Lautsprecher ankoppeln, entkoppeln - Spikes und Granit

Moin in die Runde,

nachdem ich eigentlich nur meinen -Küchen-HomePod bassmäßig ein wenig entrumpeln wollte, bin ich nun wieder auf das alte Thema Spikes vs. Gummifüße vs. Granit gestoßen und nach dem Studieren diverser Empfehlungen mehr verunsichert als sicher, was für meinen Fall das Optimum wäre.

Ich habe Altbau und schwingende Dielenboden. Empfehlung der Experten dafür im Allgemeinen Gummifüße. Habe ich bei meinen B&W Front-LS probiert. Klingt richtig Mist, sodass sie auf Spikes thronen (und selbige wiederum auf kleinen Münzen, um sich nicht in den alten Dielen zu bohren. Und die LS stehen auch auf diesen großen Platten, die ihnen beilag (wegen Kinder und Umkippen und so).

Nun kaufte ich mir kürzlich einen B&W Subwoofer, der auf den beigelegten großen Gummifüßen steht. Der spielt nun alle Tieftöne und Trennfrequenz ist 80 Hz. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden - warm, sauber und präzise.

Nun meine (theoretische) Frage:

Meinem laienhaften Verständnis nach können die Front-LS, die nun keinen Tiefbass spielen, ja kaum noch für Resonanzen in den Dielen sorgen. Zumindest hören meine alten Ohren bei normaler Lautstärke nichts dergleichen. Könnte in diesem Fall das von vielen als optimal beschriebene Setup LS --> Spikes --> Granit --> Gummifüße --> Dielenboden überhaupt irgendwas bewirken, oder wäre das eher im Bereich Voodoo/Einbildung?

"Mal selbst ausprobieren und hören" möchte ich nicht, weil der Umbau kosten- und zeitintensiv ist und ich die Sorge habe, eher zu verschlimmbessern als einen bemerkenswert positiven Effekt zu bekommen (auch auf Kosten einer vermutlich schlechteren Optik, denn weiß seidenmatt Granitplatten habe ich noch nicht gesehen).

Grüße!
volven