Audio-Optimierung bei neuesten Werksystemen

Hallo

Mittlerweile werden werksmässig neueste Techniken zur Vernetzung angewendet, welche es massiv erschweren, ein Audiosystem individuell - z.B. mit Subbass - aufzurüsten. Das ist unsympathisch und ich stehe an. Vielleicht kann mir jemand von euch Cracks einen Tip geben;).

Als Beispiel hat Saab in der 9-3-Sport-Limousine sich bei der Gestaltung der Werksanlagen neuester Technik bedient und diese im Prinzip sinnvoll und durchdacht ein- bzw. umgesetzt. So basiert die komplette Kommunikation der einzelnen Komponenten (modulares System) auf einem optischen Ring-Bus (O-BUS), an welchem eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden kann. Der vorteil liegt in der schnellstmöglichen Datenübertragung, die zudem völlig störunanfällig ist. Keine Potentialunterschiede, keine Einstreuungen und (fast) keine Beschränkungen durch das leitende Material. Über ein Lichtleitkabel wird gesendet, über ein weiteres wird empfangen.

Wie bei besseren Anlagen üblich, bekommt jeder Lautsprecher nur das für ihn zutreffende Frequenzband serviert. So sinnvoll diese Frequenzteilung auch ist, so gründet in ihr das größte Problem, wenn es um eine Nachrüstung der Werksanlage geht. Da jeder Lautsprecher und Verstärker anders klingt und eingestellt werden muss, bräuchte man für eine effektive Nachrüstung ein vollbandiges, also ungefiltertes Signal. Jedoch ist es anscheinend nicht möglich dieses in meinem Fall der Saab-Werksanlage zu entlocken.

Eine Möglichkeit ist die Nutzung der vorhandenen Lautsprechersignale, die mit Hilfe eines sogenannten High-Low-Adapters wieder auf ein Cinch-Signal zurückgewandelt werden müssen. Damit hat es sich aber noch nicht, denn es stellt sich sogleich das nächste Problem: wo abgreifen?
Denn wie eingangs erwähnt, liegt anscheinend nirgendwo ein vollbandiges Signal an.

Nun, lange Rede kurzer Sinn: kann jemand weiterhelfen, wie ich einen Subwoofer in das System integrieren könnte.

Gruss Remo