Eyebrid Y500 und Rodek RB25BR

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Dizzy74
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Jun 2004, 11:32
Hallo,

hatte vor einer Woche ca. schon mal gepostet. War nun beim ACR-Händler und habe mir auf seine Empfehlung hin eine Eyebrid Y500 und einen Rodek RB25BR gekauft.

Nach einem Belastungstest mit extrem schnell aufeinanderfolgenden Bässen hat der Rodek einen verkokelten Geruch entwickelt, aber dennoch weitergespielt. habe dann die Anlage sofort ausgeschaltet.

Ich würde nun gerne wissen, ob diese kombination Endstufe + Sub überhaupt zusammen passen?
Was haltet Ihr von der Kaufberatung des ACR-Händlers?
Was sollte ich speziell beachten?
Ist der Sub nun hinüber, oberwohl er noch gespielt hat?

Gruss Dizzy
HectorSamuel
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Jun 2004, 11:59
Hi,

also ich weiß ja nicht...

Der SUB ist laut ACR mit 250 Watt RMS belastbar und die Endstufe liefert laut ACR eine Leistung von 350 Watt RMS... das ist zwar so okay... aber dann darf man sicherlich nicht die Endstufe zu weit aufdrehen... sonst raucht der Rodek bestimmt ab... zumindestens meinem Elektrotechnischem Grundwissen zufolge...

Und wenn der SUB jetzt hinüber ist, dann geh hin und beschwer Dich... schließlich hast Du die Kombination auf Anraten des Händlers gekauft. Und wenn Du bei der Nutzung noch beachten musst den Woofer nicht zu überlasten, dann ist dieser verpflichtet Dir das zu sagen. Ich denke mal in diesem Fall greift die Gewährleistung...

Gruß Markus
Dizzy74
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Jun 2004, 12:06
Hallo Markus,

Danke für Deine Bestätigung der beiden Komponenten.

also wenn er Sub wirklich hinüber ist, er hatte "nur" komisch gerochen ist aber nicht verstummt, dann werde ich zum ACR-Händler fahren und einen Austausch verlangen.
Kann ich irgendwie feststellen, ob der Sub wirklich hinüber ist. Ich meine, gibts da nur Tot oder OK oder gibts da noch "Zwischenstufen" des Hinüberseins?

Werde dann mal die Eingangsempfindlichkeit des Amp von ca. 70% auf 50% drosseln. Oder was sollte ich am besten "runterdrehen" um den Sub nicht zu überlasten?

Gruss Alex
Bmxer
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2004, 19:12
Servus, also ich denke nicht, dass dir der Sub direkt abgeraucht ist, aber nach deiner Beschreibung hast du den Sub nie wirklich 10 Stunden eingespielt.
Was da wahrscheinlich verraucht ist, ist der Lack, der anfänglich auf jeder Schwingspule ist, und erst eingebrannt werden muss. D.h. du musst den Subwoofer anfänglich erst mal mit niedriger Lautstärke fahren, dann etwas mehr und bis zum Maximum sollte er schon mal so ca. 10 Stunden eingespielt werden.
Hoffe konnte ein wenig helfen!
Gruß Padde
Dizzy74
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Jun 2004, 10:00
Ahhh Danke Padde.

Das beruhigt mich :hail. Ja, ich habe den Sub nicht eingespielt, sondern nach ca. 5h voll belastet. Ist es ein problem, wenn der Lack verdampft ist, oder ist das nicht tragisch?

Gruss Alex
Bmxer
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2004, 10:21
Also der Lack ist so eine art Schutzschicht/Isolation, die auf die Schwingspule ab Werk aufgetragen wird. Da die Schwingspule beim Betrieb des Subs sehr heiß wird, brennt sich dieser Lack langsam ein, so dass er eine dauerhafte Isolation wird. Wenn du denn Sub nun am ersten Tag gleich voll belastest, dann kann es sein, dass sich dieser Lack auflöst und dir die Schwingspule wegene eines Kurzschlusses abraucht. Wenn es nun ein wenig verbrannt riecht und der Sub nach wie vor genauso spielt, dann hast du eventuell noch mal Glück gehabt. Ich war anfangs auch nicht so schlau und hab mir damals gleich eine Endstufe mit zerschossen, da die Schwingspule dann plötzlich kurzgeschlossen hat und der Sub dann nen Widerstand von wahrscheinlich 0.1 Ohm hatte und die Endstufe dann eben war. Wurde aber beides ersetzt, da keiner wusste wie es passiert ist!
Dizzy74
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 17. Jun 2004, 10:39
Na, danm werd ich mal hoffen :). Am WE werde ich das alles noch mal professioneller einbauen und den Sub testen (nicht mehr unter vollast ). Schaun mer mal...
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