Stromkabel als Lautsprecherkabel

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Astra_Turbo
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jun 2010, 18:31
Hallo, kann man eigentlich Stomkabel auch als LS-Kabel verwenden?
Das es funktioniert ist mir klar aber wie siehts aus mit dem Klang, gibt es da große unterschiede?

Kann jemand aus erfahrung was sagen?

Habe hier noch jede Menge 4mm² Solarkabel übrig und würde das gerne als LS-Kabel verwenden.

Bin mal gespannt was ihr dazu meint
und bitte begründet eure Antworten!


Schönen Gruß

Christian
Harrycane
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2010, 18:36
wenn du an Kabelklang glaubst...
mr.booom
Inventar
#3 erstellt: 15. Jun 2010, 18:44
Kupfer ist Kupfer, ob da nun Strom- oder LS-Kabel draufsteht ist den Elektronen aufm Weg zum LS und zurück ziemlich egal ... nur könnt das mit den weitaus dickeren Strippen nen kleines Prob geben die in die Tür zu bekommen
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2010, 19:11
Geht auf keinen Fall.

Der molekulare Aufbau der Neutronen im Kabel,
generiert dem Musikmaterial nur einen partiellen Flow
und paralysiert den Datenfluss.
DasM
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2010, 19:28

zuckerbaecker schrieb:
Geht auf keinen Fall.

Der molekulare Aufbau der Neutronen im Kabel,
generiert dem Musikmaterial nur einen partiellen Flow
und paralysiert den Datenfluss.


Desweitern darfst du definitiv nicht vergessen dass die Ummantelung welche molekular kubisch-flächenzentriert aufgebaut ist die Elektronen so ablenkt, dass sie die Bordelektronik dahingehend stören dass sich der linke (teilweise auch der rechte) Aussenspiegel nicht mehr verstellen lässt und noch dazu im Takt der Musik sich immer rauf und runter verstellt!!


[Beitrag von DasM am 15. Jun 2010, 19:28 bearbeitet]
direzza
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2010, 07:08
Es wäre interessant zu wissen wie so ein Stromkabel für Solaranlagen aussieht (Aufbau).
Ich kenne so einige die ihre Sub mit 16qmm Stromkabel verkabeln, ich habe auch selbst schon 6qmm für ein Front FS verwendet, das waren aber alles Kabel aus dem Carhifibereich, also mit sehr feinen Litzen.
Alechs
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2010, 07:25

ich kenne so einige die ihre Sub mit 16qmm Stromkabel verkabeln


und ich schneide kaltgerätekabel auf und klau mir die kabel daraus
mein händler hat die mal mit dickeren kabel mit messungen verglichen und hat kein nachteil gegenüber dickeren lautsprecherkabel gefunden.


[Beitrag von Alechs am 16. Jun 2010, 07:27 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Jun 2010, 07:40
Kupfer bleibt Kupfer.

Vorteil:
-Bei gleichem Kupfer-Querschnitt dünneres Kabel, da zwischen litzen ja doch immernoch irgendwie Luft ist.
- günstiger
Nachteil:
-Schlechter zu verlegen. Schonmal versuch ne 16mm² Kupferstange akurat zu verbiegen?
direzza
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jun 2010, 07:59

wkm schrieb:

ich kenne so einige die ihre Sub mit 16qmm Stromkabel verkabeln


und ich schneide kaltgerätekabel auf und klau mir die kabel daraus
mein händler hat die mal mit dickeren kabel mit messungen verglichen und hat kein nachteil gegenüber dickeren lautsprecherkabel gefunden.


Bitte den vollstendigen Text lesen!!!
Die 16qmm Stromkabel sind aus dem Carhifi Bereich u. keine Kabel aus dem Anlagenbau o. sonstige Kabel für Haus u. Industriebedarf.
Das dicke Kabel macht dann sinn wenn man 2 KW und mehr, auf einen Sub jagt und die Leistung noch relativ verlustfrei bleiben soll(dB Drag).
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jun 2010, 09:26

Kann jemand aus erfahrung was sagen?


Joa.
Wir haben einen DD9917 mit 10mm² "Powerkabel" "belötet" und an ne Colli gehängt. Wen wunderts? Es funktioniert.

Aber auch ohne praktische Erfahrung kann man sagen, dass es funktioniert.
LS-Kabel IST Stromkabel...sollte einleuchten.
_Nik_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Jun 2010, 14:47
Also ich würde auch sagen das Kupfer doch eigentlich Kupfer sein müsste.
Astra_Turbo
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jun 2010, 17:47
Wie gesagt, das es funktioniert ist mir schon klar
Hatte meinen Woofer auch mit 16mm² Stromkabel verbunden.
Da kommt es ja auch nicht wirklich auf detaillierten Klang an.

Ich meine aber es muß doch einen Grund geben warum es LS-kabel für paar Cent und welche für paar Hundert Euro gibt.


Ich habe eigentlich vor ein paar Scan Speak D2904 Ht´s mit 4mm² Solarkabel zu verdraten. Das ganze wird dann Aktivbetrieben, HU ist ein P88 RS II.
Ihr seht, es wird keine Einsteiger Anlage.
Es wäre zu ärgerlich wenn der Klang unter dem Kabel leiden würde


Ich wollte nur mal wissen ob jemand schon sowas für den HT/MT bereich verwendet hat und ob sich das bemerkbar macht

SolarVill 4mm²
Das Kabel lässt sich gut biegen.
Die Litzen sind im innern Kupferfarben und ausenrum verzinnt.
Da ich noch kein LS-kabel habe und auf Bergen von Solarkabel sitze würde sich das wunderbar anbieten.
DasM
Inventar
#13 erstellt: 16. Jun 2010, 17:49

Harrycane schrieb:
wenn du an Kabelklang glaubst...
zuckerbaecker
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2010, 17:54
mr.booom
Inventar
#15 erstellt: 16. Jun 2010, 18:07

Astra_Turbo schrieb:
Da ich noch kein LS-kabel habe und auf Bergen von Solarkabel sitze würde sich das wunderbar anbieten.

Na dann rein damit, denn elektrisch schaden wird es nicht.
Einzig die Sache mit den verzinnten Litzen könnte problematisch sein, Klemmung könnte sich lösen da Zinn unter Druck "weiterfließt", nach VDE ist sowas streng verboten.
/Thomas/
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Jun 2010, 18:30
Da gabs es mal einen schöne test zu Kabelklang


Dort wurden ein paar leuten die verschiedensten Kabel an hochwertiger gerätschaft vorgeführt.


Jeder teilnehmer konnte sehen wie das Kabel jedesmal am Terminal und Verstärker ausgetauscht wurde.

und natürlich war mit jedem teureren angeschlossenen Kabel ein bessere Klang "wahrnehmbar".


Was die aber nicht wussten, das Terminal war intern garnicht angeschlossen. statdessen war durch den Boden der Standlautsprecher ein kabel in einem Nabenraum gezogen

Es war also die ganze zeit ein und das selbe Kabel angeschlossen
DasM
Inventar
#17 erstellt: 16. Jun 2010, 19:05
Auf diesem System beruhen viele Dinge
Placebo-Effekt
boehse81
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Jun 2010, 20:17
Hochwertigere CarHifi Lautsprecherkabel werden dir so nichts bringen.
Da muss die ganze Kette stimmen. Dazu gehören, um nur mal die Grundlagen zu nennen, mindesten 3 Klangschalen, entkoppelt auf dem Armaturenbrett (wobei die mittlere die größte sein sollte, damit die Bühne auch wirklich mittig steht und dort auch "gefangen" wird), schallabsorbierende Folie zumindest auf den hinteren Scheibenflächen (vorne könnte der TÜV leider immernoch Probleme machen). Dazu kommt dann, dass du die Kabel, wenn du das volle Potential ausschöpfen möchtest, am besten von ihrer Gummiummantlung befreist, und in eine Hülle, bestehend aus Fasern des Fells tibetischer Hochlandmungos aus dem vorherigen Jahrhundert (heutzutage leider ausgestorben, deshalb auch etwas teuerer, aber es lohnt sich)packst. Die Fasern sind bekannt dafür das sie extrem leicht und belastbar sind und gleichzeitig sämtliche Elektronendurchgänge unterbinden, somit auch Störsignale von 700km entfernten Kinderfunkgeräten.

Das Budget sprengen würde wohl leider eine komplette Bedämfung des Innenraums mit Hilfe von geflochtenen Ameisenhaarteppichen. Da ginge es dann aber nochmal richtig nach vorne.

Wenn es das Budget noch zulässt würde ich mal über einen nepalesischen Klangmönch nachdenken. Recht genügsam und kompakt in der Bauweise passt der u.U. sogar in die Reserveradmulde.

Ansonsten kann ich nurnoch ein Solarpanel auf dem Dach empfehlen, denn der "verseuchte" Strom der Batterie/Lichtmaschine mit allen Nebenaggregaten ist zum Musikhören eigentlich gänzlich ungeeignet. Dann doch lieber was sauberes. Funktioniert zwar nur bei Sonnenschein, aber irgendwo muss man ja immer Abstriche machen und was tut man nicht alles für den perfekten Klang


[Beitrag von boehse81 am 16. Jun 2010, 20:19 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Jun 2010, 00:19

Ich meine aber es muß doch einen Grund geben warum es LS-kabel für paar Cent und welche für paar Hundert Euro gibt.


Jo. Es gibt Leute, die bereit sind, viel Geld auszugeben, weil sie sich eine Klangsteigerung erhoffen und folge"richtig" einbilden.
Warum nicht einen Markt bedienen, der viel Gewinn bei extrem wenig Aufwand bringt?!
Ob da nun Mogami, Oehlbach, Sommercable oder Hornbach draufsteht...die kochen alle nur mit Elektronen.


Es wäre zu ärgerlich wenn der Klang unter dem Kabel leiden würde


Ich würde mir eher Gedanken darum machen, dass mein DSP richtig eingestellt und meine Lautsprecher richtig verbaut sind. DAS verändert nämlich tatsächlich was am Klang.
_Nik_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Jun 2010, 14:56

Warum nicht einen Markt bedienen, der viel Gewinn bei extrem wenig Aufwand bringt?!
Ob da nun Mogami, Oehlbach, Sommercable oder Hornbach draufsteht...die kochen alle nur mit Elektronen.

Der Meinung bin ich auch, nur weil ein bekannter Name draufsteht ist es gleich teurer. Aber das ist ja nicht nur in Sachen Kabel so sondern in jedem Bereich
direzza
Stammgast
#21 erstellt: 17. Jun 2010, 16:44
Markenkabel sind meiner Erfahrung nach besser weil ich zurzeit noch LS- Kabel der Marke cequence (1m/0,80€) im Fahrzeug habe u. die nun nach 2,5 Jahren anfängen sich aufzulösen(oxidieren), was mir bei AIV, Zealum u. co. bis jetzt noch nicht passiert ist!

Man müss ja nicht gleich LS- Kabel kaufen wo 1m/ 10,00€ kostet aber man sollte nicht zu billig kaufen.
_Nik_
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Jun 2010, 17:15

direzza schrieb:
Markenkabel sind meiner Erfahrung nach besser weil ich zurzeit noch LS- Kabel der Marke cequence (1m/0,80€) im Fahrzeug habe u. die nun nach 2,5 Jahren anfängen sich aufzulösen(oxidieren), was mir bei AIV, Zealum u. co. bis jetzt noch nicht passiert ist!

Man müss ja nicht gleich LS- Kabel kaufen wo 1m/ 10,00€ kostet aber man sollte nicht zu billig kaufen.


Wo fangen die Kabel bei dir das oxidieren an?
direzza
Stammgast
#23 erstellt: 18. Jun 2010, 07:20
Eingendlich überall!
Erst waren es nur die Kabelenden bzw. ca. 10cm dahinter von LS und Weiche (Weichen im Amaturenbrett verbaut), mittelerweile aber auch stellen wo das Kabel am Schweller lang geht. Sind halt so weisse Stellen wo das Kabel auch etwas dicker wird.


[Beitrag von direzza am 18. Jun 2010, 07:44 bearbeitet]
_Nik_
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Jun 2010, 13:38
Das finde ich aber schon etwas komisches das es auch im Amaturenbrett das oxidieren anfängt^^
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