Frage an die Akustiker: Stehende Wellen, was kann man dagegen machen?

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dee-jay
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mai 2007, 16:36
Hallo,
ich hab in meinem Zimmer eine echt schlechte Akustik, das liegt größtenteils an den stehenden Wellen. Habe im Moment nur ein kleines Brüllwürfelsystem, bin aber am überlegen standboxen zu kaufen, allerdings ist es so, wenn ich die kaufen würde, der Bass derselbigen nicht ausreichend an der Hörposition ankommt. Das Habe ich mit Partylautsprechern getestet.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass man da irgendwas gegen machen kann?

Bedanke mich im vorraus.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mai 2007, 16:44

Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass man da irgendwas gegen machen kann?


einfachste möglichkeiten
-boxen verschieben
-hörplatz wechseln
-equalizer

teurere möglichkeit:
-dipol subwoofer bauen und im nahfeld einsetzen
-mehrere herkömmliche subwoofer

teure möglichkeit:
-DBA
AHtEk
Inventar
#3 erstellt: 13. Mai 2007, 16:50
kann da meinen vorredner nur anschließen..

wenn du ein brüllwürfelseystem hast...stell den subwoofer mal an deine hörposition...lass ihn brummen,....gehts in der hocke in dein zimmer durch...und schaust wo er am wenigstens brummt und da stell ihn mal hin....und schaust dann ob der bass besser ist^
dee-jay
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mai 2007, 17:11
das problem ist: ich kann den Hörplatz nicht ändern. Mit dem Brüllwürfelsystem ist es nun gut, weil Hörplatz ist das Bett und der Sub liet darunter

Hauptsächlich geht es nun darum, dass ich halt wohl Standboxen haben will, aber mir die ja so gesehen nichts bringen, wenn der Bass nicht durchkommt.
Ich hab im Wikipedia was davon gelesen dass Stehende Wellen entstehen wenn 2 Frequenzen auf der selben Phase oder so liegen? Dann müsste man ja eigentlich nur die Phasen drehen und gut ist?
AHtEk
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2007, 17:14
das könnte das problem läsen...muss es nicht..um welches brüllwürfelsystem handelt es sich?

vllt kommt auch kein ton an..weil sich untern bett der bass staut und sich gegenseitig auslöscht..daher..stell ihn mal vors/neben/hinters bett
dee-jay
Stammgast
#6 erstellt: 13. Mai 2007, 17:25
unterm Bett ist es nun super gut, es ist ein Canton Movie 10MX. Angenommen ich würde mit Standboxen holen, dann würde der Sub da liegen bleiben, weil er da an der Besten Position ist.

Nur mache ich mir halt Sorgen darum, wie es ist, wen ich nun die Standboxen habe, weil werde die im Receiver dann auch auf groß stellen. Da ich relativ viel Musik Höre, wird der Bass dann aber über die Standboxen gehen, aber wenn ich dann auf der Hörposition keinen Bass höre, dann ists ja langweilig

es geht nun nichtmehr um das Brüllwürfelsystem, sondern um Standboxen, die noch nicht vorhanden sind..
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mai 2007, 19:50
mit standboxen hättest du die variante:


-mehrere herkömmliche subwoofer


genommen. mehrere basslautsprecher regen den raum automatisch gleichmäßiger an.

obs am ende für dröhnfreien musikgenuss reicht ist ne andere frage, zwei standboxen sind auf jeden fall unkritischer als ein einzelner subwoofer.
Riemuwde
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mai 2007, 21:30
Hallo deejay,
schwieriges Thema. Du musst entweder die Lautsprecher oder den Höhrplatz verändern!
Ein Subwoofer sollte nicht irgendwo im Raum stehen, obwohl das allgemeine Meinung ist.
Über den Klirr bei höheren Lautstärken lässt er sich dann doch orten.
Außerdem beeinflussen die Laufzeiten, zwischen Bass und Obertönen, das Empfinden, der Wahrnehmung des Basses.
Unser Kollege Poisen Nuke hat dazu einen Grundlagen Thread geschrieben (gilt genauso wenn der Bass von Standlautsprechern kommt!)!
Ich finde den Beitrag leider im Moment nicht, vielleicht mailst du Ihn aber einfach mal an!
Des weiteren hilft nur.
Blatt Papier, Zollstock und viel Mut zum Experimentieren.

Gruß Uwe
dee-jay
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2007, 22:20
Habe gerade mal im Heco Prospekt gelesen, dass abgerundete Boxen an den Seiten so wie es die Heco Victa sind, dass das gegen Stehende Wellen wirkt oder so? Stimmt das?
Riemuwde
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jun 2007, 22:57
absoluter Frischkäse!

Gruß Uwe
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Jun 2007, 23:17
wenn die wellenlängen "in das gehäuse passen" kann es zu stehenden wellen im gehäuse kommen. das kann ärgerlich sein.

die begründung mit den rundungen würde ich aber eher in der optik sehen
Schlappohr
Inventar
#12 erstellt: 02. Jun 2007, 23:33
die sind gegen kantenbrechung und daraus resultierenden phantomschallquellen.

noch nicht gesagt wurde, dass die stehenden wellen, wenn du tieftonabsorber einsetzt, schneller abklingen und sich nicht mehr so stark auswirken. da gilt aber auch: teuer, und braucht viel platz.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Jun 2007, 11:40
es geht eher um die stehenden wellen im gehäuse.

um die kantenbrechungen an den seiten zu verhindern sind die rundungen der lautsprecherfront zu... "eckig". sie müssen in einem verhältniss zur wellenlänge stehen, was recht starke anphasung erfordert.
Schlappohr
Inventar
#14 erstellt: 03. Jun 2007, 12:20
ach ja, da war ich auf dem falschen dampfer
dachte es geht um abrundungen an der schallwand...
also, volle zustimmung
dee-jay
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jun 2007, 13:40

MusikGurke schrieb:
es geht eher um die stehenden wellen im gehäuse.

um die kantenbrechungen an den seiten zu verhindern sind die rundungen der lautsprecherfront zu... "eckig". sie müssen in einem verhältniss zur wellenlänge stehen, was recht starke anphasung erfordert.


mhm das verstehe ich nicht so ganz.

ich zitiere auch nochmal den Satz im Heco Prospekt:


Heco Victa Prospekt schrieb:

[...]Das aus massivem MDF hergestellte Gehäuse ist zur Reduzierung von stehenden Wellen seitlich gerundet und intern zusätzlich Versteift. Dadurch entsteht eine resonanzarme Konstruktion, die optimale Vorraussetzungen für die Chassis und die Bassreflexabstimmung bietet. [...]


also was heißt das nun?^^
Schlappohr
Inventar
#16 erstellt: 03. Jun 2007, 14:53
das heißt: bla bla bla...

also, eine lautsprechermembran erzeugt schalldruck, indem sie sich vor und zurück bewegt. damit entsteht der schalldruck natürlich vor der membran genauso wie hinter der membran.
die schallenergie VOR der membran breitet sich im raum aus und erzeugt den ton und verursacht die stehenden wellen im raum.
die schallenergie HINTER der membran ist im gehäuse "gefangen", welches ja im übertragenen sinne auch ein "kleiner raum" ist, in dem es stehende wellen geben kann. diese können durch die mebran wieder nach aussen dringen und eine hörbare resonanz erzeugen. da stehende wellen zwischen parallelen wänden entstehen, soll eine gerundete gehäusewand diese moden im inneren des lautsprechergehäuses verhindern. der effekt ist aber eher gering, so dass es wirklich mehr um die optik geht. (vereinfachte darstellung..! )

das hat mit deinem hörraum aber nichts zu tun!

der rest der beschreibung bezieht sich darauf, dass das gehäuse durch die massive bauweise wenig schwingen soll.

das mit der kantenbrechung ist wieder 'ne ganz andere baustelle und hat mit stehenden wellen gar nichts zu tun.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jun 2007, 14:55
hast du schonmal nen hochtöner gesehen? die sind oft genug hinten abgeschlossen, sieht aus als hätte man nen blechtopf drübergestülpt.

oder ein mitteltöner ist bei vielen boxen in einem seperaten volumen untergebracht.

der abgestrahlte schall hat eine wellenlänge die größer ist als die kammer. es gibt also keine wellenausbreitung im eigentlichen sinne, eher eine konstante druckänderung im gesammten gehäuse (wie in einer fahrradpumpe).

wenn die wellen "in das gehäuse passen" kann es auch zu stehenden wellen kommen. das bedeutet, dass der widerstand der luft hinter den membranen frequenzabhängig ist & es zu resonanzen kommen kann.

in wie weit das bei der lautsprecherkonstruktion ein wirkliches problem ist, das ist natürlich ne andere frage. ich vermute stark, die kundschaft soll beim lesen des datenblatts vermuten, dass sich stehende wellen im raum nicht ausbilden, was natürlich nicht der fall ist.



Das aus massivem MDF hergestellte Gehäuse ist zur Reduzierung von stehenden Wellen seitlich gerundet und intern zusätzlich Versteift. Dadurch entsteht eine resonanzarme Konstruktion, die optimale Vorraussetzungen für die Chassis und die Bassreflexabstimmung bietet.


bassreflex ist eine billige und somit beliebte möglichkeit an guten wirkungsgrad und tiefbass zu kommen, führt leider zu schlechtem impulsverhalten im vergleich zu geschlossenen lautsprechern.

mdf ist preiswert und stabil, quasi der standart für den boxenbau. klappert also nix.


um die kantenbrechungen an den seiten zu verhindern sind die rundungen der lautsprecherfront zu... "eckig". sie müssen in einem verhältniss zur wellenlänge stehen, was recht starke anphasung erfordert.


wenn ein treiber schall ausstrahlt, bewegt sich dieser nicht nur nach vorne.

bei tiefen frequenzen strahlt der schall kugelförmig ab, bei mittleren bis hohen frequenzgen geht das ganze in leichte bündelung über, er strahlt halbkugelförmig.

der übergang zwischen kugel und halbraumstrahler sollte nicht plötzlich geschehen (einbrüche im frequenzgang möglich) sondern etwas sanfter. daher werden oft die kanten etwas abgerundet. damit das etwas bringt, muss die "rundung" in der größenordnung der betroffenen wellenlänge sein. das ist bei wenigen boxen erfüllt.

desweiteren sind "ecken" in der nähe der treiber punkte an welchen sich der schall stört, diese kann man sich als parasitäre schallquellen vorstellen, welche sich dann mit dem "orginal-schall" überlagern. wann man z.b. den hochtöner mitten auf einer runden scheibe anbringt kann das ein problem werden, wenn man ihn nicht symetrisch einbaut wirds besser.
Riemuwde
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jun 2007, 15:55
@ alle,
abgerundete Gehäusekanten, sollen ,wie schon von einem Kollegen referiert, die parasitären Schallquellen entschärfen!
Die Auswirkungen diese Phänomen ist aber Wellenlängenabhängig , bei einem Basslautsprecher, ist dieses Vorgehen sinnlos, da die Wellenlänge groß im Vergleich zur Schallwandabmessung ist, und durch Beugung um die Schallwand der Lautsprecher Kugelförmig abstrahlt.

Bei einer angenommenen Wellenlänge von 50 Hz ~ 6m, bedeuteten
6cm bis zur Schallwand einer Phasenverschiebung von 3,6 Grad, der parasitären zur gewünschten Schallwelle.

Bei einem Mitteltöner dessen aktive Membranfläche, wohl eher
20cm vom Schallwandrand entfernt sein würde gilt.

400 Hz lamda 82,5 cm 87,27 Grad, bei 90 Grad liegt das Maximum der erste Halbwelle!
Das abrunden dürfte auch nur dazu führen das Pegel, und frequenzmaßige Verteilung, der parasitären Schallquellen verschliefen wird.
Nun will ich nicht behaupten das , dass abrunden der Gehäusekanten nichts bringt!
Aber für einen Subwoofer ist das Käse (Frischkäse).

Gruß Uwe
Schlappohr
Inventar
#19 erstellt: 03. Jun 2007, 16:10
schön gesagt

dem threadersteller ging es imho mehr um die stehenden wellen und die verwirrende heco-beschreibung.
das mit der kantenbrechung hatte ich aus versehen ins spiel gebracht
Riemuwde
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jun 2007, 16:31
Hallo Schlappohr,
hatte oben im Thread schon mal was zum Thema gesagt!
Im anderen Fall helfen nur Blatt Papier, Zollstock, Taschenrechner und Gehirnschmalz.
Absorberkisten bauen und hässlich da hin stellen,hin hängen, wo sie den Schall vernichten, der am Höhrplatz zu Störungen führt.
Ich empfehle zum Selbststudium, den Thread von Kollege Poisen
Nuke!
Da ich aber keinen kenne der das gemacht hat, und auch noch von keinem gehört habe der das gemacht hat, es selber auch nicht tun würde (Da ich an meinem Leben hänge!), schlage ich so etwas überhaupt nicht vor!

Gruß Uwe
Ydope
Inventar
#21 erstellt: 03. Jun 2007, 21:47

Riemuwde schrieb:
Hallo Schlappohr,
Da ich aber keinen kenne der das gemacht hat, und auch noch von keinem gehört habe der das gemacht hat, es selber auch nicht tun würde (Da ich an meinem Leben hänge!), schlage ich so etwas überhaupt nicht vor!


So ungefähr würde eine komplette Anpassung aussehen:
http://picasaweb.google.com/spacefolder/ControlRoomTrapsAndCloud

Sicher nicht das normale Wohnzimmer...
dee-jay
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jun 2007, 22:08

Ydope schrieb:

Riemuwde schrieb:
Hallo Schlappohr,
Da ich aber keinen kenne der das gemacht hat, und auch noch von keinem gehört habe der das gemacht hat, es selber auch nicht tun würde (Da ich an meinem Leben hänge!), schlage ich so etwas überhaupt nicht vor!


So ungefähr würde eine komplette Anpassung aussehen:
http://picasaweb.google.com/spacefolder/ControlRoomTrapsAndCloud

Sicher nicht das normale Wohnzimmer...


mhm ich glaub da muss ich dann das einfach mit den neuen Boxen wenn ich die denn bekomme (noch sind meine Eltern dagegen, weil ich noch zu hause wohne (schüler) und die auch gerne ihre Ruhe hätten; unser Haus ist sehr hellhörig)

Das auf dne Bildern sieht gar nicht mal schlecht aus, allerdings könnt ich das selbst in meinem Zimmer auch nicht realisieren.

ich bedanke mich schonmal für die ganzen Antworten!
Riemuwde
Stammgast
#23 erstellt: 03. Jun 2007, 22:14
Hallo dee-jay,
stehende Wellen lassen sich durch andere Lautsprecher nicht beseitigen, sie sind ein Problem des Raumes!
Also Boxen oder Höhrplatz anders anordnen (Zimmer umstellen, oder nur Anlage), alles andere ist vergebene Liebesmüh.

Gruß Uwe
dee-jay
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jun 2007, 15:22
jaja aber es heißt doch mehrere Basslautsprecher regen den Raum besser an, zurzeit hab ich ja nur einen Subwoofer (Brüllwürfelsystem) und naja die Hecos haben je 1x Tieftöner und je 1x Tief-Mitteltöner.

und der Sub wird ja auch noch weiter verwendet...^^
Riemuwde
Stammgast
#25 erstellt: 04. Jun 2007, 21:24
Hallo Dee-Jay,
das ist wohl wahr, aber eine reine Diskussion über Schallfelder, halte ich für nicht fruchtbar!
Physik und Wahrnehmung laufen nicht immer miteinander.
Also ein Bass, in der Stereomitte, oder Stereolautsprecher.

Gruß Uwe
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Jun 2007, 23:51
das ohr hat die undankbare eigenschaft, einen so aufgestellten subwoofer in einigen wohnungen orten zu können.
Riemuwde
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jun 2007, 20:43
Hallo Musikgurke,
wenn wir uns einig sind, das nur Frequenzen über 80 Hz ortbar sind, dann kann ein Sub nur über seinen Klirr, geortet werden.

Nun denke ich das, da die meisten basshaltigen Instrumente in der Stereomitte angesiedelt sind, es dem Gehirn eher gelingt den Klirr, als Obertöne der Musik zuzuordnen.
Außerdem führen Laufzeitunterschiede zwischen Grund und Obertönen zu einer falschen Wahrnehmung (Bass weich und schwammig z.b. ).
Ein rechnerisch gleichmäßig verteiltes, und optimales Schallfeld,mit Multisubaufstellung, muss so nicht unbedingt dazu führen das die Basswahrnehmung auch optimal wird.
Einfachste Möglichkeit die Ortung sinnvoll zu vermindern sind
überdimensionierte Subwoofer, 4 x 30 cm Chasis, wo vom Pegel,
1 x 25 cm gereicht hatte.

Gruß Uwe
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Jun 2007, 20:59
hi Riemuwde


enn wir uns einig sind, das nur Frequenzen über 80 Hz ortbar sind, dann kann ein Sub nur über seinen Klirr, geortet werden.


in der regel schon, das gehör kann leider bei symetrischem reflektionsschall ortungsinformationen herausrechnen. ein schlecht aufgestellter subwoofer kann also auch geortet werden.

wenn man den sub "gut" aufstellt, würde ich auch noch ein stück über die 80hz gehen. wir liegen also wirklich nicht weit auseinander.



Außerdem führen Laufzeitunterschiede zwischen Grund und Obertönen zu einer falschen Wahrnehmung (Bass weich und schwammig z.b. ).


die kriegst du mit den gängigen subwoofern nicht ausgeglichen, leider.



Einfachste Möglichkeit die Ortung sinnvoll zu vermindern sind


im einzelfall ausprobieren

ich hab meinen subwoofer ne ganze zeit hin und hergeschleppt, bis ich zufrieden war.


[Beitrag von MusikGurke am 05. Jun 2007, 21:00 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jun 2007, 21:17
Hallo Musikgurke,

das gehör kann leider bei symetrischem reflektionsschall ortungsinformationen herausrechnen. ein schlecht aufgestellter subwoofer kann also auch geortet werden.


Kannst du das näher beschreiben?


ch hab meinen subwoofer ne ganze zeit hin und hergeschleppt, bis ich zufrieden war.


Das machen Profis So!


die kriegst du mit den gängigen subwoofern nicht ausgeglichen, leider.


Man kann es aber versuchen, und mit noch mehr probieren, versuchen zu Optimieren.

Ungängige Subwoofer sind für mich Schallzeilen, 20 cm Papiertieftöner, von Wand zu Wand, und von der Decke bis zum Boden, den dann reduziert sich die Menge der Raummoden, auf die einer Raumachse!
Diese dürften sich dann relativ leicht bedämpfen lassen!
Das geht natürlich, je nach Raumgröße, mächtig ins Geld.

Gruß Uwe
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Jun 2007, 10:19

Kannst du das näher beschreiben?


ich habe das inzwischen mehrmals von glaubwürdigen leuten gehört, eine begründung hat bisher aber keiner gegeben.


Man kann es aber versuchen, und mit noch mehr probieren, versuchen zu Optimieren.


aye. ich persönlich bin im moment sogar mit einer single-sub lösung zufrieden. besser gehts natürlich immer.
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