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Erfahrung Dirac Live / Yamaha NS 690 II / Sonus Faber Sonetto II+A -A |
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Autor |
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Kellerjunge
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Mrz 2021, 15:12 | |
Hallo, folgende Situation: Ich habe ein kleines Musikzimmer mit meiner relativ günstigen Musikanlage. Das Zimmer ist ordentlich gedämmt… Teppich auf dem Boden, schwere Vorhänge und Bilder an der Wand…. Mehr will ich nicht machen. Plattenspieler -> derzeit Pioneer PL 530 mit einem AT 440 MLB Tonabnehmer. ( In Reserve Yamaha YP D71 mit AT 33 PTG II oder AT ART9XI ) Verstärker -> Derzeit Yamaha R S 700 ( In Reserve Yamaha R N803D ) CD Spieler -> Yamaha CD S300 Lautsprecher -> Derzeit Yamaha NS 690 II ( In Reserve Yamaha NS 1000M ) Da das Zimmer klein ist ca.12qm sind mir die 1000er zu mächtig und deswegen hatte ich bisher meistens die 690er im Einsatz. Aber ich schaute mich immer nach paar kompakten Lautsprechern um und letzte Woche konnte mir ein pärchen Sonus Faber Sonetto II zulegen. Die Yamahas sind sehr neutral, das merkte ich als ich alles mit einem MINIDSP und Dirac Live nachgemessen habe. Es wurde nur eine Korrektur bis 90 Hz vorgeschlagen und durchgeführt. Ab 90-100Hz war der Verlauf ( auch ohne MINIDSP ) wie im Bilderbuch. D.h die Lausprecher passten ganz gut zum Raum und nur im unterem Bereich wurde der Kickbass etwas weggenommen und der Tiefbass nach oben korrigiert. Als ich die Sonettos angeschlossen habe war da schon ein anderes Bild, ähnlich aber anders. Die hatten mehr Ausschlag bis 140 Hz, auch ein reduzierter Tiefbass und auch ab 140Hz gab es paar Ausreißer nach oben und unten, aber nicht so gravierend. Die Sonettos waren aber deutlich dunkler, die Stimmer nicht so vordergründig. Also habe die Sonettos auch eingemessen und korrigiert. Das hat dazu geführt das die Lautsprecher jetzt sehr ähnlich klingen. Die Dirac Software hat fast die gleiche Wiedergabe bei beiden Lautsprechern kreiert. Das fand ich sehr erstaunlich wie man mit einer Software die Lautsprecher so beeinflussen kann. Derzeit höre ich mit den Sonettos und die 690 er und 1000er warten auf ein größeres Musikzimmer. Und das wird in 2/3 Jahen kommen, wenn die Kids aus dem Haus sind…. Gruß Viktor |
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john_frink
Moderator |
#2 erstellt: 25. Mrz 2021, 16:19 | |
Hi interessanter Bericht, heisst "sehr ähnlich" sie klingen sehr ähnlich im Frequenzverlauf (wo Dirac natürlich den größten Einfluss hat), oder auch bei anderen Klangcharakteristiken wir Auflösungsvermögen, Bühne etc. Ich nehme an, durch den kleinen Raum hörst du ohnehin eher im Nahfeld? Warst du denn enttäuscht, immerhin hast du viel Geld ausgegeben und die LS klingen einfach wie die alten, oder bist du zufrieden damit dass Dirac so zuverlässig arbeitet und das Zusammenspiel aus LS und Raum im Griff zu haben scheint? |
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Kellerjunge
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Mrz 2021, 10:22 | |
Hallo, ja die Lautsprecher klingen sehr ähnlich, also im Tonverlauf. Die Auflösung ist auch bei beiden ganz toll. Man hört jedes Instrument heraus. Aber ich glaube das bei den Yamahas die Musik sich etwas mehr von den Lautsprechern löst und und mehr den Raum füllt. Und die Yamahas gehen mit ihrem 30er Bass etwas weiter in die Tiefe. Enttäuscht bin auf gar keinen Fall..... Das Dirac arbeite zuverlässig, es klingt wie ich es vorstelle das es klingen sollte. Ich habe im Laufe der Zeit das die Yamahas, ob die 1000er oder 690er, genau meinen Klanggeschmack treffen. D.h die haben von Anfang an in den Raum gepasst. Ich hatte schon mehrere Kompakte da... KEF LS 50, Dali Rubicon II, B&W 705 S2, Wharfedale Denton 85, Dali Opticon II. Aber alle waren spielten Dunkler in meinem Raum, als ob ein kleiner Schleier davor hing. Und das war auch am Anfang bei den Sonettos. Und nur Dirac ermöglichte es den Sonettos so zu klingen wie ich es mag. Somit passt das optische zum klanglichem Ich habe noch einen Pioneer PL 570 in der Revision. D.h gesammt habe ich 3 Plattenspieler, und um klangliche Veränderungen zu hören wechsle ich zwischen den Plattenspielern. Z.B: Pioneer PL 530 mit dem AT 440 MLB -> für Rock und Pop ab den 80er. -> Das etwas hellere Spiel des Tonabnehmers passt sehr gut dazu. Pioneer PL 570 mit AT ART9XI -> für Jazz, Blues. -> sehr fein auflösend. Yamaha YP D71 mit dem AT 33 PTG II -> für Rock aus den 60, 70er -> etwas kerniger, neutraler als das 440er MLB. Gruß Viktor |
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