Opel Corsa B Einsteiger-Mittelklasse

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XHeLL
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jan 2012, 22:28
Hallöle
ich möchte meine Standardanlage rausschmeißen!

Auto:
Opel Corsa B '99 mit Schiebedach (erstaunlich wichtig für den Klang)

Musik (meistgehörtes zuerst):
!Ich höre so ziemlich alles!
1. viel elektronisches, House, Hardstyle, GOA,...
2. Rock, Metal, Speed Metal,...
3. chilligen Hip-Hop
4. alles andere (von Charts bis Klassik)

Was mir wichtig ist:
Ich mag eine große Bühne und viel Dynamik. Ich möchte nicht vor der Bühne stehen sonder mittendrin - darum auch Rearfill wichtig!

Bereits vorhanden:
Radio - JVC KD-PDR31
Sub - Raveland RV210
SubAmp - Pyle QA 4400II

Diese Teile wurden mir vor einiger Zeit mal geschenkt. Ich weiss um die Qualität bzw. "Nicht-Qualität"
Jetzt möchte ich sie dennoch Einbauen und mit nem passenden Frontsystem versehen. Später kann man dann immer noch bessere holen.

Ich habe mich schon mal was umgesehen. Leider haben mir fast alle Händler versichert, dass man kaum noch Lautsprecher Probehören könne (außer vielleicht bei Saturn oder so). Daher musste ich mich mit "Tests" aus Zeitschriften begnügen und kam auf folgende Teile:
Front - Magnat Selection 216 Reference 89€
Rear - Magnat Selection 216 59€
Amp - Magnat Black Core Four LTD 139€

Alles zusammen also ca. 300€ (ist alles B-Ware darum so günstig). Dämmung und so kämen logischerweise auch nochmal dazu.
Ich denke für diesen Preis sind das echte Schnäppchen (hoffe noch die Lautsprecher Probehören zu können).

Was meint Ihr zu meinem Projekt? Sowohl zu den vorhandenen Dingen als auch zu denen, die ich mir neu kaufen möchte?


[Beitrag von XHeLL am 17. Jan 2012, 15:13 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2012, 23:14
Rearfill macht dir die Bühne KAPUTT!!!

Bühne an sich wirst du so auch NIE zuStande bekommen!!! DU hast kein Gerät, mit dem du die unterschiedlichen Laufzeiten der unterschiedlich weit von dir entfernt verbauten Lautsprecher korrigieren kannst!!!!!!

Wenn du ne gute Anlage haben willst, die wirklich MUSIK spielen kann und nich nur doof vor sich hinplerrt, dann les dir mal Grundinfos wie EInsteigertipps hier durch!
Danach überdenk mal dein Budget und deine VOrgehensweise!

Dann sag uns, wo du herkommst, damit man dir sagen kann, wo du dir mal eine wirklich GUTE ANLAGE anhören kannst.


Gruß,
Andy.
XHeLL
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2012, 04:44
Vielen Dank caveman666 für deinen Post.

Einsteigertipps und sonstige wissenswerten Tuts habe ich natürlich schon durchgelesen. Sowie diverse Berichte in Foren und bei Fachhändlern (aus der Händlerliste hier) persönlich nachgefragt.

Natürlich würde ich auch lieber mehr Budget für eine bessere Anlage investieren. Kann ich aber leider nicht. Aus diesem Grund investiere ich ein bisschen, um schon mal eine "kleine Anlage" zu haben. Kommt Zeit, kommt mehr Verdienst, kommt eine gute Anlage...

Da du mit keinem Wort die genannten Teile erwähnst, gehe ich mal davon aus, dass du diese nicht empfehlen kannst.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2012, 08:20

XHeLL schrieb:



Was mir wichtig ist:
Ich mag eine große Bühne und viel Dynamik. Ich möchte nicht vor der Bühne stehen sonder mittendrin - darum auch Rearfill wichtig!






Schwinni schrieb:

fender85 schrieb:
Kann man das erklären ? Warum ist das so ? Das geht bei mir nicht in den Kopf ... :?


Klar kann man das erklären.

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni






Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Bass.

In aller Regel verwendet man im Auto ein 2-Wege System.
Das ist zum einen der Tiefmitteltöner und zum zweiten der Hochtöner.
Dieses System wird VORNE eingebaut!

Da man beim abhören eine gewisse Bühnenabbildung,
sprich die Abbildung der Musiker auf der Breite des Armaturenbrettes
---> http://img528.imageshack.us/img528/5425/rechtsxl4.jpg
http://www.sub-scene.de/klang.html
http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
erreichen will,
ist es ratsam die Hochtöner weit oben zu verbauen,
zB in der A-Säule oder im Spiegeldreieck.

http://www.hifi-foru...hread=181&postID=1#1

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf


http://www.hifi-foru...read=1479&postID=1#1

http://www.hifi-foru...read=1408&postID=1#1


http://www.hifi-foru...um_id=123&thread=294

http://www.hifi-foru...read=1081&postID=1#1




Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter musst selbst sägen.

http://www.diaboloworld.de/alb.html

Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck


Für Einbaumaterial wie Kabel, Kleinzeug, Sicherungen, Dämmung werden ca. 160 EUR benötigt!


Du benötigst also:

1 Radio - am besten mit ZWEI!! Paar Vorverstärkerausgängen.
1 2-Wege KOMPONENTEN System
1 Subwoofer
1 4-Kanal Endstufe

Die von Dir angedachte Magnat kannst nehmen, wenn Du unbedingt willst.
Mit der betreibst dann aber das Fontsystem UND den Subwoofer.

Hier in Beispiel Nr. 2 zu sehen:

http://www.hifi-foru...orum_id=165&thread=3


Mein Tipp für ordentlich Leistung und gute Qualität:

http://www.bestsale2...1600W::20150254.html






Das Geld fürs Hecksystem investierst aber BITTE in BESSERE Frontlautsprecher!

Das Frontsystem ist numal für 95% der Musikwiedergabe verantwortlich.
Wenns dort net passt, bekommst auch Deine Bühne net.

http://www.etongmbh....me/pro-170/1/pid/43/




Und in dem Zuge würde ich Dir auch gleich ein anderes Radio empfehlen, nämlich mit eingebauter:

http://www.db-junkie...ekt%20einstellen.pdf


Die billigste Lösung für den Einstieg ist z.Zt. das Kenni:

http://www.youtube.com/watch?v=LaR4jilgCY0

http://www.ars24.com/Autoradio/Kenwood/Kenwood-KDC-BT61U.html


Die Subabteilung kannst ja vorerst mal behalten,
ansonsten:



Subwoofer:

http://kl-audio.de/s...php?artikelid=180328

oder

http://www.pimpmysou...28b1f9c96ed63879810d


[Beitrag von zuckerbaecker am 18. Jan 2012, 08:26 bearbeitet]
XHeLL
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jan 2012, 18:07
Danke zuckerbaecker,
mein Gehirn hat mich in der letzte Nacht schon selber von der Idee eines Rearfill abgebracht ^^.
Also kein Rearfill.

Wie wichtig der Einbau ist, ist mir klar. Dämmung, Ausrichtung, Einstellung.
Ich denke mal du empfiehlst mir einen Amp, zwecks Phasen- und Laufzeitgleichheit. Eine Überlegung wert, obwohl bei den meisten heute die Phasen korrigiert werden können. Aber wenn man sich einen AMP spaaren kann, ist das ja auch schön

Ein besseres Radio wollte ich sowieso später kaufen, auch mit eingebauten Laufzeitkorrektur.

Sub heute mal an nen Verstärker angeschlossen. Raveland... muss auf jeden ein neuer her!

Nun zum Frontsystem. Bin eigentlich selber von Eton angetan. Die Frage ist nur, ob der höhere Preis den Klang rechtfertigt.
Das Magnat Selection 216 Reference spielt bei Car&Hifi in der Oberklasse (125 – 250 Euro) auf dem 4. Platz. Das Eton spielt in der gleichen Klasse (ist nur älter, darum nicht mehr aufgeführt), hatte aber damals die gleiche Note wie das Magnat erhalten.
Magnat Selection Test
Wie die meisten hier zu solch einer "Test-Zeitschriften" stehen, weiss ich und ich möchte jetzt auch keine Diskussion darüber führen.
Eton PRO 170 - 165€
Magnat Selection Reference B-Ware - 89€

Bleiben noch 3 Fragen:
1. Hat jemand das "Magnat Selection Reference" schonmal gehört, oder werten die Meisten nur anhand des Namens des Herstellers?
2. Den "Magnat Black Core Four LTD" (139€), den "Krüger & Matz 4-Kanal-Verstärker" (160€) oder einen ganz anderen? Klang ist wichtiger als Leistung.
3. Lohnt es sich später noch nen Powercap anzuschaffen? Oder einen neue Batterie?
XHeLL
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jan 2012, 22:10
Niemand eine Antwort auf die letzten Fragen?
Ciagomo
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jan 2012, 22:29
Tach!

Jaja, die lieben Zeitschriften Tests da bin ich mal

Zu deinen Fragen:

1. Hab ich noch nicht gehört
2. Krüger und Matz ist schon was gutes. Kannst ruhig nehmen, bei nichtgefallen geht`s halt retour
3. Eine kleine Zusatzbatterie ist eigentlich immer sinnvoll. Ne SPV 20 oder so in der Richtung dürfte locker reichen. Wennst dann noch willst, kannst auch noch nen Cap dranhängen, schaden tut es sicher nicht, ob du es auch brauchst ist ne andere Sache.
XHeLL
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Feb 2012, 16:15
Moin moin

Habe mir jetzt meine angedachten Teile geholt:
Magnat Selection 216 Reference
Magnat Black Core Four LTD

Bin vom Frontsystem echt begeistert. Für den Preis (als B-Ware 89€) klingt es, gemessen an System bis ca. 150€, sehr ausgewogen, macht ne gute Bühne mit spritziger Dynamik und der Hochtöner klingt angenehm unaufdringlich ohne in den Hintergrund zu treten. Es macht Spaß darüber zu hören und ich bin zufrieden (ist ja die Hauptsache).

Den AMP konnte ich noch nicht Probehören, weil mir die Kabel und Dämmung noch fehlen.
Die werden jetzt geordert. Nur welche?

In Sachen Dämmung hat man sich ja in letzter Zeit auf Alubutyl eingeschossen. Denke mal eine Schicht wird jeweils reichen.
Hier habe ich mal zwei rausgesucht:
1,8mm
http://www.toms-car-...22er-dicke-25-m.html
2,2mm
http://www.toms-car-...8-Sound-Control.html

Welches soll ich nehmen? Sind die überhaupt gut? Preislich was besseres?

Für die Innenverkleidung (knarrt schon mit der Standardanlage) würde ich dann noch Watten oder so benötigen.

Dann brauch ich noch zum Schluss Kabel. Lautsprecherkabel sind klar 2 - 2,5mm. Aber welche Chinch und welche Stromkabel? Für den Sub würde ich ein neutrales Chinch und für das Frontsystem ein warmes begrüßen.
PratexXx
Stammgast
#9 erstellt: 03. Feb 2012, 17:05

Für den Sub würde ich ein neutrales Chinch und für das Frontsystem ein warmes begrüßen.


Knick die Geschichte, sowas wie "warme" Chinchkabel gibt es nicht!

Kabel würde ich 35mm² verlegen, abgesichtert mit 100A.

EDIT: Ahja, bitte nicht die Verstärkung des Massekabels zwischen Batterie und Karosserie vergessen :-)


[Beitrag von PratexXx am 03. Feb 2012, 17:06 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2012, 20:42
Und wenn du die Dämmung durchdacht angehen möchtest, dann nich wahllos irgendwelches "Wabbelbutyl" hernehmen, wenn du versuchst, etwas stabil zu bekommen


Gruß,
Andy.
michi889
Stammgast
#11 erstellt: 03. Feb 2012, 22:18
Hey Hey da hat ja jemand fast das gleiche Auto wie ich und will auch eine Anlage einbauen

Im deinem Corsa würd ich dir empfehlen wirklich gut zu Dämmen, denn die Türen kann man ja wirklich mal vergessen, wenn sie original sind. Hast du gut gedämmt??
XHeLL
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Feb 2012, 14:36
Moinsen

Danke schon mal für die antworten.

Jop der Corsa ist echt standardmäßig schlecht isoliert an den Türen. Darum suche ich ja gerade nach guter Dämmung. Meinst du nicht das einlagig reicht?

Ich denke mal ihr werdet mir zu dem dickeren 2,2mm raten, gerade bei einer Lage.
Aber woran erkenne ich gutes Alubutyl? Wie sollte das Mischungsverhältniss von Alu zu Butyl sein?

Dazu noch Dämmvlies sonst knarrt ja da die ganze Verkleidung.

Den Bereich um den Lautsprecher muss man auch noch versteifen nicht wahr?
caveman666
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2012, 16:44
Gut oder schlecht is nich die Frage...

Es muss zum Einsatzzweck passen.

Einfach nur dick Wackelpudding in die Türen kleben wird idR nicht stabil machen. Oder?

Warum dann deine Entscheidung zum 2,2er?

Alubutyl zum Stabilisieren sollte ein DICKE Aluschicht und wenig Butyl haben. Da fallen 1,8er und 2,2er dann ja weg.

Zum Bedämpfen kann man solche Albs sehr gut nehmen.

Will man zB große Öffnungen im Zwischenblech verschliessen, wird einem Wackelpudding auch net unbedingt weiter helfen, gell?


Daher mein dringender Tipp: Net wahllos einfach was rumbestellen. Alex hier im Forum hat oft eine schöne Auflistung gepostet, wie man vorgehen soll/kann...



Gruß,
Andy.
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