HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Noppenschaumstoff zur Akustikverbesserung geeignet... | |
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Noppenschaumstoff zur Akustikverbesserung geeignet ?+A -A |
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Autor |
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Theoby
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Okt 2009, 09:13 | ||
Hallo, was haltet ihr von diesen Schaumstoffplatten zur Hallminderung und Akustikverbesserung. Wäre ne preiswerte Sache. Wenn man einen Teil der Wände damit auskleidet (und für die bessere Optik viell. noch mit einem Stoff bespannt). Hat jemand das schon ausprobiert und mit welchem Ergebnis. Danke schonmal |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Okt 2009, 18:57 | ||
Wenn du onehin vorhast die Absorber mit Stoff zu bespannen bietet sich Steinwolle an. Die wirkt besser, kostet weniger und die Optik wäre bei dir ja kein Thema. |
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Theoby
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Okt 2009, 19:44 | ||
Naja.. Optik is schon ein Thema. Möchte ja in meinem Wohnzimmer keine Warenlageratmosphäre oder ähnliches. Aber man kann leider nicht alles haben (preiswert und schön). Vielleicht sollte ich einfach noch bisschen Geduld bewahren und das etwas später in Angriff nehmen. |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Nov 2009, 07:00 | ||
Die Optik des Dämmmaterials ist kein Thema wenn man die Absorber mit Stoff bespannt. |
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Theoby
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 01. Nov 2009, 14:16 | ||
Ach so meintest du das? Alles klar |
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Fussel_804S
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Nov 2009, 12:09 | ||
Hallo,entschuldigung, dass ich hier so reinplatze. Aber es gibt alternativen zu Noppenschaumstoff, der dämpf oft nur die Höhen weg. Ich empfehle mal die beiden Webseiten www.r-t-f-s.de und www.hoerzone.de . Dort gibt es optisch ansprechenden Lösungen. Ich verwende selbst 4 Elemente von RTFS in meinem Hörraum. LG |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Nov 2009, 12:59 | ||
Hmm, für das Geld was da ein Set Absorber kostet hab ich meinen Raum komplett ausgestattet. Obwohl, für Akustikelemente sind die sogar recht günstig, die meisten Hersteller sind wesendlich "mutiger". Die Marge hat dann halt der Baumarkt, ein "Kantenabsorber" 60x60x120cm kostet dort 40€. Nachdem der recht groß ist kann man da 2 Platten pro Packung abzweigen und daraus noch ein paar dünnere Absorber bauen, somit kommt man mit 160€ auf 2 raumhohe Kantenabsorber und 2-4 dünnere für die 1. Reflektionen. Verschönerungen und gegebenenfalls Rahmen kosten halt extra. Damits halbwegs professionell klingt muß man nur darauf achten, daß man möglichst viele Absorber abdeckt. Großflächige poröse Absorber klingen im Hochton zu trocken. |
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Theoby
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 03. Nov 2009, 00:09 | ||
Gute Seite. Sehr anschaulich. Vor allem die Absorber mit Gemälde und die Decken Absorber mit LED Beleuchtung machen da schon auch optisch was her. Wenn man die noch nach Lust und Laune bemalen oder mit Stoff bespannen kann ist das sicher ne feine Sache. Nur halt nicht ganz billig. Die Frage wäre nur, wie man sie am besten anordnen würde. Die Eckabsorber würden bei mir eh nicht mehr reinpassen. Aber die flachen Absorber für die Wand wären ok. Da hätte ich genug Platz für. An der Decke is auch so ne Sache. Habe da solche Deckenbalken. Weiss nicht ob sowas dann dazupasst. |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 03. Nov 2009, 07:06 | ||
Wenn du eine einfache, bemaßte Skizze von deinem Raum machen könntest wäre das schnell geklärt. Einfache Lösung wäre mit 2 Leuten. Einer sitzt am Hörplatz, einer hält einen Spiegel an die Wand. Wenn man vom Hörplatz aus einen der Lautsprecher sieht ist das ein Punkt wo man einen Absorber verwenden könnte. Die an den Seitenwänden und an der Rückwand und Decke sind da besonders geeignet. Beim Boden ists schon ein riesen Vorteil wenn man keinen Couchtisch vor sich stehen hat. Ein dicker Teppich schadet auch nicht, allerdings gibts keine Flatterechos mehr wenn sich an der Decke ein Absorber befindet. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Nov 2009, 10:00 | ||
Man sollte und darf nicht ganz ausser Acht lassen, das es auch eine Rolle spielt welche Lautsprecher im Raum stehen, ein Dipol mag was anderes als ein herkömmlicher Lautsprecher. Reine Absorbtion macht ohnhin selten Sinn, die Kombination aus Absorbtion und Diffusion ist eigentlich das geeignete Mittel. pauschale Lösung gibts ja nicht so oft.. viele Grüße Reinhard |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Nov 2009, 10:19 | ||
Stimmt schon. Nur, wieviele Leute setzten tatsächlich um was technisch sinnvoll wäre. Ich beschränke mich inzwischen schon auf Vorschläge, die erfahrungsgemäß auch angenommen werden. Enthusiasten informieren sich für gewöhnlich in Eigenregie oder stellen gezieltere Fragen. Hab zumindest bisher wenig gute Diffusoren gesehen. Egal ob speziell dafür gebaut oder in Form von Möbeln. Vieles ist da eher Placebo. Regale wirken nur wenn man sie enstprechend einräumt, mit einer glatten Wand aus Büchern diffundiert man znichts. Blätter von Pflanzen sind meist zu klein um auf sinnvolle Bandbreite zu kommen, schallhart ist auch anderst. Sogar manche speziell gebaute Diffusoren schaffen gerademal eine Oktave, von 10cm tiefen Schröderdiffusoren als Kaufware mal abgesehen... Wenn man allerdings 2-3m Abstand zur Rückwand einhalten kann, mit nur 50cm Bautiefe kann man einen geschlossenen 2d Fraktaldiffusor nach Schröder bauen der wirklich einen Sinn hat. Anzahl der Einzelteile etwa 40Stk. pro Meter [Beitrag von Used2Use am 04. Nov 2009, 10:27 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Nov 2009, 12:14 | ||
ich empfehle grundsätzlich nach Möglichkeit einen Akustiker messen zu lassen, dann hat man wenigsten Daten um zu wissen wo es wirklich hapert... Fertige Diffusoren müssen nicht sooo teuer sein, teuer sind in der Regel welche aus Holz viele Grüße Reinhard |
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