Ergänzung Denon AVR X2300W, JBL ES30 +?

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Tannboy
Neuling
#1 erstellt: 05. Feb 2017, 20:48
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe laaamnge Jahre eine beinahe museale Konfig mit dem Sony STR DE215 - Verstärker verwendet, im Laufe der Zeit billige Boxen mit etwas feineren JBLs ES30 ersetzt, die mich gut zufriedenstellen. Jetzt kommt aber der Denon AVR X2300W ins Haus, der einige Optionen bietet.

Ich höre überwiegend Musik, sehe seit Neuestem ein paar Filme oder Serien auf Netflix und würde gerne mit dem Panasonic BCT 750 BlueRay Recorder ein paar Konzerte abspielen und klanglich genießen wollen.
Ich würde gerne die JBLs behalten und das System auf 5.1 ausdehnen/ergänzen. ich weiß, der Receiver kann auch 7.2, dies brauche ich, mindestens im Moment nicht.

Ist es möglich, zu den vorhandenen erwähnten Boxen, z.B. einen Center und ein Paar Rears dazu zu nehmen, sodass das System optimal läuft? Hat jemand Ähnliches bewerkstelligt?

Vielen Dank für alle guten Tipps und Ratschläge!

Grüße,
T.
/cooper/
Stammgast
#2 erstellt: 07. Feb 2017, 07:29
Der Center und die Frontlautsprecher sollten von einer Serie / Hersteller sein, sonst klingt das nicht harmonisch. Das optimalste wäre auch die Rears aus der gleichen Serie zu verwenden.
JULOR
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2017, 13:11
Das wäre der ES 25C und als Rears 2 weitere ES30 oder auch ES20.

oder die aktuelle JBL Studio-Serie für Front und Center und die ES30 als Rears.
Tannboy
Neuling
#4 erstellt: 08. Feb 2017, 19:17
Hallo!

Vielen herzlichen Dank für die schnellen Antworten mit guten Tipps, die mir, auf die Umsetzung bezogen, doch nicht unmöglich zu sein erscheinen, oder? Es macht in der Tat reichlich Sinn, die Speakers homogen zu halten, wenn es geht, um Disharminien und sonstige Verzerrungsetüden aus der Welt zu haben.

Nachdem ich den neuen Denon anschloss, merke ich einen deutlichen Unterschied. Das greisige Sony-Gerät hat aus den LS nichts/kaum was rausgeholt, womit auch... Beim Denon wummen die LS schon bei leisem Musikgenuss etwas, je nachdem, welche EQ-Einstellung man nimmt. Am besten wäre ein klassischer EQ mit mind. um die 8 Frequenzen pro Kanal, das gibt es aber für den X2300W nicht, nö? Die App hat das was, allerdings ist es nicht bedienbar, nicht aktiv. Manchmal wummt/brummt es für mich zu sehr, flat ist hier irgendwie eine Kompromisslösung, vielleicht eilt jemand von euch mit mir diese Meinung.

Ich schaue mich erstmal um und versuche bezahlbare , nicht unbedingt neue, LS nach Eurer Empfehlung zu finden.

bis denn, servus und danke!
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2017, 07:55

Am besten wäre ein klassischer EQ mit mind. um die 8 Frequenzen pro Kanal, das gibt es aber für den X2300W nicht, nö?

Ein Blick in die Bedienungsanleitung kann helfen. Oder mal das Audio-Menü angucken.

Die normale Vorgehensweise ist aber:
1. Einmessen mit Audyssey
2. Dann den DynamicEQ aktivieren für Wumms auch bei niedrigen Lautstärken
3. Mit den Offset-Einstellungen des DynamicEQ spielen.

Dann bekommst du Wumms gehörrichtig und originalgetreu. Wenn das nicht gefällt, siehe oben. Dann ist aber DynamicEQ und DynamicVolume nicht mehr möglich.
Tannboy
Neuling
#6 erstellt: 25. Feb 2017, 12:58
Hallo und Danke...

.. für die bisherigen Reaktionen. Die erwähnten Vorschläge habe ich bereits berücksichtigt; mit meinerm Post zum EQ meinte ich eher die mehrkanalige, auf etliche Frequenzbereiche bezogene Equalisation, wie es die mal, e.g. in Form separater Anlagenbausteine gegeben hat. Angesichts der Möglichkeiten des Receivers ist das allerdings tendenziös so ein bisschen Jammern auf höheren Niveau, gebe ich zu.

Was anderes - mein Receiver hängt über HDMI am Bravia-TV, am Receiver auch noch der Bluray-Recorder, auch via HDMI. Wenn alle drei Teile an sind, verursacht das Ausschalten des TV auch das Ausschalten der beiden anderen Geräte. Ist es irgendwie auch möglich, nur den TV auszumachen, ohne dass die anderen zwei ausgehen? Am besten also, alles nach Belieben separat, unabhängig von der Reihenfolge?

Schöne Grüße und ein erholsames WE,
TB
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2017, 16:50

mit meinerm Post zum EQ meinte ich eher die mehrkanalige, auf etliche Frequenzbereiche bezogene Equalisation

Ich weiß, was ein Equalizer ist und auch, was du meinst. Sowas gibt es noch: https://www.thomann.de/de/dbx_231s.htm
Kaufst dir eben drei Stück davon. Dazu einen AVR mit Vorstufenausgängen und noch drei Stereoendstufen
Das wäre natürlich oversized, aber klanglich vermutlich nichtmal auf dem Niveau eines einfachen AVRs. Zumindest deutlich schwerer zu bedienen.

Die meisten AVR haben digitale grafische oder parametrische EQs integriert. GEQs aber meistens nur 8-Band, ähnlich wie die alten "Anlagenbausteine" mit 5-10 Bändern. Ein Terzband-EQ wie der verlinkte dbx 231s erlaubt aber viel präzisere Eingriffe. Noch besser geht es mit PEQs, da ist die Anwendung aber nicht ganz trivial. Mit GEQs zwar auch nicht, aber daran kann man rumspielen, bis der Sound gefällt, auch wenn das mit Korrektur im engeren Sinne nichts mehr zu tun hat.

AVRs und professionelle Systeme machen sowas heute vollautomatisch mit Messmikrofon. Dazu erlauben sie auf digitalem Wege nachträgliche Korrekturen. Günstig wäre sowas: https://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm
aber eben nur für 2 Kanäle.
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