Monitor Audio vs. Magnat Deckeneinbaulautsprecher

Gab es einen Grund, warum die im HK-Laden die Monitor Audio empfohlen hatten? War das nur so generell, weil sie nichts anders hatten oder haben die tatsächlich gegen Magnat verglichen? Wäre interessant gewesen, das zu erfahren.

Grundsätzlich wird meiner Ansicht nach ein Klangunterschied kaum bis gar nicht bemerkbar sein. Immerhin geben die Decken-LS lediglich Effekte wieder und haben nicht den Stellenwert wie beispielweise ein Center zu den beiden Hauptlautsprechern.

Der Einbau unterscheidet sich nicht. Beide Lautsprechertypen (wie auch die anderer Hersteller) verfügen über Halter, die sich "ausklappen" wenn man die dazugehörenden Schrauben anzieht. Die Halter verdrehen sich dann so, dass sie hinter die Einbauoberfläche greifen und den Lautsprecher sicher halten.

erddees (Beitrag #2) schrieb:

Gab es einen Grund, warum die im HK-Laden die Monitor Audio empfohlen hatten? War das nur so generell, weil sie nichts anders hatten oder haben die tatsächlich gegen Magnat verglichen? Wäre interessant gewesen, das zu erfahren.

Das hatte ich tatsächlich gefragt, zumal es wohl auch keine günstigeren Modell gibt und wir also schon am unteren Ende der Preisskale angefangen hatten.

Die Aussage war, dass man gute Qualität liefern wolle (was bei Monitor Audio der Fall sein) und sich daher nicht mit allen Produkten am Markt tiefer auskennen könne (was aber notwendig sei). Ein Vergleich hat also wohl nicht stattgefunden, negativ über die Qualität von Magnat wollte sich der Verkäufer dann auch nicht äußern.

erddees (Beitrag #2) schrieb:

Grundsätzlich wird meiner Ansicht nach ein Klangunterschied kaum bis gar nicht bemerkbar sein. Immerhin geben die Decken-LS lediglich Effekte wieder und haben nicht den Stellenwert wie beispielweise ein Center zu den beiden Hauptlautsprechern.

Vielen Dank! Das hilft mir sehr weiter. Konntest du hier auch direkte Vergleichstests machen (ggf. auch einfach bei anderen Marken)?

Ergänzen muss ich da doch noch, dass ich in meiner TV Ecke wohl zunächst nur die Deckenlautsprecher als Hauptebene verwenden werde, die dürfen also gerne nach etwas "mehr" klingen als reine Effektlautsprecher. Eben erst gesehen hab ich da noch die Canton Inceiling 465 ebenfalls für 120€.

erddees (Beitrag #2) schrieb:

Der Einbau unterscheidet sich nicht. Beide Lautsprechertypen (wie auch die anderer Hersteller) verfügen über Halter, die sich "ausklappen" wenn man die dazugehörenden Schrauben anzieht. Die Halter verdrehen sich dann so, dass sie hinter die Einbauoberfläche greifen und den Lautsprecher sicher halten.

Ein guter Punkt. Da fällt mir ein, dass man in den Anleitungen nie sieht, welche Randbreite man für die Halter eigentlich braucht. Meine Deckendosen sitzen natürlich nicht in Flucht und ich ende sicher öfter mal am Dosenrand mit meinen Ausschnitten. Die KompaX-Dosen haben dann auch zum Glück innen einen Rand, der ist im Datenblatt der Dosen aber auch wieder nicht bemaßt.

dosman76 (Beitrag #3) schrieb:

Vielen Dank! Das hilft mir sehr weiter. Konntest du hier auch direkte Vergleichstests machen (ggf. auch einfach bei anderen Marken)?

Natürlich nicht. Wie soll das auch gehen? Die einen habe ich in Haushalt A (Magnat), die anderen in Haushalt B (Canton) gehört (konkreter Typ bei beiden unbekannt, da nur nach der Marke gefragt). Beide Varianten hören sich für mich völlig in Ordnung an, wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass das Gehör kein Gedächtnis hat ... zumindest nicht meines. Ich bin aber auch kein Goldohr 😎

Ergänzen muss ich da doch noch, dass ich in meiner TV Ecke wohl zunächst nur die Deckenlautsprecher als Hauptebene verwenden werde,...

Deckenlautsprecher als Hauptlautsprecher einzusetzen ist die schlechteste aller Ideen. Da gibt es ständig von "oben" was auf die Ohren, was nach nicht zu langer Zeit nervt. Man kann sich natürlich auch daran gewöhnen und wundert sich dann, wenn man mal eine "korrekt" aufgestellte Mehrkanal-Konfi zu hören bekommt ... 😉

Die Halter greifen im voll ausgeklappten Zustand ca. 1 cm unter den Rand der Einbaufläche. Ist weniger Platz vorhanden, dann klappen sie halt bis zum maximal zur Verfügung stehenden Platz aus. Im Umkehrschluss bedeutet das, das eine ggf. vorhandene Einbaudose nicht bündig mit dem Ausschnittrand abschließen darf, wenn jeder Halter auch seinen "Auftrag" erfüllen soll. Der Einbau in Kompax-Dosen ist dabei kein Problem, die haben genügend Innenrand um alle Halter für eine sichere Befestigung aufzunehmen.

erddees (Beitrag #4) schrieb:

dosman76 (Beitrag #3) schrieb: Vielen Dank! Das hilft mir sehr weiter. Konntest du hier auch direkte Vergleichstests machen (ggf. auch einfach bei anderen Marken)? Natürlich nicht. Wie soll das auch gehen?

Naja, ich war schon drauf und dran, einfach mal zwei von jeder Sorte zu kaufen

erddees (Beitrag #4) schrieb:

dosman76 (Beitrag #3) schrieb: Ergänzen muss ich da doch noch, dass ich in meiner TV Ecke wohl zunächst nur die Deckenlautsprecher als Hauptebene verwenden werde,... Deckenlautsprecher als Hauptlautsprecher einzusetzen ist die schlechteste aller Ideen. Da gibt es ständig von "oben" was auf die Ohren, was nach nicht zu langer Zeit nervt. Man kann sich natürlich auch daran gewöhnen und wundert sich dann, wenn man mal eine "korrekt" aufgestellte Mehrkanal-Konfi zu hören bekommt ... 😉

Guter Punkt. Ich werde es aus Neugier mal probieren - nachgerüstet sind weitere Lautsprecher ja schnell und ich werde den direkten Vergleich zu einem 5.1.4 System ja haben.

Der Einbau in Kompax-Dosen ist dabei kein Problem, die haben genügend Innenrand um alle Halter für eine sichere Befestigung aufzunehmen.

Das hatte ich gehofft; schön, dass du das bestätigen kannst.

Und nochmal ganz herzlichen Dank!