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Anfängerfragen zum Upgrade eines Fiat Panda 169+A -A |
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Autor |
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berndhac
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Jan 2017, 17:56 | |
Hallo zusammen, lange schiebe ich es vor mir her und nun da ich den zweiten Fiat Panda 169 besitze will ich endlich durchstarten und klangtechnisch aufrüsten. Beide Panda haben vorne und hinten in den Türen Koaxe drin. Momentan plane ich folgendes Vorgehen: 1. Türen dämmen mit Alubutyl (günstiges mit dieser Schachbrettoptik ist gekauft) 2. Lautsprecheraufnahmen aus Multiplex/MDF/OSB fräsen (Material je nach Preis/Verfügbarkeit, die ersten Ringe sind gefräst - OSB reißt aus) 3. Vorne andere Lautsprecher einbauen (Renegade RX-6.2C Kompo-System oder erstmal Carpower Neovox 130 mit 3Ohm) 4. Wahrscheinlich feststellen, dass eine Endstufe rein muss, weil der Wirkungsgrad zu schlecht ist 5. Die vorhandenen Carpower Nano 402 bzw. 404 einbauen Zeitraum wie ich mich kenne einige Wochen bis einige Jahre :-( Jetzt mal meine Fragen: F1. Überall liest man, dass man die Öffnungen in der Innenverkleidung zu machen soll, um ein definiertes Volumen zu schaffen. Soweit klar. Aber warum nimmt man nicht das Volumen bis zur Innenverkleidung mit? Die wird ja in der Regel ohnehin gedämmt. Was müsste man da noch ändern, damit das funktioniert (Lautsprecher mit der Verkleidung verschrauben oder reicht Dichtband zwischen Holzring und Verkleidung? Verkleidung verstärken? Befestigung verstärken? Verkleidung gegenüber Innenblech abdichten?)? F2. Wenn man denn die Löcher in der Innenverkleidung verschließt, macht es dann Sinn ein paar Lagen GFK über das Loch zu laminieren, um eine vernünftige Basis für das Alubutyl zu haben. Wenn ich von Lochbändern lese frage ich mich, wie man das rostfrei und mit einer "professionellen Optik" machen soll ... Hier mal zwei Bilder vom Serienzustand. Da der Panda ja zum einen klein und zum anderen ein Fünftürer ist, ist das Türvolumen nicht besonders groß. F3. Sollte ich - wahrscheinlich mit viel Aufwand - versuchen die Lautsprecherkabel zu tauschen? Die vorhanden sehen schon sehr sehr dünn aus ... Vielen Dank Gruß Bernd [Beitrag von berndhac am 01. Jan 2017, 17:57 bearbeitet] |
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Hifijesus
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Jan 2017, 18:43 | |
Du verwechselst da was. Du schaffst mit dem Verschliessen kein Volumen sondern eine dichte Schallwand zum Innenraum-sonst hättest du mehr oder weniger nen akustischen Kurzschluss. Was der Lautsprecher vorne drückt saugt er hinten wieder auf und es würde kein Druck entstehen. Ein Volumen hat jede Tür aber durch die Regenlöcher ist dieses keine fest definierbare Größe. Je dichter diese ist desto besser klingt der Lautsprecher im Bassbereich. Halt mal einen Lautsprecher ohne Gehäuse ans Ohr und danach mit Gehäuse-den Unterschied kannste dir wohl denken. Das Türinnenblech ist das stabilste und damit auch die wichtige Schallwand welche dicht sein muss und gegen Eigenschwingen gedämmt werden muss. Das Mitschwingen der Türpappe soll auch vermieden werden wegen störender Geräusche. Der LS gehört fest mit Adapterring auf´s Innenblech verschraubt. Für große Löcher muss man was wählen was steif ist und trotzdem demontierbar. Ich verwende da Alubleche und Nietmuttern mit Schrauben-darüber Alubutyl. [Beitrag von Hifijesus am 01. Jan 2017, 19:26 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#3 erstellt: 01. Jan 2017, 19:22 | |
bei diesem "Anfänger-Thread" und diesen Grundlagenfragen kann man nur zu deinem Usernamen "HifiJesus" gratulieren. Die Lautsprecher sind schon mit Adaptern auf das Türblech geschraubt also macht man das weiter so. Das "Blechgehäuse" des Türvolumens ist stabiler und größer als das zerklüftete und akustisch rein im Innenraum befindliche Volumen zwischen Tür-Innenblech und Türverkleidung. Ausserdem müsste man die Türverkleidung akustisch zum Türvolumen abdichten um dem Prinzip geschlossenes GEhäuse entgegenzukommen - die nötige Steifigkeit wiederum steht der Flexibilität der TVK für Montage- und Unfall-Zwecke entgegen. Das Türvolumen ist also durchaus Sinnvoll, weshalb die meisten CarHifi TMT eine Qts -Güte von 0,7 - also "Freeair"tauglichkeit haben. info. Mit der Dämmung schließt man akustisch das Tür-Innenvolumen, die Wasserabläufe der Tür liegen akustisch ausserhalb der Türdichtung - ausserdem sind auch die Fensterdichtungen /Dichtlippen oben nicht Luft- oder Wasserdicht welche irgendwann auch eine akustische Barriere darstellen bezüglich Pegel/Tiefgang-Umsetzung. Wenn du Holzmaterialien als TMT Aufnahme, bitte mit Türen/Fensterlack (Supermarktkette, 3 Euro) konservieren. Und ja, ich habe schon mit GFK Türverkleidungen von der Rückseite versteift, genauso wie die Tür-Aussenbleche und für diese GFK Verschlussplatten angefertigt (und mit Karosseriedichtmasse agbedichtet). Kann man machen, ist der beste Seitenaufprallschutz - aber eben einiges an Arbeit, nicht Rückrüst- und Beulendoktor- freundlich (wobei man da auch mit Gewalt keine Delle mehr reinbekommen hat). Zu den angedachten Frontsystemen: von Renegade (oder Elektrogroßhandelsketten-Ware) habe ich noch nichts gutes (selbst) gehört.. Na dann, hau rein und zeig ruhig her die Machung! Denn: wer Predigen will, muss auch selbst erstmal können [Beitrag von Bastet28 am 01. Jan 2017, 19:33 bearbeitet] |
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Hifijesus
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jan 2017, 19:40 | |
Hast Ja Recht-es sind Grundlagenfragen. Aber vor 30 Jahren wusste ich auch nicht wie ein Lautsprecher funktioniert-bis es dann zum Hobby wurde. Heute durch das Internet ist vieles einfacher. |
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Bastet28
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jan 2017, 19:42 | |
dann hast in den 30 Jahren aber nix über Lautsprecher gelernt Die Grundlagen, Bücher und Technik blieben nämlich gleich |
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Hifijesus
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Jan 2017, 19:46 | |
Was du schreibst ist für n Anfänger nicht nur schlechter zu verstehen sondern auch teilweise falsch. Also bitte aufm Teppich bleiben. |
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Bastet28
Inventar |
#7 erstellt: 01. Jan 2017, 23:02 | |
wo liege ich falsch? |
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