Grundig Cityline

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DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 28. Aug 2008, 21:31

moin leute,

erst einmal möchte ich vorweg nehmen dass ich absoluter laie bin und neu im forum aber ich wollte einfach mal wissen was ihr zu dieser anlage sagt. habe sie von meinem bruder geerbt und betreibe sie schon ewig an meinen rechnern. ich war bis jetzt immer sehr zufrieden mit dem klang und der leistung und da sie schon gut und gerne 18 jahre alt ist wollte ich mich einfach mal darüber informieren ob das eine gute anlage ist. die hat damals auch gut was gekostet und mein bruder versteht auch was von anlagen und der gleichen. wär echt nett wenn ihr etwas dazu erzählen könntet denn nach meiner recherche bei google und hier im forum war ich nicht schlauer.

zu den daten: verstärker/tuner cl-r 6
boxen cl-bx 6
cd-deck cl-cd 6
tape-deck cl-ccf 6

desweiteren habe ich noch zwei rft ddr b 9281 boxen dran (wer sie noch kennt). so wie ich gehört habe waren das sehr gute boxen aus der ddr doch bei der einen habe ich bemerkt dass dort wohl die mitten nich mehr funzen.

da wär dann noch eine frage. meine katze hatte sich gedacht, auf den boxen rumzuturnen wäre ein spass doch leider nicht für mich denn dabei flog eine der grundig boxen vom tisch und hatte dann ein krächzen im bass, hab sie dann aufgemacht und gesehn dass der magnet nicht mehr richtig in der verankerung war. hab ihn dann etwas reingedrückt und dann konnte es wieder frei schwingen doch bei belastung ist es noch nicht so wie es mal war. hat jemand eine idee ob man das wieder hinbekommt?

ok das war jetz mal ein längerer beitrag, hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen
danke schonmal im vorraus

hoffe dass das ein klassiker ist, sonst bin ich in der falschen rubrik

[Beitrag von DaBernte am 28. Aug 2008, 21:34 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 29. Aug 2008, 09:50

Die Cityline-Geräte waren offenbar eng verwandt mit den kleinen FineArts-Modellen aus der Zeit (1er und 2er Modelle), sie teilen sich jeweils ein Service-Manual. Solide Mittelklasse-Massenware, echte Klassiker wohl eher weniger.

Beim Tieftöner der lädierten Grundig-Box wäre wohl der Magnet wieder einzukleben und neu zu zentrieren.

Bei der B 9281 wäre zu prüfen, ob es am Treiber selbst (ein L1714) oder an der Weiche liegt.

Blechdackel
Inventar

#3 erstellt: 29. Aug 2008, 18:09

Mittelklasse-Massenware ist fast schon abwertend.
Ich habe solche Bausteine seit 14 Jahren störungsfrei laufen.
Und schon der Versuch mit einem eigentständigen Design sich aus der Mitbewerbermenge hervorzuheben, verdient Anerkennung.
Auf der IFA 1993 wurde diese Serie vorgestellt.
Der Fehler ist das sie immer mit der "großen" Fine Arts-Serie verglichen wird.
Die spielte aber, zumindest mit den Geräten der 9000er Bezeichnung, preislich und klanglich(ebenfalls 4-stelliger DM-Bereich) eine Liga höher.

Heiko

DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 30. Aug 2008, 17:35

danke für die antworten und danke für das mut machen blechdackel, denn als ich mittelklasse-massenware gelesen habe war das auch für mich negativ zu bewerten
hab schon angst gehabt dass die anlage eher schlecht zu bewerten ist da es im internet so gut wie nichts darüber zu erfahren gibt
meine anlage lief bis jetz auch störungsfrei was mich sehr freut da ich den heutigen anlagen eine solche langlebigkeit nicht mehr zutraue

was die grundig-box angeht muss ich mal schaun ob ich den magneten wieder irgendwie in seine vorherige position bekomme, es scheint aber nicht so dass die verklebt waren, eher, so wie ich es gesehen habe, mit stiften am gehäuse verankert und dieser eine stift lässt sich nicht mehr richtig reindrücken, hab schon überlegt ob ich nicht mit einem hammer drauf einschlage

aber dabei hab ich angst sie komplett zu zerstören

ach und was die b 9281 anbelangt da hab ich mich wohl etwas verschrieben am anfang meines ersten beitrages, nicht absoluter laie ist richtig sondern absolut unbedarfter triffts eher, treiber? l1714? weiche? und wie prüft man das
hab aber jetzt in nem anderen forum gelesen, was sich nur mit rft beschäftigt, dass wohl in dieser serie und auch anderen der stromlaufplan anders ist und das die Hochtöner und die Mitteltöner umgekehrt angeschlossen sind also falsch gepolt sind.
hat damit vllt jemand erfahrung und weiss ob das ein fertigungsfehler war

Normen

DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 31. Aug 2008, 13:46

mmhhhh hab grad entdeckt dass die sicke des mitteltöners (L1714) völlig porös ist und mir unter den fingern zerbröselt, kann man das noch reparieren in eigenregie oder gibt es jemanden der das reparieren kann oder ist es das nicht wert bei dieser box

mfg normen