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Car HiFi in the Box?+A -A |
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Autor |
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*pappentoaster
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2015, 04:10 | ||||||
Hi! ich habe mal ein (hoffentlich) etwas ungewöhnlicheres Anliegen! Gelegentlich nehmen Bands bei mir ihre Songs auf, um dieses dann als CD ins Regal stellen zu können (oder so... ) Wie auch immer... Jedenfalls verfüge ich über Studiomonitore und normale HiFi-Boxen, um die Mixe einerseits sicher beurteilen zu können (Studiomonitore) und andererseits auch einen Eindruck zu gewinnen, wie das alles über eine HiFi-Anlage klingt. Manche Produktionen aber müssen besonders im Auto gut klingen. Da es aber recht lästig ist, von jedem Stadium der Produktion jeweils eine CD zu brennen, um die dann im Auto abhören zu können, dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre, ein Car-HiFi-Set im Studio zu haben. Dazu würde ich z.B. ein altes und auf dem Gebrauchtmarkt günstig zu bekommendes Canton RS 6 in ein Gehäuse einbauen wollen, sodass das Ganze dann quasi wie eine HiFi-Box im Studio Einzug halten könnte. Habt Ihr vllt. Tips für mich, wie groß ich das Gehäuse wählen sollte? Ich dachte dabei an eine simple, geschlossene Säule, ohne Bassreflex o.ä. (Gibts im Kofferraum schließlich auch nicht, dedizierte Subwoofer ausgenommen) Allzu groß sollte es dann aber auch nicht werden. Ich verzichte dann lieber auf einen Frequenzgang, der auch noch die theoretisch möglichen 30Hz wiedergeben kann. 40Hz sind bestimmt tief genug! Vielen Dank schonmal! Greets pappentoaster [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mrz 2015, 21:46 bearbeitet] |
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_juergen_
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mrz 2015, 04:26 | ||||||
Da sich ein Auto von einem Wohnzimmer hauptsächlich durch die räumlichen Gegebenheiten unterscheidet, wird das nichts bringen. Du würdest Dir nur eine weitere Hifi-Lautsprecherbox in den Raum stellen, ohne die besonderheiten eines KFZs zu beachten, wie z.B. den Druckkammereffekt. Nur, weil es für ein Auto konzipierte LS sind, macht sie vom Wirkprinzip her nicht anders als einen Hifi-LS. Dir wird also nichts anderes übrigbleiben, als weiterhin CDs zu brennen.. |
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cwolfk
Moderator |
#3 erstellt: 05. Mrz 2015, 07:18 | ||||||
Da hat juergen 100% Recht, du müsstest dir quasi ein Auto ins Studio stellen.. Dieses wiederum könnte man auch mit Home-LS bestücken, DAS ist es nicht, was den Unterschied macht. Frage am Rande: Wieso müssen bestimmte Titel gerade im Auto gut klingen? Auf einer gut eingebauten und eingestellten Car-HIFI Anlage tun sie das sowieso. Du kannst nicht durch abmischen der Aufnahme die gängigsten Einbaufehler im Car-Hifi kompensieren Grüße, Carsten |
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king_pip
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2015, 09:46 | ||||||
Eventuell könntest du als Trockenbau in etwa ein Auto abbilden und dann dort eine Anlage integrieren, das sollte dem recht nahe kommen. Ob das Sinn macht ist ne andere Sache, eine gute Anlage im Auto sollte auch nicht "schlechter" klingen als ein Home Hifi-System. |
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zuckerbaecker
Inventar |
#5 erstellt: 05. Mrz 2015, 10:42 | ||||||
Der Klang im Auto kommt weniger von den Lautsprechern selbst, sondern von den akustischen Gegebenheiten und den Einbaubedingungen. Ein Car HiFi System klingt in einem Hörraum komplett anders als im Auto. Man KANN es zwar hinbekommen, das es im Auto genausogut klingt, das schafft allerdings nur eine Minderheit - wenn man mal den ganzen Markt sieht. |
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*pappentoaster
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Mrz 2015, 12:21 | ||||||
Vielen Dank schonmal für den Input!
Guter Einwand! Wie wäre es, wenn ich dann statt einer Säule eine eher flache, breite Kiste baue und die Heckscheibe mit einem Brett simuliere. Das gäbe dann so etwas wie ein Horn (Schallführung, Druckkammer-Effekt)?
Es geht eher darum, den Musikmix so abzustimmen, dass er über die Autoanlage gut klingt, nicht umgekehrt! [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mrz 2015, 14:18 bearbeitet] |
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zuckerbaecker
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:19 | ||||||
Jetzt muss ich mal ganz blöd fragen: Eine gute Aufnahme klingt doch auch im Auto gut? Was denkst Du welche Bereiche sollte man da ändern? |
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Joze1
Moderator |
#8 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:27 | ||||||
Das frage ich mich grade auch... Also was meinst du speziell damit, dass die Musik fürs Auto gemastered werden soll? Was unterscheidet denn deiner Meinung nach überhaupt die Wiedergabe im Auto von der Wiedergabe im "normalen" Hörraum? |
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Feuerwehr
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:29 | ||||||
Ich denke der TE hat noch nie eine ordentliche Car HiFi gehört. Die Frage, ob er nicht die Heckscheibe simulieren kann, legt nahe, dass er Soundboards für Car HiFi hält. [Beitrag von Feuerwehr am 05. Mrz 2015, 18:30 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
#10 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:30 | ||||||
Na... Sollst du hier wild spekulieren? |
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Feuerwehr
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:31 | ||||||
Das war logische Schlussfolgerung, keine Spekulation. Ich habe mehr IQ als dB. Und wehe einer fragt jetzt, warum meine Anlage bei 80 dB schon am Ende ist. [Beitrag von Feuerwehr am 05. Mrz 2015, 18:34 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:37 | ||||||
Man sorgt halt dafür, dass es im Auto Spaß macht!
Oft kann man viel lauter hören, als zuhause, weil man z.B. keinen Nachbarn stört. In der winzigen Fahrgastzelle badet man förmlich im Sound, wohingegen das durchschnittliche Wohnzimmer erheblich größer ist. Das Klangbild ist im Auto aufgrund der vielen Reflexionen und kurzen "Wand"abstände viel diffuser usw. Natürlich klingt eine gut gemischte Produktion sowohl im Auto als auch zuhause und überhaupt auf jeder Anlage gut. Aber man kann das durchaus für bestimmte Zwecke optimieren. Aber dabei passieren so viele Dinge, dass eine Beschreibung hier unmmöglich ist. |
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*pappentoaster
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:44 | ||||||
@ Feuerwehr: Selbst wenn Deine Spekulation richtig und auch nur halbwegs zu begründen wäre, was hat sie mit dem Thema zu tun? ich habe nicht nach "ordentlichem Car-HiFi" gefragt, oder? [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mrz 2015, 18:45 bearbeitet] |
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cwolfk
Moderator |
#14 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:17 | ||||||
Dass die Leute langsam belustigt sind, musst du ihnen nachsehen. Denn du bist hier nunmal in einem Forum für "ordentliches Car-Hifi". Und mit unkonkreten Aussagen wie
kann hier niemand was anfangen. Wenn du das preisgibst, könnte man dir sagen, wieso es keinen Sinn macht. Hier wird im Grunde möglichst jede Anlage auf einen linearen Frequenzgang eingemessen und per Laufzeitkorrektur nahezu ein perfektes Stereodreieck simuliert. Woher nennt es sich idR. nicht Car-Hifi. Grüße, Carsten |
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*pappentoaster
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:53 | ||||||
Naja, wer Lust hat, das Handwerk zu lernen, den lade ich gerne auf einen 2-wöchigen Mix-Workshop zu mir ein, um die Grundlagen zu lernen! (nicht falsch verstehen; das beziehe ich auf das Aufnehmen und Mischen von Musik im Studio) Wer sich hier die Mühe gemacht hat, meinen Eingangspost zu lesen (ich habe da nochmal die wichtigen Details unterstrichen), der dürfte als Sachverständiger doch wohl mit einer solchen Frage nicht überfordert sein. Wer mir aber nur sein geiles 5 Subwoofer/10 Endstufen super mega soundsystem für den BMW aufdrängen will...Ich brauche kein Soundsystem, ich habe nach der passenden Gehäusegröße für ein Canton RS6 gefragt, sorry! |
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Joze1
Moderator |
#16 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:06 | ||||||
Wir wollen dir ja auch bloß helfen und dir hier mitteilen, dass, egal in welches Gehäuse du das Canton bauen wirst, der Klang niemals wie im Auto ist. Dafür spielen dort die Raummoden und der Druckkammereffekt einfach eine zu große Rolle. Es gibt also wirklich nur zwei Möglichkeiten: - Weiter CDs brennen und im Atuo testhören. - Ein Modell nachbauen und sich da reinsetzen und testen. Übrigens fände ich so einen Workshop mehr als interessant, wenn ich mal bloß die Zeit dafür hätte, ich hätte das Angebot schon lange angenommen... |
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*pappentoaster
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:45 | ||||||
Dennoch wird es doch eine Grund dafür geben, dass Canton einerseits das RS6 fürs Auto und andererseits die Ergo SCL fürs Wohnzimmer angeboten hat, oder? wären beide dasselbe gewesen- warum dann so viel mehr für die SCL ausgeben? Und das Druckkammer-Prinzip lässt sich sehr wohl auch mit einem entsprechend gestalteten Gehäuse einhalten, da es auch nur eine Abwandlung des bekannten Horns ist. Die Frage ist, auf welche Frequenzbereiche es wirkt/wirken muss! Kleine Anmerkung am Rande: Die Jungs im Party-PA Bereich sind ja schon überheblich aber hier verschlägt's mir die Lust! Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Audio und niemand hier braucht mir das Dezibel oder Watt zu erklären. |
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Joze1
Moderator |
#18 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:02 | ||||||
Jetzt sind wir also überheblich... Interessant. Mach mal, du wirst schon wissen, was du tust. Was die unterschiedlichen Systeme von Canton damit jetzt zu tun haben (die im Übrigen im Auto völlig überholt sind,), ist mir schleierhaft. |
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*pappentoaster
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:25 | ||||||
O.K., das war wohl zu allgemein formuliert, bezog sich aber ausschließlich auf Feuerwehr (der mit den 80 IQ Punkten, oder waren es doch dB? ich verwechsel das so leicht, sorry ) Wieso hätte sich Canton solche Mühe machen sollen, eine Ergo SCL zu entwickeln, wenn man genausogut das RS6 als Wohnzimmerspeaker hätte verkaufen können. Überholt sind beide, da beide um oder sogar älter als 20 Jahre sind. Das ist mir aber nicht nur egal, es spielt mir sogar in die Hände, da ich ein sehr gutes Soundsystem auf dem Gebrauchtmarkt erstehen kann, dass mir nicht die Haare vom Kopf frisst. Und da nach wie vor der Frequenzbereich des Ohrs von 20Hz bis 20kHz reicht (wenn wir gesund und möglichst jung sind), ist es mir egal, wie alt ein Lautsprecher ist. Auch die Bauform von Autos hat sich nicht grundlegend geändert, auch wenn diese immer größer werden. Und auch 1980 war man schon in der Lage, solch ein Vehikel mit einem ordentlichen Sound auszustatten. Und das ging damals sogar mit den 4x40 Watt Musikleistung aus dem Nachrüst-Radio. Das Rad ist bereits erfunden und auch Techno, House und Grindcore kann man über diese alten Dinger hören, Man höre und staune. Vllt. könnte mir ja mal jemand erklären, was denn nun mit dem sooft gebrauchten Nomen "Druckkammerprinzip" hier konkret gemeint ist; wie und bei welchen Frequenzen es sich auswirkt und was das mit dem Gesamtsund macht? Das würde ich mal als konstruktiv empfinden! greets pappentoaster [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mrz 2015, 23:33 bearbeitet] |
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zuckerbaecker
Inventar |
#20 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:32 | ||||||
Meine Güte - wo hast Dir das jetzt aus den Rippen geschnitten.....
Autolautsprecher, also die Tiefmitteltöner, werden i.d.R. für ein großes undefiniertes Gehäuse entwickelt. So wie ihr Arbeitsplatz geschaffen ist, eine Autotüre. Wahlweise die eines Fiat 500 oder einer großen Limousine. Cantöner sind für eine große undefinierte Heckablage, sprich offene Schallwand wenn Dir das was sagt, entwickelt worden. Und jetzt werd glücklich mit Deinem Traum eine CD fürs Auto abzumischen, wo ein und dieselbe CD eh in JEDEM Auto anders klingt. Wenn Du da gewisse Frequenzbereiche überzeichnest, wird es dann vielleicht in einem Auto toll sein, dafür in 10 anderen Scheisse klingen. Ist auch geläufig unter https://www.youtube.com/watch?v=3Gmex_4hreQ Bitte sag uns Dein Label, damit wir wissen was wir im Regal liegen lassen müssen. |
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Joze1
Moderator |
#21 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:43 | ||||||
Noch eine kurze Ausführung zum Druckkammereffekt: Gemeint ist ein Anstieg des Pegels unterhalb der (bei jedem Fahrzeug unterschiedlichen) Resonanzfrequenz des Innenraums mit 12dB/Octave. Sieh es uns nach, wenn wir etwas gereizt reagieren, wenn man verallgemeinernd wird. Aber in einem Punkt hat Zuckerbäcker eben schmerzlich recht: Jedes Fahrzeug klingt anders. Jede Anlage im Fahrzeug klingt anders. Soundboards sind heutzutage ein No-Go. Man kann also Musik nicht auf ein bestimmtes System mastern. Im Fahrzeug wird heute versucht, die Gegebenheiten des Hörraums so in seine Settings einzubeziehen, dass es doch wie Hifi im Wohnzimmer klingt. Und grade, wenn Musik darauf ausgelegt ist, sollte sie auf einem sauber aufgebauten System auch wunderbar klingen. |
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*pappentoaster
Stammgast |
#22 erstellt: 06. Mrz 2015, 00:27 | ||||||
Na, das sind doch mal Antworten, mit denen man etwas anfangen kann. Vielen Dank dafür. Ich würde mich freuen, wenn es auf dieser Basis weitergehen könnte, schließlich bin auch ich nicht allwissend und lasse mich von Spezialisten gerne beraten.
Das schließe ich aus dem Kommentar und der Fußnote des Posters als logische Schlußfolgerung (Die nicht richtig sein muss, was dem Poster aber auch egal war).
Dennoch sind die Tieftöner für ein gewisses Volumen ausgelegt, das ich hier zu erfahren suchte...
Korrekt; dennoch klingt es allgemein in Autos anders als im Wohnzimmer!
das Video bezieht sich auf die Dynamik, nicht auf Frequenzen. Ich selbst bin überhaupt kein Freund des aktuell wütenden "Lautheitswahn". Mir ist klar und lieb, dass Musik Dynamik braucht, weil sie aus nur drei Elementen besteht. Nimmt man eines dieser Elemente weg, bleibt nur noch sehr wenig übrig! Weil es aber Hip ist und spektakulär klingt (beim ersten Hören; ein 2. Hördurchgang ist dann schon viel zäher. Man beachte mal die Aussteuerungsanzeigen bei Produktionen wie z.B.Rammstein, wo der Pegel zu Anfang des Songs auf 0dB springt und dort kleben bleibt, bis der Song zuende ist) Darüberhinaus geht es auch viel weniger darum, bestimmte Frequenzen zu pushen oder zu cutten, sondern der gesamte Mix wird auf die anvisierte Aufgabe ausgerichtet! Das betrifft viel mehr die Pegel der einzelnen Instrumente und in Relation dazu den Gesang.
Wenn Du(auch mit breiter Streuung; Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich, dennoch wird das innerhalb gewisser Grenzen geschenen) bennennen könntest, um welche Frequenzen es sich handelt(eher 50 - 80Hz, oder vllt eher 100-150Hz oder...) - ich habe Equalizer zur Verfügung, die das simulieren könnten! Aber 12dB/Oktave sind 'ne Menge! Wenn das z.B. im Bereich von 40-80Hz stattfände; wozu noch einen Subwoofer einbauen?
Was meinst Du damit?
Dennoch klingt Musik in Fahrzeugen immer anders , als im Wohnzimmer. Prozessoren können vieles kaschieren und verbessern; vom Frequenzverlauf über Phasenangleichungen bis zu Pegelkorrekturen und EQing; dennoch stellt ein Fahrzeug einen anderen Hörraum dar, als ein Wohnzimmer mit gemauerten oder Rigips wänden, in Relation zum Auto sehr wenig Fensterfläche, Vorhängen, Teppichen, Polstermöbeln,späteren frühen Reflexionen, Hallzeiten usw. usf... Das muss ich sogut es geht simulieren, wobei ich euren Expertenrat brauchen könnte. Ich kann zwar Studio, aber von der Akustik im Auto habe ich nicht so viel Ahnung, sorry Wenn es so weitergeht, werde ich vllt doch noch warm mit euch! greets pappentoaster |
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*pappentoaster
Stammgast |
#23 erstellt: 06. Mrz 2015, 01:40 | ||||||
Btw.: "Mastern" ist übrigens ein Prozess, der nach dem Mischen anfällt, um besondere Eigenheiten des Mixes zu eliminieren oder auch zu verstärken. So kann es passieren, dass man durch den Umstand, dass man immer und immerwieder dasselbe beim Mischen hört, eine Art "Betriebsblindheit" entwickelt und einem so gewisse Eigenheiten des Mixes nicht mehr auffallen. Ein populäres Beispiel dafür ist der so genannte "one note bass"; eine Bassspur, die durch eine einzelne überhöhte Frequenz heraussticht, die man aber als Techniker nicht mehr wahrnimmt, oder sogar als zwingend dazugehörig empfindet. Aufgabe des Masteringingenieurs ist es nun, solche Eigenheiten aufzuspüren und zu beseitigen, oder (auch der entgegengesetzte Fall kann eintreten; dem Mix fehlt etwas) zu forcieren. Das passiert aber erst direkt vor der Pressung auf CD (falls die Verantwortlichen noch etwas Geld dafür vorgesehen und über haben; wird auch gerne mal weggelassen). |
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Joze1
Moderator |
#24 erstellt: 06. Mrz 2015, 08:34 | ||||||
Je nach Fahrzeug liegt die Reso zwischen ~40-65 Hz, das kommt ganz auf die Größe und Beschaffenheit des Innenraums an. Das heißt, die Anhebung findet auch je nach Fahrzeug früher oder später statt. Ein kleineres Fahrzeug hat grundstzlich eine höhere Reso, als ein größeres Fahrzeug. Und ja, das ist ne Menge, zumindest in der Theorie. In der Praxis sind es übrigens eher 9-10 sB/Oct, die aber im Fahrbetrieb durch Reosnanzen und Auslöschungen, Fahr- und Außengeräusche schon ziemlich gedämpft werden. Auf Grund der Eigenschaften des Innenraumes stimmt man Systeme übrigens beim Einmessen nach der sogenannten Referenzkurve ab. Wenn dich das interessiert, kannst du dich ja auch in dem Bereich noch etwas einlesen.
Das meinte ich damit:
Auch wenn das nur auf Feuerwehr bezogen war, war es eben unangebracht. Übrigens will der dir nix verkaufen, er ist kein Händler. Er ist nur manchmal etwas schroff, das hängt aber vermutlich mit den vielen und immer wiederkehrenden, unbelehrbaren Anfängern zusammen, die einem hier Tag für Tag begegnen, da steigt die Frustration und sinkt die Geduld. Das hat nichts mit dir zu tun, ist eher der momentanten Situation hier im Forum geschuldet.
Das hat leider wahrscheinlich von uns noch niemand probiert, weil wir von Studio keine Ahnung haben Aber ich kann mich hier auch nur wiederholen: Im Fahrzeug kommt es nicht auf das System an. Oftmals sind die verbauten Lautsprecher recht unerheblich. Bei einem System im Auto, dass für Hifi geeignet sein soll, müssen die Rahmenbedingungen stimmt. Daher dämmt man die Türen, sorgt für absolut stabile Aufnahmen der Tieftöner, verbaut die Hochtöner ausgerichtet und arbeitet mit einer Laufzeitkorrektur, um eine vernünftige Stereoabbildung zu schaffen. Und dann versucht man durch den EQ noch die Feinheiten wegzubügeln. Das genannte Canton braucht eben kein Gehäuse. Es ist für eine offene Schallwand konzipiert. Und das sind viele Car-Hifi-Chassis. Wo der Fehler in deinem Gedankengang liegt: Du denkst, Car-Hifi-Chassis klingen anders. Aber das tun sie nicht! Sie klingen wie Home-Hifi-Chassis, sind nur für einen anderen Einsatzbereich optimiert. Das bedeutet aber wieder für dich: Es ist vollkommen egal, welches System du in welche Box steckst, so lange diese zu den Anforderungen der LS passt. Wenn du die Canton verbauen willst: Bau eine Wand aus Rigips, die einen akustischen Kurzschluss verhindert und bau die Teile da ein. Genau so kannst du aber auch einfach Home-Hifi-Lautsprecher in eine für sie passende Box bauen, du hättest das gleiche Ergebnis. Am Ende fehlt immer noch der entscheidende Teil: Du sitzt im Raum, der absolut nicht dem Raum des Autos gleicht. Und genau das ist das Problem. PS: Vielen Dank für den Hinweis mit dem Mischen und Mastern. Davon hab ich wirklich keine Ahnung. Wie gesagt, so ein Lehrgang würde mich stark interessieren
Weil es sich immer noch im Aufbau befindet? [Beitrag von Joze1 am 06. Mrz 2015, 08:53 bearbeitet] |
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Feuerwehr
Inventar |
#25 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:07 | ||||||
Ich peile die Fertigstellung kurz vor dem Verschrotten der alten Gurke an, na ja, wohl eher Verschiffen nach Afrika... Eigentlich schade, bei LPG Preisen um 52 ct fährt das Ding ja fast umsonst. Nur leider laufe ich angesichts von 170 PS regelmäßig Gefahr, einzuschlafen. Das geht gar nicht. [Beitrag von Feuerwehr am 06. Mrz 2015, 10:13 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
#26 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:24 | ||||||
Vielen Dank an Joze1! Der Hinweis auf die Referenzkurve war, was mir fehlte! Besonders schön an dieser Kurve ist, dass sie "allgemeingültig" ist und somit wohl einen Querschnitt der akustischen Verhältnisse aller Fahrzeuge darstellt. Das macht für mich die Sache einfacher, denn so brauche ich nicht befürchten, nur ein einziges Fahrzeug zu simulieren. Um also einen Fahrzeuginnenraum zu simulieren muss ich eigentlich nur diese Kurve invertieren und diejenigen Korrekturen weglassen, die gemacht werden, um den Klang wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Konkret bedeutet das in erster Linie eine Anhebung der Frequenzen von 20Hz-100Hz um ca. 10dB, was mit einem simplen Shelving-EQ leicht zu machen ist; und dann könnte ich evtl. noch über eine leichte Anhebung der Höhen ab 8kHz nachdenken, das aber optional, denn die empfohlene Absenkung dieses Bereiches dient ja dazu, den Frequenzverlauf an den überzogenen Bass anzugleichen. Wie verhält es sich denn beim rollenden Fahrzeug? Kann man halbwegs puschalisieren, inwieweit die Fahrgeräusche den überbetonten Bass kompensieren? Wenn das ginge und angemommen, dieser Wert läge bei z.B. 5dB, dann müsste ich meine "Korrektur" um etwa 2,5dB entschärfen und bekäme somit einen Durchschnittswert führ stehende und rollende Fahrzeuge. Vielen, vielen Dank an Joze1 Wenn noch jemand einen Tip hat, nur her damit greets pappentoaster |
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Joze1
Moderator |
#27 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:34 | ||||||
Nur noch mal zum Verständnis: Durch die Referenzkurve klingt es dann im Fahrzeug einigermaßen linear. Wenn du das jeetzt in deinem Wohnzimmer oder Hörraum so simulierst, klingt es halt nach Mist. Deswegen verstehe ich den Sinn der Simulation nicht. Wenn du das darauf anpasst, klingt es auch im Auto wieder umso bescheidener. Die Referenzkurve dient ja dazu, linear abgemischte Produktionen auch unter Bedingungen des Fahrzeugs linear klingen zu lassen.
Nein. Denn auch das ist in erheblichem Maße vom Fahrzeug und seiner Abschirmung vor Außengeräuschen abhängig. Ein alter Suzuki Swift und eine Mercedes S-Klasse liegen einfach um zu viele Potenzen auseinander... |
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zuckerbaecker
Inventar |
#28 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:49 | ||||||
Und genau dafür hat so ziemlich JEDES Autoradio einen "Treble" und "Bass" Regler eingebaut. Nix anderes als ein EQ der Breitbandig anheben oder absenken kann. Da braucht man kein "Sounding" auf der CD zu machen, das kann jeder Fahrer selbst erledigen. Mit normaler Abmischung müssen Fahrer Bassschwacher Systeme eben mal ein wenig anheben. Bei Deiner CD müssen dann Fahrer Bassstarker Fahrzeuge den Bereich abschwächen damits net dröhnig wird. Also bringt die ganze Aktion nur soviel, wie ich oben schon geschrieben habe:
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*pappentoaster
Stammgast |
#29 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:51 | ||||||
Völlig richtig und das soll es auch! Hintergrund: Wenn ich z.B in einer Aufnahme einen Bass habe, der zum Dröhnen tendiert dann kann ich das wenn es den "Grenzwert" nur berühret, aber nicht überschreitet für normale Zwecke so lassen und brauche nicht allzuviel korrigieren. Produziere ich jetzt mehr fürs Auto, tue ich gut daran, diese Dröhnneigung sehr viel weiter zu unterdrücken, da der betreffende Frequenzbereich ja einerseits durch das Fahrzeug und andererseits durch die Korrektur durch DSP und EQ stark überbetont ist. Nun wird man einen dröhnenden Bass immer kastrieren, die Frage ist nur, wie intensiv ich eingreifen muss. Um das besser beurteilen zu können, ist so eine Fahrzeugsimu halt äußerst praktisch! |
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Joze1
Moderator |
#30 erstellt: 06. Mrz 2015, 10:55 | ||||||
Ok, verstehe ich. Und unterstütze ich sogar. Dazu sei dann nochmal hinzugefügt: Auf der Reso des Fahrzeugs gibt es auch eine Anhebung. die findet also, je nach Fahrzeug, zwischen 40-65 Hz in auch vom Fahrzeug abhängiger Intensität statt. Das kann also zwischen 1-5 dB alles Mögliche sein. Und auch hier wird es wohl schwer, das zu berücksichtigen. Aber das sind die Frequenzen, die dann im Fahrzeug am ehesten dröhnig klingen. [Beitrag von Joze1 am 06. Mrz 2015, 10:56 bearbeitet] |
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cwolfk
Moderator |
#31 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:33 | ||||||
Was ist mit Scheibenreflektionen, die oft in den Bereichen um 1kHz und 5-6kHz auftreten? Eine gute Anlage läuft halbwegs nach der Referenzkurve. Wenn du nach solch einer Kurve die Musik "korrigierst", hast du auf einer ordentlichen Anlage nachher eine doppelte Korrektur und das ganze taugt wieder nichts.. Als wenn dir das Auto nach rechts ausbricht, der Fahrer korrigiert, gleichzeitig fängt das ESP auch noch an zu korrigieren und schon schießt du links aus der Kurve.. Gerade im Auto tust du nicht gut daran, den Bass zurück zu nehmen, da dieser von den Fahrgeräuschen "gefressen" wird. Diese Überbetonung ist ja gewollt und erwünscht, wenn du da jetzt gegenarbeitest klingt es untenrum wieder zu flau. Was die Stärke des Fahrzeugeinflusses angeht: Berechnest du ein Subwoofer-Gehäuse und lässt den Kennschalldruck des Chassis, Gain durch das Gehäuse und die Stärke des Signals mit einfließen und landest in der Theorie bei Wert X (beispielsweise 123db), kommen in der Praxis bei Fahrzeugreso (je nach Fahrzeug natürlich) gern mal 15-17db mehr auf´s Messgerät (138-140 dann).. Ich halte es nicht für sinnvoll, seine Musik dergestalt aus der Masse abzuheben. Viele "Standard"-Anlagen und billige Umbauten nicht so Hifi-versierter Bastler sind schon damit überfordert, einen von dir angesprochenen Dynamikumfang vernünftig wiederzugeben. Und wenn es da schon scheitert... Grüße, Carsten |
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*pappentoaster
Stammgast |
#32 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:52 | ||||||
Ihr scheint euch daran zu stören, dass speziell für bestimte Situationen produziert wird. Das ist aber alltag im Studio. Schlager produziert man für NDR4, hippe Popularmusik für Einslive und Werbejingels fürs Kino eben für Kinosääle. Dass das manchmal vergessen wurde bemerkt man z.B. wenn der im Kino laufende Werbespot einer lokalen Firma im Vergleich zu anderen Spots plötzlich klingt, als ob der Sprecher eine Wolldecke im Mund hat. Dann hat der Toni im Studio nicht bedacht, dass im Kino vllt. eine DTX-Anlage vebaut ist... greets pappentoaster |
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Joze1
Moderator |
#33 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:54 | ||||||
Das war mir zum Beispiel jetzt tatsächlich nicht bewusst. Ich dachte, die Sachen werden einfach linear und neutral abgemischt... |
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Feuerwehr
Inventar |
#34 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:02 | ||||||
Vor allem fahren ja locker 95% der Autos eben nicht mit HiFi und Referenzkurve umher. Die haben meist bassarme Werksanlagen drin und der Druckkammereffekt nützt denen gar nichts, weil die gar nicht erst so weit herunter kommen. Für welche Autos soll also abgemischt werden? [Beitrag von Feuerwehr am 06. Mrz 2015, 12:14 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
#35 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:25 | ||||||
Wenn Anlagen von euch eingemessen werden - wie geht ihr da vor? Wird da ein Messmikro auf Fahrerkopfposition installiert und alles auf den Fahrer ausgerichtet, oder muss der mit dem Balance-regler noch nacharbeiten? Und wie sthets um den Beifahrer? Bekommt der dann nur 2.Wahl? |
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Feuerwehr
Inventar |
#36 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:27 | ||||||
Wenn es perfekt werden soll, ersteres. Auto HiFi ist eine One Man Show. Das Stereodreieck lässt sich nun mal nicht für zwei Punkte gleichzeitig einrichten. |
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*pappentoaster
Stammgast |
#37 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:35 | ||||||
Macht ja auch irgendwie Sinn, da in 95% aller Autos ohnehin nur der Fahrer sitzt... |
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Joze1
Moderator |
#38 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:43 | ||||||
Richtig. Zumal der Fahrer sich so eine Anlage hauptsächlich für sich selbst einbaut. Stereo gibt es hal nur mit einem Sweet-Spot... |
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*pappentoaster
Stammgast |
#39 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:56 | ||||||
Und was benutzt ihr, um den Frequenzgang hinzubiegen? Der 2-Bd EQ des Steuertelis reicht da ja bei weitem nicht aus. Gibt's dafür zusatz EQs oder programmierbare DSPs? Und womit wird gemessen? Oszilloskop?, Laptop mit Audiosoftware? Analyser? |
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Joze1
Moderator |
#40 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:07 | ||||||
Das kommt ganz auf den Anspruch an. Es gibt Headunits, die haben einen erweiterten EQ, es gibt welche mit integriertem DSP... Da sind dann deutlich mehr Bänder möglich. Und es gibt externe DSPs, die mit >30 Bändern pro Kanal einstellbar sind. Das gepaart mit einer Laufzeitkorrektur und Messequipment, also einem Messmikrofon und einem Laptop mit zB ATB Pro kann dann zu wirklich guten Ergebnissen führen, die man dann mit Fug und Recht als Hifi bezeichnen kann. Natürlich nur, wenn das restliche Equipment und der Einbau passt |
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Feuerwehr
Inventar |
#41 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:17 | ||||||
Mein HU z.B. hat einen 13-Band-EQ und kostete nicht mal 200,- . HUs mit 10 Bändern gibt es schon für unter 100,- (Sony). [Beitrag von Feuerwehr am 06. Mrz 2015, 13:18 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
#42 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:25 | ||||||
Ist das dann digital oder analog? und graphisch oder parametrisch? bei 10 - 13 analogen Bändern für so kleines Geld sorge ich mich um die Klangqualität. Studioequipment ist da do etwas kostspieliger... |
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Feuerwehr
Inventar |
#43 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:30 | ||||||
Das ist digital und grafisch. Laufzeitkorrektur ist auch schon drin, bei Sony recht simpel, bei meinem in 2-cm Schritten. Parametrische EQs finden sich z.B. bei Alpine. Das sind Massenprodukte, deshalb der günstige Preis. Vor 15 oder 20 Jahren war das Zeug auch noch recht teuer. Wenn man vom Studioequipment dieselben Stückzahlen absetzen könnte, wäre der Preis auch nur noch ein Bruchteil. [Beitrag von Feuerwehr am 06. Mrz 2015, 13:33 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
#44 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:32 | ||||||
Analoge Technik wirst du im Fahrzeug was EQs angeht sowieso kaum noch finden... Habe ich zumindest schon ganz lange nicht mehr gesehen, außer an ein paar Endstufen. Und da werden sie eher als Schätzeisen abgetan... |
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*pappentoaster
Stammgast |
#45 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:37 | ||||||
Och, da geht an Stückzahlen schon etwas üder die Ladentheken. Zumal analoge Studiopulte schnell mal 48+ Kanäle haben; jeder mit einer 4-Bd Parametrik, nochmal soviele Tapereturnwege mit evtl. nur 3-Bd EQs in den Kanälen ausgestattet. Dazu noch einige 31-Bd Graphics ... An Eqs mangelt es im Studio selten. Digitalpulte sind da natürlich im Vorteil, was die Kosten angeht. [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mrz 2015, 13:47 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
#46 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:56 | ||||||
Die ATB Software macht einen guten Eindruck! Die gibt's nicht als kostenlosen Download, oder? Ist ein Messmikro dabei, oder geht das auch noch extra? |
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Joze1
Moderator |
#47 erstellt: 07. Mrz 2015, 10:55 | ||||||
Also in diesem Set sollte alles dabei sein, was man braucht... |
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Bajs
Inventar |
#48 erstellt: 07. Mrz 2015, 12:23 | ||||||
Kurz mal ein wenig OT: Ich wäre dem TE dankbar, wenn hier nach "erfolgreichem mischen/mastern" mal nen Beispieltrack vorgestellt wird. Sprich, nen Song, den man sich einmal als "Wohnzimmer-Version" und entsprechend als "Auto-Version" anhören kann. Einfach um sich die Problematik mal selbst vor Ort anzuhören. Danke, btt |
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