welcher subwoofer kann man nehmen

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Hellgrinder
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2011, 10:20
hallo ich habe ein 75l doppel ventilierendes bandpassgehäuse mit 25/50 Liter.

momentan ist ein krypton verbaut an einer k 2.03.
hätte gern mehr schub.da ich aber mein kofferaum schön ausgebaut habe wäre es gut wenn man ein woofer nehmen kann der in diesem gehäuse zurecht kommt.

musikrichtung ist death/blackmetal,also ist priorität bei knalligen bässen.

grüße
Simon
Inventar
#2 erstellt: 17. Okt 2011, 11:49
Hi!

Ich würde die Ports der kleinen Kammer verschließen und einen JL 10W6v2 reinhängen.
Die Portfläche sollte zumindest 150cm² groß sein. Tuning auf 65 bis 85Hz und einen Tiefpassfilter mit 12-18dB/Okt bei 40-50Hz.

Das knallt dann richtig abartig.
Wenn man mit dem EQ umzugehen weiß, klingt das auch noch hervorragend.
Beim Pegeln musst du allerdings vorsichtig sein. Die 2kW macht der JL nicht lange mit.

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#3 erstellt: 18. Okt 2011, 09:35
danke für die info

hmm bräuchte wenn dann ein 12er und 1,5 kw sollte er schon bringen.

kann man frenquenzen nach unten abschneiden? weil oft durch den bass (bassgitarre) ein dröhnen und fönen entsteht


[Beitrag von Hellgrinder am 18. Okt 2011, 09:35 bearbeitet]
Simon
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2011, 12:41
Hi!

Das Dröhnen liegt an der Abstimmung und nicht an den tiefen Frequenzen.
Bei einem einfach ventilierten Bandpass ist es schon eine Herausforderung, ihn zum Klingen zu bringen. Beim doppelt ventilierten ist es nahezu unmöglich.

Ein 30er, der im 75l Bandpass läuft und rund 2kW sauber umsetzen kann, ist gar nicht so leicht zu finden.
Der RE XXX 12 würde auf alle Fälle funktionieren. Nur scheint der nicht mehr lieferbar zu sein.
Ansonsten käme noch der Morel Ultimo 12 in Frage.

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#5 erstellt: 18. Okt 2011, 12:50
die doublebase kommt bei vielen bands so dermaßen hart,aber wie gesagt die bassgitarre übertönt oft die musik

ich hatte mal ein br drin mit dem woofer,bei den schnellen bässen ist es nur noch matsch geworden...es war ein einziges gewummere.bei einzelnen schlägen ging es...

der doppel ventilierende bandbass hat das besser im griff.bei schnellen schlägen,also ich sprech hier von einer doublebase um die 200bpm sind die schlähe zwar nicht mehr ganz so prezise aber man hört sich auf jedenfall noch.beim br gehäuse war hier nur matsch
Simon
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2011, 13:09
Hi!

Diese Beschreibungen sind aber nicht allgemein auf das Gehäuseprinzip zurückzuführen.
Es gibt sowohl geschlossene, Bassreflex- als auch einfach und doppelt ventilierte Bandpässe, die ausgewogen klingen und ordentlich zur Sache gehen.

Folgende Kombinationen kenne ich selbst und könnten dir sehr gefallen:
RS Comp im GG; Exact PSW im tief abgestimmten BR; JL W6 im Fortissimo-Bandpass; CV Stroker im UNI-Bandpass
Je nach Membranfläche und zugeführter Leistung wird es auch richtig laut.

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#7 erstellt: 18. Okt 2011, 15:00
hätte halt gerne das gehäuse behalten weil ich ein heckausbau habe,der genau an die größe des gehäuses angepasst ist
Simon
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2011, 15:49
Hi!

Dann würde ich den Morel Ultimo vorschlagen.
Die kleine Kammer verschließen und die große mit einem 16er Aeroport (200cm²) ventilieren.
Die Portlänge wird wohl zwischen 10 und 15cm liegen. Testen kannst du aber von 5 bis 20 cm.
Wieder ganz wichtig ist der Tiefpassfilter bei 40-50Hz mit 12-18dB/Okt. Sonst rauchts schnell mal.

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#9 erstellt: 20. Okt 2011, 19:05
ich weiß das passt grad net so rein,aber könnte ich da ev mit nem modul für meine steg was machen?
Simon
Inventar
#10 erstellt: 20. Okt 2011, 19:10
Hi!

WAS willst du mit einem Modul machen?

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#11 erstellt: 20. Okt 2011, 19:15
die frequenz nach ob und unten abtrennen
Simon
Inventar
#12 erstellt: 20. Okt 2011, 19:27
Hi!

Mal eine grundlegenden Frage:
Von wem wurde die Anlage eingebaut und eingestellt?

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#13 erstellt: 20. Okt 2011, 19:29
von mir
Simon
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2011, 05:58
Hi!

Ohne dich zu kennen würde ich behaupten, dass genau in diesen beiden Punkten 1000 mal mehr Handlungsbedarf besteht als überall anders.
Tu dir selbst den Gefallen und fahr zu einem versierten Fachhändler.

Und freundlich grüßt
der Simon
Hellgrinder
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2011, 06:53
du den hab ich schon jahrelang zur hand,es ist nun mal etwas schwierig bei der musik die ich höre den bass anzustimmen,da die bässe beim death und blackmetal numal in den oberen herzzahlen liegen!der übergang zwischen trockenen kickbässen und dröhnen ist numal recht schmal!
ein br gehäuse kannst vergessen da der mit den extrem schnell aufeinander folgenden bässen nicht zurecht kommt.

also viel die wahl auf ein doppel ventilierendes bandpassgehäuse.die bässe sind extrem trocken und präzise.

mein problem ist jetzt nur das ich den tiefgang schneiden will da ich ihn nicht brauche und oberhalb schneiden will ab 80hz aufwärts.das problem liegt darin das wenn zum schlagzeug noch bie bassgitarre kommt es ruckzug unsauber werden kann und zu dröhnen anfängt.deswegen will ich die tiefgang abschneiden
Gabberdup
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2011, 07:11

Hellgrinder schrieb:
ein br gehäuse kannst vergessen da der mit den extrem schnell aufeinander folgenden bässen nicht zurecht kommt.


Die Aussage ist Quatsch, wenn man keine Ahnung hat kommt so was raus

Mfg
Simon
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2011, 07:39
Hi!

Wer ist denn der versierte Fachhändler, den du zur Hand hast?

Es ist vollkommen egal, welche Musik gespielt wird.
Der sogenannte Kickbass (ca. 80 - 200Hz) kommt aus den Tief(mittel)tönern. Wenn das bei hohen Pegeln vernünftig funktionieren soll, muss der Einbau aber auch dementsprechend sorgfältig durchgeführt werden.
Den Subbass (ca. 40 - 80Hz) übernimmt dann der Subwoofer. Wenn das Gehäuse richtig (auf's Auto) abgestimmt ist, fängt KEIN Gehäuseprinzip zu dröhnen an.

Die Trennfrequenzen empfehle ich über einen Prozessor und nicht über irgendwelche Endstufenmodule festzulegen.
Ob es sich dabei um ein seperates Gerät oder einen in der HU integrierten Prozessor handelt, ist egal.

Und freundlich grüßt
der Simon
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Okt 2011, 11:38
Servus!

Das ist mit deiner Musik -- die ich u.a. auch höre -- nicht schwierig. Der Sub und der Rest werden einmal richtig eingestellt, dann läuft JEDE Musik sauber.
Ist das nicht der Fall, hat man Mist gebaut.

Ich kann dem Simon da nur beipflichten.

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