müsstest ihn irgendwo in der Vorstufensektion einschleifen... Aber nenne doch mal deine Kette! Falls du per PC hörst gibts das ganze ja schon kostenlos...

Sonst gibts echt sher viele Möglichkeiten... Aktivsubwoofer mit Highpass für dei Lautsprecher z.B., Aktivweichen aus dem PA Bereich (www.thomann.de z.B.)...


Gruß,

Stefan.
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Mrz 2011, 12:15
Hi

also ich habe hier einen Onkyo Receiver, an den per Chinch alle Geräte angeschlossen sind wie z.B. Computer, CD Player etc. Die Lautsprecher werden mit je zwei Kabeln an die Klemmen am Receiver angeschlossen.

Einen Aktivsubwoofer wollte ich nicht anschließen, der Bass aus den Standboxen reicht mir allemal, viel interessanter fände ich eine Aktivweiche.

Oft bin ich jetzt schon im Internet auf den Syrincs Subsonic Filter II gestoßen, nur bin ich mir nicht sicher ob ich den überhaupt bei mir so anschließen kann, weil der ja VOR dem Verstärker eingebaut wird. (Das hieße ich müsste den hinter jedes angeschlossene Gerät schalten^^)
Gibt es Geräte, die zwischen Verstärker und Lautsprecher geschaltet werden?
Danke!

Gruß
Hermann
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Mrz 2011, 21:28
Also ich habe mich jetzt mal ein bisschen umgesehen.
Anscheinend führt kein Weg an einem Chinch Verteiler vorbei, der alle angeschlossenen Geräte auf ein (bzw. zwei bei Stereo) Kabel bündelt. Sowas wird es ja wohl irgendwo geben.

Als Ergebnis meiner Suche sind bisher folgende Frequenzweichen herausgekommen (sagt bitte Bescheid wenn ich falsch liege)

1) BEHRINGER CX2310 ( http://www.conrad.de/ce/de/product/302677/)

2) Reckhorn B-2 ( http://www.conrad.de/ce/de/product/345826/ )

Das letztere würde meinen Zweck ja auch schon erfüllen oder?

Welches Gerät ist euer Meinung nach besser?
Danke!
stschroeder
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:08
Das sind solche Geräte, genau.

Da du anscheinend keine Auftrennbare vor/Äendstufe besitzt, kannst du das nur so einschleifen, richtig.

Suche vor dem Kauf noch Erfahrungen im Netz, grade bei den älteren Reckhorns traten meines Wissens nach Pegelprobleme etc. auf....


Gruß,

Stefan.
hestra4
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:57
Moin,

hab den B2 jetzt mal bestellt, von den Pegelproblemen hab ich bis jetzt nichts gehört aber ich kann das Gerät ja immer noch zurückgeben und vielleicht auf den Behringer wechseln

Zum Einschleifen ist mir der Tape2 Monitor eingefallen, das müsste doch eigentlich funktionieren oder?

Auf jeden Fall danke nochmal, werde weiter berichten wies funktioniert (oder auch nicht )
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