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woofer für körperbass

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stp483
Stammgast
#56 erstellt: 26. Feb 2008, 09:54
langhub weil großen hub, nicht, weil viel membranfläche.

aber: fläche x hub = bewegte luft und bewegte luft = druck .... und meine definition von körperbass ist druckvoller sound....naja, wie schon tausend mal geschrieben, ist die abstimmung der ausschlaggebene punkt.

dass geschlossenen gehäuse mehr auf den körper spielen...naja, also beim br nutzt du den rückwertigen schall mit, weshalb beim gleichen verstärker bei gleichen einstellungen am radio / amp der br lauter ist. -ist die abstimmung dann sehr tief un druckvoll gewählt, ist der br ebend nicht nu rlauter, sondern geht auch mehr auf den körper.

auch hier gilt: probieren geht über studieren!

ab zum fachhändler, fragen nach nem bass der passt und in deinem auto an deiner amp mit deiner musik probe hören



mfg
sachsemania
Stammgast
#57 erstellt: 29. Feb 2008, 14:03
also ich hatte mal ( hat jetzt ein kumpel) 3 Pioneer ts-w101spl im 100liter gehabt, also im corsa(beim kumpel) schiebt das alles weg,da haste auch dein körperbass, bei hiphop geht der so weit runter in dem auto da merkste was du gegessen hast.Der bass geht richtig schön in die Magengrube.



Wers net glaubt solls lassen, vorbeikommen oder den OliverC fragen, von dem habe ich die nämlich.

Man sollte nicht alles schlecht machen, was man nicht kennt/gehört hat.
-=BOOMER=-
Inventar
#58 erstellt: 29. Feb 2008, 16:50
Hat hier eigentlich irgendjemand eine genaue Definition von "Körperbass"?
Welcher Frequenzbereich ist das?
Ist es das Verhältnis von Hub zu Lautstärke? =Druck?

Ich weiß es selber nicht genau, es ist auf jedenfall wie schon gesagt von allen Faktoren der Kette, v. a. auch vom Auto Innenraum abhängig!

Damit der "Körperbass" erzeugt werden kann, muss eine gewisse Lautstärke da sein, da das Gehöhr und Empfinden frequenzabhängig unterschiedlich reagiert, sprich zu tiefen Frequenzen unempfindlicher ist.
Diese gewisse Lautstärke erreicht man wesentlich leichter mit einem Bassreflexgehäuse. Mit einem Geschlossenen und entsprechend viel Leistung ist das auch möglich und nach Empfinden von vielen Leuten ist der Körperbass so subjektiv stärker.
Woran liegt das? Ein geschlossenes Gehäuse hat einen flacheren Abfall zu den tiefen Frequenzen (ca. 6dB/okt), während ein BR-System mit 18dB/okt nach der Gehäuse-Frequenz abfällt.
Wenn man die Übertragungskurven übereinander legt, sieht man meistens, dass das GG im sehr tiefen Bass <30Hz wieder lauter wird. Außerdem muss das Chassis im BR unter seiner Abstimmfrequenz den 400fachen (!!!) Hub machen machen!

Ergo scheint der "Körperbassbereich" im untersten Frequenzkeller 10-40Hz zu liegen! Hier steckt enorm viel Energie und bewegte Luft drin!
Außerdem ist die Präzision oder Kontrolle der sich bewegenden Membran entscheidend - der Körper muss schließlich homogen angeregt werden
BR-Gehäuse geraten oft an ihre Grenzen, es sei denn die Abstimmung ist derart tief, oder es ist sehr viel Membranfläche vorhanden, sodass der Hub nicht ins unedliche geht Das ist ein weiterere Grund, warum GG mehr von dem uminösen Körperbass macht (subjektiv).

Das deckt sich auch mit meinen persöhnlichen Erfahrungen.
Alles was tief und präzise runter spielen kann geht auf den Magen
Hab mom einen JBL GT-4 an knapp 1kW Leistung als Übergang drin... wenn er volle Leistung bekommt ist das Verhältnis gehörter Bass, zu Tiefbass sehr gut (Der Hub geht übrigens übers lineare hinaus ;)). Folglich empfinde ich gut Körperbass! Eine BR-Abstimmung ist im Ohr wesentlich lauter, der gespürte Druck, dieses flaue Gefühl im Magen oder am Brustbein ist jedoch ähnlich wie im GG, es kommt nur nicht so gut heraus, weil einerseits die Ohren dicht machen, andereseits kein präziser Bass gespürt wird, sondern eine lang gezogene schwammige Welle.
Bei meinem Rockford T1-15 ist es alles viel extremer - der schüttelt einen durch wie nen Cocktail! Das kommt einerseits durch die enorme Präzision (im BR klinnt er präziser als der JBL im GG!) und andererseits durch den brachialen Pegel im Tiefbassbereich! Muss man mal erlebt haben ^^
Mein voriger Sub war ein SPL Dynamics Pro 12 mk4... ich finde er hat fast garnicht auf den Körper gespielt! Präzision war ganz okay, aber fehlte an Tiefbass. Der hat nur auf die Ohren gespielt. Im BR und im GG!!!
Das Forum ist doch arg von den Teilen begeistert - wer allerdings einen Rockford im Vergleich gehört hat, ändert seine Meinung schnell

Mein persöhnliches Fazit nochmal:
Körperbass ist eine Kombinition aus Präzision (Anregung) und Tiefbass (Energie).
Energie, also dicker Magnet, Hub, Belastbarkeit und was alles dahinter steckt ist allerdings wichtiger.
Ganz außen vor gelassen ist der Innenraum des Autos, welcher durch die eingeschlossene Luftfeder und den Druckkammereffekt auch Einfluss ausüben...
Klangdeich
Inventar
#59 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:08
Moin!

Die Frage des von Euch so genannten "Körperbasses" ist echt mal interessant.
Nach ein bisschen Formeljongliererei hab' ich eine Idee:
Kann es sein, dass bei gleichem Schalldruck(pegel) die Amplitude der transversalen Schallwelle antiproportional zur Frequenz ist?
Also salopp gesagt gilt bei gleicher Lautstärke über den gesamten Frequenzgang: Je tiefer der Ton, desto weiter drückt er einem die Luftmoleküle in die Magengrube!
Oder habe ich mich da irgendwo vertan?

Die Formel für die Schallauslenkung (Amplitude) lautet:

p / 2 pi f Z

p = Schalldruck (konstant bei gleicher Lautstärke)
pi = Kreiszahl (konstant)
f = Frequenz (variabel)
Z = Schallkennimpedanz (konstant)


Gruß vom Deich
stp483
Stammgast
#60 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:19
jo so ungefähr ist das...wobei das nicht erst bei 40hz anfängt...je nach "all diesen kriterien" kann das auch schon mit techno kickbässen klappen, die ja i.d.r. eher höher als 40hz kicken :-) (wobei kicken eigentlich der falsche ausdruck ist, aber ich lass es mal stehen.)

hub ist der schlüssel...ganz sicher. wenn ihr nu formeln hämmern und rechnen wollt, ok, tut das, aber: über studieren geht probieren...deshalb: versuch starten :-)

@ Boomer: wie geht ein "hub übers lineare hinaus"???
wenn der hub nichtmehr linear ist, geht er ja zu einer seite weiter, als zur anderen, was zwangsweise zu verzerrungen führen muss, -denn dieses "phänomen" tritt bei der mechanischen grenze des woofers auf soweit ich weis...mit anderen worten: du prügelst ihn in den tot

mfg
-=BOOMER=-
Inventar
#61 erstellt: 03. Mrz 2008, 17:01

stp483 schrieb:
@ Boomer: wie geht ein "hub übers lineare hinaus"???
wenn der hub nichtmehr linear ist, geht er ja zu einer seite weiter, als zur anderen, was zwangsweise zu verzerrungen führen muss, -denn dieses "phänomen" tritt bei der mechanischen grenze des woofers auf soweit ich weis...mit anderen worten: du prügelst ihn in den tot

Hehe, ich meinte er geht aus seinem linearen Hub heraus, bleibt aber im mechanischen Toleranzbereich ohne Anschlagen...und lange zieh ich diese Pegel natürlich auch nicht durch

@Klangdeich:
Das mathematische Problem ist komplex im dreidimensionalen Bereich...mit Longitudinal und Transversalwellen kann man das nicht erklären. Trotzdem stimmts, dass die Energie mit tiefen Frequenzen steigt.

Ein weiterer Grund warum ein BR nicht so guten Körperbass macht: Der reflektierte Schall aus dem Rohr ist über den gesammten Übertragungsbereich nicht genau 90grad gedreht wie es sein soll für die genaue Theorie.
Folglich kommen wir wieder zum Thema Anregung, diese ist nicht so kohärent bzw. homogen wie bei einem Geschlossenen. Scheint also eine Rolle zu spielen. Subjektives Empfinden ist hier das Schlüsselwort! Und menschliches Empfinden kann man mathematisch schwer beschreiben

Wichtiger ist wie schon gesagt die austretende Schallenergie! Dazu steht Hub im direkten Verhältnis, genau wie Membranfläche.
Denke es kommt neben der empfundenen Anregung NUR auf diese Energie (antiproportinal zur Frequenz wie Klangdeich schon gesagt hat) an. Bei tiefen Frequenzen ist diese Energie kinetischer Art viel größer und wird durch den Druckkammereffekt (+20dB bei 20Hz) noch unterstützt, da die Luft abwechselnd verdichtet und verdünnt wird. Deswegen meine These <40Hz, hier greift dieser Bereich am stärksten.
Wahrscheinlich kann auch 80Hz sehr gut auf den Körper spielen, denke dass hat jeder schoneinmal gespürt, als er vor ein paar PA-Boxen stand Allerdings fehlt hier der potentielle Anteil, die (de-)komprimierten Luft (Druckkammereffekt), der in der Summe der Schallernergie steht. Folglich ist die Energie für "hohe Bässe" im Auto deutlich niedriger, weshalb tiefe Töne besser aufs Brustbein klöppeln.
Hoffe das klingt plausibel? Was meint ihr?
DarkSubZero
Stammgast
#62 erstellt: 05. Mrz 2008, 13:28
Also für mich ist "Körperbass" der Kick in der Magengegend den man besonders stark bei PA-Boxen hat und daher eine Frequenz von ca 60Hz (nicht 10-40Hz da es praktisch keine Musik gibt die hauptsächlich in diesen Frequenzspektrum agiert).

Deshalb würde ich Körperbass auch mit tiefem Kickbass beschreiben und ein Chassis ala Beyma Power-15 empfehlen, dass perfekt ins Budget passt.
Vorteile: Excelenter Wirkungsgrad, mächtiger Körperbass, toller Klang, da sehr schnell und präzise und somit auch sehr gut für House/Techno geeignet.

Nachteile: Nicht gerade der beste Hüpf-Hüpf Woofer, unter 35Hz geht nicht mehr viel.

Wieso ich gegen Langhubchassis bin ist, weil sie imho kein Körperbass erzeugen sondern ehr ein (schwammig) dominanten Grundton aufweisen, der den Körper zwar anregt aber nicht den schlag in der Magengegend versetzt.

Zu guter letzt erzeugt nur ein Bodyshaker reinen Körperbass über das gesamte Frequenzspektrum und da kann ich den IBEAM gut empfehlen der auch perfekt ins Budget passen würde.
stp483
Stammgast
#63 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:40
hm, also langhuber haben keineswegs immer einen überhöten grundtonbereich..und selbst wenn, der grundton fängt ja erst bei 200hz oder noch weiter drüber an, was also völlig egal ist.

ein gut abgestimmter 38er langhuber knallt erheblich mehr in die magengrube, als ein pa chassis, ebend wegen dem verdrängungsvolumen der membran während des hubes. wenn du nen langhuber mit genug leistung fütterst, ist er auch schnell genug (er hat ja nunmal in der regel mehr antriebsgewicht, als ein PA woofer).

mein ESX Signum SX 1522 (der ja nun nicht unbedingt highendig ist) spielt in einem 90liter gehäuse BR mit 30er portlänge und 10er durchmesser echt zimlig trocken (und zu meiner freude ohne windgeräusche) bis ca 70hz und knüppelt echt wie hölle in den magen bei passender musik und lautstärke.

alles eine abstimmfrage und musikfrage, ...trotzdem denke ich, dass PAs ja nochmal gesondert betrachtet werden müssten aufgrund des einsatzortes.
-=BOOMER=-
Inventar
#64 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:52

DarkSubZero schrieb:
Wieso ich gegen Langhubchassis bin ist, weil sie imho kein Körperbass erzeugen sondern ehr ein (schwammig) dominanten Grundton aufweisen, der den Körper zwar anregt aber nicht den schlag in der Magengegend versetzt.

Das stimmt nicht, dann hast du noch nie einen wirklich guten Langhuber gehört
Speziell im Auto klingt ein Langhuber noch präziser als Freiluft.

Stimme stp483 zu.

PA-Bässe spielen im Freifeld in sehr großen Gehäusen, deswegen in Autos eingeschränkt zu gebrauchen. Beymas haben nen vergrößerten Hub, kommen aber auch nicht wirklich tief.

Ich denke der Grund warum PAs mit gutem Körperbass verbunden werden ist einzig und allein die Lautstärke!
Ab einem gewissen Schalldruckpegel spürt man den Bass am Körper. Tiefe Töne aber eben mehr als höhere.
Und da Langhuber speziell im Auto ein ziemliches Tiefdruckgebiet zaubern geht das besser
Manko: es muss mehr Leistung reingepumpt werden und die Abstimmung sollte sauber sein (Energie+Anregung ).
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#65 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:58

DarkSubZero schrieb:

Deshalb würde ich Körperbass auch mit tiefem Kickbass beschreiben und ein Chassis ala Beyma Power-15 empfehlen, dass perfekt ins Budget passt.
Vorteile: Excelenter Wirkungsgrad, mächtiger Körperbass, toller Klang, da sehr schnell und präzise und somit auch sehr gut für House/Techno geeignet.

Nachteile: Nicht gerade der beste Hüpf-Hüpf Woofer, unter 35Hz geht nicht mehr viel.



Hallo,
hast du den Beyma Power 15"selber verbaut?
Gibt es noch gleichwertiges für den Preis?
Ich bin auf der Suche nach so einem Sub der so spielt wie du das sagst und ich bin deswegen auf den Beyma gekommen.
Gehäuse hab ich ca 65Liter geschlossen Leistung ca 1000Watt
-=BOOMER=-
Inventar
#66 erstellt: 05. Mrz 2008, 17:23

DER-KONDENSATOR!!! schrieb:

Gehäuse hab ich ca 65Liter geschlossen Leistung ca 1000Watt

Beyma + Geschlossen = KEIN Tiefbass

Denke du solltest in deinem GG ein paar Langhuber probehören ob es deiner Vorstellung entspricht
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#67 erstellt: 05. Mrz 2008, 17:47
brauche kein Tiefbass
DarkSubZero
Stammgast
#68 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:49
Jedem das seine. Für das Budget kenne ich kein besseren Subwoofer als den Beyma. Vor allem wenn nur 500-1000W zur Verfügung stehen ist der Subwoofer imho ideal.
geraldk
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 06. Mrz 2008, 07:38
da hier öfter erwähnt wird, dass das gehäuse sehr wichtig ist, von mir die frage:

was sollte man beachten?

z.b. geschlossen - welche güte?
Klangdeich
Inventar
#70 erstellt: 06. Mrz 2008, 09:05
Moin!

Hier stehen ein paar Grundlagen zu Thiele Small Parametern, bei QTS steht was Du suchst. Das ist aber alles eher als grobe Richtlinie und nicht als letzte Wahrheit oder Allheilmittel zu verstehen!



DarkSubZero schrieb:
Jedem das seine. Für das Budget kenne ich kein besseren Subwoofer als den Beyma. Vor allem wenn nur 500-1000W zur Verfügung stehen ist der Subwoofer imho ideal.


Erklärt mir das mal bitte jemand?
Warum soll ein Subwoofer mit 0,5 bis 1 Kilowatt befeuert werden müssen? Die gehen doch bei Verdopplung der Eingangsleistung doch auch nur 3db lauter oder ist die Physik da anders?


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 06. Mrz 2008, 09:07 bearbeitet]
-=BOOMER=-
Inventar
#71 erstellt: 06. Mrz 2008, 12:38

DER-KONDENSATOR!!! schrieb:
brauche kein Tiefbass

Dann brauchst du keinen SUBwoofer, sondern viele Kickbässe.
Schonmal drüber nachgedacht?
Nichts spielt impulsiver bis ca. 60Hz und die gesamte Bühne bleibt vorne! Nen Sub ortet man eigentlich immer, find ich.
Einbau ist natürlich schwerer, aber wenn du kein Geld für Woofer + Endstufe ausgeben musst...
eiskalt
Stammgast
#72 erstellt: 06. Mrz 2008, 12:40
letztendlich machts die konfig.
gscheider woofer im guten gehäuse und ein anständiger tiefmitteltöner können schön böse "kicken", wenn sie richtig eingestellt sind.
dazu braucht mein keinen "kickbass"krüppel...



mfg eis
-=BOOMER=-
Inventar
#73 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:16
So hoch spielende Subs verreißen nur immer die Bühne finde ich.
Es gilt ja eigentlich, dass das menschliche Ohr unter 80Hz nicht orten kann. Da aber auch die Filter keine unendliche Steigung haben kann man immer orten woher der Sub spielt.
Vielleicht bei 60Hz mit 24dB Trennung nicht mehr!
Und den Frequenzbereich, den er sucht kann man mit dem Frontsystem abdecken, wenn das Geld für den Sub darein gesteckt wird!

Und der Beyma muss in ein BR finde ich, sonst lohnt es nicht den einzubauen. Verschenkt zu viel Potential
FallenAngel
Inventar
#74 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:58

stp483 schrieb:

hört sich son bischen sher nach ner übertriebeneden Loudness-Charakteristik im Basspegel an, soll heißen, dicken buckel um 50hz und dabei trotzdem noch sauber.


Das nennst du sauber?!? Die Kiste dröhnt doch nur rum. Von einem gescheiten Frequenzverlauf kann ja wohl keine Rede sein.

Achja, Körperbass erreicht man durch eine möglichst tiefreichende Basswiedergabe und möglichst fester Verbindung des Subs zum Auto. So können sich auch die tiefen Frequenzen gut übertragen. Das Auto spielt auch noch eine große Rolle.
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#75 erstellt: 06. Mrz 2008, 22:50

-=BOOMER=- schrieb:

DER-KONDENSATOR!!! schrieb:
brauche kein Tiefbass

Dann brauchst du keinen SUBwoofer, sondern viele Kickbässe.
Schonmal drüber nachgedacht?
Nichts spielt impulsiver bis ca. 60Hz und die gesamte Bühne bleibt vorne! Nen Sub ortet man eigentlich immer, find ich.
Einbau ist natürlich schwerer, aber wenn du kein Geld für Woofer + Endstufe ausgeben musst...


Hallo,also mir geht es nicht um Ortbarkeit usw du weißt ja gar nicht was für ein Konzept ich verfolge.
Kickbässe alleine reichen da nicht bei dem was ich vorhabe


[Beitrag von DER-KONDENSATOR!!! am 06. Mrz 2008, 22:50 bearbeitet]
stp483
Stammgast
#76 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:05
@ FallenAngel:
in welchem auto hast du ihn gehört?
an was für ner stufe hast den gehört?
was für musik lief?
und am wichtigsten: woran misst du ihn? nen 38er kannst nicht mt nem 25er vergleichen! :-)
DarkSubZero
Stammgast
#77 erstellt: 07. Mrz 2008, 17:35
Kannst du schon! Kommt drauf an wie er verbaut ist und an welcher Leistung er dranhängt.
stp483
Stammgast
#78 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:48
nein, kannst du nicht. zumindest nicht, wenn beide aus der gleichen "serie" stammen, soll heißen das konzept sich gleicht bei beiden. der 25er SX wird 101%ig präziser, aber leiser sein, als meiner, was auch völlig sinnig ist.

klar, wenn du jetzt nen einsteiger woofer wie zb nen axton 38er mit seinem winzlingsantrieb, 200watt amp bei ner maxbelastbarkein von 250watt gegen nen GroundZero Uranium 25er laufen lässt und dem GZ auch noch über nen kw leistung von zb ner großen Steg oder ner Eton PA gibts, geht der sicher auch lauter als der axton!

aber: zum preis des GZ bekommst du 3 Axton :-) oder einen und ne amp aus gleichem preisbereich dazu :-)

mfg
DarkSubZero
Stammgast
#79 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:24
Das ist totaler Blödsinn. Man kann mit einem 25er z.B. locker über 170dB drücken wenn die Leistung und Abstimmung passen. Die Größe hat so gut wie gar nichts mit dem Endergebnis zu tun außer dass man mit größeren Woofern ein größeres Potenzial hat das ist aber auch alles. Was auch viel wichtiger als die Membrangröße ist, ist der Antrieb und der ist in einer Serie zwischen 25cm und 38cm eh gleich, meistens 3" bei guten Subs.
FallenAngel
Inventar
#80 erstellt: 09. Mrz 2008, 11:10

stp483 schrieb:
@ FallenAngel:
in welchem auto hast du ihn gehört?
an was für ner stufe hast den gehört?
was für musik lief?
und am wichtigsten: woran misst du ihn? nen 38er kannst nicht mt nem 25er vergleichen! :-)


gar nicht. Der von dir beschriebene Frequenzverlauf reicht mir schon aus

Der Buckel bei 50hz macht den Klang dröhnig.
stp483
Stammgast
#81 erstellt: 12. Mrz 2008, 15:57
wenn du den 50hz buckel schon scheiße findest (wie ich auch), dann pass das gehäuse mal an, wie die meisten hier meinen, nämlich mit zwei rohren...dann hast du nen knapp 8db buckel bei 60hz...meinst das wäre besser?

frequenzgang und subjektives klangempfinden ist übrigens nicht immer das selbe :-)

und wie der sub dann im gehäuse und an der amp wirkt is nochmal nen anders thema...! :-)

mfg
FallenAngel
Inventar
#82 erstellt: 12. Mrz 2008, 16:01
ich würde den Sub lieber etwas tiefer abstimmen. Dann entzerrt sich der Frequenzverlauf deutlich
stp483
Stammgast
#83 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:34
hm, irendwie drück ich mich wohl undeutlich aus...ich hab ihm ja nur EIN langes BR gegeben, damit genau dieser effekt auftritt :-)
asx15x2
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 14. Mrz 2008, 10:08
Hi, ich kann dir für 300 Euro einen Hifonics 38er Woofer anbieten. Der spielt extrem sauber und drückt gewaltig in die Magengegend.

Mfg Barry
stp483
Stammgast
#85 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:22
@DarkSubZero
hab ich ja gerade erst gelesen:
170db (in dem bereich, wo ein subwoofer spielen soll, also "zb" um 60hz) aus nem 25er....beweise *lach* .... (nicht *auslach*!) kann ja sein, dass der das bei 170hz schafft...aber wie klingt das dingen dann im eigentlichen einsatzbereich eines subwoofers in einem normalen auto (was ja nunmal hier diskutiert wird), -also nicht in nem topchoppten Smart oder sowas :-)

ne sorry, aber der vergleich hingt nunmal! du kannst nicht nen 90kilo rennkart mit nem 2.0 16V mit nem fast 2tonnen schweren bmw 3.30CI vergleichen...das wäre am ehesten passend...geht einfach nicht, funktionsprinzib-mäßig nicht und schon garnicht geldmäßig!

ansonsten würde deine aussage nämlich bedeuten, dass leute, die sich einen 30er oder gar 38er ins auto bauen nur nicht in der lage sind, das potential eines 25ers auszunutzen, -geldmäßig auf unsere dikusion bezogen mag das auch sicher stimmen...werg gibt schon gerne 500euro oder mehr für nen zwergen-woofer aus (spass!).

naja, und den einen oder anderen 30er oder 38er haben wir ja hier im forum :-)

klar geht ein 25er auch laut! das hab ich ja auch geschrieben oben!

ABER: die woofer, die das können, kosten unmengen von geld und brauchen ne riesen amp dahinter aufgrund des miesen wirkungsgrades (den ein belastbarer 25er aufgrund des riesen antriebes nunmal hat, leider), wo du leicht mal bei einem Kilo € landest...
ein ähnliches ergebniss erzielst du sicher (nicht 100% qualitätsmäßig, wobei das bei den zu erreichenden lautstärken auch n och ne frage ist) lautstärkenmäßig auf jeden fall mit zb 2 guten einsteigersubs mit 30er größe und kleinerem antrieb (was der schnelligkeit und dem wirkungsgrad zugute kommt) und ner guten amp, auf anhieb würde mir da einfallen 2 Atomic Energy 12er an ner F2-500 gegen zb einem 10er apx und....ja, kein plan, ner Colossus oder was :-) (dieser high-end-bereich ist net mein ding, weshalb die kombi sicher nicht die dollste ist, aber um klar zu machen, was ich meine, müsste es reichen).
DarkSubZero
Stammgast
#86 erstellt: 21. Mrz 2008, 14:06
Du verstehst wohl nicht ganz was ich meine.

Ich fahre selber 15er durch die Gegend und überlege ob ich auf 18er wechseln soll. ABER ein großer Subwoofer ist absolut kein Garant dafür wie gut er klingt oder welches Potential er hat.

Die weit über 170dB wurden übrigens von Alan Dante mit einem 10 DD Z erreicht (in diversen Foren nachzulesen).

Was ich damit sagen will ist, dass man lieber sein Geld direkt in einen hochwertigen Subwoofer investiert egal welcher Größe, als sein es in einen "riesigen" Woofer zu stecken und sich zu sagen: "Der hat ja eine riesige Membranfläche der kann ja nicht schlecht sein."

Übrigens zu den "miesen" Wirkungsgrand von kleinen Woofern. Es gibt 10er die über 90dB haben! An solche Werte kommen selbst einige 15er nicht ran.

Also informiere dich bitte vernünftig bevor du hier irgendwelche Behauptungen aufstellst.



dieser high-end-bereich ist net mein ding]



170db (in dem bereich, wo ein subwoofer spielen soll,
also "zb" um 60hz) aus nem 25er....beweise *lach* ....


Wenn du dich damit nicht auskennst ist es nicht schlimm, dann stell aber bitte meine Aussagen nicht als lächerlich hin nur weil du es dir nicht vorstellen kannst oder besser weißt. Übrigens meines Wissens wurde dieser wert um 40-50hz aufgestellt.


ne sorry, aber der vergleich hingt nunmal! du kannst nicht nen 90kilo rennkart mit nem 2.0 16V mit nem fast 2tonnen schweren bmw 3.30CI vergleichen...das wäre am ehesten passend...geht einfach nicht, funktionsprinzib-mäßig nicht und schon garnicht geldmäßig!



Darüber brauch ich wohl auch nichts mehr sagen...


[Beitrag von kptools am 21. Mrz 2008, 14:20 bearbeitet]
stp483
Stammgast
#87 erstellt: 21. Mrz 2008, 17:05
hab ja extra gesagt, dass ich deine aussage nicht ins lächerliche ziehen will, sondern lediglich mit meinen erfahrungen nicht nachvollziehen kann!

deshalb ja auch der satz mit dem "(nicht auslach)".

über jemanden witzig machen oder der gleichen ist net mein ding, das wollte ich nie und wenn es so rüber gekommen sein sollte, entschuldige ich mich hiermit!

nur: wie teuer is der DD? 600euro?

denke schon!

wie teuer war der (die) amp(s)? sicher mindestens genau so viel!

was wurde alles am fahrzeug geändert? (schalldicht gemacht, fahrzeugresonanz wurde gemessen und mitgenutzt...bla bla, da gibts ja zich möglichkeuten und wege. und ein Alan Dante is ja netgerade ein "neuling" in diesem bereich :-)

---> ich sage auch auf ekinen fall, dass es leichter ist, mit nem großen woofer besseren sound hinzubekommen, das wäre absoluter schwachsinn.
ich bin immernoch der meinung, dasss meine beste wooferkombi, die ich je hatte, 3 Infinity Kappas an ner DIG1 one waren...geschlossen wohlgemerkt in eigenen gehäusen! kurzzeitig hatte ich für ca 4 betriebsstunden das glück, einen Atomic Monoamp an den woofern hören zu können, da ein kollege sich dem amp gekauft hatte, aber noch kein woofer hatte, um ihn niederohmig zu testen. egal...ich schweife ab.

ich habe auch nie gesagt, dass "alle" 25er einen niedrigen wirkungsgrad haben. leis bitte nochmal nach...ich habe das auch die bewegte masse bezogen, die bei hochbelastbaren woofern (wie der kleine DD einer ist)nunmal höher ist. ich habe keinerlei nachforschungen angestellt, aber: der DD wird sicher nicht über 88db kommen, wenn er ne 3,5 Zoll Flachdrahtspule hat oder ähnliches (irgendwo muss die leistung ja auch hin!).

ich meinte nur: ein günstiger 38er (kein billiger :-) ) wie zb ein atomic Energie hat einen verhältnissmäßig kleineren antrieb, als "monsterwoofer" wie ein Helon udn auch einen leichtere membran, verdrängt aber gleichzeitig recht viel luft, was beim bass ja "von vorteil" ist :-)

diese haben dann auch einen höheren wirkungsgrad und erfreuen schon mit geringer leistungszufuhr (500Wrms) mit netten pegeln, was dem geldbeutel zu gute kommt.

um das gleiche pegelniveau mit einem 25er bei gleicher gelassenheit zu erreichen, sind einfach finanziell höhere investitionen zu tätigen, denke da wirst auch du mir zustimmen. dass der klang an sich unter umständen nicht ganz so präzise ist, wie beim DD (ich nehm einfach mal die beiden beispiele), wird sicher dcer fall sein...aber: man muss wissen, was man will..mit reicht (mittlerweile) die präzision meines ESX SX 1522 an meiner Rodek R1900N, obwohl sicher viele leute hier im forum über diese kombi anderer meinung sind.

mehr wollte ich eigentlich garnet sagen :-)
DarkSubZero
Stammgast
#88 erstellt: 21. Mrz 2008, 21:33
Ich nehme dir nichts böse ich habe nur das Gefühl wir reden an einander vorbei.

Du verallgemeinerst ziemlich gerne und das wird hier im Forum nicht gerne gesehen deshalb bin ich auch etwas näher drauf eingegangen und habe dir bespiele gebracht, dass es nicht immer so sein muss wie du schreibst.

Es gibt natürlich Fälle wo es zutrifft aber halt auch welche wo nicht.

Aus meiner Sicht hat es keinen Sinn bzw wirds den Threadhersteller nicht weiterbringen wenn wir hier weiter debattieren im Grunde vergleichen wir eh Äpfel mit Birnen.

Ansonsten: Frohe Ostern!
wallah
Stammgast
#89 erstellt: 26. Mrz 2008, 01:03

eiskalt schrieb:
was n körperbass ?

also wenn du "nur" 500rms für den "körperbass" hast, würde ich mir ne grosse membran mit anständig wirkungsgrad in ein grosses br häuschen stecken

also nix 12" sonnern 15" oder 18" oder 21"
natürlich gehts gehäuse dann schnell ma über 100l...

wenn du die so ne wirkungsgradverarmte wurstsicke reinbaust, wirste da schon mehr als 500rms verschüren müssen, dass da anständig was rauskommt



mfg eis



hab noch nirgends ein 21" car chassis gefunden, wer hat sowas für 200-300 euro??
mfg wallah
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Golf3Cruiser am 10.01.2008  –  Letzte Antwort am 28.01.2008  –  8 Beiträge
Welchen Woofer?
Aphrodite am 14.09.2005  –  Letzte Antwort am 15.09.2005  –  34 Beiträge
suche volumen für´nen woofer
Mariuz am 09.11.2005  –  Letzte Antwort am 10.11.2005  –  25 Beiträge
Woofer???
Guano am 26.03.2006  –  Letzte Antwort am 27.03.2006  –  11 Beiträge
***Welchen Woofer würdet Ihr empfehlen***
Aphrodite am 11.02.2006  –  Letzte Antwort am 12.02.2006  –  8 Beiträge
nochmal woofer
Bytexivex am 22.03.2005  –  Letzte Antwort am 26.03.2005  –  12 Beiträge

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