Raumakustik verbessern: Bassloch bekämpfen, Subwoofer, Absorber

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Krisstoff
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Feb 2015, 12:46
Hallo zusammen,

ich habe ein großes Problem mit minem Wohnzimmer. Ich habe in meinem quadratischen Wohnzimmer keine Nennenswerte Basswiedergabe. Ich habe in den letzten Monaten viele verschiedene Lautsprecher in meinem Wohnzimmer ausprobiert. Zufrieden war ich nie so wirklich mit der Anlage. Bei den meisten Lautsprechern dröhnte es fürchterlich und die Lautstärke in den Nebenräumen war fast lauter wie im Hörraum. Nun habe ich seit eingen Wochen ein Paar Quadral Ascent 650 welche mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Sie spielen dynamisch und fein. Bei den Quadral sind die Bassreflexöffnungen vorne. Dies gefällt mir schonmal sehr gut, da es deutlich weniger dröhnt. Nun habe ich aber das problem, dass ich relativ mittig im Raum sitze und fast keine Basswiedergabe mitbekommen.

Ich lese seit einigen Tagen: Wohnzimmer umstellen, 2 Subwoofer anschaffen, Basswiedergabe in quadratisch Räumen ist immer problematisch

Raummaße:
Breite: 4,8m
Länge: 5,2m
Höhe: 2,5m

Wenn ich auf der Couch sitz, habe ich fast keine nennenswerte Basswiedergabe. Wenn ich liege, kommt schon mehr.

Ich würde mich über ein paar Anregungen freuen, wie ich das Problem lösen kann.

.........


[Beitrag von Krisstoff am 15. Feb 2015, 12:50 bearbeitet]
bob2
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Feb 2015, 12:57
Hallo,

erst einmal die Grundstellung ausprobieren , also Stereodreieck bilden.Dann sollten keine Polstermöbel zwischen Sitzposition und LS stehen, das sind ja wahre Bassfallen. Vielleicht die LS etwas anwinkeln vorne etwas höher stellen, ein 90Gradwinkel ist nicht Vorteilhaft.
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2015, 13:39
Hi,
Krisstoff (Beitrag #1) schrieb:
...Wenn ich auf der Couch sitz, habe ich fast keine nennenswerte Basswiedergabe. Wenn ich liege, kommt schon mehr...

Das deutet -- neben allem anderen -- darauf hin, dass eine vertikale Mode, also zwischen Fußboden und Decke, dein Problem wesentlich prägt.
2.5 m Höhe = Grundwelle knapp unter 70 Hz, d.h. mitten im wichtigen Bassbereich.

Abhilfe:
-- Deckensegel
-- zwei Subs übereinanderstellen, bzw. 1 Sub vom Boden deutlich angehoben, evtl. neben dem Sofa

Indem du versuchsweise einen Sub auf den Hörplatz stellst, kannst du durch herumlaufen /-kriechen feststellen wo eine geeignete Position für Bass-LS wäre.

Ohne Sub wird es schwierig mit gegebener Position der Stereo-LS.
Elektronische Milderung gäbe es mit einem Antimode DC 2.0 ...

Sorry für die eher ernüchternden Antworten...

lG,
Michael
Krisstoff
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Feb 2015, 14:01

bob2 (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

erst einmal die Grundstellung ausprobieren , also Stereodreieck bilden.Dann sollten keine Polstermöbel zwischen Sitzposition und LS stehen, das sind ja wahre Bassfallen. Vielleicht die LS etwas anwinkeln vorne etwas höher stellen, ein 90Gradwinkel ist nicht Vorteilhaft.


Hab gerade mal Platz gemacht und die LS auf 2m von der Wand weggezogen. Der Hörplatz war schon besser auf der Couch. Auf dem Teppich war der Klang noch voller.
Mwf (Beitrag #3) schrieb:
Hi,
Krisstoff (Beitrag #1) schrieb:
...Wenn ich auf der Couch sitz, habe ich fast keine nennenswerte Basswiedergabe. Wenn ich liege, kommt schon mehr...

Das deutet -- neben allem anderen -- darauf hin, dass eine vertikale Mode, also zwischen Fußboden und Decke, dein Problem wesentlich prägt.
2.5 m Höhe = Grundwelle knapp unter 70 Hz, d.h. mitten im wichtigen Bassbereich.

Abhilfe:
-- Deckensegel
-- zwei Subs übereinanderstellen, bzw. 1 Sub vom Boden deutlich angehoben, evtl. neben dem Sofa

Indem du versuchsweise einen Sub auf den Hörplatz stellst, kannst du durch herumlaufen /-kriechen feststellen wo eine geeignete Position für Bass-LS wäre.

Ohne Sub wird es schwierig mit gegebener Position der Stereo-LS.
Elektronische Milderung gäbe es mit einem Antimode DC 2.0 ...

Sorry für die eher ernüchternden Antworten...

lG,
Michael


Bin dankbar für ernüchternde und erhliche Antworten. Ich muss das Problem ja irgendwie bekämpfen.
Gibt es eine Richtlinie, wie groß so ein Deckensegel sein muss?
Reicht ein Doppelsub (Portokasse) oder müssen es wirklich 2 einzelne sein?
Das ich um einen Sub nicht drum rum komme, habe ich schon gelesen. Gibt es da eine Empfehlung zum Selbstbau? Ich brauche kein Monster für Filme, ich möchte zu 90% nur Musik hören.
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 15. Feb 2015, 14:29

Krisstoff (Beitrag #4) schrieb:
...Reicht ein Doppelsub (Portokasse) oder müssen es wirklich 2 einzelne sein?...

Entscheidend ist zunächst die Entfernung der Bassquelle vom Fussboden in einer Größenordnung von 1/8 der Wellenlänge, 1/4 des Wandabstandes, also >= 60 cm.

Wenn du dich nicht von den Maximalpegel- und Tiefstbass-Forderungen vieler Forumsmitglieder hier irritieren lässt, reicht 1 mittelgroßer oder besser /universeller 2 rel. kleine aber getrennte Subs vollkommen zum Genießen von Musik und Soundtracks...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Feb 2015, 14:38 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2015, 18:51
Nach Simulation deines Raums mit dem Hunecke Lautsprecherrechner liegt dein Problem tatsächlich in den Raumabmessungen und der Sitzposition.
Der Tiefbass unterhalb 60Hz ist sowohl im Zimmermitte, sowie bis in den hinteren Bereich schwach ausgeprägt. Die Zimmerhöhe ist eher zu vernachlässigen, in der Simulation hat diese sehr wenig Einfluss im Tiefbassbereich, lediglich die angesprochenen 70Hz werden schmalbandig angeregt. Bei einer Ohrposition auf ca. 1m Höhe ist diese Mode aber nicht stark ausgeprägt.

Mwf (Beitrag #5) schrieb:

Entscheidend ist zunächst die Entfernung der Bassquelle vom Fussboden in einer Größenordnung von 1/8 der Wellenlänge, 1/4 des Wandabstandes, also >= 60 cm.

Bei den vom TE verwendeten Boxen sind die Bässe aber schon auf dieser Höhe angeordnet!


bob2 (Beitrag #2) schrieb:

Dann sollten keine Polstermöbel zwischen Sitzposition und LS stehen, das sind ja wahre Bassfallen.

Also wirklich, der Hocker vor der Couch ist im Modenknoten mitten im Raum platziert, was soll er denn da bewirken????
Schon mal von Bassabsorbern in der Mitte eines Raums gehört, die den Tiefbass komplett absorbieren?
Das grundsätzliche Problem des TE ist und bleiben die nahe beieinander liegenden Modenknoten im Raum!

Ein Deckensegel wird zwar immer hilfreich im Nachhall sein, aber bei dieser unglücklichen Kombination aus Geometrie und Sitzposition wenig bei den Bassauslöschungen helfen können.


Reicht ein Doppelsub (Portokasse) oder müssen es wirklich 2 einzelne sein?
Das ich um einen Sub nicht drum rum komme, habe ich schon gelesen.


Da eine andere Sitzposition wohl nicht leicht zu realisieren ist, erscheint mir ein Doppelsub tatsächlich als die beste Alternative. Bei leicht diagonaler Aufstellung kann hier der 'Basskeller' richtig aufgefüllt werden.


[Beitrag von SonnyTucson am 15. Feb 2015, 18:52 bearbeitet]
Krisstoff
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Feb 2015, 20:13

SonnyTucson (Beitrag #6) schrieb:
Nach Simulation deines Raums mit dem Hunecke Lautsprecherrechner liegt dein Problem tatsächlich in den Raumabmessungen und der Sitzposition.
Der Tiefbass unterhalb 60Hz ist sowohl im Zimmermitte, sowie bis in den hinteren Bereich schwach ausgeprägt. Die Zimmerhöhe ist eher zu vernachlässigen, in der Simulation hat diese sehr wenig Einfluss im Tiefbassbereich, lediglich die angesprochenen 70Hz werden schmalbandig angeregt. Bei einer Ohrposition auf ca. 1m Höhe ist diese Mode aber nicht stark ausgeprägt.


Bestimmte Tiefgänge bekomme ich auch mit. Bei elektronischer Musik habe ich teilweise eine viel viel bessere Performance. Bei dicken HipHop Bässen hört es sich dann wieder so an, als würden garkeine Bässe vorhanden sein. Dasselbe gilt für Rock und Pop.



Mwf (Beitrag #5) schrieb:

Krisstoff (Beitrag #4) schrieb:
...Reicht ein Doppelsub (Portokasse) oder müssen es wirklich 2 einzelne sein?...

Entscheidend ist zunächst die Entfernung der Bassquelle vom Fussboden in einer Größenordnung von 1/8 der Wellenlänge, 1/4 des Wandabstandes, also >= 60 cm.

Wenn du dich nicht von den Maximalpegel- und Tiefstbass-Forderungen vieler Forumsmitglieder hier irritieren lässt, reicht 1 mittelgroßer oder besser /universeller 2 rel. kleine aber getrennte Subs vollkommen zum Genießen von Musik und Soundtracks... ;)


Mit 60cm ist die Höhe des Subs gemeint? Ich bin absolut kein Freund von Heimkino und Monster-Subs. Daher mach dir keine Gedanken, dass ich dahin tendieren könnte. Es sollte ein möglichst kleiner musikalischer Sub sein.

Nochmal die Frage: Gibt es Empfehlung, gebraucht oder eben Selbstbau? Ich kenne mich damit nicht aus. Bei einem Portokasse mit doppeltem Chassi, benötige ich noch die Steuereinheit ?
bartman4ever
Inventar
#8 erstellt: 15. Feb 2015, 20:57
Ich würde da 2 Nubert AW-441 oder AW-560 in Betracht ziehen. Selber habe ich einen 560 im Wohnzimmer und der macht schon ordentlich Pegel. Mit Unterstützung der 1. Raummode reicht der auch schön tief . Aber 2 Subwoofer sollte man meßtechnisch an die Main anpassen. Was hast du für einen Receiver?
Krisstoff
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Feb 2015, 11:58

bartman4ever (Beitrag #8) schrieb:
Ich würde da 2 Nubert AW-441 oder AW-560 in Betracht ziehen. Selber habe ich einen 560 im Wohnzimmer und der macht schon ordentlich Pegel. Mit Unterstützung der 1. Raummode reicht der auch schön tief . Aber 2 Subwoofer sollte man meßtechnisch an die Main anpassen. Was hast du für einen Receiver?


Aktuelle ist es ein Yamaha RX V 650. Was den Subwoofer angeht, muss ich mich jetzt schlau machen. AW 560 ist bestimmt ein feines Teil, für mich aber viel zu groß. Kleine und fein soll mein Sub werden.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Feb 2015, 20:06

SonnyTucson (Beitrag #6) schrieb:
Nach Simulation deines Raums mit dem Hunecke Lautsprecherrechner liegt dein Problem tatsächlich in den Raumabmessungen und der Sitzposition.
Der Tiefbass unterhalb 60Hz ist sowohl im Zimmermitte, sowie bis in den hinteren Bereich schwach ausgeprägt. Die Zimmerhöhe ist eher zu vernachlässigen, in der Simulation hat diese sehr wenig Einfluss im Tiefbassbereich, lediglich die angesprochenen 70Hz werden schmalbandig angeregt. Bei einer Ohrposition auf ca. 1m Höhe ist diese Mode aber nicht stark ausgeprägt.



Ich habe mich heute weiterhin mit der Raumakustik beschäftigt. Ich habe meinen Yamaha mal auf factory settings zurückgestellt. Siehe da, plötzlich habe ich einen viel vollenren Klang mit der manuellen Einrichtung. Wie kann das sein, wenn die entscheidenden Parameter auch vorher gestimmt haben? Die Front-LS war vorher auch auf large, es wurde kein Sub erkannt, die Entfernung wurde richtig erkannt....
Anschließend noch eine Bassenheben von +2 eingestellt und ich habe habe endlich einen akzeptablen Klang. Nichtsdestotrotz muss ein Sub her.
bartman4ever
Inventar
#11 erstellt: 17. Feb 2015, 07:52
Wie hast du denn den EQ eingestellt? auf PEQ, GEQ oder off? Der PEG klingt in den Geräten die ich kenne schlecht. Einmessung machen und dann den GEQ anpassen bringt am meisten. Vielleicht hattest du vorher den PEQ an.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Feb 2015, 16:30

bartman4ever (Beitrag #11) schrieb:
Wie hast du denn den EQ eingestellt? auf PEQ, GEQ oder off? Der PEG klingt in den Geräten die ich kenne schlecht. Einmessung machen und dann den GEQ anpassen bringt am meisten. Vielleicht hattest du vorher den PEQ an.


Nachdem ich deine Antwort mit den Begriffen PEQ, GEQ gelesen habe, musste ich erst einmal in meinem AVR die Begriffe suchen. Ich habe diese Werte vorher noch nie verändert.
bartman4ever
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2015, 08:26
Vorher hast du mit dem PEQ gehört, also mit dem EQ, der per YPAO-Einmessung gesetzt wird. Nach dem Factory Reset war der dann aus und es klingt besser. Das passt zu meiner Meinung, dass der PEQ schlecht klingt. Auch meßtechnisch ist der Murks. In meinem alten RX-V1700 habe ich den manuellen EQ per Messungen eingestellt. Die Frequenzpunkte waren zwar nicht optimal aber das Ergebnis war deutlich besser als der PEQ.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Feb 2015, 09:51
Ich habe mir gestern einen zu meinen Ascent 650 passenden Quadral Sub 88 DV für 60 € gekauft.

Beim ersten schnellen test gestern Abend habe ich den Sub mit circa 60 cm Abstand von der Seitenwand (Glastür) neben dem einzelnen Ledersofa plaziert. Angeschlossen wurde der Sub per Y Kabel und dann per Adapter an den LFE Kanal des Yamahas. Vol stand auf 9 Uhr bei der automatischen Einmessung. Als Ergebnis wurde mir folgendes angezeigt.

Front small
Sub -0.5
Trennung bei 80

Beim Einmessen habe ich aber schnell festgestellt, dass der Bass in den Nebenräumen dröhnt. Heute werde ich mehr testen können und hoffe auf weitere Voschläge, wie ich optimieren kann.


[Beitrag von Krisstoff am 24. Feb 2015, 09:52 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 25. Feb 2015, 13:44

Krisstoff (Beitrag #14) schrieb:
Ich habe mir gestern einen zu meinen Ascent 650 passenden Quadral Sub 88 DV für 60 € gekauft.
Beim Einmessen habe ich aber schnell festgestellt, dass der Bass in den Nebenräumen dröhnt. Heute werde ich mehr testen können und hoffe auf weitere Voschläge, wie ich optimieren kann.

Schnell noch einen zweiten solchen Sub und so plazieren dass am Hörplatz kein Bassloch auftritt.
Dann kann der Pegel für beide zurückgenommen werden
-- am besten über ein kleines Antimode 8033 kultiviert --
und entsprechend sinkt der Pegel in Nebenräumen.

Darüberhinaus sind dann allerdings keine Verbesserungen mehr möglich ohne grundsätzliche Änderungen an der Bausubstanz.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Mai 2015, 07:12
Ich habe mir am Wochenende mal die Arbeit gemacht, das komplette Wohnzimmer umzustellen. TV Wand mit Lautsprechern habe ich auf die gegenüberliegende Seite gestellt. Die Couch war mittig im Zimmer und hinter der Couch standen die Regale und Vitrinen. Zwischen Couch und Lautsprechern waren der Teppich, der Große Hocker und der Tisch. Der Klang war super! So angenehm und ruhig habe ich noch nicht vorher Musik in meinen 4 Wänden gehört. Die Bässe waren druckvoll und knackig und das obwohl ich mittig im Raum saß. Den Subwoofer habe ich gar nicht erst angeschlossen...

Da der Raum aber sehr verbaut so aussah, musste wieder in die Ausgangsposition umgestellt werden und siehe da, die Bässe haben sich wieder versteckt.

Ist der Teppich zu klein? Muss die Wand an der die Couch steht besser gedämmt werden?
Wie groß müsste so ein Deckensegel sein und wo müßte ich es plazieren?
Fragen über Fragen.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Mai 2015, 19:48
Ich habe mich nun mehr mit den Grundlagen der Raumakustik beschäftigt. Ich würde mir gern basotec Platten bestellen um erst einmal den deutlichen Hall zu dämpfen. Aus den Platten würde ich ein Deckensegel bauen rund um die Deckenlampe herum abhängen, da sie mittig zwischen Hörplatz und den Lautsprechern hängt. Dann würde ich noch die Hohlräume der Leinwände mit basotec ausfüllen. Der Innenraum der Leinwände ist 4 cm tief.

Ich bin mir noch nicht sicher, wie groß das Deckensegel werden muss und wie viel Abstand zur Decke es haben sollte.
Bin für Ratschläge dankbar.


[Beitrag von Krisstoff am 07. Mai 2015, 20:04 bearbeitet]
meki
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mai 2015, 05:59
naja, die position der leinwände wäre nicht verkehrt aber 4 cm direkt an die wand ist ein wenig dürftig.
da wird der schall erst ab ca 1,2 kh absorbiert.

bzgl. deckensegel:2m x 2m, 10 cm basotect mit 10 cm abstand zur decke bringt schon mal was.absorbierung unter 300 hz beginnend.


[Beitrag von meki am 08. Mai 2015, 06:19 bearbeitet]
Krisstoff
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Mai 2015, 06:04
Leinwand: Hier könnte ich 5cm Platten einbauen und mit ebenfalls 5 cm Abstand wohl ein gutes Ergebnis erzielen?

Deckensegel: Nach der Spiegelmethode aufhängen oder erzielt man das beste Ergebnis, wenn man direkt unter dem Deckensegel sitzt?
meki
Stammgast
#20 erstellt: 08. Mai 2015, 06:18
5cm mit 5 cm abstand wäre viel besser, bist ca. ab 450 hz absorbierung dabei.10 cm basotect direkt an die wand möglich ?

deckensegel nur mit spiegelmethode um nachhall und erstreflexionspunkte zu bekämpfen.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Mai 2015, 06:21
10cm Platten direkt an die Wand und dann einfach die Leinwände drauf? Das sollte auch noch funktionieren.
meki
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mai 2015, 06:28
nur frage ich mich gerade ob denn der schall durch die leinwand dringt um zu absorbieren.

keine ahnung aus welchem material die besteht.
Krisstoff
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Mai 2015, 06:32
Da muss ich später meine Frau mal fragen. Ich habe im poisennuke Forum gelesen, je dicker der Stoff, desto besser.
icebaer72
Stammgast
#24 erstellt: 08. Mai 2015, 13:34
Es ist eher andersrum. Je dünner der Stoff, desto besser. Je dicker der Stoff ist, desto mehr wird reflektiert.

Am besten wäre also gar nix davor.
Oder einfachen Akustikstoff, der den Schall gut durchlässt, damit er dahinter absorbiert werden kann.
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