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The Gun Club+A -A |
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Autor |
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conjus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Sep 2005, 14:21 | ||
Hallo zusammen, Ich habe in einer der letzeten RollingStones ein Special über den "Gun Club" gelesen und hab mich sofort angsprochen gefühlt und mir ein paar Lieder "besorgt". Habe die ersten vier lieder von "Fire Of Love" und bin echt begeistert. Wollte mal fragem ob es noch mehr Anhänger von jeffrey lee pierce gibt! Wenn ja, meldet euch und sagt mir was man sich noch von denen kaufen kann |
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ThinWhiteRope
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Sep 2005, 21:06 | ||
@conjus Da wirst Du viel Freude haben! Fire of Love ist natürlich schon ein ziemlicher Hammer! Ich kann Dir mit gutem Gewissen noch diese hier empfehlen: Lucky Jim (macht süchtig nach mehr!!!) Mother Juno (Mein persönlicher Favorit) Miami (Klassiker der vor ein paar Monaten neu aufgelegt wurde) Pastoral Hide & Seek (mehr Balladen) Ja der Gun Club nimmt bei mir im Plattenschrank schon ziemlich viel Platz ein. Jeffrey Lee war für mich eines der größten Genies. Leider hat er mit der Blondie Geschichte ziemlich viel Zeit verplempert und ist viel zu früh verstorben. Ich kann aber trotzdem sagen, daß diese Musik meinen Geschmack sehr geprägt hat und ich mich daran nicht satt hören kann. Bands wie 16 horsepower, David Eugene Edwards ist heute als Woven Hand unterwegs, haben die Geschichte weitergeführt, konnten aber dem Gun Club nicht das Wasser reichen. Secret South, Hoarse, Olden höre ich aber auch ziemlich oft. Ein besonderes Erlebnis sind seine Konzerte. Du musst natürlich Musik mit "roots" mögen. Gruß Tom |
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bela
Inventar |
#3 erstellt: 28. Sep 2005, 21:29 | ||
Hallo Und unbedingt auch besorgen: Das Solo-Album von JEFFREY LEE PIERCE - Wildweed. Allein der Song LOVE & DESPERATION lohnt schon die Anschaffung. Gruß Bela |
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lav1000
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Okt 2005, 14:47 | ||
Hallo, zunächst einmal Glückwunsch für den guten Geschmack . Der Gun Club war wirklich ein Vorreiter in Sacher Verbindung von Punk und uramerikanischer Musik (Blues, Country) mit der für den Punk so elementaren Trash-Note. Die Ganze Band lebte natürlich vom Mastermind Jeffrey Lee Pierce und seinem gequälten und emotionalen Gesang - nicht zu vergessen der Schlagzeuger Kid Congo Powers, der auch mal bei den legendären Cramps aushalf. Ich hatte noch das Glück, den Gun Club live in Marburg zu sehen - DAS Konzertereignis meines Lebens! Im Prinzip kannst Du alle Scheiben bedenkenlos kaufen, wobei mir die alten wie "Fire of love" oder "Miami" besser gefallen, weil essentieller. Sehr genial ist auch noch die leider schwer erhältliche EP "Death Party" und nicht zu vergessen der Ausflug von Jeffrey Lee Pierce in den reinen, unverfälschten Blues "Ramblin' Jeffrey Lee & Cypress Groove with Willi Love". Eine meiner absoulten all-time-favourites! Einen guten Überblick gibt es bei www.thegunclub.net ! Viel Spaß beim Entdecken dieser einzigartigen Musik! Frank |
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ThinWhiteRope
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Okt 2005, 14:14 | ||
Hallo lav1000,
Kid Congo Powers ist mir aus den Alben Mother Juno und Las Vegas story in erster Linie als Gitarrist bekannt. Außerdem war er, wie Du es schon erwähntest, bei den Cramps für allerlei gute Ideen bekannt. Hat er eigentlich außer auf Psychedellic Jungle, noch bei anderen Alben der Cramps mitgespielt? Das er auch Drummer war könnte ich mir gut vorstellen Kannst Du evt. Alben nennen? Gruß Tom |
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vanrolf
Inventar |
#6 erstellt: 16. Okt 2005, 07:15 | ||
Hallo zusammen, 1982/83 war der Gun Club meine absolute Lieblingsband: "Fire of Love" und "Miami"! Einzelne Stücke daraus zu erwähnen wäre für mich sinnlos, ich würde auf keines verzichten wollen. Diese LPs besitze ich auch noch heute und das wird auch so bleiben. Nach "Miami" erschien 1983 noch eine 5-track Mini-LP mit Namen "Death Party" (auf Animal Records, Nummer GUN 12), die meines Wissens ohne Cover (nur in einer neutralen, schwarzen Schutzhülle) ausgeliefert wurde. Sie ist vom Niveau her mit den beiden genannten Meisterwerken auf einer Höhe und absolut zu empfehlen, dabei produktionsmäßig eher wie "Fire of Love". Mit "The Las Vegas Story" konnte ich ehrlich gesagt nur noch wenig anfangen, zu glatter Sound und irgendwie nichts wirklich neues mehr, aber viele mochten die Band damals erst mit dieser Platte (wie so oft). Pierce's Solo-Werk "Wildweed" war aus ähnlichen Gründen auch nicht so mein Ding, allerdings habe ich die auch schon mindestens 15 Jahre nicht mehr gehört. "Mother Juno" hatte zwar nicht mehr die Power der ersten LPs, dafür aber wieder die morbide, schmutzige Blues-Athmosphäre. "Lucky Jim" kenne ich nicht. Kid Congo Powers habe ich 1987 in Bonn live erlebt, und zwar als Sänger! Er trat für eine handvoll Songs auf dem Festival "Kings Ov Independence" zusammen mit der Band "Die Haut" auf. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang noch die frühen LPs von Dr.John the Nighttripper (v.a. "Gris Gris" von 1968), da sich Pierce besonders auf "Miami" (und zwar im Stück "Watermelon Man") u.a. auch von der Voodoo-Athmosphäre dieser Musik inspirieren liess. Heißer Tip! Gruß Rolf [Beitrag von vanrolf am 16. Okt 2005, 07:20 bearbeitet] |
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ThinWhiteRope
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Okt 2005, 19:14 | ||
Wenn man mal die ganzen Alben durchgeht und vor allem die Liste der Musiker, die daran beteiligt waren betrachtet, ist das schon sehr beeindruckend. Jeffrey Lee in eine Schublade zu packen ist imho auch nicht möglich. Wer weiß, was da noch gekommen wäre... Gruß Tom |
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lav1000
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Okt 2005, 11:45 | ||
Hy, jetzt hast Du mich ein wenig verwirrt . Auf der HP von The Gun Club ist er wirklich als Gitarist vermerkt, in einem Mail-Order-Catalog von Green Hell wird er bei "Death Party" als Drummer aufgeführt. Wahrscheinlich stimmt aber die Guitar-Variante. Bei den Cramps muss ich noch mal recherchieren. Seine Auftritte im Set-Up von "Die Haut" kenne ich nur von der CD "Head On" - muss mal nachsehen, aber ich glaube, sogar JLP ist dort als Gastsänger mit dabei - nee, sogar sicher! Mit "Wildweed" kann ich auch nur schwer etwas anfangen - nicht schlecht, aber kein Vergleich zu den ersten Alben. Wie gesagt, die andere Solo-CD "Ramblin' Jeffrey Lee" s.o. --> TIPP! . Grüße, Frank |
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lav1000
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Nov 2005, 12:20 | ||
Nachtrag: Also Kid Congo Powers war Gitarrist, nicht Drummer. Außerdem habe ich noch eine schöne Bandgeschichte gefunden, leider aus tragischem Anlass - ein Nachruf zu seinem Tod aus einem Fanzine. Viele Infos und auch für mich einiges Neues... http://www.triggerfi...265&CFTOKEN=71243208 Grüße Frank |
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conjus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 20. Nov 2005, 22:20 | ||
Hallo erstmal nochmal Vielen dank, dass sich am Ende ja doch noch so ne' Menge Gun Club Anhänger gefunden haben. Ich wollte nochmal fragem wo man "Fire Of Love" relativ günstig erwerben kann, als CD. Weil die exorbinanten 35€ bei Amazon bin ich eindeutig NICHT bereit zu zahlen... Help me If You Can |
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lav1000
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 21. Nov 2005, 17:43 | ||
Hy Conjus, schau mal beim Mailorder www.greenhell.de. Die haben ziemlich viel in diesem Bereich - und einiges vom Gun Club definitiv. Preise sind zum Teil günstig bis normal - jedenfalls keine 35€ . Der kostenlose Katalog ist auch ein schönes Nachschlagewerk in Sachen Punk/Emo/Hardcore mit detaillierten Angaben zu jedem Album. Grüße Frank |
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vanrolf
Inventar |
#12 erstellt: 21. Dez 2005, 12:28 | ||
conjus schrieb:
hallo conjus, um Gottes Willen, bloß nicht! Schau hier nach: http://www.amazon.de.../303-1194961-4685044 Du bezahlst € 3,00 Porto zusätzlich. Caiman kann ich sehr empfehlen, siehe auch hier: http://www.hifi-foru...rum_id=7&thread=1566 Gruß Rolf |
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Bad_Seed
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 21. Dez 2005, 21:26 | ||
Hallo Frank! Du hast recht, Kid Congo Powers war bei Die Haut sogar auf mehreren CDs als Gastsänger dabei. War ja das Konzept von den vier Jungs - eigentlich eine Instrumental-Band, die sich die einschlägige (Berliner) Szene als Gastsänger geholt hat: Nick Cave, Blixa Bargeld, Anita Lane, Lydia Lunch, .... Ich kenne drei CDs mit Beiträgen von Kid Congo Powers: Head On Headless Body in Topless Bar Sweat Auf Head On tritt übrigens Jeffrey Lee Pierce ebenfalls als Gastsänger auf (Breaking in Your Daydream) Apropos The Cramps: Meines Wissens nach hat Kid Kongo Powers auch auf Bad Music for Bad People mitgespielt. Super Cover! Super CD-Titel! Außerdem gibt es von Kid Congo Powers auch Solo-Produktionen unter dem Pseudonym Congo Norvell sowie mit den Knoxville Girls. Und - gaaaanz, ganz wichtig - Kid als Gitarrist mit Nick Cave and the Bad Seeds (Tender Prey, The Good Son) lg Hubert [Beitrag von Bad_Seed am 21. Dez 2005, 21:40 bearbeitet] |
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