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Standlautsprecher != Standlautsprecher?+A -A |
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Autor |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2005, 13:52 | |||
Was ist denn der Unterschied zwischen hochwertigen Standlautsprechern aus dem Stereobereich und hochwertigen Standlautsprechern aus dem Home-Cinema-Bereich? Ich dachte immer Standlautsprecher sind Standlautsprecher... Oder kann ich davon ausgehen dass Standlautsprecher in beiden Bereichen eingesetzt werden können, egal für welchen Aufgabenbereich sie deklariert sind? Gruß Daniel |
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A-Abraxas
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2005, 14:05 | |||
Hallo, JA - können sie... Denn :
Viele Grüße |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Sep 2005, 14:16 | |||
Stimmt es denn auch dass Standlautsprecher, genügend Platz vorausgesetzt, immer die beste Wahl sind, sei es Heimkino oder Stereobereich? Das entnehme ich den ganzen Empfehlungen, die ich bisher gelesen habe und der Bauweise der teureren Home-Cinema-Sets. EDIT: Mal wieder falsch "entnommen"... Dank diesem Link bin ich nun auch wieder etwas schlauer: http://www.teufel.de/de/Technik/Laborintern/StandboxSub/ Gruß [Beitrag von mydevnull am 16. Sep 2005, 14:18 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#4 erstellt: 16. Sep 2005, 14:22 | |||
Hallo, nicht zwingend... Es gibt (meist etwas größere) "Kompakt-Boxen", die mit preislich vergleichbaren Standlautsprechern ganz problemlos konkurrieren können . Die Raumgröße und die Membranfläche sollte in einem vernünftigen Verhältnis stehen - ob das nun Standboxen oder (größere) Kompakte auf Ständern und dazu Subwoofer sind, ist egal. edit : Zu dem Teufel-Link : Durch Herabsetzen der Trennfrequenz des Subwoofers lassen sich die dort beschriebenen Überhöhungen auch bei Einsatz von Standboxen vermeiden. Ganz entscheidend ist da die RAUMAKUSTIK - dagegen sind Frequenzgangabweichungen der LS vergleichweise harmlos . Viele Grüße [Beitrag von A-Abraxas am 16. Sep 2005, 14:26 bearbeitet] |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Sep 2005, 14:26 | |||
Hi A-Abraxas, decken diese Kompaktboxen und Standlautsprecher die gleichen Frequenzbereiche ab? Ich denke... Dann sind Standlautsprecher als auch Kompaktboxen, die nicht speziell für den Home-Cinema-Bereich entwickelt wurden laut Teufel (link weiter oben) eher weniger gut fürs Home-Cinema. Die Nubert-Sets sind ja glaub ich auch Kompaktboxen auf Ständern (zwecks Ohrhöhe und so). Interessant zu wissen wäre, ob deren Frequenzweichen ebenso "beschnitten" sind damit mit Sub-Betrieb ein linearer Verlauf ensteht. Gruß, Daniel |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Sep 2005, 16:35 | |||
Der Einwand mit der manuellen Frequenzregelung des Subwoofers ist natürlich richtig! Allerdings müssen dann die Pegel der Standlautsprecher möglichst mit der gleichen Steilheit abfallen wie der Subwoofer ansteigt... aber ich schätze mal dass dies nicht unbedingt heraushörbar ist oder auch nur halb so wichtig wie die Raumakkustik. Für die Verwendung von Standlautsprechern spricht v.a. wenn man außer Home-Cinema noch Musik hören will... dafür muss man halt einmal den Pegel des Subs entsprechend anpassen - okay... Was denkst du? Gruß, Daniel |
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A-Abraxas
Inventar |
#7 erstellt: 16. Sep 2005, 17:06 | |||
Hallo, ich denke, dass es egal ist - ob nun Stand-LS oder Kompaktbox. Nicht das Gehäuseformat ist entscheidend sondern das akustische Ergebnis. Z.B. kann es sein, dass schlanke Standbox weniger Bass als eine Kompaktbox wiedergibt. Die Anpassung eines aktiven Subwoofers ist in den allermeisten Fällen problemlos möglich - und wenn es Probleme gibt, liegt das fast immer am Raum (oder an viel zu kleinen "Haupt"lautsprechern - Tischhupen ist da ein beliebtes Schimpfwort) . Viele Grüße |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Sep 2005, 18:35 | |||
Nun, ich hab so Tischhupen (Brüllwürfel, etc...) und such grad eine passende Ergänzung im "Nebenthread" (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=55&thread=5601&z=1). Wenn du einen guten Vorschlag für zwei Frontlautsprecher (Standboxen? ;)) hast wär ich dir dankbar. Gruß |
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Poison_Nuke
Inventar |
#9 erstellt: 17. Sep 2005, 04:57 | |||
also ich betreibe ein Heimkino aus 7 identischen Standlautsprechern. Und was Teufel sagt, stimmt auch so ungefähr, aber halt nur ungefähr. Weil ich betreibe alle 7 StandLS auf Small und bei 90Hz Trennfrequenz. Und ich habe sogar nachgemessen, es gibt bei mir keine Überhöhung im Bass bei 90Hz. Es läuft alles recht glatt aus, denn der Receiver setzt die Trennfrequenz so an, dass Subwoofer und Boxen schon recht früh mit dem Pegelabfall beginnen, und nebenbei sind bei 24dB je Oktave beim XOver Filter im Receiver nicht viele Möglichkeiten drin, wo ein Überhöhung stattfinden könnte. Teufel geht wohl von irgendwelchen Receivern aus, die nur 12dB je Oktave oder noch weniger haben. Und Standboxen haben einen entscheidenen Vorteil: für den wichtigen Mittenbereich steht wesentlich mehr Membranfläche zur Verfügung. Denn bei meinen Boxen spielen die beiden 16er Tieftöner mit ihrem großen Volumen bis 350Hz und danach übernimmt erst der 16er Mittentreiber bis 3000Hz oder so. Damit sind allein die Stimmen schon sehr viel sauberer und voluminöser, was in meinen Augen die Sprachverständlichkeit wesentlich verbessert (habe ja mehr als genügend gleichwertige Kompakte LS hier, um einen entsprechenden Direktvergleich zu kennen). |
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MagicFM
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Sep 2005, 08:36 | |||
Ist doch nun eigentlich ganz logisch, oder? Vergleichen kann man beide immer nur in der entsprechenden Klasse (hat nicht immer unbedingt was mit Preis zu tun). Und dann ist ein Standlautsprecher allein wegen seiner physikalischen Möglichkeiten immer die bessere Wahl! Aber auch hier gilt - unbedingt zu Hause probehören (Händler sind da ab einer bestimmten Preisklasse sehr kulant) |
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noco
Inventar |
#11 erstellt: 17. Sep 2005, 20:30 | |||
Hm, die Teufel Erklärung hat doch - zumindest bei "Standbox LARGE" einen entscheidenden Fehler: sie geht davon aus, dass sowohl die Fronts, als auch der Sub die Frequenzen der Front Kanäle ab der Trennfrequenz abspielen. Also am Receiver eine Einstellung wie "both" gewählt wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfte das Ergebnis doch ähnlich weniger schlimm wie bei "Sandbox SMALL" ausfallen? Oder habe ich nun einen Denkfehler gemacht? Gruß Nico. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#12 erstellt: 17. Sep 2005, 21:48 | |||
ein wenig ja: Di FrontKanäle und der LFE Kanal haben im interessanten Bereich unter 120Hz meist ähnliche bis identische Inhalte drauf, weil gerade hier eine Ortung erstens nicht mehr so möglich ist, und weil vorallem in tiefen Frequenzbereichen eine Überlagerung und Auslöschung / Interferenz zwischen den verschiedenen Tieftonwellen möglich ist. Daher würde dann das gleiche passieren. Standbox auf Small ist übrigens bei weitem nicht so schlimm, wie teufel das sagt. Wie gesagt, geht Teufel von einem schlechten Crossover im Receiver aus. Aber bei den meisten sollten schon 24/db Oktave sein, weshalb mit einer Standbox der FGang ebenso sauber ist, wie mit einer Kompakten, nur das die Standbox die Mitten besser wiedergeben kann |
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mydevnull
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Sep 2005, 16:14 | |||
Genau dafür suche Standlautsprecher. Meine Gewohnheit teilt sich in 60% Musik, 40% Heimkino. Receiver ist der Pioneer 814. Musikrichtung ist entweder Techno und Rock (v.a. da merke ich eben die Lücke zwischen 100Hz und schätzungsweise 300Hz... den Sub hochdrehen will ich aber wegen Dröhnen erst recht nich). Gibts für Obergrenze 400€ zwei gute Standlautsprecher (am besten ein Angebot? *G)? Hab bisher von Wharfdale Diamond und Canton LE gelesen. Welche Marke / Ausführung würde sich denn empfehlen? |
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