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Magnat 360 Classic MOD+A -A |
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Autor |
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bernieserver
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Feb 2006, 00:11 | |||
Servus, ich studiere zwar gerade im 1.Semester Elektrotechnik, aber trotzdem informiere ich mich hier besser einmal - einfach mal aus Neugierde. Meine Frage ist folgende: Ich habe seit 4 Jahren eine geschenkte Magnat Classic 360 - schon relativ alt - aber sie funkktioniert. Das sie funktioniert wundert mich doch ein wenig: Als ich sie heute mal aus Spaß mal aufgeschraubt habe, sah ich folgendes: Wie man sieht (oder auch nicht, leicht unscharf, da ich die Platine scannen musste), ist ein Widerstand, nämlich der R29 ziemlich spektakulär durchgeschmort. Nun was mich wundert: wofür sind diese kleinen MOSFET vom Typ IRFZ44 in der Nähe von dem Widerstand, der oben links ziemlich verschmort ausschaut? Der scheint ja gar nichts abbekommen zu haben? http://pdf1.alldatas...8620/IRF/IRFZ44.html Sie sind kleiner als die Endstufentransistoren gehören aber wohl irgendwie zum Netzteil. Sind die vielleicht für die Erzeugung von Wechselspannung? Da sich ja in der Nähe sich ein Trafo befindet, die ja bekanntlich nur mit Wechselspannung funktioniert Wie man sieht habe ich von Verstärker und Schalt - Netzteilen wenig Ahnung, ich hoffe Ihr verzeiht mir Also: Warum funktioniert noch die Stufe? Zur Reparatur: Ist es möglich, da ja alles symmetrisch aufgebaut aussieht, einfach die Widerstandswerte von der anderen Seite zu nehmen um ihn damit zu reparieren? Ich frage, da der Widerstand bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist. Wer kann mir helfen? Gruß Bernhard Nöst |
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Onkel_Alex
Inventar |
#2 erstellt: 10. Feb 2006, 07:34 | |||
da ist wohl irgendwann man das netzteil abgeraucht. die mosfets (irfz44) wurden dann wohl ersetzt, aber der widerstand nicht. ...der reperateur hätte da ruhig mal putzen können hast recht, das netzteil erzeugt eine wechselspannung, die wird mittels des trafos hochtransformiert und danach geglättet. das netzteil der endstufe hier ist wirlich ein trauerspiel... aber naja.. magnat halt da sind anscheinend nur einfach zwei kleinere amps zusammen auf eine gemeinsame platine gepflanz worden. sehr armseelig... wenn sie funktioniert, dann ist ja alles o.k. |
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bernieserver
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Feb 2006, 11:16 | |||
Also braucht man den Widerstand gar nicht? Wofür ist der dann da? Kann es sein, das dann das Netzteil nur halbe Leistung liefert, da VermutungsModus: nur eine Halbwelle generiert wird? /VermutungsModus Und repariert sieht die nichts aus. Da sind nicht mal Fingerabdrücke bei den großen Rauchspuren gewesen. Das Magnat Schrott ist weiß ich, aber wie sagt man doch: Einem geschenkten Gaul ... ... aber ihr müsst doch zugeben zu Lehrzwecken ist diese Stufe doch ideal aufgebaut Aber was mich wundert: Bei meinen PA Tops kommt ganz schön was raus - sogar halbwegs präzise :=) Daher wollte ich sie mal wieder einbauen und ein Top ins Auto legen :-) Lohnt es sich eigentlich die Netzteilelkos in der Mitte ein wenig zu vergrößern? Wenn ja: Müssen es unbedingt LOW ESR Typen sein, oder reichen auch einfach größere, die mit kleinen Folien geshuntet werden? Oder hat das alles nur wenig Auswirkungen? Gruß Bernhard Nöst [Beitrag von bernieserver am 10. Feb 2006, 11:27 bearbeitet] |
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Onkel_Alex
Inventar |
#4 erstellt: 10. Feb 2006, 12:16 | |||
natürlich brauch man den widerstand, aber nur wiel er schwarz ist, ist er nicht gleich defekt! das ist überigens der gate-widerstand des mosfets. der begrenz den strom der dort fliesst. sind meistens so um die 100 ohm. das netzteil wurde sicher repariert. sonst wären die mosfets auf der seite nämlich komplett verkohlt! dass aus den pa-teilen was raus kommt ist ja klar. die haben nen viel beseren wirkungsgrad! aber im auto relativiert sich sowas... pa ist eh nix fürs auto. hört sich unter garantie sehr bescheiden an... achja, wenn low esr drin sind, dann sollten auch wieder low esr rein. |
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bernieserver
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Feb 2006, 14:09 | |||
Sers, ich habe die PA draußen gehöt. Beide Boxen nebens Auto gestellt und dann draufgegeben, bis es gerade nicht klippte. Und es war nicht schlecht. Natürlich nicht im Auto, wenn dann nur als Bass. |
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Soundscape9255
Inventar |
#6 erstellt: 10. Feb 2006, 14:46 | |||
Das wichtigste was man bei einer "nakten" Magnat 360 lernt: Mit was man alles Geld verdienen kann Der "Brandschaden" sieht aus, als währe irgendein Elko Abgebrannt... konnte aber in der Nähe keinen sehen... Die "toten" FETs die ich bisher gesehen hab, haben sowas nicht gemacht..... |
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Onkel_Alex
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2006, 15:13 | |||
...noch nicht gesehn? wenn ich dran denke stelle ich dir morgen mal ein bild hier rein. dann sieht du was die mosfets bei ner hv sedici anrichten können wenn sie abfackeln! |
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Soundscape9255
Inventar |
#8 erstellt: 10. Feb 2006, 16:00 | |||
Ok - dann bin ich mal gespannt.... bei mir hat es bisher höchstens das gehäuse gesprengt, oder man hat ihnen nicht mal angesehen, das sie "tot" sind... |
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bernieserver
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Feb 2006, 16:17 | |||
Soooo, ich habe jetzt einfach mal die Stufe ein wenig modifiziert. Na wer sieht den Unterschied? Nun noch 2 Fragn: Ich will die Enstufentransistoren mit Wärmeleitpaste anstelle den Pads betreiben. Nun meine Frage: Die Endstufentransistoren sind ja aus Vollkunststoff, also haben die am Gehäuse keine Spannung, die es zu isolieren gilt - oder ? Die Schaltnetzteil MOSFETS sind allerdings mit einer metallischen Gehäuseunterseite ausgestattet. Müssen die isoliert bleiben? Ich denke schon. Kann also nichts passieren, wenn ich die Endstufentransis mit WLP beschmiere und die Wärmeleitpads bei den MOSFETs dranlasse? Noch was anderes: Kann es beim Einschalten der Stufe passieren, das da direkt was durchbrennt, da die Elkos am Anfang doch relativ viel Strom ziehen müssten? Gruß Bernhard |
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Klangpurist
Inventar |
#10 erstellt: 10. Feb 2006, 16:23 | |||
Ist zwar nicht so mein Ding so viel Geld in eine Endstufe zu stecken für die man im funktionierenden Zustand gerademal nen euro bekommt, aber sieht aus als hättest du dir mühe gegeben Sieht ja schick aus, nur ob es auch was bringt? |
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Onkel_Alex
Inventar |
#11 erstellt: 10. Feb 2006, 16:33 | |||
perlen vor die säue... bei kompletten kunststoffgehäusen brauchst du keine silikonpads. wenn die unterseite aus metall ist muss unbedingt isoliert werden. ob was durchbrennt? tja, ausprobieren! |
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bernieserver
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Feb 2006, 17:10 | |||
das sind alles restbestände. Ich habe für nen kleinen Beitrag die komplette Teileausstattung von einen ehemaligem Hobbylektriker bekommen. Also hat mir das nichts gekostet. Obs was bringt... was denkt ihr denn? Ich muss mich erstmal um Strom kümmern, was bei einem Skoda Fabia nicht ganz einfach ist. Isoliert habe ich die metallischen MOSFETS , habe auch gerade das Gehäuse wieder zugemacht. Gruß Bernhard [Beitrag von bernieserver am 10. Feb 2006, 17:11 bearbeitet] |
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Q_Big
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Feb 2006, 18:14 | |||
Los, anschließen! Und "Perlen vor die Säue"? Leute könnt ihr motivieren! Ich finde es interessant und wenn es sein Hobby ist? Er nutzt seine Zeit wenigstens sinvoller als einige Andere vor Fernsehgeräten, Internet, etc! Und was für seine Ausbildung tut er auch noch! Weiter so! Ich schicke dir auch mal Endstufen von mir! |
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Onkel_Alex
Inventar |
#14 erstellt: 10. Feb 2006, 18:18 | |||
sorry, aber es gibt selbst von magnat besseremodelle als die hier... ICH hätte sie ausgeschlachtet oder bei ebay verhökert. fürs gleiche geld dann ne bessere und eventuell defekte besorgt und die dann repariert und getuned. hat man mehr von... [Beitrag von Onkel_Alex am 10. Feb 2006, 18:20 bearbeitet] |
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bernieserver
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Feb 2006, 18:22 | |||
ach komm sei doch nicht so ein kleiner spielverderber lasst mich doch erstmal ausprobieren. Wenn dieser doofe Schneeregen nicht wäre, hätte ich die Stufe schon drinnen. Und außerdem: Falls es nichts bringt wird halt eben alles wieder ausgelötet. Gruß Bernhard |
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Onkel_Alex
Inventar |
#16 erstellt: 10. Feb 2006, 18:27 | |||
bernieserver
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Feb 2006, 18:33 | |||
hmm da kann man wohl nichts mehr machen :=) das muss wohl gut gerochen haben. Wie passiert? Kurzschluss? |
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Onkel_Alex
Inventar |
#18 erstellt: 10. Feb 2006, 18:38 | |||
keine ahnung wie es passiert ist, ist nicht meine. liegt nur zur reperatur hier. an sich hab ich sie geflickt. hab nur leider bei der reperatur an stelle von 4,64ohm vorwiderständen 4,64Kohm verbaut. sonntag kommen dann parallel dazu noch 4,7er rein. das sollte funktionieren.. oder ich verbau auf beiden seiten 4,7er. da ich eh stärkere mosfets verbaut hab wäre das auch o.k. naja, mal sehn. ich hoffe die audison ist da nicht zu pingelig, bei der riesen schutzschaltung... [Beitrag von Onkel_Alex am 10. Feb 2006, 18:39 bearbeitet] |
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DerSensemann
Inventar |
#19 erstellt: 10. Feb 2006, 18:41 | |||
Hai, ich find' das gut, was der Bernhard da macht. Und die Perlen sind ja nicht verloren - die kann man ja wieder aus den Säuen rauslöten.. Gabor |
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sthpanzer
Inventar |
#20 erstellt: 10. Feb 2006, 18:50 | |||
Ich finds cool. Und er macht das bestimmet net um dann später zu sagen, er hat jetzt ne hammergeile Stufe, sondern aus Spaß am Basteln. Die Endstufentransistoren kannst du mit Wärmeleitpaste beschmieren, wenn sie komplett aus Kunststoff sind. Oder du googlst mal nach Ersatztypen und schaust in den Datenblättern, ob diese evtl. etwas besser sind. Bin sicher man findet was passendes. Und die Mosfets vom Netzeil NICHT direkt aus Gehäuse, unbedingt nen Wärmeleitpad drunter. [Beitrag von sthpanzer am 10. Feb 2006, 18:53 bearbeitet] |
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bernieserver
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Feb 2006, 19:03 | |||
ja die hatten auch nur 35V :=) Schon ein Armutszeugnis oder? Dazu noch 80° Aber egal. der andere dicke da hat 63V. Falls es dort drinn schnee gibt, dann ist der ander ja noch da Ich habe die MOSFETs natürlich isoliert. und die anderen mit WLP beschmiert. So wie bei PC - Prozessoren so üblich. Morgen wird getestet. Gruß Bernhard |
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Onkel_Alex
Inventar |
#22 erstellt: 10. Feb 2006, 19:06 | |||
wieso armutszeugnis? meine steg k9 hat auch nur welche mit 35V ... |
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bernieserver
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Feb 2006, 19:27 | |||
kommt mir aber wenig vor. Aber im Car Hifi gibt es ja nur 4 Ohm. wohl alles eine Auslegungssache. Gruß Bernhard |
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Onkel_Alex
Inventar |
#24 erstellt: 10. Feb 2006, 19:42 | |||
was hat das mit 4ohm zu tun? |
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bernieserver
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Feb 2006, 21:56 | |||
bei 4 Ohm braucht man weniger spannung als bei 8 P = U²/R |
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Krümelmonster
Inventar |
#26 erstellt: 12. Feb 2006, 13:09 | |||
Tach alle mitnanader... Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber @Bernie: In einem Schaltnetzteil muss die Siebkapazität nicht sonderlich hoch sein, weil die Frequenz die zu glätten ist, um die 40KHz liegt und nicht bei 100Hz wie bei normalen Hifi oder PA-Endstufen. Auch die Stromlast der NF müssen sie nicht tragen, weil bei Autoendstufen die beiden Kanäle immer gegenphasig laufen und somit der Wechselstrom nicht (oder nur kaum) über die Netzteilelkos fließt. Der ESR ist hierbei viel wichtiger! OK, 105° haben meistens einen geringeren ESR von Haus aus, aber das kann man auch nicht pauschalisieren. Die Leerlaufspannung ist in Autoendstufen auch nicht so hoch, weil der Innenwiderstand des Trafos wesentlich geringer ist als bei einem 50Hz-Trafo und deshalb bricht auch die Spannung wesentlich weniger zusammen. Dazu kommt noch, daß ca. 90% aller Autoendstufen locker 2Ohm/Kanal können. Falls Du andere technische Fragen hast (oder vielleicht auch zur Reparatur), meld Dich ruhig bei mir! |
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bernieserver
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Feb 2006, 01:05 | |||
oh interressant zu wissen. Habe halt gedacht, das der präziser spielt wenn ich die Siebung verbessere. Ich werde es aber erst morgen wissen - voll behindet was sich Volkswagen da wieder ausgedacht hat - hauptsache die haben es schön komplizert gestaltet, damit keiner einen Durchgang vom Motorraum in den Innenraum finden kann Aber ich habe sie überlistet, aber jetzt ist es schon wieder dunkel Gruß Bernhard |
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Krümelmonster
Inventar |
#28 erstellt: 13. Feb 2006, 06:09 | |||
@Bernie. Was Du machen kannst, die meisten der Autoendstufen haben nur B-Betrieb und machen den Übernahmeklirrfaktor hauptsächlich mit Rückkopplung weg. Bei manchen Endstufen hört man das aber immernoch. Kannst ja mal ausprobiern, ob man mit nem Sinuston bei geringer Lautstärke irgendwo ein leichtes Klirren hört. Mit Verändern des Arbeitspunktes kannst Du in Richtung AB-Betrieb gehen und damit den Übernahmeklirrfaktor verkleinern oder gar ganz ausmerzen. Allerdings steigt dann auch die Ruhestromaufnahme. Und was noch wichtig ist, der Transistor der den Ruhestrom überwacht, muss dann zwingend mit auf den Kühlkörper um die Temperatur zu erfassen!! (ist er nämlich oft nicht)
Hier ist normalerweise ein Softstart, der die Endstufe langsam einschaltet. Wenn nicht, kann man das auch nachrüsten oder noch verlangsamen. Wobei.. das ist doch kein 555 im Netzteil, oder!? Da gehts dann warscheinlich nicht so einfach..... Allgemein: Röderstein Elkos neigen u.U. zu Kurzschlüssen, aber das merkt man dann schon. Die höhere Spannungsfestigkeit bringt Dir keinen Vorteil, wenn die Spannung nicht auch anliegt. [Beitrag von Krümelmonster am 13. Feb 2006, 06:14 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#29 erstellt: 13. Feb 2006, 12:14 | |||
@Onkel_Alex: Faszinierendes Bild @All: Wer sich die Siebkappazität (Sekundärseitig) seiner Amps aufbohrt bis es kein Morgen gibt, riskiert u.u. den Tod seiner Gleichrichterdioden - Wenn das Netzteil beim Einschalten der Endstufe die Caps lädt, fliesst ein Zeimlich grosser strom - wenn man jetzt noch mehr Caps reinbaut, wird dieser natürlich auch grösser.... Erst recht sind die knapp dimensionierten Netzteile der Magnat Classic nicht dafür geeignet.... |
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bernieserver
Stammgast |
#30 erstellt: 13. Feb 2006, 14:29 | |||
sers, ich werde es heute sehen. Es scheint die Sonne, das Kabel wurde verlegt, muss nur noch nach hinten unter den Türramenabdekcungen geführt werden. Das mit den Gleichrichterdioden habe ich mir auch gedacht. Aber ist das nicht noch erträglich? Ist ja nur beim Einschalten. Habe ja auch schon die Wärmeableitung durch Wärmeleitpaste verbessert. Und das Netzteil ist ja mal sowieso winzig. Daher dachte ich auch an eine Verbesserung durch den MOD - der Bass müsste dann ja besser sein, da mehr Reservern sekundärseitig vorhanden sind. Vermute eher das die Spannungszerstücklermosfets den Geist aufgeben. Und bei dieser Überlegung spielt es keine Rolle bei welcher Frequenz der Trafo läuft - oder ? @Krümelmonster: Ich werde mal Sinustöne testen, aber ich weiß dann nicht was ich machen soll. So viel Ahnung über AB, B usw. habe ich (noch) nicht. Kannst Du mir Literatur dazu geben? (Links ) Die Elkos habe ich alle aus einer großen Tüte Gruß Bernhard |
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Krümelmonster
Inventar |
#31 erstellt: 13. Feb 2006, 17:17 | |||
Ganz egal, mit welcher Frequenz der Trafo läuft isses auch nicht.... ein paar Kilohertz hin oder her reißens aber nicht raus. Steuer mal die Endstufe mit einem Kiloherz oder auch weniger ganz leise aus und mach etwas lauter.. Wenn hier niemals was kratzig oder Klirrig klingt, passts, wenns kratzt bei ner bestimmten Lautstärke, dann liegts am Arbeitspunkt. Literatur weiß ich keine.. Wenn Du da wärst, würde ichs Dir anhand einer Beispielschaltung und ner Unterhaltung erklären oder vielleicht gleich demonstrieren wo die Schwächen sein könnten. Und noch was.. Wenn die ZerstücklerMOSFETs IRFZ44 sind, können die immerhin 50A pro Stück. Auch wenn so ein NT spärlich aussieht sind die Wirkungsgrade oft höher als man denkt. Wenns über 90% isses vollkommen ausreichend, und davon geh ich hier sogar aus. |
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Krümelmonster
Inventar |
#32 erstellt: 13. Feb 2006, 17:21 | |||
Noch was habe ich gesehen auf dem Bild... Gehören da nicht 3 Zerstückler rein pro Seite!? Da scheints schon mal gebrannt zu haben, .. Überprüf sicherheitshalber die Gate Widerstände, nicht daß die MOSFETs zu langsam schalten! |
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Soundscape9255
Inventar |
#33 erstellt: 13. Feb 2006, 18:03 | |||
Das ist kein Wärmeprobelem - Dioden können einen Spitzenstrom - liegt dein Einschaltstrom drüber, dann hast du ne Sicherung |
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bernieserver
Stammgast |
#34 erstellt: 13. Feb 2006, 19:55 | |||
der angekohlte gate wiederstand ist ok, habe ihn gemessen. Irgendwann vor meiner Zeit wurde das NT schon mal repariert. Die Rußspuren stammen wohl daher. Leider verschiebt sich der Test noch bis morgen. Gruß Bernhard [Beitrag von bernieserver am 13. Feb 2006, 19:55 bearbeitet] |
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sthpanzer
Inventar |
#35 erstellt: 14. Feb 2006, 14:32 | |||
Literaturtips: geh mal in die Bibliothek und schau nach "Leistungsverstärkern". Ratsam wäre evtl. zuvor noch ein Bissel "Grundlagen von Transistorschaltungen". Aber in deiner Fachrichtung sollte es doch mehr als genug leute geben, die man mal fragen kann.... Ich hab da selbst mal angefangen etwas für ein Forum zusammen zu fassen: http://mitglied.lycos.de/sixfeedunder/Teil12.pdf Ist aber noch net ganz fertig... |
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Krümelmonster
Inventar |
#36 erstellt: 14. Feb 2006, 17:48 | |||
Hi Sthpanzer Ich würde beim B-Betrieb ergänzen, daß zwar kein Strom, oder nur sehr wenig (hast ja geschrieben) aber trotzdem eine Basisvorspannung vorhanden ist. B-Endstufen sind meistens im Auto im Einsatz wegen dem Ruhestrom. Die Übernahmeverzerrungen können aber recht gut ausgemerzt werden, wenn die Eingangsstufen genug Verstärkung haben und viel gegengekoppelt wird. Bei vielen Autoendstufen hört man keinen Übernahmeklirr, bei manchen leider schon (vor Allem, wenn sie kalt sind), was man aber leicht ändern kann (wie ich Bernieserver weiter oben schon geraten habe). Musst noch einiges Ergänzen! Aber der Ansatz ist wirklich ganz ok! Du kannst noch erwähnen, daß bei A-Endstufen der Dämpfungsfaktor recht niedrig ist, wenn nicht auch gegengekoppelt wird (Beispiel Röhrenendstufen in alten einfacheren Radios mit EL84: DF=1 weil Leistungsanpassung). |
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bernieserver
Stammgast |
#37 erstellt: 15. Feb 2006, 02:48 | |||
sers, der Artikel über LV sieht schonmal gut aus, werde ich mir heute noch durchlesen. Habe die Stufe jetzt drinnen und sie funktioniert noch. Ein PA Top liegt jetzt auch noch im Kofferraum. Bumsen tut die schon ganz gut, nur leider habe ich keinen Vergleich zu vorher, da ich sie nur zu Party Beschallung im Freien eingesetzt habe. Muss nochmal auf die Wiese fahren. Vielleicht mache ich mal einen AB Vergleuich mit einer Carpower/Monacor Endstufe eines Bekannten. Frage: Kann man mit einfachen Mitteln die Spule im NT modifizieren, das die mehr Spannung liefert? Werde morgen mal den Sekundärkreis mal messen, was da für Spg. anliegt - vielleicht kann man die so um 20 - 30 % erhöhen? Noch eine: Wofür sind die dicken Widerstände bei den Endstufen? Sind die nicht Leistungsverschwendung? Habe mal gehört, wenn die Endstufentransis selektiert wären, könnte man die weglassen... ich hoffe ihr wisst was ich meine. Aber zuerstmal lese ich den Beitrag von sthpanzer - danke nochmal. Gruß Bernieserver Gute N8. |
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Krümelmonster
Inventar |
#38 erstellt: 15. Feb 2006, 06:38 | |||
Die dicken Widerstände sind die Emitterwiderstände der Endstufentransistoren. Sie sind zu Einen Stromgegenkopplung und zum Anderen wird der Spannungsabfall an ihnen genutzt um die Schutzschaltung ansprechen zu lassen. Ich würde sie schon drin lassen; außerdem haben die nur 0,1Ohm. Den Trafo kann man theoretisch schon ändern, nur weiß niemand genau, wann dann die Endstufe das nicht mehr mitmacht! Es sind warscheinlich so um die 2V-2,5V pro Windung. Ich wäre da aber vorsichtig, es sei denn, ich will halt nicht mehr 2Ohm/Kanal hinhängen können..... aber mehr als 20% täte ich nicht machen. Du müsstest dann auch wieder andere Endtransistoren nehmen und dann die Treiber anpassen................................................... |
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bernieserver
Stammgast |
#39 erstellt: 15. Feb 2006, 11:53 | |||
Sers Krümmelmonster, ich suche erstmal einen Plan für das Dinge, ich meine ich hätte noch eins herumfliegen. Gruß Bernhard |
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sthpanzer
Inventar |
#40 erstellt: 15. Feb 2006, 18:27 | |||
Naja, um die Spannung sekundär zu erhöhen, muss man die Windungsverhältnisse ändern, oder gibts da noch nen anderen Weg?? Das ist nicht so unbedingt das schönst, da an dem Übertrager dran rum wickeln... Ich würds lassen... [Beitrag von sthpanzer am 15. Feb 2006, 18:28 bearbeitet] |
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