Kondensator! Aber welcher???

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Meganewbie
Stammgast
#1 erstellt: 10. Mai 2005, 16:49
Moin Leute,

habe gestern von meinem Kollegen einem seiner zwei Kondis einen abgekauft. Nun weiß weder ich noch er was für einer es ist bzw. welche technischen Daten dazu sind. Es handelt sich um einen Ground Zero Kondensator der Plutonium Seria. Es ist aber nicht der aktuelle wie auf der Homepage, sondern meiner ist schon etwa 2-3 Jahre alt.
Vielleicht weiß einer von euch genaueres dazu???

P.S. Sind 14,2 Volt eigentlich ein guter Wert für die Spannung???
Nyromant
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2005, 08:08

Meganewbie schrieb:

P.S. Sind 14,2 Volt eigentlich ein guter Wert für die Spannung???


Wenn der Motor an ist, ja.

Zum Cap kann ich aber nix sagen

Aber vielleicht kannst du mal den Innenwiderstand des Caps messen, dann wirste ja sehen, ob er gut ist
Damageforce
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mai 2005, 09:05
Wie willst Du den Innenwiderstand messen ?

Ingo
Nyromant
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2005, 09:37
Wenns nen Cap ohne Elektronik ist, würd ichs mal mit nem Multimeter versuchen

Mit Elektronik musste die natürlich erst abmachen
Damageforce
Stammgast
#5 erstellt: 11. Mai 2005, 09:52
Nen Stück Draht kannst Du messen, aber den ESR(Innenwiderstand) beim Kondensator bekommst Du mit einem Multimeter nicht raus ! Was das Gerät auf Ohm gestellt anzeigt ist Quatsch.

Jeder Kondensator hat einen Wechselstromwiderstand (die Impedanz), die normalerweise für das Filtern verantwortlich ist. Das heißt, der Kondensator wirkt für Wechselstrom wie ein Widerstand. Der Wechselstromwiderstand des Kondensators sinkt mit der Frequenz. Hohe Frequenzen werden vom Kondensator quasi kurzgeschlossen.
.
Man ermittelt den Wechselstromwiderstand wie folgt:

Z = 1/ (6,28 * f * C)

Messen kann man kleine ESR (im Milliohmbereich) nach der Konstantstrom-Methode. Dabei wird ein konstanter Wechselstrom mit konstanter Frequenz (üblicherweise 100 kHz) durch den ELKO geleitet. Der Spannungsabfall über dem ELKO resultiert aus ESR und Impedanz. Da die Impedanz aus Frequenz und Kapazität errechnet werden kann, läßt sich nun auch der ESR ermitteln. Oberhalb von 400µF kann man dabei die Impedanz vernachlässigen.


Ingo


[Beitrag von Damageforce am 11. Mai 2005, 09:58 bearbeitet]
Nyromant
Inventar
#6 erstellt: 11. Mai 2005, 12:36

Damageforce schrieb:
Nen Stück Draht kannst Du messen, aber den ESR(Innenwiderstand) beim Kondensator bekommst Du mit einem Multimeter nicht raus ! Was das Gerät auf Ohm gestellt anzeigt ist Quatsch.

Jeder Kondensator hat einen Wechselstromwiderstand (die Impedanz), die normalerweise für das Filtern verantwortlich ist. Das heißt, der Kondensator wirkt für Wechselstrom wie ein Widerstand. Der Wechselstromwiderstand des Kondensators sinkt mit der Frequenz. Hohe Frequenzen werden vom Kondensator quasi kurzgeschlossen.
.
Man ermittelt den Wechselstromwiderstand wie folgt:

Z = 1/ (6,28 * f * C)

Messen kann man kleine ESR (im Milliohmbereich) nach der Konstantstrom-Methode. Dabei wird ein konstanter Wechselstrom mit konstanter Frequenz (üblicherweise 100 kHz) durch den ELKO geleitet. Der Spannungsabfall über dem ELKO resultiert aus ESR und Impedanz. Da die Impedanz aus Frequenz und Kapazität errechnet werden kann, läßt sich nun auch der ESR ermitteln. Oberhalb von 400µF kann man dabei die Impedanz vernachlässigen.

Ingo


Du vergisst ein ganz kleines ganz wichtiges Detail:
Die Stromversorgung im Auto ist DC
Meganewbie
Stammgast
#7 erstellt: 11. Mai 2005, 13:16
Danke schon mal für die Infos. Da ich aber nicht wirklich das passende Equipment habe um den Innenwiderstand zu messen, würde ich doch gerne heraus finden unter welcher Bezeichnung der Kondensator damals vertrieben wurde.
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