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Breitbandlautsprecher Marke FEHO+A -A |
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Autor |
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Steffl_0815
Neuling |
#1 erstellt: 25. Feb 2009, 19:41 | |
Hallo, jetzt sind mal wieder ein paar Experten gefragt: Bei uns wurde die Kirche renoviert und ich hab da einen alten Transistorverstärker + 2 Säulenlautsprecher (2m hoch) bekommen (70er Jahre, Marke Strässer Stuttgart). Das ganze in Mono und natürlich in 100V Technik. In den 2 Boxen sind jeweils 8 Breitbandlautsprecher der Marke FEHO eingebaut. Durchmesser jeweils ca. 18cm. Super Zustand (Sicken u.s.w). Kann man aus den Teilen HiFi taugliche Breitbänder-Boxen basteln? Jeder Lautsprecher hat einen 100V Übertrager eingebaut. Ideen herzlich willkommen. Danke - bereits im voraus! Liebe Grüße Steffl |
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armin777
Gesperrt |
#2 erstellt: 26. Feb 2009, 10:07 | |
Hallo Steffl, aus den Breitbändern von FEHO kann man in der Tat hifi-fähige Lautsprecherboxen bauen. Einziges Manko: die kleine Belastbarkeit! Also nur kontrolliert verwenden. Der Klang wird Dich, bis auf den Tiefbassbereich und die höchsten Höhen - in diesen Bereichen haben nahezu alle Breitbänder ihre Schwächen - begeistern, so eine klare Durchsichtigkeit und äußerst dynamische Wiedergabe sind schon beeindruckend. Die 100V-Übertrager kannst Du, für den Anschluß an eine Hifi-Anlage ersatzlos entfernen, eine Frequenzweiche ist überflüssig. Bau den Chassis eine geschlossene Box von etwa 40-50 Litern Volumen, innen nur schwach bedämpft. Als Anhaltspunkt kannst Du ja man den CT-230 (CT = cheap trick) von klang und ton googeln, dort wurde ein 20 cm-Breitbänder von Visaton verwendet, zusätzlich noch ein kleiner Konushochtöner (der muß aber nicht!). Viel Spaß beim ausprobieren! Beste Grüße Armin [Beitrag von armin777 am 26. Feb 2009, 14:50 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Feb 2009, 14:28 | |
Moin, die 502er (sollten es eigentlich sein, bei 18cm..) laufen richtig gut, solange sie nichts unter 100Hz und im Superhochton machen müssen. Ganz wichtig ist die Abkoppelung nach unten, die Dinger können und wollen keinen Hub machen. Geschlossen oder KU, und für 'obenrum' einfach mal nach alter Grünpappen-Manier nen SHT mit nem kleinen Kondensator (mal zw. 1 und 2.5uF zum Anfang, ggf.Spannungsteiler oder Vorwiderstand) testen. Vorher messen geht nat. auch Gruss, ole |
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Steffl_0815
Neuling |
#4 erstellt: 26. Feb 2009, 15:42 | |
Herzlichen Dank für eure Tipps. Macht es Sinn pro Box 2 in Reihe und 2 parallel zu schalten (also 4 pro Box) um die Belastbarkeit zu steigern (hab ja genug von den LS). Was für ein Volumen braucht man dann ? Was haltet ihr von einem Gehäuse, das in Richtung "Viech" geht ? Hab mir vor kurzem die "Needles" gebaut und bin beeindruckt. Ich warte auf noch ein paar Tipps bevor ich loslege ... Sind die SABA Greencones ähnlich ? Da hört man ja tolle Sachen ? Liebe Grüße Steffl |
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killnoizer
Inventar |
#5 erstellt: 03. Mrz 2009, 09:07 | |
ich würde dir auf jeden Fall zu einem geschlossenen Gehäuse raten um den Hub zu begrenzen , siehe oben , und 4 pro Seite sind ja eine ursprünglich geplante Installation , so wurden die LS ja original eingesetzt . Habe nämlich auch grad eine komplette anlage geschossen , allerdings 8 stk pro seite ... war aber eine Sporthalle , keine Kirche . meine originalen Philips Boxen mit 1 Chassis haben übrigens 30 geschlossene Liter , stark mit Watte bedämpft . bei 4 stk. würde ich mal geschätze 100 - 120 Liter tippen ? Gerrit |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Mrz 2009, 10:13 | |
Moin wie killnoizer schon sagte, keinesfalls ein Horn (oder auch BR) Entweder KU oder stark bedämpft und geschlossen... Das kann dann so aussehen wie die Quadro von Fieserton- allerdings solltest du zw. Chassis 3 und 4 noch einen passenden HT bauen- ein wirkungsgradstarkes Bändchen, ein kl. Horn, nen Ringstrahler... Und unter 100Hz an einen Sub pro Seite, das wäre dann soweit alles |
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killnoizer
Inventar |
#7 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:57 | |
wat is'n KU ? |
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killnoizer
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2009, 16:04 | |
hier mal ein paar kurze Entwürfe , ich habe mich einfach mal an allem orientiert was mir mit derartigen Lautsprechern bisher in die Finger gekommen ist , zB. auch alte Musikerlautsprecher : Die unteren beiden Chassis arbeiten hier verpolt , also gegenphasig . Dienen damit nur der Bassunterstützung . [Beitrag von killnoizer am 03. Mrz 2009, 16:06 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mrz 2009, 16:13 | |
Zugegeben , die gezeigten Entwürfe sind alle offen , auf jeden Fall kannst du mit den Chassis wirklich experimentieren , es gibt sicher mehr als ein mögliches Ergebniss ! Im Gegensatz zu anderen Mitstreitern werde ich weiterhin auf zusätzliche Basschassis verzichten , und wenn tatsächlich mal ein Hochtöner dazu kombiniert wird werde ich IMMER einen Konuslautsprecher dafür benutzen und ausserdem nur eine minimale 6 dB Weiche einsetzen . Der Vorteil der Breitbänder ist ja ihr Minimalismus . Gruß , Gerrit |
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armin777
Gesperrt |
#10 erstellt: 03. Mrz 2009, 20:04 | |
Hallo Gerrit, willkommen im Club - ich denke da so ähnlich wie Du, nehme aber keine Konushochtöner, wegen der starken Bündelung, sondern lieber Bändchen. Ich verwende auch gerne Bassunterstützung, aber von der Sorte, wie die Breitbänder sind - nur viel größer. Und niemals offene Gehäuse, nur geschlossene. Es gibt viele Theorien, ich verlasse mich lieber auf mein Gehör. Beste Grüße Armin |
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