Neuwagen - welche Werksanlage taugt einigermaßen?

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WhiteRabbit1981
Inventar
#1 erstellt: 13. Jun 2013, 20:03
Hallo Leute,

in meinem nächsten Job werde ich einen geleasten Firmenwagen zur Verfügung gestellt bekommen, ich schätze mal so in der 35.000€ Klasse. Da ist dann natürlich Sense mit Türdämmung, Endstufen und Vollaktiv-Prozessor-Einbau ...
Da mein Auto für mich schon immer ein Anlagenträger mit Rädern war und es mich davor graut, über 400km lange Autofahrten aus einem quakigem Werksradio beschallt zu werden, hoffe ich dass hier jemand einen guten Tip für mich hat! Welches Auto in der Preisklasse hat werkksseitig bereits eine vernünftige Anlage verbaut?

Ich hab mir bisher den "Mitsubishi ASX InStyle" angesehen, aber leider noch nicht angehört. Den gibt es optional mit dem "Rockford Fosgate 710 Watt 9 Lautsprecher" Soundsystem, das sieht zumindest auf dem Papier nicht schlecht aus: Mitsubishi Homepage (Rockford Fosgate)
Was meint ihr, ist das "was", oder der gleiche Mist wie die Bose- und HarmanKardon- Werksanlagen der anderen Anbieter?

Ab und zu sehe ich auch Werbung für Plug&Play Sachen, ich meine die Firma i-sotec hat sowas im Angebot. Alles recht teuer .. ist das eine ernstzuehmende Alternative? P&P Endstufe hinters Werksradio und einen aktiven Minibass untern Sitz? Ich hab da meine Zweifel, auch weil ich das
a) selbst bezahlen müsste
b) im nächsten (eigenen) Auto sicherlich nicht weiterverwenden will

Bin für jeden Tip dankbar! Ob das Auto um die Anlage herum ein SUV, ein Kombi oder ein Dreirad ist, ist mir relativ egal :-)
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 14. Jun 2013, 05:23
Tach auch,

Du tust mir leid. Bei dem Gedanken, ich müsste einige Zeit ohne vernünftige Anlage fahren graust es mir.

Aus meiner Sicht taugen die Werksanlagen nach wie vor nicht (bei den Autos aus dem bezahlbaren Sektor). Auch die Anlagen mit großen Namen sieht es nicht viel besser aus. Bedenke bitte: die Anlage klingt dann nicht so, wie es der Anlagehersteller kann, sondern so, wie es der Autohersteller will. Wobei ich natürlich zugeben muss, dass ich noch nicht alle Anlagen Probe gehört habe, auch nicht die angegebene im Mitsubishi.

Der i-sotech ist für Dich nicht unbedingt die beste Wahl. Wenn Du nicht gerade die Carbon-Endstufe nimmst, hast Du nur Verstärkung. Die Carbon, wie auch manch andere Endstufe von deutschen Herstellern, hat einen eingebauten Equalizer, Laufzeitkorrektur und einen Subwooferkanal. Solch ein Verstärker ersetzt noch immer keine guten Lautsprecher, die gut platziert werden. Aber unter dem Kompromiss, in ein geliehenes Fahrzeug nur relativ wenig Geld zu stecken, ist solch ein Verstärker eine gute Alternative.


[Beitrag von Car-Hifi am 14. Jun 2013, 05:24 bearbeitet]
Nice1XD
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jun 2013, 12:04
Ich Schmeiß mal Opel in den Ring: Klich mich!

Die Lautsprecher sind dort grundsätzlich nicht schlecht. Ein Subwoofer wäre aber empfehlenswert.

Wenn du einen sehr Detaillierten Mittel und Hochtonbereich möchtest gibt's noch Dynaudio bei VW. Da kann man sogar ein bisschen Bass erahnen
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 14. Jun 2013, 12:25
Moin,

Porsche Panamera, gibt es mit Burmester gegen kleinen Aufpreis,
normal ist nur Bose drin.

Gruß Yahoohu
Nice1XD
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jun 2013, 12:37
Gibts den Panamera inzwischen ab 35k€?
Yahoohu
Inventar
#6 erstellt: 14. Jun 2013, 12:43
Moin,

gibt es nen Opel für 35K?

Gruß Yahoohu
ErikSa91
Inventar
#7 erstellt: 14. Jun 2013, 12:46
Natürlich bekommst du nen Opel für 35T €!!

Selbst Passat oder A4 ist bei 35.000 € drin.


[Beitrag von ErikSa91 am 14. Jun 2013, 12:49 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#8 erstellt: 14. Jun 2013, 13:17
Moin,

muss ich denn für jeden Post den Satiremodus einschalten?

War leicht scherzhaft gemeint (Porsche + Opel)

Gruß Yahoohu
Nice1XD
Stammgast
#9 erstellt: 14. Jun 2013, 13:23
OT: Schade, für den Preis hätte sich die Suche nach einem Auto für meine Mutter sofort beendet


[Beitrag von Nice1XD am 14. Jun 2013, 13:24 bearbeitet]
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2013, 14:40
Die isotec Endstufen sind gebraucht recht preisstabil.
Da machst du beim Verkauf nicht viel Minus,wäre mir persönlich dann auch egal,die 50 euro....
kleinen Subwoofer... kann man machen,na klar
Ich würde vielleicht ein Werkssystem nehmen,wo man diverse Klangkorrekturen selber einstellen kann,nicht nur Bass und Hochton.
Die Grundabstimmungen sind meist recht schlecht für den Stinonutzer gedacht.mit bisl Feintuning kannst du da schon ein wenig mehr rausholen
WhiteRabbit1981
Inventar
#11 erstellt: 08. Jul 2013, 18:33
Hallo an alle Antworter,

entschuldigt bitte, ich hab irgendwie vergessen dass ich noch ein Thema im Hifi-Forum offen habe ...

Danke für die Antworten und Vorschläge. Das Hifi-Forum: der einzige Ort wo man bedauert wird wenn man einen Firmenwagen bekommt
Bei mir hat es sich aber geändert, statt des Firmenwagens bekomme ich ein fettes extra aufs Brutto. Soll mir recht sein
Die nächste Anlage wird also wieder 3-Wege-Prozessor-Vollaktiv!

Aus akademischen Gründen interssiert mich aber immer noch: Was könnte man denn mit einer Plug+Play Endstufe rausholen? Ich lese hier immer:

  • Einbau, Einbau, Einbau
  • Ausrichtung
  • Dämmung
  • Strom
  • Signal
  • Lautsprecher

und erst wenn sich um das alles in der Reihenfolge gekümmert ist macht man sich Gedanken um die Endstufe.
Wenn ich jetzt die Serienanlage nehme, ignoriere dass die Lautsprecher die Musik machen (aber Basispappe sind), die Türen mitschwingen und der Einbau warscheinlich nur 20sek + 1 Packung Heißkleber Wert ist ...
... welche Erwartungshaltung darf ich dann an eine meinetwegen High-Endige Endstufe mit Prozzi und allem stellen, das alles gerade zu bügeln?
'Alex'
Moderator
#12 erstellt: 08. Jul 2013, 18:46
Hallo,

das kommt auch sehr auf die Basis an.
Bezogen auf aktuelle Fahrzeuge:
Es gibt mittlerweile viele Fahrzeuge, die ähnlich wie ein Golf 4, einen AGT haben. Dadurch funktioniert der TMT rein prinzipiell schon recht ordentlich, oft gibt es dann noch einen halbwegs akzeptabel ausgerichteten HT und einen Center.

Ein solches System um einen plug n play DSP-Verstärker und zB einen Woofer in der Mulde ergänzt bringt rein klanglich schon Potenzial mit. Man kann über den DSP das System mehr auf der Fahrer ausrichten und in Richtung HiFi korrigieren.

Klar ist, dass hier Pegel und das letzte Quentchen Dynamik auf der Strecke bleiben und man keine sehr kostengünstige Lösung bekommt.

Gruß Alex
Audiklang
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2013, 22:22
hallo



Einbau, Einbau, Einbau
Ausrichtung
Dämmung
Strom
Signal
Lautsprecher


dabei bleibt`s auch !

auch bei nen leasingauto kann man mit gut hifi fahren

türen leicht nachdämmen ( innenblech ) Ht`s oder nen kleinen 2 zoll BB in ersatzspiegeldreiecke, sub im gehäuse raus nehmbar und ne dsp endstufe da wäre was mit fünf kanälen recht sinnvoll direckt an`s ab werk radio

grundsätzlich eben so bauen dass wieder auf OEM rückrüstbar ist , wenn man das beachtet geht das auch

ich persönlich halte von leasing ja grundsätzlich nix das ist nur ne art kosten zum teil auf die allgemeinheit abzuwälzen durch abschreibarkeit

Mfg Kai
WhiteRabbit1981
Inventar
#14 erstellt: 16. Jul 2013, 19:45

türen leicht nachdämmen ( innenblech )

wie verträgt sich dass denn mit

so bauen dass wieder auf OEM rückrüstbar ist

=
?

Meinst du mit "rückrüstbar", dass man nachher das Alubytul vom Innenblech wieder runterkratzt? Wenn das erstmal ordentlich verklebt ist kann ich mir nicht vorstellen dass man das "rückgerüstet" bekommt ... oder irre ich mich?

Unterm Strich bin ich nach den Rückmeldungen sehr froh, dass sich das Thema "Leasingfahrzeug" für mich erstmal erledigt hat :-)
Audiklang
Inventar
#15 erstellt: 16. Jul 2013, 22:14
hallo

die dämmung bleibt drinn

die tür wird aber auch nicht voll zugepflastert sondern nur da wo erforderlich was sich recht gut rausfinden lässt

also aussenblech paar streifen , innenblech löcher schliessen und noch paar stellen die rappeln können

da kann man auch mit relativ dezenten materialeinsatz schon viel erreichen

der rest ist vollkommen rückrüstbar baubar , also OEM chassis aufheben und die technik auch

Mfg Kai
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