Extrem-Raten - Musik

Na gut, mit den Monkees ist es ja einfach. Wenn sonst keiner will, staube ich das halt ab.

Das war also der Herr David Jones, der hat seinen Namen geändert, damit er nicht mit Davy Jones von den Monkees verwechselt wird.

Grendel82 (Beitrag #25857) schrieb:

.. David Jones, der hat seinen Namen geändert, damit er nicht mit Davy Jones von den Monkees verwechselt wird.

nachdem er schon scheiben unter dem namen Davy Jones und Davie Jones & The King Bees veröffentlicht hatte, ging er verwechslungen aus dem weg in dem er zu David Bowie wurde.
du bist!

Eine junge Band, und auch schon relativ erfolgreich.
Da war es schon ein herber Verlust, als der Keyboarder/Sänger sie verließ.
Ein Nachfolger musste her. Viele Musiker wurden "gecastet" und abgelehnt.
Darunter auch einer, der später als Solokünstler weltberühmt wurde.

Gesucht sind die Band, der abgewanderte und der abgelehnte Keyboarder.

Wir sind so ungefähr in der gleichen Zeit, wie beim vorherigen Rätsel.

Ich hätte jetzt spontan auf The Spencer Davis Group getippt mit Winwood als Abwanderer, allein mir fehlt der Abgelehnte

na klar Moppelchen Elton von Pro7

Dualplattenspieler (Beitrag #25861) schrieb:

The Spencer Davis Group ... Winwood ... Elton ...

Super, den "John" schenke ich dir

Grendel82 (Beitrag #25863) schrieb:

Super, den "John" schenke ich dir :prost

Na dann werde ich nachher im Zug 'mal wieder Madman across the water hören, hoffentlich gelingt es mir bei Tiny Dancer nicht mitzugrölen


Den Start meiner Karriere verdanke ich einem Musikerkollegen der aufgrund seines Drogenkonsums passen musste und so durfte ich dort auftreten, wo so viele Karrieren meiner Zeit den Anfang nahmen und den Ort zu einem Meilenstein der Rockgeschichte werden liessen

...geboren wurde ich allerdings ca. 2152 Meilen oder 705 Fussstunden südlich dieses landmarks of rock

Damit scheiden Fillmore East und der Marquee Club ja wohl aus ...

Geographie 1+: setzen!

Gitarre

Genauer betrachtet fallen dann London, Liverpool, New York, Detroit, Memphis, Los Angeles und San Francisco aus.

Allzu viele legendäre Orte bleiben dann nicht mehr.

Die Logik deiner letzten Schlussfolgerung erschließt sich mir absolut nicht, nachdem ich eine 1+ für die vorangegangene verteilte.
Erklärung dafür?



Eines meiner wirklich guten Alben verbrachte 6 Wochen an #1 der Billboard charts

Ich bin davon ausgegangen, dass der Gesuchte weder im Wasser noch in der Sahara geboren wurde.

Das war vielleicht falsch.

Auch wenn du Deinen Stellungnahmen hinzufügst machst Du irgendeinen schwerwiegenden Gedankenfehler welcher dann zu führt.
Daher nur zur geographischen Orientierung und abseits des hier anstehenden Rätsels: ich glaube die Panamericana ist 10 mal so lang wie die von mir angeführte Strecke (welche darin in etwa enthalten ist) und da fällst du - minimalverkehrstechnisch sicher unterwegs - nicht einmal ins Wasser

Du sprachst von "2152 Meilen", was in etwa 3500km entspricht.

Von den meisten Orten der USA ist 3500km nach Süden ziemlich im Wasser.
Mit etwas Glück landet man in Costa Rica oder am Strand von Kolumbien.

Fahrtrichtung stimmt, das mit der Wasserlandung nicht

Naja, der Seemann geht differenzierter ans Werk; da ist's nicht einfach S sondern zB SSO. Und von der Golden Gate Bridge ausgehend landet man dann im Land der Tortillas...

Gitarre & Gesang?

Gruß
Jugel

Bei SSO bist du immer noch im Wasser, da musst du schon richtig nach SO.

wenn es sich denn bei dem gesuchten Künster z.B. um ein 5-jähriges Walweibchen gehandelt hätte, welches bei Sony Records Walgesänge Live veröffentlicht hätte, oder um einen finnischen Piraten mit Shanties remastered, dann hätte ich als alter Segler die nautische Meile angegeben, auch die KüG oder DdW hätte eine Bedeutung gehabt, ebenso hätte die gute alte Viertel Systematik der Achtel- oder gar Sechszehntel Systematik weichen müssen. So aber ist es im Sprachgebrauch bei Landverkehr lediglich bei der englischen statute mile geblieben, ebenso wie München südlich von Hamburg gelegen ist (wenn man nicht hinsegelt)
Und Tortillas ist gut
Und Gesang, hm, kein lead Sänger
Ich hatte auch 'mal kurz 'ne himmlische Verbindung, wurde mir aber zu teuer

Richtig Fahrt nahm meine Karriere auf, nachdem ich auf der gegenüber liegenden Seite des Landes (das sind ca 3000 Meilen ) einen gig hatte, dessen Namen wohl jeder kennt

Im Osten?

Gruß
Jugel

Yup, genau dort

Auf einem anderen Album hatte ich Saitenunterstützung von einem sehr jungen Mann der sich später auf eine "Reise" begab

Ich bin sowohl Mitglied der Rock'n Roll Hall of Fame als auch auf der 100 Greatest Guitarists of All Time Liste enthalten

Und plötzlich fällts wie Schuppen von den Augen:

Carlos Santana wurde irgendwo in Mexiko geboren und hatte seinen ersten legendären Auftritt im Fillmore West als Ersatz für Mike Bloomfield. Bekannt wurde er durch den Auftritt in Woodstock, der junge Guitarrero an seiner Seite Neil Schon, später bei Journey. Die "himmliche Verbindung" Sri Chimnoy?

Das liest sich sehr gut.

Aber diese Anzahl von Meilen zwischen San Francisco und Autlán. Das überrascht mich.

Über die Meilen hab ich jetzt gar nicht so nachgedacht, Amerika ist eben riesig. Ich kam über die anderen Hinweise drauf, obs stimmt wird Herr Dual uns noch mitteilen!

Alles gut, inkl Chinmoy's Devadip The lamp, light and eye of God

ach ja die Meilen: Luftlinie durch die Baja ist etwas kürzer und nasser, auch über die Interstates Phoenix und El Paso liessen sich wohl 200 oder ein paar mehr Meilen sparen, aber soo viele Gitarristen hat's wohl bei Meile 1900 auch nicht gegeben

Neues Rätsel, neues Glück:

Unser erstes Album erschien erst sieben Jahre nach dem Zweiten.

Tipp1:

Unsere Musik ist wirklich nicht alltäglich, eher außergewöhnlich.

Crosby, Stills & Nash?

Leider nein, Quartett. Amerikaner.

Tool ?

Nein, anderes Genre..

Ich lese "Quartett". Dieser Begriff wird im Pop und Rock nur selten verwendet.

Eventuell sind wir im Jazz, oder in der klassischen Musik. Ich habe ansonsten keinen Lösungsansatz.

Hans Fehr schrieb:

Ich habe ansonsten keinen Lösungsansatz.

Der Thread heißt doch auch Extrem-Raten - Musik


Nun, Quartett heißt ja eigentlich dass es sich weder um ein Duo, Trio, Quin-, Six- oder Septett handelt.

Aber Hans, dein Verdacht ist berechtigt. Und in der Klassik sind wir nicht.

Allerdings ist das Wort Quartett kein Hinweis auf den Namen der Truppe.

Wir gingen fremd, wandelten auf Solopfaden, luden uns Gäste ins (musikalische) Haus - aber kamen immer wieder zusammen für Konzerte, Tourneen und Aufnahmen.

Uns gibts jetzt seit über 40 Jahren, und "wenn einer nicht gestorben wär´, dann spielten wir noch heut´" in der Stammbesetzung.

Unser erster Drummer, der uns viele Jahre begleitet und etliche Alben mit eingespielt hat, mochte kein Schlagzeug. Nur auf einem Stück gabs ein richtiges Drumset. Trotzdem produzierte er einen herrlichen Groove. Sein Nachfolger spielte ein sehr spezielles Set. Unser dritter spielt ein aussgewachsenes Drumset. Alle drei Meister ihres Fachs.

HansFehr schrieb:

Eventuell sind wir im Jazz, oder in der klassischen Musik. Ich habe ansonsten keinen Lösungsansatz.

andreas3 antwortete:

Aber Hans, dein Verdacht ist berechtigt. Und in der Klassik sind wir nicht.

Unser Bandname lässt Rückschlüsse auf unsere Herkunft zu.

So langsam gehen mir die Tipps aus..wundert mich wirklich dass keiner drauf kommt.

Wir haben auch immer mal wieder in Deutschland gespielt. Und hier auch drei Alben aufgenommen. Eigentlich vier, aber das ist wieder ne andere Geschichte.

Ist es eine Deiner Lieblingsbands ?

Mmmhm, schwierige Frage. Ich mag eigentlich alle Bands deren Musik mir so richtig gut gefällt..

Ist der eine, der gestorben ist, in Deutschland bei einem Autounfall ums Leben gekommen ?

Ja, leider..

Hmmm .... dann weiss ich es nicht Kleiner Scherz, es ist Oregon ...

Ja, nur auf diese Band passen alle meine Hinweise.

Oregon wurde 1970 gegründet, gab Konzerte, und zog sich auf eine Farm zurück wo sie sechs Wochen lang komponierten, spielten, und auch aufnahmen. Das Leben ging weiter und die Bänder gerieten in Vergessenheit. 1973 veröffentlichten sie ihr Debut Music of another present era auf Vanguard. Im Jahr 1980 wurde dann das Material aus 1970 als Our first record veröffentlicht.

Collin Walcott spielte tatsächlich nur auf einem Stück der Platte Distant Hills Schlagzeug, ansonsten schon mal snare oder bassdrum, oder Becken. Ansonsten Conga, Tabla, percussions und die Sitar.

Und ja, ich mag diese Musik sehr.

Next one please!