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Dachgeschossausbau+A -A |
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Autor |
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-x30n-
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Jan 2017, 19:48 | |
Servus, und zwar bau ich im Moment mein Dachgeschoss aus. Vor dem Ausbau war mein Hörplatz unter einer Dachschräge und wird es danach auch sein. Hier hatte ich immer schlimme Reflexionen von der Dachschräge aus. Nun habe ich mir überlegt die Dachschräge anstatt mit normalen Rigipsplatten, mit Lochplatten zu beplanken. Darunter würde ich 4 cm Holzfaser verlegen und anschließend die Lochplatten mit Akustikputz beschichten lassen damit man die Löcher nicht sieht. Das würde doch mein Reflexionsproblem beseitigen und noch für geringeren Nachhall im Mittel und Hochtonbereich sorgen. Was haltet ihr davon? Gruß Andreas |
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-x30n-
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Jan 2017, 21:12 | |
Oder würdet ihr was anderes als die Holzfasermatten nehmen? |
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quecksel
Inventar |
#3 erstellt: 23. Jan 2017, 22:35 | |
Ich weiss nicht was diese Holzfasermatten für ein Absorptionsverhalten haben. Evtl waere Mineralwolle besser geeignet, ich könnte mir vorstellen dass Holzfaser zu "dicht" ist. Grundsaetzlich aber eine gute Idee. |
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Sonny_Tucson
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Jan 2017, 11:13 | |
Damit wird der Lochplattenresonator aber doch unwirksam, wenn die Löcher mit Akustikputz verdeckt werden??? |
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quecksel
Inventar |
#5 erstellt: 24. Jan 2017, 14:11 | |
Sonny_Tucson
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Jan 2017, 14:55 | |
Der Laie staunt, der Experte wundert sich.... |
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quecksel
Inventar |
#7 erstellt: 24. Jan 2017, 16:25 | |
??? |
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-x30n-
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Jan 2017, 21:53 | |
Das die Holzfaser zu dicht sein könnten hab ich mir auch schon gedacht. Oder meint ihr die Holzfaser die außen als Aufdachdämmung aufs Haus kommen weil die sind wesentlich fester? |
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quecksel
Inventar |
#9 erstellt: 25. Jan 2017, 22:43 | |
Ne, schon die innere. Das ganze ist etwas schwer zu kalkulieren, ich weiß weder wie sich der Akustikputz akustisch verhält, noch wie hoch der Strömungswiderstand der Holzatten ist. Ich hab mal ein bisschen im Multi Layer Absorber Calculator simuliert (Klick) aber die Ergebnisse müssen nicht unbedingt was mit der Realität zu tun haben. Sieht aber schonmal interessant aus. Falls du mehr Kontrolle über das Endergebniss haben willst lohnt musst du mit einem Raumakustiker sprechen. |
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-x30n-
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Jan 2017, 12:35 | |
Ich möchte halt damit überwiegend die direkten reflexionen bekämpfen. Der Nachhall im Bass wird eh nicht so die Rolle spielen durch den Trockenbau. |
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quecksel
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jan 2017, 13:08 | |
Für die Absorption direkter Reflektionen würde ich auf jeden Fall noch sieben oder besser zehn Zentimeter Basotect an den Reflektionspunkten einplanen. Wenn, dann sollten die möglichst vollständig weg sein, und diese Aufgabe wird der Akustikputz wohl nicht erfüllen können. |
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-x30n-
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Jan 2017, 16:58 | |
Also dann Basotec unter die Lochplatten? Aber müssten Holzfaser nicht fast den selben Zweck erfüllen? |
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quecksel
Inventar |
#13 erstellt: 26. Jan 2017, 22:37 | |
Nein ich meine drüber. Also von außen nach innen Holzfaser/Steinwolle, Lochplatte, Akustikputz, Basotect. |
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-x30n-
Stammgast |
#14 erstellt: 27. Jan 2017, 14:55 | |
Mein Ziel ist ja einen unsichtbaren Absorber zu schaffen |
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quecksel
Inventar |
#15 erstellt: 27. Jan 2017, 17:29 | |
Also mit Akustikputz + Lochplatten kriegst du die direkten Reflektionen nicht vollstaendig absorbiert. Klar, es hilft, aber vollstaendig(er) ist besser. Andere würden jetzt vielleicht dazu raten die Wand überhaupt nicht absorbierend zu gestalten und die direkten Reflektionen als klangfördernd verkaufen. Das braucht aber Lautsprecher mit 1A Abstrahlverhalten, zb ordentliche Studiomonitore. Und ob das wirklich funktioniert... |
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