Optimale Vorverschalung - Schalldämmung - Planung

Hallo Freunde,

ich habe Probleme mit Gesprächslärm vom Nebenzimmer. Anfangs war die Wand nur eine ganz billige Gipswand, durch die Gesrpäche in Zimmerlautstärke fast 1:1 durchgegangen sind. Deshalb hab ich auf der Lärmverursachenden Seite vor nem guten Jahr eine Vorverschalung aus Rigips angebracht mit 8cm "Hohlraum" (natürlich mit Mineralwolle gefüllt ;)). Alles schön entkoppelt von der Wand, Boden und Decke. Das Ganze hat auch sehr viel gebracht. Allerdings hört man die Gespräche immer noch auf eine störende Art und Weise, wenn man schlafen will oder mal Ruhe braucht.
Deshalb habe ich vor noch eine Vorverschalung anzubringen, diesmal aber auf meiner Seite.

Grundsätzlich sehe ich 3 Probleme:
- Die Decke ist mit Styropor verschalt, den hab ich damals nicht runter gerissen. Macht es Sinn diesen im Bereich der Vorverschalung zu entfernen und den Hohlraum entsprechend mit Glaswolle zu füllen?
- Es gehen 2 Heizungsrohre zwischen den Zimmern. Diese sind genau so mit Glaswolle isoliert (Normale Rohrisolierung). Alle Lücken sind selbstverständlich mit entsprechendem Dämmschaum aufgefüllt.
- Wir teilen uns natürlich auf den Seiten die gleichen Wände. Wie viel Körperschall wird denn da noch übertragen? Hat jemand Erfahrungen dazu?


So bevor ich jetzt loslege eine Vorverschalung hinzubauen, sind natürlich noch einige Fragen offen:
- Würdet ihr überhaupt nochmal eine Vorverschalung hinbauen oder vielleicht doch zu einem Akkustikvorhang oder ähnlichem raten?
- Welches Füllmaterial würdet ihr nehmen? Und wie dick sollte das sein? Hätte gedacht, dass ich dieses mal auch noch etwas dicker gehen will. Vielleicht 14cm? Oder bringt es so dick gar nicht mehr?

Was meint ihr dazu?
Achja, ich bin Student, deshalb kann ich jetzt keine 2000€ investieren.

Noch als Info:
Die Wand ist ca. 4m breit und 2,30m hoch.

Danke für alle eure Antworten!

Lg Robin