Was sollte man bei der Wohnungssuche beachten?

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Besserlol
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:37
Abend,
habe vor in den nächsten 2 bis 6 Monaten aus Hotel Mama auszuziehen. Die Wohnung, besser gesagt das Wohnzimmer, sollte gute Voraussetzungen für eine akzeptable Akustik haben. Da ich auch nicht unbedingt mit den Nachbarn ärger haben will sollten die Wände dicker sein (nehme mal an das dämmt die Lautstarke ein wenig?). Außerdem ist mir klar, dass ein Wohnzimmer an sich schonmal keine optimale Akustik bietet, dass ist aber auch nicht mein Ziel. Denn ich möchte nur das beste aus meinen Mitteln rausholen & wie gesagt, vorallem die Nachbarn schützen

Mein Equipment: Noch keins! Kaufe ich mir erst nachdem ich ne Wohnung habe.

Also paar kurzfragen:
1) Große Fenster, bzw viele Fenster sind nicht gut? (helfen Vorhänge falls sie doch größer ausfallen?)
2) Mehr als 1 Zugang ist nicht gut? (sprich: Von Flur zum Wohnzimmer, & vom Wohnzimmer zur Küche)
3) Wände zu Nachbarn, ob die links rechts über oder drunter von mir wohnen. Wie dick bzw. aus was für einem Material sollten die Wände bestehen?
4) Welcher Bodenbelag ist zu empfehlen? Wobei ich Teppich schon ausschließe, allein schon wegen Pflegeaufwand

Sonst noch Punkte von euch die zu beachten sind? Oder auch Wege die Lautstärke nach außen zu mindern ohne einen haufen Zeit oder Geld zu investieren?

Danke schonmal.

#edit Vergessen zu erwähnen, es geht nur ums Musik hören und kein Heimkino 5.1 oder sowas


[Beitrag von Besserlol am 07. Mrz 2013, 23:41 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:40
Klaus-R.
Inventar
#3 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:09
Hallo,


Besserlol schrieb:
Außerdem ist mir klar, dass ein Wohnzimmer an sich schonmal keine optimale Akustik bietet, dass ist aber auch nicht mein Ziel.


Wenn man das glaubt, was z.B. im obigen link (hifi-alt.de) steht, dann wird das wohl so sein. Glücklicherweise ist dem nicht so, wie ein gründlicher Blick in die Fachliteratur zeigt, wobei ich NICHT die Audio-Gazetten meine.


Große Fenster, bzw viele Fenster sind nicht gut? (helfen Vorhänge falls sie doch größer ausfallen?)


Da Wohnraum, würde ich soviel Licht wie möglich reinlassen. Für Absorptionsgrade siehe http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RT60Koeff.htm

Zum Thema Erstreflexionen siehe meine Literaturauswertung:

http://www.casakustik.de/down/Fruehe_Reflexionen_+_Abb..pdf


Mehr als 1 Zugang ist nicht gut? (sprich: Von Flur zum Wohnzimmer, & vom Wohnzimmer zur Küche)


Zugänge sind strukturelle Schwachstellen, was dazu führt, daß die Stellen im Raum, an denen die Raumresonanzen Druckminima und -maxima haben, nicht mehr dort sind, wo die Theorie es sagt. Falls problematisch, lässt sich durch Platzierung von Lautsprechern und/oder Hörsessel viel machen. Also kein Thema, soviele Zugänge wie Du es für nötig achtest


Wände zu Nachbarn, ob die links rechts über oder drunter von mir wohnen. Wie dick bzw. aus was für einem Material sollten die Wände bestehen?


Am besten ist wohl gemauerte Doppelwand ohne Anker, danach wird wohl einfach gemauert kommen. Eine benachbarten Häusern/Wohnungen gemeinsame Betonplatte leitet den Schall ungemein gut.


Welcher Bodenbelag ist zu empfehlen? Wobei ich Teppich schon ausschließe, allein schon wegen Pflegeaufwand


Wenn Du das Zimmer mit anderen absorbierenden Materialien ausreichend ausstattest (schwere Vorhänge, Polstermöbel), könnte das ohne Teppich gutgehen, will sagen, der Raum wird nicht zu hallig. Im voraus schwer einzuschätzen.


Sonst noch Punkte von euch die zu beachten sind?


Oft angesprochen werden sogenannte "optimale Raumabmessungen". Vergiss es, alles Quatsch. Bei Bedarf kann ich eine ausführlichere Erklärung liefern (falls Englisch reicht, schau mal hier:
http://www.whatsbest...oom-dimension-ratios)


Oder auch Wege die Lautstärke nach außen zu mindern ohne einen haufen Zeit oder Geld zu investieren?


Eine ganz andere Baustelle, ohne strukturelle Massnahmen wohl kaum in den Griff zu bekommen. Ich kann bei Interesse mal das entsprechende Kapitel eines englischen Fachbuches als pdf schicken.


Klaus
ingo74
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:18


Wenn man das glaubt, was z.B. im obigen link (hifi-alt.de) steht, dann wird das wohl so sein. Glücklicherweise ist dem nicht so, wie ein gründlicher Blick in die Fachliteratur zeigt, wobei ich NICHT die Audio-Gazetten meine.

kannst du das mal näher erläutern..?!
Klaus-R.
Inventar
#5 erstellt: 08. Mrz 2013, 15:07
Hallo,


ingo74 (Beitrag #4) schrieb:


Wenn man das glaubt, was z.B. im obigen link (hifi-alt.de) steht, dann wird das wohl so sein. Glücklicherweise ist dem nicht so, wie ein gründlicher Blick in die Fachliteratur zeigt, wobei ich NICHT die Audio-Gazetten meine.

kannst du das mal näher erläutern..?!


Kann ich, brauch ich aber mindestens das Wochenende zu. Zum Thema Erstreflexionen steht alles Wissenswertes in der verlinkten Literaturauswertung. Falls Du des Englischen mächtig bist, lies Dir Tooles paper durch, da steht im Prinzip alles drin:

http://www.aes.org/tmpFiles/elib/20130308/13686.pdf


Klaus
Besserlol
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:45
Hab mir die Links noch nicht komplett durchgelesen, teilweise nur überflogen, aber ich sollt dazu sagen dass ich daraus keine Wissenschaft machen will wo ich was ausrechne oder Diagramme anschaue und auswerte. Auch will ich nicht meine Boxen und einen sogenannten Hörsessel so anordnen, dass man auf diesen Punkt mehr oder weniger perfekten Klang hat, was nebenbei auch nichts mit meinem eigentlichen Thema zu tun hat.

-> Nicht falsch verstehen ich bin dankbar für jede Hilfe & eventuell würde ich da nochmal nachfragen wenn es so weit ist, bzw die links durchlesen


Sooo ich hab jetzt nur noch fragen wegen der Lautstärke Dämmung nach außen. Was ich bis jetzt herauslesen konnte:
1) Boxen auf Gummimatte o.ä. stellen
2) Boxen nicht direkt vor einer Wand platzieren
3) Das Zimmer nicht kahl lassen. Also Bilder, Pflanzen, Möbel aufstellen
4) Da ich wohl ein Parkett oder Laminat Boden haben will, zumindest einen kleineren Teppich platzieren

Stimmt das so weit?
Und jetzt paar weitere Fragen:
5) Ich hab zwar keine ahnung, aber ich gehe leider davon aus, dass es in meiner Umgebung eher Betonwände sind. Hat man da Möglichkeiten etwas zu machen wenn man nicht gerade einen Umbau dieses Ausmaßes machen möchte http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-15216.html? Vilt was auf die Wand schmieren bevor man die Tapette draufmacht?
6) Da in Wohnungsanzeigen nie etwas über die Wände steht und mir der Vermieter sonst was erzählen kann. Wie kann ich bei einer Wohnungsbesichtigung eine "gute Wand" bzw eine "schlechte Wand" ausfindig machen?
Klaus-R.
Inventar
#7 erstellt: 10. Mrz 2013, 11:19

Besserlol (Beitrag #6) schrieb:
Hab mir die Links noch nicht komplett durchgelesen, teilweise nur überflogen, aber ich sollt dazu sagen dass ich daraus keine Wissenschaft machen will wo ich was ausrechne oder Diagramme anschaue und auswerte. Auch will ich nicht meine Boxen und einen sogenannten Hörsessel so anordnen, dass man auf diesen Punkt mehr oder weniger perfekten Klang hat, was nebenbei auch nichts mit meinem eigentlichen Thema zu tun hat.

-> Nicht falsch verstehen ich bin dankbar für jede Hilfe & eventuell würde ich da nochmal nachfragen wenn es so weit ist, bzw die links durchlesen


Was ich sagen wollte ist, daß die meisten Wohnräume akustisch in Ordnung sind, man braucht da nix zu „optimieren“. Allerdings lässt sich sowas schlecht im Voraus sagen, man muss schon dann Raum komplett eingerichtet vor Ohren haben. Das Thema Reflexionen und Bass würde ich erstmal vergessen, bei beiden kann man mit Aufstellung viel machen. Nachhallzeit ist eine andere Kiste, ein leerer Raum wird immer sehr halliger sein als ein eingerichteter, und wie es im eingerichteten Zustand sein wird, kann man so nicht sagen.


Sooo ich hab jetzt nur noch fragen wegen der Lautstärke Dämmung nach außen. Was ich bis jetzt herauslesen konnte:
1) Boxen auf Gummimatte o.ä. stellen
2) Boxen nicht direkt vor einer Wand platzieren
3) Das Zimmer nicht kahl lassen. Also Bilder, Pflanzen, Möbel aufstellen
4) Da ich wohl ein Parkett oder Laminat Boden haben will, zumindest einen kleineren Teppich platzieren


Massnahmen, die die Akustik im Raum selber ändern oder verbessern, wirken in der Regel nicht auch als Schallschutz nach aussen hin, daher sagte ich, Schallschutz ist eine komplett andere Baustelle.


Ich hab zwar keine ahnung, aber ich gehe leider davon aus, dass es in meiner Umgebung eher Betonwände sind. Hat man da Möglichkeiten etwas zu machen wenn man nicht gerade einen Umbau dieses Ausmaßes machen möchte http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-15216.html? Vilt was auf die Wand schmieren bevor man die Tapette draufmacht?


Falls Erstreflexionen wirklich ein Problem sein sollten, hilft eine solche Massnahme nicht. Im Bassbereich (Raumresonanzen) wirkt sie sowieso nicht, da die Wellenlängen sehr gross sind, alle Massnahmen sind daher zwangsläufig gross und/oder dick.

Was den Schallschutz angeht: frag mal den Vermieter oder Makler, ob Du mal abends ein paar Stunden in der Wohnung sein darfst, dann bekommst Du einen Eindruck.

Was die noch zu kaufenden Lautsprecher angeht, unbedingt die Frequenzgänge anschauen, gerade die ausserhalb der Achse, denn diese bestimmen, wie sich die Erstreflexionen verhalten. Den Hersteller anschreiben und danach fragen, wenn dieser keine rausrückt und nur blöde Ausflüchte macht, was bisher meine Erfahrung war, dann hat er keine Ahnung und/oder was zu verbergen, also bei ihm nicht kaufen.

Klaus
Klaus-R.
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2013, 11:34
Hallo ingo,


ingo74 (Beitrag #4) schrieb:


Wenn man das glaubt, was z.B. im obigen link (hifi-alt.de) steht, dann wird das wohl so sein. Glücklicherweise ist dem nicht so, wie ein gründlicher Blick in die Fachliteratur zeigt, wobei ich NICHT die Audio-Gazetten meine.

kannst du das mal näher erläutern..?!


http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf

Da steht:

"Raumakustik
Kaum ein Händler oder Zeitschrift wagt sich an dieses Thema heran...
Wir haben einen kleinen Aufsatz zusammengestellt, damit der wirklich an Musik oder Mehrkanal interessierte Kunde ein Basiswissen zu diesem komplexen Thema erhält."

Der Autor dieses kleinen Aufsatzes hat sich sicherlich, mit bester Absicht, Mühe gegeben. Aus dem Folgenden dürfte deutlich werden, daß in diesem Bereich noch etliche Lücken zu schliessen wären.

Folgende Punkte bedürfen einer Klarstellung:

1. ..die Akustik des Hörraums die wichtigste Komponente der Wiedergabekette darstellt.

Das ist eine Botschaft, die von vielen verkündet, die durch häufiges Wiederholen jedoch nicht richtiger wird. Der Wiedergaberaum mit seinen Einflüssen ist das letzte Glied in der Kette, doch wie gross diese Einflüsse letztendlich werden, hängt von anderen Dingen ab als vom Raum als solchem, zusammengefasst von der Interaktion Lautsprecher – Raum: Aufstellung der Lautsprecher bestimmt a) das Verhalten im Bass (nahe Begrenzungsflächen, Raumresonanzen), b) Pegel und Spektrum der Erstreflexionen. Ein wesentlicher Faktor bei letzterem ist das Abstrahlverhalten der Lautsprecher. Ein weiterer Faktor ist die Platzierung des Hörsessels, denn diese hat einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Raumresonanzen, sowie auf Pegel und Spektrum der Erstreflexionen.

2. Raummoden: Wenn nun zwei parallel zueinander stehende Wände im Raum vorhanden sind, die im Abstand der halben oder viertel Wellenlänge voneinander entfernt sind, geschieht das gleiche auch bei der anderen Wand. Die Schallwelle wird von einer Wand zur anderen reflektiert, ohne nennenswert an Druck zu verlieren. Die Frequenz wird lauter als die höheren, da sie nicht abgebaut werden, der Bassbereich wird als brummig und wummernd empfunden.

Falsch! In welchem Masse eine Raummode angeregt wird, hängt einzig und allein von der Aufstellung der Lautsprecher ab, denn diese bestimmt, in welcher Phasenlage die zur Wand hinlaufende Welle auf der Wand auftrifft, und diese Phasenlage ist es, die den Pegel der resultierende Mode bestimmt. Steht der Lautsprecher direkt an einer Wand oder in einem Abstand einer halben Wellenlänge vor der Wand (Orte mit Druckmaximum), wird die Resonanz mit maximalem Pegel angeregt, steht er im Abstand einer viertel Wellenlänge (Ort mit Druckminimum), wird die Resonanz gar nicht oder kaum angeregt. Gleiches gilt für den Hörplatz: ist er direkt an der Wand oder im Abstand einer halben Wellenlänge, wird die Resonanz mit maximalem Pegel wahrgenommen, ist er im Abstand einer viertel Wellenlänge, wird die Resonanz kaum oder gar nicht wahrgenommen.

3. Raummoden: Falls der Raum nun ganzzahlige Wandverhältnisse hat, wird eine bestimmte Frequenz drei mal lauter als alle anderen Bassfrequenzen. Hat der Raum z.B. die Abmasse 10 x 5 x 2.5m, wird die Frequenz 68.8 um das dreifache (!) überhöht!

Nicht unbedingt. Da Anregung und Wahrnehmung einzig und allein von der Aufstellung abhängt, müsste der Lautsprecher für eine 3-fache Überhöhung in allen 3 Raumrichtungen z.B. in einem Druckmaximum dieser Eigenfrequenz stehen. Bei den wenigsten Standlautsprechern ist das Basschassis in Bodennähe, stelle ich sie so, daß sie im obigen Beispiel 1.25m von den Wänden entfernt sind, also in Abstand einer viertel Wellenlänge, würde die 68 Hz Resonanz nicht oder kaum angeregt. Hinzu kommt, daß die Ohren im Sitzen auf etwa halber Raumhöhe sind, wo Raummoden erster Ordnung, wie diese Höhenmode von 68 Hz, ein Druckminimum haben.

4. Flatterecho: Ein Flatterecho ist ein ähnliches Phänomen wie die stehende Welle, nur bei höheren Frequenzen.

Falsch! Ein Flatterecho ist eine periodische Folge der Einzelechos des originalen Schallimpulses zwischen 2 parallelen Flächen. Bei Auslösen des Impulses laufen Schallwellen zu beiden Flächen, werden dort reflektiert, laufen zur anderen Fläche, werden wiederum reflektiert, usw. Bei grösseren Abständen sind die Einzelpulse zu hören, bei kleineren Abständen ein Ton, dessen Frequenz gegeben ist durch Schallgeschwindigkeit geteilt durch den Abstand der beiden Flächen, ein Abstand von 3.4 m hat demnach eine Tonhöhe von 100 Hz zur Folge.

Flatterechos entstehen nur dann, wenn die Impulslänge kleiner ist als der Abstand beider Flächen geteilt durch die Schallgeschwindigkeit.

* Maa, “The flutter echoes”, J. of Acoustical Society of America 1941, vol. 13, S.170
* Krauth et al., “Modelluntersuchungen an Flatterechos”, Frequenz 1964, Bd. 18, Nr. 8, S. 247


5. Nachhallzeit: Die Nachhallzeit ist die wichtigste Grösse der Raumakustik.

Stimmt, wenn auch nur bedingt, für grosse Räume wie Konzertsäle, Auditorien etc. In kleinen Räumen wie dem Wohnzimmer ist sie nur dann von Bedeutung, wenn sie zu hoch ist.


6. Nachhallzeit: Es ist also sehr wichtig, daß alle Frequenzen in ähnlich guter Weise bedämpft werden, damit eine homogene Nachhallzeit entsteht. Die Nachhallzeit muss in einem bestimmten Zeitkorridor liegen (in einem Hörraum zw. 0,8 und 0,3 Sekunden).

Während die Akustik grosser Räume sehr ausführlich untersucht wurde, die Nachhallzeit eingeschlossen, gibt es zum Thema Nachhallzeit in kleinen Räumen eigentlich nichts. Die einzige Untersuchung, die mir bekannt ist, wurde von der BBC durchgeführt, und in groben Zügen in

* Gilford, “The acoustic design of talk studios and listening rooms”, J. of the Audio Engineering Society 1979, S.17

beschrieben. Das Resultat war eine empfohlene Nachhallzeit von ca. 0,4 Sekunden.
Woher die oben genannten Werte stammen, ist nach wie vor nicht bekannt, auch nicht, ob sie das Resultat von psychoakustischen Untersuchungen sind.


6. Diffusschall und Direktschall: Der Diffusschall oder Raumschall ist der Schall, der bei seinem Eintreffen beim Hörer bereits eine oder mehrere Reflexionen erfahren hat. Der Direktschall nimmt mit zunehmender Entfernung von der Schallquelle ab und bildet das sogenannte Direktschallfeld oder Freifeld. Sitzt man also weiter vom Lautsprecher weg, wird der Einfluss des Raumes grösser.

Freifeld ist wie schon der Name sagt, das Feld im Freien, das heisst draussen auf der grünen Wiese, ohne Begrenzungsflächen, ohne Reflexionen, ausser der vom Boden. Ein Ersatz für das Freifeld ist der reflexionsarme oder schalltote Raum. Im Freifeld nimmt der Schalldruck mit 6 dB bei Abstandsverdoppelung ab, in kleinen Räumen mit 3 dB.

Das Schallfeld in kleinen Räumen setzt sich zusammen aus hauptsächlich Direktschall und Erstreflexionen, hinzu kommt ein vernachlässigbarer „Diffusfeldanteil“. Warum die Gänsefüßchen? Weil es in Räumen, wie sie hier zur Diskussion stehen, kein diffuses Schallfeld gibt. Ein diffuses Schallfeld ist definiert als homogen (dasselbe in jedem Raumpunkt) und isotrop (in jedem Raumpunkt kommt Schallenergie gleich stark aus allen Richtungen).

* Toole, “Loudspeakers and rooms for sound reproduction – a scientific review”, J. of the Audio Engineering Society 2006, S.451
* Hodgson, “When is diffuse-field theory applicable?”Applied Acoustics 1996, vol. 49, no.3, S.197

Das Schallfeld in kleinen Räumen ist im Gegenteil relativ stark gerichter.

* Meyer, „Definition and diffusion in rooms“, J. of the Acoustical Society of America 1954, vol. 26, no. 5, S.630
* Gover et al., “Measurements of directional properties of reverberant sound fields in rooms using a spherical microphone array”, J. of the Acoustical Society of America 2004, vol. 116, no. 4, pt.1, S.2138

Da es in kleinen Räumen also kein diffuses Schallfeld gibt, gibt es per Definition auch keinen Hallradius.



7. Der Hörraum, Symmetrie: Die Lautsprecher sollten auf die lange Seite des Hörraumes gestellt werden, die Seitenreflexionen dann einen längeren Weg zurücklegen müssen und so viel später als der Direktschall beim Hörer eintreffen. Das Ohr kann so besser zwischen Direktschall und Reflexionen unterscheiden.

Wenn das Ohr in der Lage ist, zw. Direktschall und Reflexion zu unterscheiden, wird die Reflexion als Echo wahrgenommen, was einerseits unerwünscht ist, andererseits in zur Diskussion stehenden Räumen in der Regel auch nicht vorkommt, da das Zeitfenster, in dem das Gesetz der ersten Wellenfront gültig ist, viel zu gross ist, die Reflexion wird daher mit dem Direktschall „verschmolzen“ und beides als Einheit wahrgenommen. Die Obergrenze dieses Zeitfensters hängt vom Signaltyp ab und schwankt zw. etwa 5 ms (Klicklaute) und etwa 80 ms (langsame Orgelmusik).

* Blauert et al., “Acoustical communication: The precedence effect”, Proceedings FORUM ACUSTICUM BUDAPEST, OPAKFI Budapest, 2005
* Damaske, “Subjektive Untersuchung von Schallfeldern”, Acustica 1967/68, vol. 19, S.190
* Kuhl, „Räumlichkeit als Komponente des Raumeindrucks”, Acustica 1978, vol. 40, S.167
* Litovsky et al., “The precedence effect”, J. of the Acoustical Society of America 1999, vol. 106, no. 4, pt. 1, S.1633
* Michelsen et al., „Parameters of distance perception in stereo loudspeaker scenario”, Audio Engineering Society Preprint 4472 (1997)


8. Der Hörraum, Weg von der Wand: Sind die Reflexionen zu zeitnah am Direktschall, ist eine Unterscheidung der Schallanteile nicht mehr möglich. Die Reflexionen werden dem Direktschall „zugemischt“.

Hier werden zwei Dinge durcheinandergebracht: Gesetz der ersten Wellenfront und Summenlokalisation. Im Bereich unterhalb 1 ms findet Summenlokalisation statt, eine Phantomschallquelle wird mittig zw. beiden realen Schallquellen wahrgenommen. Reflexionen in diesem Zeitbereich stammen z.B. von den Gehäusekanten der Lautsprecher, die exakte Ortung der Phantomschallquelle mittig zwischen beiden Lautsprechern könnte dadurch beeinträchtigt werden.

Reflexionen, die innerhalb 2-3 ms nach dem Direktschall eintreffen, wie sie von den Lautsprechern sehr nahen Oberflächen erzeugt werden, erzeugen eine hohe interaurale Kreuzkorrelation (Ohrsignale sind gleich, die Präferenz dafür ist niedrig).

* Ando, “Subjective preference in relation to objective parameters of music sound fields with a single echo”, Journal of the Acoustical Society of America 1977, Vol. 62, No.6, S.1436

9. Der Hörraum, Bassbereich: Bei nur einem Bass im Raum wird der der Raum an nur einem Punkt angeregt. Das heisst, die Schallverteilung ist sehr unausgeglichen, es gibt „Bassberge“ und „Basstäler“.

Stimmt. Jedoch, in welchem Masse man dies wahrnimmt, hängt von der Platzierung des Hörsessels ab. Hinzu kommt der Mechanismus der Kurven gleicher Lautstärke (nach Fletcher-Munson). Im Bereich bis 100 Hz können die Pegel bis zu 42 dB SPL abweichen und doch als gleich laut wahrgenommen werden. Von Berg und Tal ist da plötzlich nix mehr zu sehen.


10. Der Hörraum, Pflanzen: Pflanzen eignen sich hervorragend als Diffusoren.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und nach Fachliteratur zum Thema akustische Eigenschaften von Zimmerpflanzen gesucht, und nur 3 Quellen gefunden. In einer davon werden Diffusor-Eigenschaften angesprochen, aber nicht untersucht oder nachgewiesen.

11. Der Hörraum, Vorhänge, Teppich & Co.: Teppiche eignen sich, um die Primärreflexion des Bodens zu dämpfen. Vorhänge eignen sich, um Fenster zu bedecken (falls sich diese als akustisch störend erwesen sollten).

Angesichts der Absorptionsgrade von Teppich und Vorhangmaterial wird da höchstens im Hochtonbereich effizient absorbiert, das Spektrum der Reflexion wird also in diesem Bereich geändert, mehr passiert da nicht.


12. Spezielle Absorber, Noppenschaumstoff & Co.: Schallabsorption nach DIN EN 20354

Der Messstandard 354 bezieht sich auf Messungen im Hallraum, welcher in der Fachwelt als äusserst unzuverlässig bezeichnet wird, mit sehr grossen Unterschieden zw. den verschiedenen Messlabors, und bestenfalls inakkuraten Messergebnissen.

* Benedetto et al., “The effect of stationary diffusors in the measurement of sound absorption coefficients in a reverberation room: An experimental study”, Applied Acoustics 14 (1981), S.49-63
* Kob, “Vergleichbarkeit von Absorptionsgradmessungen im Hallraum”, Fortschritte der Akustik DAGA ‚95, S.339
* Cops et al., “Sound absorption in a reverberation room: Causes of discrepancies on measurement results”, Applied Acoustics 46 (1995), S.215-232
* Andersson, “European Round Robin Test for sound absorption measurements”, Internoise 2010, 13-16 June 2010, Lisbon, Portugal
* Vercammen, “Improving the accuracy of sound absorption measurement according to ISO 354”, International Symposium on Room Acoustics, 29-31 August 2010, Melbourne, Australia
* Lautenbach et al., “Volume Diffusors in the reverberation room”, 20th International Congress on Acoustics ICA 2010, 23/27 August 2010, Sydney, Australia
* D’Antonio et al., “The state of the art in the measurement of acoustical coefficients”, 161st Meeting Acoustical Society of America, Seattle, Washington, 23-27 May 2011


13. Bau eines Hörraums, Abmessungen: Optimale Raumverhältnisse sind folgende...

Die Formeln zur Berechnung der Eigenfrequenzen eines Raumes gehen davon aus, daß der Raum leer ist, perfekt reflektierende (d.h. schallharte) Begrenzungflächen, und keine Wandöffnungen hat. Möbel und Wandöffnungen können einen Einfluss auf Frequenz, Pegel und Lage der Druckminima/-maxima haben.

* Bork, „ Modalanalyse stehender Wellen“, Fortschritte der Akustik, DAGA ’05, 31. Jahrestagung für Akustik (Deutsche Gesellschaft für Akustik), München 2005, S.677
* De Melo et al., “Sound absorption at low frequencies: room contents as obstacles”, J. of Building Acoustics 2007, vol. 14, no. 2, S.143
* Maluski et al., “The effect of construction material, contents and room geometry on the sound field in dwellings at low frequencies”, Applied Acoustics 2004, S.31
* Welti, “Low-frequency optimization using multiple subwoofers”, J. of the Audio Engineering Society 2006, S.347

Des weiteren sind alle Optimierungsansätze so ausgelegt, daß sie ALLE Eigenfrequenzen berücksichtigen. ALLE Eigenfrequenzen lassen sich nur in den Zimmerecken anregen. ALLE angeregten Eigenfrequenzen lassen sich nur in den Zimmerecken wahrnehmen. ALLE Eigenfrequenzen mit Musik gleichzeitig anzuregen ist sowieso nicht möglich, doch nur dann macht eine optimale Verteilung der Frequenzen auf der Frequenzachse Sinn. Fazit: das Konzept optimaler Raumabmessungen ist im Bereich von Heimaudio irrelevant.

* Toole, “Loudspeakers and rooms for sound reproduction – a scientific review”, J. of
the Audio Engineering Society 2006, S.451


14. Bau eines Hörraums, Geometrie: Die Reflexionen dürfen den Hörer nicht direkt erreichen.

Es ist bisher nicht nachgewiesen, daß Erstreflexionen grundsätzlich schädlich sind. In bestimmten Fällen kann eine Unterdrückung/Dämpfung von Nutzen sein. Näheres dazu in meiner Literaturauswertung

http://www.casakustik.de/down/Fruehe_Reflexionen_+_Abb..pdf


15. Bau eines Hörraums, Symmetrie: Ohne Symmetrie ist eine gute Wiedergabe nicht möglich.

Akustische Asymmetrie senkt die interaurale Kreuzkorrelation, was gleichbedeutend ist mit ungleichen Ohrsignalen, was zu einem erhöhten Gefühl von Räumlichkeit führt und im allgemeinen erhöhte Präferenz zur Folge hat.

* Ando, “Subjective preference in relation to objective parameters of music sound fields with a single echo”, Journal of the Acoustical Society of America 1977,
Vol. 62, No.6, S.1436
* Toole, “Loudspeakers and rooms for sound reproduction – a scientific review”, Journal of the Audio Engineering Society 2006, S.451

Näheres dazu ebenfalls in obengenannter Literaturauswertung.



Klaus
ingo74
Inventar
#9 erstellt: 10. Mrz 2013, 11:40

Was ich sagen wollte ist, daß die meisten Wohnräume akustisch in Ordnung sind, man braucht da nix zu „optimieren“.

kommt drauf an, was man wie definiert.


Das Thema Reflexionen und Bass würde ich erstmal vergessen, bei beiden kann man mit Aufstellung viel machen.

bei dem thema kann man viel falsch machen und wird - wenn man in die bilderthread schaut - auch sehr viel falsch gemacht.
daher kann ich ein erstmal vergessen nicht empfehlen, sondern - WENN einem die musik wichtig ist - den raum/die wohnung auch nach aufstell-/stellmöglichkeiten aussuchen.

in dem zusammenhang sehe ich das

Thema Erstreflexionen

anders als du und rate, das nicht so kategorisch vom tisch zu schieben, da die erstreflexionen einem deutlich das klangbild, die ortung und die bühne zerschiessen kann.

aber eine weitere diskussion hat sich eh erübrigt mit dieser aussage

Auch will ich nicht meine Boxen und einen sogenannten Hörsessel so anordnen, dass man auf diesen Punkt mehr oder weniger perfekten Klang hat, was nebenbei auch nichts mit meinem eigentlichen Thema zu tun hat.

wie ich das verstehe, geht es weniger um klang-/aufstellung sondern um wie kann ich laut hören ohne den nachbarn zu stören und da bin ich hiermit bei dir:

Massnahmen, die die Akustik im Raum selber ändern oder verbessern, wirken in der Regel nicht auch als Schallschutz nach aussen hin, daher sagte ich, Schallschutz ist eine komplett andere Baustelle.

und gebäude"technisch" schwer nachrüstbar.


edit - das hifi-alt pdf ist keine wissenschaftliche arbeit, soll sie auch nicht sein, da es um die grundlagen des verstehens geht und daher in einigen punkten auch nicht 100% korrekt formuliert sein muss, damit eben der laie sich etwas drunter vorstellen kann und verstehen kann.
ich denke auch, dass du - obwohl du sicher recht hast - einiges zu streng siehst, bzw anders verstehst als ich es verstehe, aber das führt hier zu weit.
trotzdem danke für die mühe


[Beitrag von ingo74 am 10. Mrz 2013, 11:47 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#10 erstellt: 11. Mrz 2013, 12:34

ingo74 (Beitrag #9) schrieb:

Was ich sagen wollte ist, daß die meisten Wohnräume akustisch in Ordnung sind, man braucht da nix zu „optimieren“.

kommt drauf an, was man wie definiert.


Die gängige Lehrmeinung, wie sie im Aufsatz auf hifi-alt vertreten ist, definiert da eigentlich recht dogmatisch: Reflexionen sind per Definition schädlich, also weg damit. Raummoden sind als Berg und Tal messbar, also weg damit. Nachhall muss so und so sein. Alles andere ist nicht optimal. Ohne sich jemals die Mühe gemacht zu haben, die Fachliteratur gründlich zu studieren.


in dem zusammenhang sehe ich das

Thema Erstreflexionen

anders als du und rate, das nicht so kategorisch vom tisch zu schieben, da die erstreflexionen einem deutlich das klangbild, die ortung und die bühne zerschiessen kann.


Der Volksmund sagt, „Zum Tango gehören zwei.“ In akustischen Kontext heisst das, Erstreflexionen werden massgeblich durch die Frequenzgänge ausserhalb der Achse der Lautsprecher bestimmt. Daß man das Thema Erstreflexionen differenziert sehen muss, sollte aus meiner Literaturauswertung zum Thema deutlich werden: Erstreflexionen können problematisch sein, müssen aber nicht. Doch genau letztere Botschaft wird von Schrieben wie auf hifi-alt vermittelt, und ist auch Bestandteil der gängigen Lehrmeinung, siehe z.B. SSF – 01.1/2002.

Da der Themenersteller sich die Lautsprecher noch kaufen will, habe ich die Empfehlung gegeben, sich die Frequenzgänge anzuschauen. Da das Schallfeld sich hauptsächlich aus Direktschall und Erstreflexionen zusammensetzt, sind die Frequenzgänge absolut notwendige Daten, und exakt aus diesem Grunde werden sie bei z.B. www.jblpro.com angegeben. Ich habe mehr als 30 Hersteller angeschrieben mit der Bitte um Messungen, keiner hat mir was geschickt, nur heisse Luft und blöde Sprüche. Ein Trauerspiel.

Wenn Erstreflexionen einem also das Klangbild etc. zerschiessen, kann das durchaus an schrottigen Frequenzgängen liegen. Bei eigenen Experimenten zu diesem Punkt ist mir bei meinen Lautsprechern (Klein+Hummel O500C, Genelec 8020A) diesbezüglich nichts aufgefallen.


edit - das hifi-alt pdf ist keine wissenschaftliche arbeit, soll sie auch nicht sein, da es um die grundlagen des verstehens geht und daher in einigen punkten auch nicht 100% korrekt formuliert sein muss, damit eben der Laie sich etwas drunter vorstellen kann und verstehen kann.


Diese Arbeit will Grundlagen/Basiswissen/Hintergrundwissen vermitteln, und nicht nur „gefährliches Halbwissen“. Jedoch ist diese Arbeit in den wichtigsten Punkten dermassen lückenhaft oder sogar falsch, daß nichts anderes als das eingangs angeprangerte Halbwissen vermittelt wird.


ich denke auch, dass du - obwohl du sicher recht hast - einiges zu streng siehst, bzw. anders verstehst als ich es verstehe, aber das führt hier zu weit.


Wer sich kein komplettes Bild macht, macht sich unter Umständen ein falsches Bild. Daher sollten Arbeiten wie auf hifi-alt alle zum jeweiligen Punkt notwendigen Informationen enthalten, der Leser soll dann entscheiden, was er daraus macht. Genau das habe ich mit meiner Literaturauswertung probiert zu tun, und genau diesen Mangel werfe ich hifi-alt vor. Und genau aus diesem Grund habe ich die Literaturliste oben im Forum eingestellt, denn diese ermöglicht, sich umfassend Wissen zu allen Aspekten der Akustik kleiner Wiedergaberäume zu verschaffen.

Weshalb ich sage, daß Reflexionen und Bass erstmal kein Thema sind: da der Themenersteller noch keine Lautsprecher hat, kann er beim Kauf diese beiden Punkte berücksichtigen, falls notwendig. Falls der Raum so geschnitten ist, daß wandnahe Aufstellung wahrscheinlich ist, sollten die Lautsprecher eine Ortsanpassung haben, um gegebenenfalls den Pegel des Basschassis zu senken. Was Raummoden angeht, ist das unmöglich vorher zu sagen, da hundertprozentig aufstellungsbedingt. Ich habe meine Lautsprecher ziemlich willkürlich aufgestellt, in 10 Jahren habe ich nur 3 Stücke entdecken können, bei denen die Quermode 2ter Ordnung am Hörplatz wahrnehmbar angeregt wird. Was die Reflexionen angeht, eine Aufstellung an der längeren Raumwand wirkt fast genauso gut wie das Anbringen von Absorbern, wie gut, hängt natürlich von den Abständen ab, kann man sich ausrechnen, wenn man Abstände und Frequenzgänge kennt. Falls das nicht geht, ist die Lösung, sich entweder für Lautsprecher mit guten Frequenzgängen zu entscheiden (was man meines Erachtens eigentlich immer tun sollte), oder aber Lautsprecher zu wählen, die stark bündeln. In solchen Fällen kämen eventuell auch Lautsprecher wie die von Earl Geddes in Frage (www.gedlee.com). Ich stimme zwar mit seiner diesbezüglichen Philosphie nicht überein, aber in bestimmten Fällen können Lautsprecher wie seine eine Lösung sein.

Klaus
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