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Wohnzimmer Heimkino/Musikzimmer+A -A |
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Autor |
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Hitman1978
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Mai 2015, 18:04 | ||||
Hallo liebe Hifi-Forum-Gemeinde! In naher Zukunft habe ich vor mein WZ in ein Heimkino/Musikzimmer umzubauen. Aus diesem Grund brauche ich Hilfe in Sachen Raumakustik von fachkundigen Forenmitgliedern. Habe dieverse Artikel zu dem Thema Raumakustik durchforstet und dieses gewisse "I have a dream" vor den Augen, aber ... DIE FRAU!!! Sie ist der Meinung, was von meinen Aussagen und Plänen nicht von Fachleuten bestätigt wird, das kommt auch nicht in die Stube. Sollten aber, die von mir angestrebten Massnahmen ihre Richtigkeit haben, kann man durchaus darüber reden und die Sache angehen. Das zum Hintergrund. Das soll aber nicht heissen, dass meine Ideen und Vorstellungen als richtig dargestellt werden sollen, sondern ich möchte schon konstruktive Ansichten und Anregungen zum Projekt. Das Wohnzimmer - Rohbau/Massiv In der Ausrichtung, wie von mir geplant: Breite: 495 cm Länge: 482 cm Höhe: 255-260(früher hat man es nicht ganz genau genommen! Bj. 1965) Das zu den Gegebenheiten. Der Plan: Wir kommen von(altes WZ im OG, absolut identisch zum neuen): Habe im alten WZ nie eine Messung gemacht(was jetzt der Fall sein wird), aber kann mit Sicherheit sagen, das ich auf dem Hörplatz ein Bassloch hatte(Siztposition mittig, ca. 120cm von der Rückwand). So soll es nach meiner Vorstellung werden(neues WZ im EG): Im Vergleich zum alten WZ um 90° gedreht. Die Ecken, sollte klar sein, Bassabsorber(50x50cm) Rostfarbene Flächen - Breitbandabsorber Die weisse Fläche über dem Sofa - 2D Diffusor(angedeutet, soll wie bei den Breitbandabsorbern über die ganze Breite des WZ gehen) Hab die Decke mal, mehr oder weniger gesäubert, damit der Raum zum Vorschein kommt. Oder ist es besser die Bassabsorber in der Form zu bauen(was mein Auge als angenehmer empfindet): Zu den Fragen: 1.Kann/soll ich die Bassabsorber jetzt schon bauen ohne vorher eine Messung gemacht zuhaben? Hintergrund ist der, dass ich dann schon tapezieren kann und zwar bis auf 50cm unter die Decke, anschliessend die Absorber inkl. Dampfsperre. 2. Die Ausrichtung kann theoretisch auch so sein wie im alten WZ, wobei dann die Reflexionsflächen extrem unterschiedlich sein werden(Glas vs.Stein mit Fliestapete) und die Möglichkeit des Bassabsorbers entfällt. Mit der neuen Ausrichtung hat man zwar auch Unterschiede, aber weniger gravierend, zudem mit der Möglichkeit Bassabsorber unterzubringen. Und hier kommt die Frau ins Spiel!!! Ist jetzt die vom mir gewählte Ausrichtung das Optimum??? 3. Bassabsorber als Dreieck oder quadratisch? Soweit zum Anfang...damit man anfangen kann!!! MfG Bergen |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 12. Mai 2015, 20:58 | ||||
Willst du das rundum so machen oder nur an einer Seite wie auf dem Bild?
Meiner Ansicht nach ja. Die sind ja breitbandig und müssen nicht auf bestimmte Moden angepasst werden. Welches Material willst du nehmen?
Ja, würde ich genauso machen.
Wenn dreieckig, dann mit der rechtwinkligen Spitze in den Raum rein zeigend, so dass es doch wieder so aussieht wie ein Quadrat. Optisch gewinnst du da nix. |
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Hitman1978
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Mai 2015, 22:07 | ||||
1. Auf dem Bild ist nur eine Veranschaulichung. Front und die Seiten mit 50cm, bei der Fensterseite geht das mit max. 30cm. 2. Denke es wird wohl auf diese, oder ähnliche hinauslaufen: Rockwool sonorock ~ 6kPa Isover uniroll classic ~6kPa Caruso Isobaond ~ 6kPa Später bei den Breitbandabsorbern: 10cm Basotect, Termarock50 ~16kPa mit 5-10cm Wandabstand. 3. Genau das wollte ich vermeiden und aus optischen Gründen die rechtwinklige Spitze in die Ecke zwischen Wand und Decke setzen. Nehmen wir mal ein Schenkelmass von 50x100(c=111,8), dann hätte ich an der dicksten Stelle ca. 45cm. Zu wenig? Die Optik mal aussen vor... Mache ich es so wie du beschrieben hast, sprich mit der rechtwinkligen Seite in den Raum, spar ich mir die Hälfte an Steinwolle. Würde das auch heissen, man verliert die Hälfte der Absorberleistung? |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 13. Mai 2015, 04:40 | ||||
Hmm, das ist sicher besser als nichts und optisch natürlich schöner, aber dieselbe Wirkung wie bei den viereckigen Absorbern erzielst du damit nicht. Ich weiß nicht, ob die Horizontale irgendwelche Nachteile hat, aber die Dreiecksform schon. Die gewählten Materialien sind gut.
Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Willst du eine Seite doppelt so lang machen?
Nein, sie sinkt beträchtlich weniger, wie viel, weiß ich aber nicht. Die Effizienz steigt mit der Entfernung zur Wand (ideal bei einem Viertel der Wellenlänge, aber das wären im Tiefbass bis zu zwei Meter, also nicht durchsetzbar). Direkt an der Wand ist die Wirkung null. Wenn die Spitze in den Raum zeigt, ist ein guter Teil des Materials im effizienten Bereich noch da, zeigt die Spitze in die Ecke, behält man nur den relativ ineffizienten Teil. |
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Boxenluderich
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mai 2015, 14:36 | ||||
Was ist eigentlich mit der Rückwand? |
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Hitman1978
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Mai 2015, 19:03 | ||||
Die Rückwand ist ein Problem! Man sollte nicht vergessen, es handelt sich um ein Wohnzimmer und die Rückwand ist eine komplette Fensterfront(siehe Bilder aus dem ersten Beitrag). Der WAF meiner besseren Hälfte ist bei meinen Ideen schon ziemlich ausgereizt. Meine Vorstellung für den hinteren Bereich ist die, dass man nach Bedarf um 90° drehbare Diffusoren oder Absorber einsetzt. Letztendlich hängt alles von den Messungen ab... |
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