Womit 12 V - nicht mehr - nicht weniger ! STABIL ?

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Shadowmaker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jun 2005, 23:22
Mahlzeit !

Folgendes Diskussionsfutter, vielleicht auch einfach nur eine Designfrage :

Ich brauche stabile 12V im Heck auf meinen Stromverteilern,
1 4-fach Sicherungsblock und ein 4-fach Masseverteiler.
Bis an diese beiden liegen 35qmm.
Daran hängt eine Hifonics Aphrodite, die alleine wird eigentlich nicht so stark belastet dass ich einen Cap bräuchte.

Nur möchte ich aus diesen Verteilern noch andere
Geräte (Netzteil, 7" TFT, Soundprozessor, insgesamt nicht mehr als 10A , etc) speisen, die evtl. sehr empfindlich auf 11 oder 13 V reagieren können.
Auch brauche ich die Möglichkeit diese "stabilen" 12V dann manuell zuschalten zu können.

Kennt dafür eventuell jemand fertige Hardware ?
Einen Cap kann ich ja nicht remote vom Netz trennen.

Oder brauche ich wirklich einen fetten Kondensator vor den Verteilern um nicht unter 11,9 V zu sinken
+ ein dementsprechend dimensionieten Wandler, der durch hoch- und runtertransformieren der Spannung Überspannung schlucken würde
+ ein Schalt-Lastrelais um das ganze von vorne schalten zu können ?

Wäre für Anregungen dankbar !

Gruß,
Chris
Krümelmonster
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2005, 04:19
Hi
normalerweise sollte ein 12V-Gerät einen Bereich von mindestens 11-15V abdecken können, ohne dabei nicht zu funktionieren oder gar kaputt zu gehen.
Man könnte selbstverständlich ein Netzteil bauen, das genau 12V liefert, 'unabhängig' von der Versorgungsspannung, nur das ist halt mit Aufwand und Kenntnis in der Elektronik verbunden.
Illuminate
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jun 2005, 06:20
... sowas gibts ja von Brax ... nur is halt auch ziemlich teuer :-(
Nyromant
Inventar
#4 erstellt: 22. Jun 2005, 07:49
Ein Cap mit remote(ohne Einschaltelektronik) sollte es doch tun.

Da er parralel in der Leitung ist, sollte es nicht stören, wenn er ausgeschaltet ist. Würd dann aber gleich nen 5F Cap nehmen, je nachdem, wieviele Verbraucher du an den Cap anschließen willst.

Aber eigentlich sollte Krümelmonster recht haben, da du ja, selbst wenn du den Motor an hast, schon keine 12V (Ne Bat liefert 12,8V ;)) mehr hast, sondern ca. 14V von der LiMa.

Da sollte es eigentlich keine Bedenken geben, aber zur Sicherheit (bei sovielen Verbrauchern) würd ich da schon nen Cap dranhängen.
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jun 2005, 20:55
also wenn das wirklich richtig stabil sein soll, also auch während des startvorgangs funktionieren soll, wirds richtig kompliziert und ist ohne kenntnisse im netzteilbau (oder dem entsprechenden kleingeld) nicht möglich.

du brauchst dafür ein schaltnetzteil, das die eingangsspannung zerhackt auf einen trafo gibt und anschließend wieder gleichrichtet. das teil braucht eine regelung und eine schaltungsauslegung (trafo-wicklungen), daß es zwischen 7-15V eine stabile (geregelte) 12v-spannung abgeben kann. gibt nicht viele leute, die sowas bauen können - aber wenn du meinst es zu schaffen, dann lies dir das datenblatt vom TL494 oder vom SG3525 durch, diese beiden schaltkreise sind für solche aufgaben ausgelegt. die findet man auch in 99% aller kfz-endstufen oder pc-netzteilen.

anders (also mit einfacheren methoden) ist eine leistung von 120W (10A) nicht zu erreichen.

es geht auch über den umweg über 230V - also ein billig-wechselrichter mit so 150-200W leistung, der ein normales PC-netzteil speist. da kommen dann auch stabile 12V raus, solange der wechselrichter beim anlassen nicht abschaltet.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Jun 2005, 21:18
Hi und erstmal vielen Dank für Eure Posts !

Naja.. .ich hoffe auch darauf dass die Geräte mit leichten Abweichungen von der "gewünschten" Spannung klarkommen... es geht ja auch mehr um die 'Konstante' !
Denn die Frage ist ja auch wie sich die Lebensdauer der TFT Beleuchtung durch dieses 'rumpulsen' verkürzt und ob die Soundkarte auf Dauer merkt, dass da nicht wirklich das originale Netzteil dranhängt. Eine konstante Spannungsquelle halte ich für angebrachter, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. :-)

Ja, ein Cap würde vielleicht die Einbrüche abfangen ... aber was ist mit einem Spannungshoch ? Bekommen sicherlich nicht alle ausballanciert, oder ?

@Illuminate : Was ist das für ein Teil von Brax ?

@Krümelmonster : Hast Du ne Idee wo ich solche Trafos fertig herbekommen kann ? Es muss doch irgendwelche Einsatzbereiche geben, kann mir nicht vorstellen dass man das Rad neu erfinden muss :-/.

Gruß,
Chris
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jun 2005, 21:25
soundkarte??? willst du einen kompletten PC im auto betreiben? wenn ja hab ich da noch eine böse überraschung für dich... woher die 3,3V und die 5V nehmen? diese beiden spannungen werden bei einem heutigen PC auch recht stark belastet.

ein cap kann kein "spannungshoch" abfangen.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jun 2005, 21:33
Hi Ninja !

Hey, klingt sehr vielversprechend. Ich denke zwar nicht dass ich mir selber was zurechtbraten werde, dafür hab ich von der Elektrotechnik zu wenig Kenne. Aber das ist ja schonmal n klasse Anhaltspunkt zum Recherchieren.
Und wegen der Schaltausgänge des Rechners ... ist nicht wirklich ein problem, da der PC ein Laptop ist. Das 12V Ladenetzteil ballert in den Akku und diesen lässt ein bissl Schwankung ziemlich kalt. Naja... warm wird ihm dabei schon ;-)

Gruß,
Chris

EDIT : Also vom hochtransferieren auf 230V halte ich nicht viel. Ich möchte nicht gerne so hohe Spannungen an Bord haben und der Verlust ist ja geradezu gigantisch !


[Beitrag von Shadowmaker am 22. Jun 2005, 21:39 bearbeitet]
Illuminate
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jun 2005, 05:40
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jun 2005, 11:14
Hi Illuminate !

Jau, das klingt nach ziemlich genau dem was ich brauche.

Habe auch direkt mal nach dem Preis geschaut und
festgestellt dass ich mir dafür sämtliche zu versorgende
Komponenten zwei mal zur Redundanz kaufen könnte :-(

Naja... scheint ja so als müsste ich nochmal deutlich über "Notwendigkeit oder nice-to-have" nachdenken :-/

Gruß,
Chris
Nyromant
Inventar
#11 erstellt: 23. Jun 2005, 11:20
Andre Leute haben auch nen TFT im Auto, wie machen die das denn?
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jun 2005, 11:35

Nyromant schrieb:
Andre Leute haben auch nen TFT im Auto, wie machen die das denn?
die beten, daß das auch mit den vorhandenen "etwa" 12v funzt.

das teil von brax würde das problem lösen, allerdings ist das leistungsmäßig overkill.

mal 'ne blöde frage - wieviel wäre dir so ein netzteil wert? wenn wir uns da einig werden, bau ich dir eins für 10-15A maximalem ausgangsstrom und gutem wirkungsgrad.
Nyromant
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2005, 11:40

Dj_Ninja schrieb:

Nyromant schrieb:
Andre Leute haben auch nen TFT im Auto, wie machen die das denn?
die beten, daß das auch mit den vorhandenen "etwa" 12v funzt.

Und wie läuft das dann später mit DVD-T?
Müssen wir dann alle in die Kirche?
Aber interessantes Thema...
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Jun 2005, 11:43
DVB-T ...

ich denke mal wenn solche geräte als KFZ-geräte ausgeliefert werden, dann haben die ein netzteil intus, was mit den "unsauberen" 12v zurechtkommt.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Jun 2005, 11:50
Wow ... das nenn ich mal ein Angebot ...
Wobei Du eigentlich eher vom Aufwand her abschätzen müsstest was Du dafür nehmen musst.

Mal so gesehen :

Wenn ich mal meine negative Einstellung zur 230V Geschichte bei Seite schiebe wäre ich mit nem Cap, nem Spannungswandler auf 230V und nem 'ollen' AT-PC Netzteil
a`la ebay bei so ca. 80 Euronen ... dabei seh' ich dann aber auch irgendwo die Gefahr dass ich mir n deftiges Netzbrummen einfange. :-/
Vielleicht sollte ich vorher die benötigte Stromaufnahme messen, die wird sich nicht grossartig verändern und die 10A waren bislang geschätzt um auf der sicheren Seite zu sein.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jun 2005, 11:57
Naja, insgesamt ist ja ein bissl Spannungsschwankung an einzelnen Geräten vielleicht kein Problem, nur...

Mein Laptop läuft mit internem Akku und hat ein TraFo am 12VNetz. Er nutzt für den Sound eine USB2.0 Soundkarte, die auch am 12V Bordnetz hängt. Nur wegen des Akkus im Laptop hat dieser somit einen 'eigenen' Stromkreis, also können über das USB Kabel (auch zum TFT hin (VGA) ) Potentialunterschiede auftreten deren Wirkungsmöglichkeiten ich nicht unbedingt auf mein Equipment loslassen möchte !

Daher der ganze Aufwand. Wenn mit jetzt der Hersteller einen Spannungsbereich von 10-14V als betriebsgeeignet garantiert habe ich immer noch das gleiche Problem.

Gruß,
Chris
Nyromant
Inventar
#17 erstellt: 23. Jun 2005, 12:15

Shadowmaker schrieb:
Naja, insgesamt ist ja ein bissl Spannungsschwankung an einzelnen Geräten vielleicht kein Problem

Sag doch einfach mal, welche Geräte du dir ausgesuchst hast.
Vielleicht kann man dann was in Erfahrung bringen bzw. jemand hat schon Erfahrung mit den Geräten.


Shadowmaker schrieb:

Mein Laptop läuft mit internem Akku und hat ein TraFo am 12VNetz. Er nutzt für den Sound eine USB2.0 Soundkarte, die auch am 12V Bordnetz hängt. Nur wegen des Akkus im Laptop hat dieser somit einen 'eigenen' Stromkreis

Wenn da gleichzeitig geladen wird und ein Verbraucher dranhängt, dann haste afaik da einen Stromkreis, bei dem der Akku parralel drinhängt.


Shadowmaker schrieb:

, also können über das USB Kabel (auch zum TFT hin (VGA) ) Potentialunterschiede auftreten deren Wirkungsmöglichkeiten ich nicht unbedingt auf mein Equipment loslassen möchte !

Dafür ist ein Cap da.

//edit:
hier hat jemand seinen TFT einfach nur an die Zigarettenanzünder angeschlossen.


[Beitrag von Nyromant am 23. Jun 2005, 12:23 bearbeitet]
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Jun 2005, 12:33
du kannst deinen laptop aber ohne probleme am 12v netz laden? also an einer normalen 12v bleibatterie?

ich würde das netzteil schon für 10-15A auslegen, damit ein bißchen reserve bleibt. die kosten richten sich nach den bauteilkosten (davon hab ich aber viele in der restekiste). kannst du das ganze danach in ein gehäuse einbauen? das ist nicht unbedingt notwendig, nur wenn die 40khz vom schaltnetzteil deine anlage stören.

ich hab aber auch noch einen plan B. von ein paar tagen ist mir eine defekte phonocar PH540 in die hände gefallen. das netzteil darin ist funktionstüchtig, man könnte dieses auf ein geregeltes 12V-netzteil umbauen. ist zwar ein großer bastelaufwand und zeitlich nicht weniger aufwendig als ein kompletter selbstbau (muß alles was nicht mehr gebraucht wird von der platine entstücken und diverse leiterbahnen "umdesignen"), aber dann sind 80-100 eus ein realistischer preis. die spannung kann man über die (dann ehemaligen) lautsprecherklemmen abführen und das ganze bleibt in einem kleinen, handlichen gehäuse. ich setz mich da nachher mal dran.
Nyromant
Inventar
#19 erstellt: 23. Jun 2005, 12:42
Was hab ich da letztens gelesen? Ninja hat wieder was zu basteln
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Jun 2005, 13:50
Also ... die Geräteliste :

HP Omnibook 6000 mit passender
Dockingstation
ben. Anschl: 12V TraFo Netzteil (auf 18V) (noch Bordnetz), USB2.0 PCMCIA,
PS/2, div. Schalter und LEDs nach vorne verlagert, VGA

TFT 7" CarTFT MM400 (sehr empfehlenswert), TouchScreen über USB, VGA, 12V (noch Bordnetz)

Soundkarte Creative Extigy USB2.0, 12V (noch Bordnetz), 5.1
(Front,Rear & Sub), LS-'Poti' und IR-Port nach vorne verlagert

Amp Hifonics Aphrodite, 5Kanal (bleibt Bordnetz, den stört's wenig)

Noch geplant : 3x 12V Lüfter und 2x Lichtröhren in Abdeckung

@Ninja
Das klingt recht gut, nur ist das Gehäuse der Phonocar vielleicht etwas groß, es wird insgesamt schon etwas eng auf meinem Heckbrett ... :-/ ich hätte da vielleicht noch ne Magnat Classic80 zum Umbau anzubieten, bzw. je nach PlatinenLayout ... vielleicht könnte man das Gehäuse halbieren ? *g*
Wenn Du dann noch n kleinen Cap rumfliegen hast ? *nmg*
Ähm.. könnte Dir auch ne defekte Kenwood Stufe (jaja.. ich weiss) bieten, ist glaub ich ne KAC-848, hatte ganz netten Bums, läuft aber nur noch auf 2 Kanälen, 2 Lastwiderstände haben sich schwarz geärgert und sind rausgefallen :-/

Noch ne Idee .... vielleicht solltest Du mit diesen Netzteilen anschliessend in Serie gehen ;-)
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jun 2005, 14:03
hihi ...

also ich kann probieren, das gehäuse in der mitte zu teilen (das ist problemlos machbar, etwa die hälfte der platine sind endstufen, die nun nicht mehr gebraucht werden), allerdings sieht's dann nicht mehr so toll aus. die bodenplatte passt dann nicht mehr und es müßten eine reihe neue löcher gebohrt werden. wenn du das dann später machen willst, markiere ich die platine an der stelle wo du sie trennen kannst (mußt nur aufpassen, daß sie nicht bricht).

ich denke aber, daß das netzteil keine große wärme entwickeln wird und du es deswegen auch problemlos versteckt oder unter dem armaturenbrett montieren kannst.

es wird sich auch via remote schalten lassen, wie eine normale endstufe. wenns fertig ist mach ich mal ein paar messungen damit...

serienfertigung ist so eine sache... das kommt immer auf die endstufe an, die man dazu umbauen möchte, auf den trafo und den mechanischen aufbau usw. - da eignet sich das netzteil der ph540 nahezu perfekt.

das laptop kannst du aber an stabile 12v anschließen?
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Jun 2005, 14:35
Ja, Laptop hat nen eigenen Wandler, der pusht auf 18V.
Wenn der Akku nicht komplett leer ist zieht er dann so ca 50W, hab's aber noch nicht gemessen.
Mein Hauptanliegen war halt das Problem mit den Potentialunterschieden. Aber das wäre dann ja hinfällig.
Remote Schaltbarkeit ist wichtig, sonst müsste ich noch ein Schaltrelais vorklemmen, wäre natürlich auch machbar aber Schaltung per Remote natürlich viel genialer :-)

Wie sieht's aus mit nem kleinen Cap, hast Du noch einen 'über' ?
Oder vielleicht (leicht preisdrückendes Interesse *g*) an den oben genannten Stufen ? Vom Innenleben der Kenwood hab ich ne Re-Einbau-Fotodokumentation, tat's leider trotzdem nicht :-(, scheint noch etwas mir unersichtliches defekt gewesen zu sein... :-/

EDIT : Achso, ja ... sägen und Bohren könnt ich natürlich selber, eine Markierung auf der Platine wäre recht vorteilhaft. Kriegt die dann auch ne E-Zertifizierung ? *ROTFL*


[Beitrag von Shadowmaker am 23. Jun 2005, 14:48 bearbeitet]
Nyromant
Inventar
#23 erstellt: 23. Jun 2005, 15:34
EM hier ausm Forum hat noch einen über, glaub 25€+Versand.

Hast aber Glück gehabt, dass er noch da is (oder :(, je nachdem)
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Jun 2005, 16:00
naja mit ausnahme der cinchanschlüsse schauts wie eine normale endstufe aus wenn ich fertig bin. e-zertifikat und garantie würde ein vermögen kosten - das lass ich dann doch besser. die schmelzsicherung lass ich aber drinne (15A), 20A wären da auch noch ok, aber die 15A müssten reichen.

ich bin auch schon bei, dem guten stück eine dual-stromversorgung zu verpassen, also damit es auch an 8V oder so volle leistung bringen kann, ohne daß die MOSFETs gefährdet werden. dann wird aber die stromaufnahme entsprechend ansteigen.

einen cap habe ich leider nicht mehr, aber der würde dir auch nicht groß helfen. wenn du beispielsweise im stand mucke hörst und dann deinen haufen startest, wird dir die spannung mit einem cap ins bodenlose abfallen. das netzteil sollte das ausregeln und so den spannungsabfall verhindern können. dann wird der cap für die an das netzteil angeschlossenen geräte auch überflüssig.

edit: wegen preis: erstmal guggn wie gut ich's hinkriege und wie lange ich dran baue. was kann denn die kennwood so bzw. was ist die wert? die magnat classic 80 kannst du als briefbeschwerer oder kaffeewärmer nehmen...


[Beitrag von Dj_Ninja am 23. Jun 2005, 16:03 bearbeitet]
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Jun 2005, 17:02
*WECHLACH@Briefbeschwerer*
Kann ich gut verstehen !

Könnte Dir das Kenwood-Löt-Bilderbuch per mail schicken, hab genauergesagt keine Ahnung was man dafür nehmen sollte, aber ich denke wir können uns wohl einigen ;-)

Mail-Addy per PM ?

NACHTRAG: Achja ... zu der Magnat ... ne RTO 2x150W (*hust*) liegt hier auch noch rum


[Beitrag von Shadowmaker am 23. Jun 2005, 17:04 bearbeitet]
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Jun 2005, 18:53
yo, zeig das bilderburch einfach mal her... mailaddi schick ich dir per PM.

und dann werde ich mal dein netzteil weiterbasteln...
ich werd aber nichts dran rumsägen oder so. das gehäuse krieg ich nur mit der trenne halbiert, und danach siehts bestimmt doof aus. das überlasse ich dann dir.
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Jun 2005, 15:14
update:

also das netzteil läuft erstmal.

ich hab den trafo doch sekundärseitig neu gewickelt und danach problemlos eine rockford fosgate punch 45.2 an 6,5v zum laufen bekommen. und hätte ich stabile 6,5v mit 20A, würde das sogar richtig leistung bringen. allerdings bricht meine 6,5v spannungsquelle bei starken lastschwankungen ein und das netzteil schaltet wegen zu geringer spannung am remote sofort ab.

leider ist mir die speicherdrossel mißlungen, die muß ich nochmal neu machen - sonst verbrutzelt bei 10A dauerlast der ferritkern... hab ich wohl 'nen scheiß kern gegriffen.


die ausgangsspannung ist ausgesprochen stabil, auf dem oszi ist bei 14V eingangsspannung lediglich ein 75mV ripple bei etwa 40khz zu sehen. dagegen kann ich auch nicht viel machen, da die impulsströme sehr hoch sind wenn das netzteil noch 12V/10A ausgang bei 8V eingangsspannung bringen soll und dann an 14V betrieben wird. aber du kannst (falls es damit probleme oder störsignale gibt) einen netzfilter nachschalten, dann ist der ripple wech.

die platine hab ich auch schon halbiert, aber an das gehäuse gehe ich nicht dran - das würde hinterher nicht mehr so schick aussehen.
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Jun 2005, 16:47


ja huch - wo sind sie denn, die emitterwiderstände?!

naja, was ist dir die endstufe denn noch wert? der kühler davon schaut ja auch schon recht "geliebt" aus. und wenn die emitterwiderstände so heiß werden, daß die sich selber auslöten, ist irgendwas mega-faul. außerdem weiß niemand, wo die danach noch überall draufgefallen sind.

also ich will die stufe nicht miesmachen oder so - aber die hat gute chancen, ersatzteilspender zu werden...
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Jun 2005, 12:13
Hi !

Naja, die Teile sind da mittlerweile wieder drin (sind sie es noch ?), die Stufe tat's damit auch kurze Zeit, dann war auf Kanal 3/4 wieder Schweigen im Walde !
Die ersten beiden Kanäle funktionierten bis vor 2 Monaten (da hab ich sie rausgebaut, neues Auto und so) noch bestens.

Was ich dafür noch nehmen kann und will ... keine Ahnung ...
Wenn Du vieleicht Interesse daran hast kommst mir ja mit dem Netzteil-Gebastel etwas entgegen ? *g* Wird nur n bissl doof mit dem Hin-und-her-Porto.

Habe für die Endstufe bei Ebay 36 (oder so) EUR bezahlt, blöderweise direkt mit dem Defekt gekauft, der AR*** wollte sie dann nicht zurücknehmen !

Ich kann auch leider nicht beurteilen ob eine Reparatur lohnt oder wie ergiebig das Gerät als 'Spender' ist, vielleicht geben die Fotos ja ein-zwei Aufschlüsse.

So, muss hier mal weiterfrickeln :-)

EDIT: Huch ! Habe den Post darüber garnicht gesehn

Ich verstehe nicht wirklich alles aber das was ich verstehe klingt verdammt gut !


[Beitrag von Shadowmaker am 27. Jun 2005, 12:26 bearbeitet]
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Jun 2005, 15:29
also ich hab noch einmal mit etlichen speicherdrosseln rumexperimentiert... vermutlich wird das netzteil für 12v/10A konstanstrom einen kleinen lüfter brauchen. ich hab keinen ferritkern hier, der dort mit reinpasst und sich entsprechend dick bewickeln läßt. das problem ist, daß der trafo selbst schon recht heiß wird und einfach zu dicht an den gleichrichterdioden sitzt. da kann man keine große speicherdrossel mehr reinpacken, ohne daß die mit dem trafo magnetisch gekoppelt wird - was zu entsprechenden schwingungen führt. für 120W dauerlast ist das design einfach zu klein. um ohne lüfter auszukommen müßte man mehrere eingangskondensatoren verbauen (der eine da drin wird auch schon ziemlich heiß), und auch einen größeren trafo verwenden. man muß aber auch sagen, daß die 120W schon weit über der RMS-leistung der PH540 liegen, also die teile könnten wirklich nahe ihrer leistungsgrenze arbeiten. braucht aber auch kein riesen-lüfter sein, hauptsache es zirkuliert etwas luft um die bauteile wenn das zugeschraubt ist. aber umso größer der lüfter umso langsamer kann er sich drehen und umso leiser ist er. kriegst du sowas bei deiner gehäuse-umkonstruktion hin?

was willst du da nochmal alles anschließen?

na mal sehen was ich dafür preislich verlangen kann - ich hatte gedacht aus dem netzteil ließe sich mehr machen. aber echte 120W sind halt gar nicht so wenig. eventuell 30 euro plus die endstufe... mal sehen.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 27. Jun 2005, 15:41
Hi !

Hey, das klingt gut :-) ! Naja... die Probleme nicht wirklich, aber das ist schliesslich alles nachvollziehbar.
Wahrscheinlich werde ich dem Netzteil ein eigenes Gehäuse bauen/aufbereiten, ein Lüfter ist kein Problem, wird nicht der einzige sein den ich verbauen muss. Da ich insgesamt noch eine abdeckende Verkleidung der gesamten Kofferraumgeschichte brauche (die Aphrodite WIRD warm, der Schleppi auch ! *g*) sollte da designtechnisch acuh noch einiges an Lüftern anstehen. Vielleicht leg ich mir auch was von der Keilriehmenmechanik zum Heck, mal schauen !

Klingt alles insgesamt super, wäre auch mit Deinem Vorschlag einverstanden.

Meld Dich dann zum "Durchzug" per Mail ?

Und später wäre vielleicht mal ein 'Vorführen' und anschliessendes angebracht, wenn's nicht so arg weit wäre !
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Jun 2005, 16:07
vorführen wäre kein problem. nur wenn du das netzteil weiterbastelst solltest halt löten können und nichts abrupfen wo du hinterher nicht weißt wo es hingehört oder es nicht wieder dranbekommst... ich schreib dir halt dran wo die 12v rauskommen (habs auf 12,1v eingestellt, gibts drinnen aber ein poti für), sonst wird das wie eine endstufe angeschlossen.

wichtig ist nur, daß es genug STROM bekommt, um die 12V am ausgang stabil zu halten. wenn die spannung auf ich sag mal 9v einbricht, wird das durch eine höhere stromaufnahme kompensiert. die steuerelektronik wird in dieser zeit von der ausgangsspannung versorgt, bekommt daher weiterhin 12v. nur wenn der strom dann nicht geliefert werden kann, rauchts mit ein wenig pech nach kurzer zeit die mosfets, weil sich das netzteil nicht genug steuerspannung erzeugen kann. das gehäuse kannst du beliebig bauen, mußt nur drauf achten, daß die leistungshalbleiter (die beiden MOSFETs und dioden) auf einen kühler geschraubt werden, der die wärme auch sicher abführen kann (auch im lastzustand). denk beim lüftereinbau dran, daß eingeblasene luft auch irgendwo wieder raus muß - optimal nachdem sie die platine überstrichen hat. umso kühler umso besser, also bitte nicht an der heißesten stelle im auto montieren. den ausgang auf keinen fall kurzschließen, das kann die transistoren oder/und die dioden zerstören.

sind denn die 30 euro plus die endstufe okay? ich kann halt auch keine garantie übernehmen - ist eben nur ein eigenbau.

ich muß damit nur nochmal kurz in die autowerkstatt und die speicherdrossel etwas mit heißkleber fixieren. dann mach ich es zu und es ist versandbereit.
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 27. Jun 2005, 21:19
Heyah !
Na klar, hatte Dir ja gesagt dass wir den Deal mit 30 und der Kenwood machen können, sie liegt bei mir momentan halt auch 'rum', werde mich erstmal nur mit dem Hifonics Amp begnügen bis ich das ganze Projekt einigermassen bodenständig habe.
Vielleicht bekommst Du die KAC ja wider für Dich hin ?!
Nen Gehäusetausch werd ich -denk ich mal- schaffen, nur bei der Elektrotechnik hapert's bei mir, freue mich ja jemanden gefunden zu haben der sich da n bissl besser auskennt :-)

Strom sollte dem Teil genügend zur Verfügung stehen, Powern tut ne 64er Exxide, Pol mit 36qmm direkt zum Verteiler, danach dann sofort auf das besagte Netzteil. Und meine Mazda LiMa wird auch wohl ausreichend schaufeln können, soviel zieht die Aphrodite ja auch nun wieder nicht.
Mit dem Gehäuse wer ich mir natürlich erstmal anschauen müssen was und wie ich da was machen kann, evtl. -wenn ich den Platz habe- kann das Gehäuse auch bleiben, werde dann entsprechend für Durchluft sorgen. Ich hätte auch noch n paar PIII Kühler die für 'passiv' konzipiert sind, haben ne extrem gute Ableitung bis in die Spitzen, vielleicht lässt sich ja damit noch was machen ... komme in jedem Fall damit klar denk ich !

'Vorführen' bezog sich auf das gesamte Projekt, aber dazu is vielleicht doch n bissl zu weit, ausserdem dauert das echt noch, muss ja leider aich noch anderen Sachen im Leben nachgehen

Schade dass es nicht an einen warmen Platz darf, unter der Haube ist hinter'm Kühler noch n bissl Platz


Meld Dich doch dann bitte kurz per Mail wegen dem Transfer.
Bin mal echt gespannt, Du solltest vielleicht wirklich über Serienproduktion nachdenken. Habe immer noch keine Quelle aufgetan wo man so etwas (odr ähnliches) industriell gefertigt bezahlbar bekommen kann.

Gruß,
Chris


[Beitrag von Shadowmaker am 27. Jun 2005, 21:24 bearbeitet]
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Jul 2005, 20:49
die kenwood ist ja nen komisches teil... alle kanäle außer der eine funzen problemlos - aber sowie man von dem einen kanal leistung sehen will, schaltet das netzteil ab. ok, nichts einfacher als das -> also hab ich zum testen die netzteil-abschaltung abgeknipst. und schwupp - schon ist kein fehler mehr feststellbar... Oo
Shadowmaker
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Aug 2005, 14:15
Hey Mr DeeJayy :-)

Geiles Netzteil ! :-) :-) :-)
Wird nicht warm, da doch leicht überdimensioniert. Ist aber nicht wirklich weiter schlimm !
Läuft superstabil und tut genau das was es soll !
Danke nochmal !!!


Naja. wenn der Grund der Netzteilabschaltung nicht zum Tragen kommt wird's ja vielleicht problemlos laufen, die ersten beiden Kanäle taten's wie gesagt immer recht gut.
Hatte damit in meinem alten Auto 2 Helix Blue befeuert, einen habe ich leider (wie ich später bemerkt habe) wohl kaputtgemättelt, der hat jetzt nen sporadischen Kontaktfehler an der Stelle wo die Brücken in die Membran zum Magneten laufen
Naja, ist wenigstens ein Grund neue LS reinzusetzen, brauch ja für vorne schliesslich auch noch neue.

Aber mal vielleicht was ein bissl off-Topic und was anderes. Habe bei meiner Hifonixs Aphrodite was blödes festgestellt. Wenn sie etwas länger unter Last läuft schwinden die Höhen manchmal ein wenig, wirklich heiss dabei wird sie nicht. Gibt's ne technische Erklärung für diesen Effekt ?
Habe es vorher immer auf die billigen Weichen in meinem damaligen Jackson Hecksystem geschoben aber die Helixe tun dem gleich...

Grüzzlies,
Chris
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Aug 2005, 23:51
hi! freut mich, daß es so gut läuft. ich fand das ergebnis auch nicht schlecht dafür, daß es es aus einer alten endstufe und teilen aus der restekiste besteht. wie gesagt, ich hab damit völlig problemlos eine kleine rockford endstufe an 6 oder 7v betrieben. wenns überdimensioniert ist, ist doch cool - dann kannst du auf aktive kühlung verzichten und hast die beste qualität der ausgangsspannung.

die kenwood endstufe läuft, aber halt ohne die chance ihr netzteil selber abschalten zu können. ich weiß noch nicht was ich damit mache... klingen tut sie ja recht passabel. entweder die kriegt ein kumpel oder ich bau sie mir erstmal selber ein - mal schauen.

bei deiner hifonics dürfte das eigentlich nicht passieren (meiner meinung nach), klingt nach einem thermischen problem der vorstufen. sowas kann ich aber nicht ändern, dazu müßte man den halben amp neu entwerfen.
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reamen am 13.06.2003  –  Letzte Antwort am 13.06.2003  –  3 Beiträge
weniger spannung = weniger lautstärke?
beier am 08.02.2009  –  Letzte Antwort am 09.02.2009  –  19 Beiträge
230V Verstärker an 12 V anschließen
diemi am 02.04.2005  –  Letzte Antwort am 04.04.2005  –  7 Beiträge
Mehr Lautsärke durch weniger Lautsprecher?
Hardi1986 am 21.02.2007  –  Letzte Antwort am 21.02.2007  –  19 Beiträge
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iLLuM!nATuS_tm am 14.11.2003  –  Letzte Antwort am 16.11.2003  –  5 Beiträge
CD Radiorekorder 230V an Autosteckdose 12 V
maxilot am 06.11.2007  –  Letzte Antwort am 15.11.2007  –  4 Beiträge
Verkablung - was, wie und womit??
kinky am 19.08.2004  –  Letzte Antwort am 20.08.2004  –  6 Beiträge
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