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Marantz 2245 + Subwoofer?+A -A |
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Autor |
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pavelle
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jan 2008, 17:57 | |||
hi, wollte gerne wissen ob irgendeine Mglichkeit besteht einen Subwoofer an den Marantz anzuschließen, da meine Regallautsprecher zu wenig Druck im unteren Frequenzbereich wiedergeben? Gruß, Daniel |
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Compu-Doc
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jan 2008, 18:52 | |||
Hallo, einen aktiven Sub-Woofer ja wohl nur über Tape/LINE OUT und einem Y-Adapter,das heisst,du bringst das Ausgangssignal vom linken & rechten Kanal zusammen und speist es in den Sub ein. |
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pavelle
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Jan 2008, 19:08 | |||
danke für die interessante antwort, wollte noch wissen ob das Tape/Line Out Signal permanent offen ist, egal welche Signalquelle ich wähle (Phono,Aux...) zudem würde ich gerne wissen in wie fern ein aktiver subwoofer den originalklang des verstärker beinflußen würde. |
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pavelle
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Jan 2008, 19:20 | |||
eine weitere interesante frage: bei dem anschluß eines passiven subwoofers mit 8ohm würde ich beim Parallelbetrieb mit den LS (auch 8ohm), theoretisch auf 4ohm Gesamtwiderstand kommen, was der Marantz laut Herstellerangaben vertragen würde. Was sind eure Meinung dazu? gruß |
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Compu-Doc
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jan 2008, 19:28 | |||
Gute Frage! Ich behaupte mal ja,denn Du willst ja Aufnahmen mit (D)einem Cassetten-Deck machen,sei es von der Schallplatte,Radio,oder einer anderen Quelle. Ergo müsste diese "LINE OUT" immer offen sein. Da der 2245´er ja 2 Anschlüsse für TAPE/AUX hat,würde ich den Sub auf den 2. legen,dann kannst Du mit dem ersten immer noch ein Cass.-Deck betreiben,ohne umstecken zu müssen.
Behaupte nochmal:Garnicht,denn du speist den Sub-Woofer ja mit einem Signal,welches nichts mit der Endstufe des MARANTZ zu tun hat. |
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Compu-Doc
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jan 2008, 19:31 | |||
Da warte mal auf die Profis,ich bin nur User,kein RFT´ler! |
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pavelle
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Jan 2008, 19:50 | |||
habs mir irgendwie auch schon so gedacht mit dem tape out, das es immer offen ist. bei der klangqualität meinte ich eher, ob sich der subwooferklang vom marantzklang abhebt bzw die Gesamtakustik verfälscht, was ich definitiv nicht haben möchte. Aber gut das ist dann eher mit Versuchen zu belegen. Hoffe Ruesselschorf liest mit Jedoch erstmal danke für die Aufklärung [Beitrag von pavelle am 27. Jan 2008, 19:50 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jan 2008, 19:55 | |||
Mit einem aktiven Sub hast Du doch einige Möglichkeiten,selbigen an die beiden LS-gehörtechnisch-"heranzuführen",sowohl lautstärkemässig,als auch die Wahl des "Einsatzpunktes"(Frequenz). Einfach ausprobieren! |
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digitalo
Inventar |
#9 erstellt: 28. Jan 2008, 02:27 | |||
Hallo, aus dem Tape Out kommt doch ein Konstantsignal unabhängig von der Lautstärke. Ist das denn gewünscht? Ich habe meinen aktiven Sub am Pre Out drangehängt. Grenzfrequenz und Grundlevel am Sub eingestellt. Damit passt sich der Sub dem Lautstärkeniveau an. Loudness wird überflüssig. Sollte der 2245 doch auch haben? |
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tominz
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 28. Jan 2008, 11:08 | |||
Das ist wohl die erst richtige Antwort. Das Tape-out-Signal ist unabhängig vom Lautstärkeregler und somit wäre der Subwoofer immer gleich laut, unabhängig von der Satellitenlautstärke bzw. müßte man den Subwoooferpegel immer auch mitregeln (ginge vielleicht noch, wenn er fernbedienbar wäre). Die Pre-Out-Lösung ist die richtige, aber: wenn Du bei Pre-out den Subwoofer dran hängst, bekommt dann die Marantz-Endstufe noch ein Signal? Mein Marantz hat hier Chinch-Buchsen, die beim Einstecken eines Kabels am pre-out automatisch die interne Verbindung zur Endstufe trennen. In den Fall müßte man wohl zwei Y-Kabel verwenden und das rechte und linke Pre-out-Signal aufteilen. Ein Anschluß jeweils wieder zur Endstufe, der andere Anschluß zum Subwoofer. Alternativ haben viele aktive Subwoofer ja auch noch Eingänge für Lautsprecherkabel und Ausgänge via Lautsprecherkabel zu den Satelliten. Gruß tominz |
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Tommy_Angel
Inventar |
#11 erstellt: 28. Jan 2008, 11:34 | |||
Der sub soll ja immer die richtige Lautstärke zum Marantz haben! Also pre-out in den sub und von dort geht es wieder zurueck in den main-in vom 2245. Einmal einstellen am sub, und alles läuft. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 28. Jan 2008, 16:49 | |||
Ordentliche Subwoofer lassen sich ganz einfach am Lautsprecherausgang anschließen, sie haben Spannungsreduzierer eingebaut. Sollte dein Sub das nicht haben, kann man so ein Teil für wenige Euros kaufen: http://www.teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/ Kostenpunkt 5 Euro. So lässt sich ein aktiver Sub an jedem Verstärker anschließen. |
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digitalo
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jan 2008, 22:58 | |||
Beim 2285B läuft die Endstufe immer mit. Im anderen Fall bräuchte man sicher ein Y-Kabel. Mir sagt der Pre-Out Anschluss mehr zu als am Lautsprecherterminal. Damit werden Endstufe und Netzteil vom Receiver wesentlich entlastet und können freier spielen. Außerdem müsste doch der Signalweg sehr umständlich verlaufen: Im Receiver vom Vorverstärker in die Endstufe, von dort wieder über die LS-Terminals im Receiver und Sub. Der es wiederum runterfährt um es erneut seiner eigenen Endstufe zuzuführen? Wenn man sich für die Pre-Out Lösung entscheidet und ein paar Meter zum Sub überbrücken muss, empfielt es sich, ein möglichst verlustarmes Kabel zu verwenden. Sonst kann es sein, das die Ansprechschwelle des Sub. zu hoch ist und er bei niedrigen Pegeln gar nicht mitläuft. |
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Compu-Doc
Inventar |
#14 erstellt: 29. Jan 2008, 00:24 | |||
The blue duck tells the thrue. Dieses 5 €-Teil ist die Lösung,vorausgesetzt,daß man dieses Gerät(chen)-z.B. an SPEAKER "B" so anschliessen kann,das der Sub auch Info von beiden Kanälen bekommt. |
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Tommy_Angel
Inventar |
#15 erstellt: 29. Jan 2008, 09:40 | |||
es ist eben nicht DIE Loesung! Beim pre-out und main-in Verfahren werden nämlich vom sub die tiefen Toene rausgefiltert, die Hauptlautsprecher und der Marantz werden damit hiervon entlastet!!! [Beitrag von Tommy_Angel am 29. Jan 2008, 09:41 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Jan 2008, 09:49 | |||
Wozu sollte man die Hauptlautsprecher entlasten sollen? Schließlich geht es um Frequenzen, die sie sowieso nicht wiedergeben können. Hier geht es eben nicht um LFEs, wie beim Heimkino. |
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Tommy_Angel
Inventar |
#17 erstellt: 29. Jan 2008, 11:48 | |||
und doch geht es darum, wenn der Verstärker und die Hauptboxen nicht mehr die unteren Frequenzen verarbeiten muessen, sondern der sub das tut, wofuer er ja auch optimiert ist, dann hilft das schon. Ich habe meine Anlage auch so geschaltet. [Beitrag von Tommy_Angel am 29. Jan 2008, 11:49 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#18 erstellt: 29. Jan 2008, 12:26 | |||
Mahlzeit Sub-Bastler, also Fa.TEUFEL bietet lediglich ein sog. Y-Kabel an,daß aber keinen Sinn macht,da ja das-schwache-NF-Signal (AUX/TAPE-OUT)nicht geregelt werden kann. An den (2.oder B) Lautsprecherausgang sollte man ebenfalls keinen aktiven Sub anschliessen,da macht der Sub blubb Mein Vorschlag:neue(gebrauchte),gescheite Boxen und der MARANTZ spielt fein auf. http://www.teufel.de...cs/m900_rueck_gr.jpg Da steckt der TEUFEL im Detail.....heiss rein --> heiss raus. [Beitrag von Compu-Doc am 29. Jan 2008, 13:14 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#19 erstellt: 18. Mai 2008, 07:35 | |||
Hallo hat nicht jeder aktive Sub auch ein Terminal für Lautsprecheranschlüsse? Ich bin am Überlegen, die zu nutzen. Bei meinem 2285B kommt aus dem Pre Out beim Ein- und Ausschalten des Gerätes ein mörderischer Wumms, dass ich um meinen Sub fürchte. Eine Alternative wäre, den Pre Out schaltbar zu machen. |
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Compu-Doc
Inventar |
#20 erstellt: 18. Mai 2008, 21:04 | |||
Sorry, 0-Ahnung , ich betreibe keinen SUB! |
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Siamac
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mai 2008, 20:26 | |||
Du hast einen bärenstarken Marantz Receiver und zwei Boxen mit etwas zu wenig Bass. Die einfachste und beste Lösung finde ich einen passiven Bass ( z.B. Canton, JBL ... usw.) Ich habe auch einen Canton PLUS S für meine Quadral Monsun. Da mußt du dir auch keine Gedanken über Impedanzen und Ausgänge machen [Beitrag von Siamac am 19. Mai 2008, 20:27 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
#22 erstellt: 19. Mai 2008, 20:59 | |||
Aber an einem passiven Bass kann man doch meisten nichts einstellen (Pegel, ÜBergangsfrequenz), oder? Das Zusammenspiel mit den Boxen wird dann zum Glücksspiel. |
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Siamac
Inventar |
#23 erstellt: 20. Mai 2008, 05:32 | |||
Braucht man ja auch nicht. Die Suboofer haben meist eine eingebaute passive Weiche und geben dann nur ab xxx Hz Signale weiter. |
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Compu-Doc
Inventar |
#24 erstellt: 20. Mai 2008, 08:41 | |||
bis xxx-Herz, oder? |
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detegg
Inventar |
#25 erstellt: 20. Mai 2008, 08:46 | |||
... hertzlose Pfennigfuchser! |
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Siamac
Inventar |
#26 erstellt: 20. Mai 2008, 15:56 | |||
Nein ab xxxHz ! Wenn Sie 20 - 20 000 Hz vom Verstärker bekommen, "behalten" Sie z.B. bis 500 Hz für sich und geben ab 500 - 20 000 Hz wieder weiter. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 20. Mai 2008, 16:12 | |||
Hört sich trotzdem nicht gut an, weil die passiven Subs keine Phasenkorrektur und keine Pegelregler haben. Würde ich niemals kaufen. |
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Siamac
Inventar |
#28 erstellt: 20. Mai 2008, 16:24 | |||
Ich würde mir nie einen Verstärker ohne Klangregelung kaufen, das ist viel wichtiger. Meinen aktiven Yamaha Subwoofer mit Pegel- und Einsatzfrequenzregelung hatte ich nur für meinen DolbyDigital-Receiver im Einsatz. Steht nun seit Jahren nur noch rum |
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Wu
Inventar |
#29 erstellt: 20. Mai 2008, 17:42 | |||
Das Problem ist, dass es rein zufällig ist, ob der Wirkungsgrad von passivem Subwoofer und Hauptlautsprechern zusammenpassen. Der Woofer ist dann gerne zu laut oder zu leise. Eine einstellbare Grenzfrequenz ist ebenfalls nicht zu verachten, da bei die Wiedergabebereiche von Woofer und Haupt-LS sich nicht zu sehr überlagern sollten (sonst wummert es...). Bezüglich der fehlenden Phasenkorrektur kann man zumindest die übliche 0°/180°-Schaltmöglichkeit durch bewusstes Verpolen der LS-Kabel nachbilden. [Beitrag von Wu am 20. Mai 2008, 17:42 bearbeitet] |
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