PXA H100

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Drakul
Neuling
#1 erstellt: 11. Jul 2012, 10:55
Hallo liebe Foren Mitglieder

Ich bin derzeit am überlegen ob ich mir den PXA H100 einbaue und wollte mal fragen was ihr davon haltet.
Testberichte habe ich schon zur genüge gelesen und diese sind immer positiv gewesen, doch vielleicht hat irgendwer von euch ja negative Erfahrungen damit gesammelt und diese würden mich auch interessieren
Also immer her damit

Also Information zur Anlage:
-Front: Audio System X-ION 165 FL klick mich
-Back: Audio System Radeon 165 FL klick mich
-Woofer: Audio System X-ION 12 Plus Br klick mich
--> Bin ein kleiner Audio System Fanatiker
--> Soll keine Werbung sein !!! Sind einfach nur die Links für weitere Informationen
-Endstufe Lautsprecher: Rainbow iPaul klick mich
-Endstufe Woofer: Crunch finde gerade nichts mehr über den ^^ [Ist aber genau auf den Woofer abgestimmt]
-Kondensator mit 1,2F natürlich auch drinen

-Headunit: Alpine CDA 117Ri klick mich

Eingebaut ist das ganze in einem VW Golf IV Baujahr 2000

Für weitere Informationen einfach fragen, mir gehts eigentlich nur darum ob der Alpine PXA H100 eine gute Investition ist.

Danke schon mal für eure Antworten


Lg
Drakul
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 11. Jul 2012, 11:00
ich kann dir nur dazu raten nicht die imprint funktion zu nutzen

da kriegst du selber am equalizer des 117 innerhalb von 5 minuten bessere töne raus
Tank-Like
Inventar
#3 erstellt: 11. Jul 2012, 11:02
Hallo,

ich hatte auch mal ne Weile mit dem gedanken gespielt und mich ein wenig schlau gemacht. Nach Angaben eines Händlers wird das Signal vom 117Ri zum H100 auch nur analog übertragen (wie Cinch eben), also fällt der - potentielle - Vorteil schonmal weg.
Dazu hat mich die doch recht stark eingeschränkte Möglichkeit des Lautsprechermanagements schon abgeschreckt. Gerade, dass man nichtmal die Flankensteilheit einstellen kann, finde ich erbärmlich. Selbst mit H100 könnte mein 117Ri weniger als mein Eclipse 8445 vorher.
Für die Einmessung musst du IMHO noch das Mikro dazukaufen, dass bei den 150€ nicht dabei ist, und wenn du den Prozzi in den Kofferraum tun möchtest, benötigst du ein längeres AI-Kabel, was auch ordentlich Kohle kostet.

Alles in allem kommt dich das ganze kaum günstiger als ein Audison bit10, nur das der deutlich flexibler ist. Deshalb hab ich den H100 damals nicht gekauft...
Bajs
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2012, 11:14

Tank-Like schrieb:
Gerade, dass man nichtmal die Flankensteilheit einstellen kann, finde ich erbärmlich.

Tschuldige, aber das ist Blödsinn.
Du kannst mit dem 100er PXA für jeden Kanal Trennfrequenz, Flanke, Pegel und Laufzeit einstellen.
Tank-Like
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2012, 11:24
Da brauchst du dich nicht entschuldigen. Was wahr ist, muss wahr bleiben. Dann hab ich mir das falsch gemerkt.
Hab damals für mich beschlossen, dass ich zu wenig Zeit im Auto verbringe und bin deswegen auf Home-HiFi umgesattelt.

Irgendwas konnte der bit10 jedenfalls besser als der H100 und deshalb hab ich den H100 nicht gekauft.

BTW: AFAIK hat der H100 dasselbe Einmesssystem (Audissey) wie Denon-, Onkyo- und Marantz-Verstärker drin. Bei den AVR kann man nach der automatischen Messung+Korrektur nicht mehr manuell korrigieren. Wie das beim H100 ist, kann ich jedoch nicht sagen.


[Beitrag von Tank-Like am 11. Jul 2012, 11:27 bearbeitet]
Bajs
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2012, 11:36
Also, die automatische Einmessung ist bei den Imprint-Geschichten meines Wissens nach wirklich sehr bescheiden.
Da scheint es irgendwie das Problem zu geben dass eben ein "idealisierter" FG erstellt wird, der aber aufgrund der individuellen Einbaupositionen bei Musikwiedergabe quasi nicht zu gebrauchen ist.

Der Grund weshalb ich wohl bald auf den b10 umsteige ist v.a. dass dieser einen umfangreicheren und dazu noch seitengetrennten EQ hat, mit dem man wirklich so gut wie "überall" in den FG eingreifen kann.
Tank-Like
Inventar
#7 erstellt: 11. Jul 2012, 11:41
ok, EQ für jeden einzelnen Lautsprecher. das wirds dann wohl gewesen sein, was mir fehlte...
sorry nochmal für das misverständnis. neues wissen verdrängt altes und so

um das jetzt aber nochmal klar zu machen: auch du würdest eher zum b10 raten, oder?


[Beitrag von Tank-Like am 11. Jul 2012, 11:41 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Jul 2012, 11:45

Also, die automatische Einmessung ist bei den Imprint-Geschichten meines Wissens nach wirklich sehr bescheiden.


Wenn richtig gemacht, ist sie prinzipiell jeder händischen Einstellung überlegen. Auch und vor allem die Leute, die sich intensiver mit dieser Audyssey-Geschichte beschäftigen, sind begeistert.
Kannst ja mal im Klangfuzzi rumlesen.

Mit der richtigen Erwartungshaltung an die Sache, und das passt.
Gerade bescheidene Einbaupositionen werden hervorragend ausgeglichen.

Bajs
Inventar
#9 erstellt: 11. Jul 2012, 12:07
Ok, dann hab ich da auch die ein oder andere Lücke.
Wobei ich trotzdem behaupten würde dass ein Erfahrener Einsteller, der manuell in das komplette Spektrum eingreifen kann wenigstens gleichwertige Ergebnisse erzielt, aber auch da lasse ich mich eines besseren belehren

Werde jedoch trotzdem bald auf den b10 umsteigen, und wenn es nur testweise ist und ich irgendwann wieder beim PXA oder nem P99 landen sollte
Tank-Like
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2012, 12:16
Das erinnert mich an den "ewigen Kampf" zwischen Yamaha- und Denon/Onkyo-Jüngern:
Der Yamaha hat mit YPAO zwar das prinzipiell schlechtere Einmessystem (da deutlich weniger Bänder), allerdings kann man manuell eingreifen. Der Denon (oder aber Marantz/Onkyo) hat mit Audissey XT32 zwar das (auf dem Papier) bessere Einmessystem, aber wenn man manuell etwas ändern möchte (weil bestimmte, ungünstige Bedingungen das Ergebnis der automatischen Einmessung negativ beeinflussen), muss man für 500€ ein sog. "Pro-Kit" dazu kaufen (was immer das auch genau ist).

Ich bin eher so der Typ, der es hasst, bevormundet zu werden. Lieber fehlen mir die letzten 5 oder 10 prozent, als dass ich das Teil am liebsten aus dem Fenster werfen würde, weil es partout nicht das macht, was es soll - aus welchen Gründen auch immer!


[Beitrag von Tank-Like am 11. Jul 2012, 12:17 bearbeitet]
Drakul
Neuling
#11 erstellt: 11. Jul 2012, 12:46
Also kurz gesagt, für faule Leute die nicht ewig einstellen wollen ist das PXA H100 genau das richtige? ^^
Tank-Like
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2012, 12:53

'Stefan' schrieb:

Also, die automatische Einmessung ist bei den Imprint-Geschichten meines Wissens nach wirklich sehr bescheiden.


Wenn richtig gemacht, ist sie prinzipiell jeder händischen Einstellung überlegen. Auch und vor allem die Leute, die sich intensiver mit dieser Audyssey-Geschichte beschäftigen, sind begeistert.

Das klingt für mich nicht so, als wäre das eine "fire-and-forget"-Lösung. Meiner Erfahrung mit automatischen Messsystemen nach, ist ganz besonders dann, wenn man selber nicht viel machen muss, ein tiefes Verständnis des Systems notwendig. Denn Automatismen setzen immer bestimmte Dinge voraus, und wenn man nicht weiß, was vorausgesetzt und was demnach für vereinfachende Annahmen getroffe wurden, geht es sehr schnell, dass man dummes Zeug misst - und das dann im Falle einer Enmessung kacke klingt.

Wie gesagt: Ich gehe hier eher von physikalischen messverfahren aus, aber prinzipiell sollte das auch hierfür gelten. Je mehr Freiheitsgrade ein System hat, um so eher läuft man Gefahr, nur ein lokales statt eines globalen Optimums zu treffen.
Drakul
Neuling
#13 erstellt: 11. Jul 2012, 12:55
Meines Wissens nach ist es doch so, dass man der Reihe nach mit dem Messsystem zu jeder Box geht und diese einmisst.

Also vordere linke Box im Menü auswählen mit dem Messsystem hin und dann einlesen, danach die nächste Box bis man fertig ist oder irre ich mich hier?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jul 2012, 13:09

Tank-Like schrieb:
Meiner Erfahrung mit automatischen Messsystemen nach, ist ganz besonders dann, wenn man selber nicht viel machen muss, ein tiefes Verständnis des Systems notwendig.


Eben. Das ist genau das Problem. Mit Imprint muss man sich intensiv beschäftigen....Micro reinhalten und hoffen is' nicht drin.


Bajs schrieb:
Wobei ich trotzdem behaupten würde dass ein Erfahrener Einsteller, der manuell in das komplette Spektrum eingreifen kann wenigstens gleichwertige Ergebnisse erzielt


Nein, weil er überhaupt nicht die Möglichkeit dazu hat. Imprint korrigiert an über 500 Messpunkten Frequenz- und Phasengang. Das ist mit manuellem Messen so überhaupt nicht vergleichbar.


Drakul schrieb:
Meines Wissens nach ist es doch so, dass man der Reihe nach mit dem Messsystem zu jeder Box geht und diese einmisst.


Grundsätzlich ja. Das Problem liegt an der Umsetzung. Messen will gelernt sein.



[Beitrag von 'Stefan' am 11. Jul 2012, 13:12 bearbeitet]
Drakul
Neuling
#15 erstellt: 11. Jul 2012, 13:18
Hm...also wenn ich nun das beste Ergebnis will (hab ja jetzt schon genug investiert) in welche Richtung führt mich dies?
DJ991
Inventar
#16 erstellt: 11. Jul 2012, 13:38
Also da du ja den Prozessor an nem passiven System betreiben willst, würde der PXA wegen des Imprints schon passen.

Wenn du aktiv fahren willst, würde dir direkt zu nem b10 raten.

mfg DJ
zuckerbaecker
Inventar
#17 erstellt: 11. Jul 2012, 13:38
PXA 800
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jul 2012, 18:56

DJ1991 schrieb:
Also da du ja den Prozessor an nem passiven System betreiben willst, würde der PXA wegen des Imprints schon passen.

Wenn du aktiv fahren willst, würde dir direkt zu nem b10 raten.


So ungefähr würde ich das unterschreiben. Im Aktivbetrieb ist der PXA eine ziemliche Krücke. Eben mit das Kleinste, womit man einsteigen kann.

Drakul
Neuling
#19 erstellt: 12. Jul 2012, 05:12
Na wunderbar
Werd mir den guten mal bestellen und einbauen.

Bevor ich anfange mit dem ein messen, hat noch irgendwer hier Informationen für mich?
Bin für alles dankbar
zuckerbaecker
Inventar
#20 erstellt: 12. Jul 2012, 06:35
Hier ist eine sehr vereinfachte Anleitung beschrieben,
aber als Anfänger kann man schon einiges rausziehen:

http://www.hifi-foru...ead=11940&postID=7#7
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