HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » TSE Akustik | |
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TSE Akustik+A -A |
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Autor |
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UweM
Moderator |
#1 erstellt: 26. Jan 2009, 14:01 | |
Hallo, ich habe mich letzlich nach Lieferanten von Plattenabsorbern umgesehen und hier scheint TSE Akustik zu den günstigsten zu gehören. Konnte schon jemand Erfahrungen damit sammeln? Ist die Qualität in Ordnung? Grüße, Uwe [Beitrag von UweM am 26. Jan 2009, 14:01 bearbeitet] |
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Ydope
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jan 2009, 18:59 | |
Weiß ich nicht, MB Akustik hat auch welche. Solange du aber nicht nur an den flachen Wänden etwas machen kannst/willst, wären aber Kantenabsorber erstmal hilfreicher, da sie breitband wirken im Gegensatz zu Plattenresonatoren. Bei Räumen < 30 qm sowieso. Gruß |
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UweM
Moderator |
#3 erstellt: 26. Jan 2009, 21:37 | |
Hallo Ydope, nach allem was ich bisher gelesen haben, gelten Plattenabsorber im Bereich <100Hz als deutlich wirksamer. Die Teile von MB sind zu groß zum Aufstellen (100 x 100 x 45cm) Grüße, Uwe |
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boarder
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jan 2009, 13:35 | |
Hallo, die Plattenresonatoren erscheinen mir identisch mit der in der Klang und Ton veröffentlichten Bauanleitung. Kannst Du Dir auch ohne Probleme selber basteln, hab ich auch mit Erfolg gemacht. Siehe hier: http://www.hifi-foru...d=72&thread=2315&z=2 |
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UweM
Moderator |
#5 erstellt: 27. Jan 2009, 14:41 | |
Hallo boarder, das klingt ja sehr interessant. Hast du die Bauanleitung noch (in mailbarem Zustand?). Die Diskussion über die VPRs macht mich auch neugierig, scheint ja ein Universalproblemlöser zu sein. Grüße, Uwe |
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Ydope
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jan 2009, 14:46 | |
Mag sein (hängt sehr von der Art der Kantenabsorber ab), aber der Bassbereich geht bis ca. 300 Hz und ein Plattenreso wirkt nennenswert höchstens über eine Oktave. Außerdem wird der Bereich oberhalb 70-80 Hz meist als der Bereich angesehen, wo Bassinstrumente ihre Klarheit begründen. Am wirksamsten ist der Plattenreso in der Raumkante und dort nimmt er dann Platz weg, den Steinwolle o.ä. nutzen könnte, um den gesamten Bassbereich zu verbessern. Gleichzeitig sind die Kanten der wirksamste Ort für Bassabsorption. In der Summe daher der Schluss, dass in einem normalen Raum, falls möglich, Kantenabsorber erstmal den optimalen ersten Schritt darstellen. Aber sorry für meinen missionarischen Eifer, Plattenresos werden zweifelsohne auch nutzen. Gruß PS: Zum Vergleich von VPRs und Kantenabsorbern gibt es hier den einzigen mir bekannten Test: http://www.casakusti...msg4910.html#msg4910 |
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UweM
Moderator |
#7 erstellt: 27. Jan 2009, 15:12 | |
Hallo Ydope, deine Signatur kann ich mittlerweile voll und ganz nachvollziehen. Kein Grund sich zu entschuldigen, ich bin für jeden Hinweis dankbar. Letztlich kommt man um das Probieren nicht herum gerade wenn man sich durch das Internet wühlt und dabei regelmäßig auf gegenteilige Aussagen trifft. Die Verwendung von Plattenresonatoren schließt bei mir die Verwendung von Kantenabsorbern nicht aus. Grüße, Uwe |
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boarder
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Jan 2009, 08:14 | |
Hallo, die Anleitung für den Plattenresonator war mal in der K+T 01/2005 und Heimkino 10/2003. Leider kann ich die K+T nicht mehr auftreiben, gestern alles abgesucht, weg... Viele Grüße, Marcel |
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UweM
Moderator |
#9 erstellt: 28. Jan 2009, 09:09 | |
Hallo Marcel, schade, aber danke für´s suchen. Vielleicht kommt man über den Verlag an eine Kopie. Es scheint dezeit auf Selbstbau hinauszulaufen, da sich TSE auf mein Mail bzgl. eines Angebotes nicht rührt. Grüße, Uwe |
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boarder
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Jan 2009, 09:46 | |
UweM
Moderator |
#11 erstellt: 28. Jan 2009, 10:39 | |
Prima! vielen Dank, Uwe |
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boarder
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Jan 2009, 11:22 | |
Hallo Uwe, wenn Du Dich zum Eigenbau entschließen soltest, berichte dochmal Deine Erfahrungen. |
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UweM
Moderator |
#13 erstellt: 30. Jan 2009, 10:01 | |
Hallo, mittlerweile habe ich den Bauplan von K+T vorliegen. Interessanterweise scheint er in einigen Foren von Teilnehmern realisiert worden zu sein, allerdings mit der Abweichung, dass diese eine Rückwand vorgesehen haben, während der K+T-Bauvorschlag die Raumwand als Rückwand nutzt und zusätzlich anmerkt, das ganze würde bei "Leichtbauwänden" nicht funktionieren. Ich wollte eigentlich auch Flexibilität bei der Aufstellung behalten frage mich nun aber ob bei einer allseits geschlossenen Kiste die angegebenen Formeln noch gelten. Meinungen hierzu? Grüße, Uwe |
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boarder
Stammgast |
#14 erstellt: 30. Jan 2009, 10:25 | |
Wichtig ist, dass Du das Volumen bzw. die Tiefe entsprechend der Abstimmfrequenz beibehälst. Ich habe meine Platten direkt auf die Wand geschraubt und mit Silikon abgedichtet. Mit einer 19mm MDF Rückwand sollte das aber genauso funktionieren. |
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UweM
Moderator |
#15 erstellt: 30. Jan 2009, 11:04 | |
Hallo Marcel, danke, ich denke ich nehme den Selbstbau in Angriff, sobald ich von Reinhard (Hörzone) die externe Soundkarte geliehen bekomme, mit der ich die Problemfrequenzen genauer bestimmen kann. Grüße, Uwe |
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Ydope
Inventar |
#16 erstellt: 30. Jan 2009, 14:29 | |
Wie groß ist denn der Raum? Gruß |
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UweM
Moderator |
#17 erstellt: 30. Jan 2009, 15:25 | |
Ydope
Inventar |
#18 erstellt: 30. Jan 2009, 17:56 | |
OK, ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber auf jeden Fall würde ich von der schrägen Aufstellung absehen. Damit wirst du nie eine brauchbare Stereoabbildung erhalten. Bei 17 qm ist das Suchen von "Problemfrequenzen" m.E. sinnlos. Jede Frequenz im Bassbereich ist letztendlich eine Problemfrequenz. Wenn du an verschiedenen Positionen im Raum misst, wirst du das feststellen. Daher wäre Breitband-Absorption mittels Kantenabsorbern der beste Weg. Die können auch bei 50 Hz noch wirken (siehe z.B. http://www.casakusti...msg2942.html#msg2942 vierter Durchgang) Mit Plattenresos bräuchtest du schon mehrere verschiedene Typen gleichzeitig, um den ganzen Bassbereich (<300 Hz) abzudecken. Und es ist weitaus aufwändiger, damit einen nennenswerten Anteil der Kantenfläche abzudecken. Beispiel: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,37.0.html Gruß |
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