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Lausprecherwahl /-Aufstellung+A -A |
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Autor |
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-Rea-
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jul 2016, 08:20 | |
Hallo zusammen, nach meiner ersten Teufelerfahrung und viel lesen bin ich hier im Forum gelandet und hoffe auf ein paar Antworten. Ich bin eigentlich noch beim ersten Schritt, wie die Boxen aufstellen... Ich habe meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten 1. Zwei Standlautsprecher direkt neben den TV- Abstand und dann ca. 1,6 m Abstand zwischen diesen. Ich habe ich ca. 25 cm für die Aufstellung. Der Fuß kann etwas breiter sein. 2. Zwei Regallautsprecher Abstand 3,3 m . Hier gibt es aber Nachteile in der Aufstellung durch die Höhe. Die Boxen würde ich dann beide in ca. 1,5 m über Boden an die Wand montieren. Als Receiver habe ich den RX601 von Yamaha im Auga da er relativ flach ist. Habe 13 cm im Lowboard Für alternative Empfehlungen wäre ich dankbar. Unser Fachhändler gestern meinte ich sollte ein Receiver mit Atmos holen für spätere Erweiterung. Subwoofer wäre ja der E9F passend dazu oder genügt da auch ein Klipsch R12 SW? Die Leistung kann eh nur begrenzt genutzt werden, da ich in einer Mietwohnung lebe. Ich habe mal ein Bild, welches die Abstände verdeutlicht. Nach dem ersten Lesen bin ich bei den Zensor 5 bzw. Zensor 1 als Frontboxen gelandet. Die Zensor pico als Sourround hinten. Grund sind die Aussagen über Wandabstand und Bass. Falls ich etwas falsch verstanden habe, lass ich mich gern belehren. Für mich wäre eine Vorempfehlung wichtig auf was ich achten soll, bzw. welche Hersteller am ehesten zu meinem Raum passt, so dass ich dann gezielt Bestelle oder Probe hören kann. Leider haben wir in der Nähe nur einen B&W Fachhändler, so dass mir soundtechnisch etwas die Vergleiche fehlen. Die Teufelanlage LT4 ging übrigens zurück, da die alte Pioneeranlage meiner Tochter besseren Klang mit zwei 3-Wegeboxen hatte. Die Anlage ist zu 70 % für TV und 30 % für Musik Musikgeschmack: Gitarrenmusik, Metall, IBM oder Klassik Ich habe für das Gesamtsystem ca. 1500 € geplant. Bei den kräftigen Mitten hat die Teufelanlage versagt. Diese sind mir wichtig, ebenso wie klare Stimmen und saubere Höhen. Und die Tiefen wie Donner muss halt ein SUB bringen. Ich denke da komme ich mit einem 5.0 System nicht hin, oder? Ist jetzt doch ne Menge Text mit vielen Fragen geworden LG REA |
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hs65
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jul 2016, 09:16 | |
Wieder einmal eine Frage, die schon mehr als tausend mal gestellt worden ist. Auf den üblichen Seiten, wie z.B. die von Dolby, wird das alles gut erklärt. In Deinem Fall erscheint mir folgendes sinnvoll: Da der Hörabstand ca. 3,5m beträgt, sollten die Frontlautsprecher auch ca. 3,5m auseinander stehen. Mit 1,5m sind die LS relativ hoch angebracht. Aber das sollte noch ok sein. Evtl. kann man die F-LS etwas weiter, neben dem Schrank, und etwas tiefer montieren. Das könnte dann allerdings, trotz Center, etwas zu breit sein. Da die F-LS an die Wand sind, sollen die bestimmt nicht sehr groß sein. Daher muss man den Tiefbass über den SW wiedergeben. Der Bass wird dann auch nicht durch die wandnahe Montage zu schwammig. Der Einsatz von zwei SW, links und rechts, wird für gleichmäßigerem Druck sorgen. Ob D-Atmos so wichtig ist, muss jeder selbst entscheiden. Im Moment ist das m.E. mehr eine schöne Spielerei, die den Klangsumpf im Zimmer nicht unbedingt verbessern muss. - Noch mehr Schallquellen, die gegeneinander arbeiten. Ist der Raum groß genug, um den diffusen Schall wirken zu lassen? Wieviele Filme sind mit D-Atmos verfügbar? Ergänzung: M.E. sollte der Mittelton mit einem Treiber >= 100mm generiert werden. Das ist zwar nun wieder so eine subjective Äußerung, aber die Physik spricht für diese These. [Beitrag von hs65 am 02. Jul 2016, 09:29 bearbeitet] |
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-Rea-
Neuling |
#3 erstellt: 02. Jul 2016, 09:34 | |
Danke für die Antwort, leider ist es nicht möglich 2 Sub aufzustellen, s. Bild. Mir geht es bei meiner Frage auch um das Klangbild. Zwischen den Lautsprechern hab ich wie zu sehen,max. ca. 3,3 m. Der Abstand zur Hörposition ist dann etwa 4 m mit Höhe Lautsprecher 1,5 m. Ich habe gelesen, dass der Abstand nicht größer sein soll, da dass Klangbild sonst zerrreist oder wird dies durch den Einsatz des Centers kompensiert? Die Empfehlungen gehen von optimalen Bedingungen aus, welche leider nur selten zutreffen . Ich habe die Unterschiede auch beim vorigen Set gehört. Da die kleinen aber keine Klangfülle hatten, meine Frage was Ihr empfehlt. Gestern bei B&W standen die Boxen auch nur 2 m auseinander und es klang wirklich gut. Leider waren die Preise auch sehr gut Aber man könnte die Front wirklich weiter auseinander ziehen, der Rechte könnte über den SUB. Dann sind Sie aber mind 4 m auseinander... Als Center dachte ich entsprechend Set an den Zensor Vokal. [Beitrag von -Rea- am 02. Jul 2016, 09:44 bearbeitet] |
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hs65
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jul 2016, 09:37 | |
Gute Front-LS können den LFE (Bass) übernehmen. Aber die werden in Deinen Fall zu groß sein. Daher 5.1. Man kann ausprobieren, zwei LS in die Ecke zu stellen. Bei guter LS-Wahl ist das evtl. eine Option. Gute F-LS und dafür keinen SW - Der Verlust ist gar nicht so groß, wie man aufgrund der vielen SW-System vermuten könnte. |
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hs65
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jul 2016, 09:46 | |
Die Empfehlungen zeigen die Idealpositionen. Vor Ort muss dann halt sehen, wie es am besten passt. Für das Stereo-Klangbild ist das gleichschenklige Dreieck das Ideal. Daher sind die 4m nicht richtig. Es bleibt bei 3,5m. Wenn die LS 2 m vor einem stehen, dann man ein gutes Stereobild eben auch mit einem geringem LS-Abstand erzielen. Das Stereo-Klangbild wird durch den Center nicht verbessert. Aber er hilft, die zentrierten Geräusch in der akustischen Mitte zu halten. Das geht so richtig gut aber nur mit echten 5.1. Quellen. Simulationen geben die Geräusche über F-LS und Center wieder. Das führt, je nach Sitzposition, für eine Verschiebung und man bekommt nicht unbedingt das Gefühl, dass der Ton aus der Mitte kommt. Empfehlungen kann ich nicht geben, außer: Manchmal ist weniger mehr und die Physik ist klar. Gute Systeme gibt es in allen Preisklassen und von fast allen Herstellern. [Beitrag von hs65 am 02. Jul 2016, 09:48 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#6 erstellt: 02. Jul 2016, 09:56 | |
So ein Quatsch. Die meisten Einstiegs-LS machen bei 60 Hz zu. Und die AVR senken beim umlenken auf die Front den LFE um 10 db ab |
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hs65
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jul 2016, 13:10 | |
Neben dem richtigem Lesen wäre eine mathematische Überprüfung angebracht. Interessant ist, dass Du meine 3,5m Hörabstand zu den angegeben 4m nicht kritisierst. Hast Du das etwa im richtigem Kontext aufgenommen? Glückwunsch, dann must Du nur noch etwas Mathe üben. |
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std67
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jul 2016, 13:21 | |
nee versteh ich nicht. Was hat der Hörabstan, oder das gleichschenkelige Hördreieck (die du im zitierten Post auch gar nicht erwähnst), mit der angeblich möglichen Umlenkung des LFE zu tun? Diesen Zusammenhang musst du mir mal erkären. Es gibt vielleicht eine Handvoll Lautsprecher die bis 20Hz wiedergeben können. Und selbst wenn man sich mal mit 40Hz zufrieden gibt sind es nicht viele LS die das schaffen. Schon gar nicht mit dem erforderlichen Pegel. Da ist dann bei "Zimmerlautstärke" Schluß, weil Hub und Membranfläche einfach begrent sind Halbierung der Frequenz erfordert, beim selben Chassis, bei gleichem Pegel den 4fachen Hub Dazu kommt eben noch das die AVR den LE-Peel bei Umlenkung absenken. Natürlich kann man auch hne Subwoofer höre. Aber zu behaupten das da nichts (icht vie) fehlt ist einfach falsch. Da fehlen schnell mal 2 Ohtaven Und zwar die zwei Oktaven die den größten Spaßfaktor mit sich bringen [Beitrag von std67 am 02. Jul 2016, 13:22 bearbeitet] |
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-Rea-
Neuling |
#9 erstellt: 02. Jul 2016, 15:51 | |
tja was auch immer Ihr beiden sagt Aber ein Subwoofer ist ja vorgesehen, dieser sollte nur nicht zu gross sein. Also grundsätzlich werde ich dann wohl zwei Regallautsprecher an die Wand montieren und den Höhenunterschied in kauf nehmen, außer jemand hat andere Vorschläge. |
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hs65
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jul 2016, 09:28 | |
Ich habe geschrieben: "Der Verlust ist gar nicht so groß, wie man aufgrund der vielen SW-System vermuten könnte." Test: Man nehme mal iTunes oder irgendetwas anders mit einem EQ und regelt die Tief-Bässe weg. Es ist erstaunlich wie sehr unser Gehör auf die Mitten getrimmt ist und das Signal auch ohne Bass dennoch erkennt. - Ich habe nicht gesagt, dass es kein Unterschied ist! Nun hab ich was vergessen: Wenn man ein Signal, dass für einen LS bestimmt ist auf zwei aufteilt, muss es nur halb so laut sein. Weitere Absenkungen liegen in vermutlich in der Korrektur der Signalwahrnehmung begründet. Wobei mir das auch egal ist. Wie ich schon sagte: Der Verlust ist nicht so groß. 2 Stunden Film, eine Explosion und dann war gerade der SW wegen automatische Abschaltung aus. Wenn das Signal aus guten F-LS kommt, mag der Bums nicht so stark sein. Aber er ist trotzdem da. [Beitrag von hs65 am 03. Jul 2016, 09:34 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jul 2016, 09:33 | |
also ICH möchte nicht ohne Bass hören. Geht gar nicht Natürlich ist unser Gehör im Sprachbereich am empfindlichsten. D.h. aber nicht das sich Musik ohne die Freuenzen außerhalb dieses Bereiches gut anhören würde abe mit manchen Anlagen wochenlang herumexperimentiert um den Bassbereich zu optimieren |
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